DE958578C - Anordnung zur Ankopplung einer Scheibenroehre an eine Hohlrohrleitung - Google Patents

Anordnung zur Ankopplung einer Scheibenroehre an eine Hohlrohrleitung

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DE958578C
DE958578C DET11346A DET0011346A DE958578C DE 958578 C DE958578 C DE 958578C DE T11346 A DET11346 A DE T11346A DE T0011346 A DET0011346 A DE T0011346A DE 958578 C DE958578 C DE 958578C
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DE
Germany
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tube
hollow pipeline
coupling
arrangement
longitudinal web
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Expired
Application number
DET11346A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willi Schlotterbeck
Herbert Weber
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/54Amplifiers using transit-time effect in tubes or semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Anordnung zur Ankopplung einer Scheibenröhre an eine Hohlrohrleitung Im, Patent 9o2 5i3 ist eine Ankopplungsanordnung für eine Scheibenröhre an eine kapazitiv belastete Hohlrohrleitung vorgeschlagen, bei welcher der die Belastung der Hohlrohrleitung darstellende Längssteg die Röhre ringförmig umschließt. Eine derartige Anordnung ermöglichtes, Scheibenröhren in Oszillatoren und Verstärkern mit größerem Durchstimmbereich und größerer Bandbreite als mit bisher bekannten Anordnungen zu verwenden.
  • Da diese Anordnungen meist bei sehr hohen Frequenzen betrieben werden, die Kreisinduktivitäten und -kapazitäten also sehr klein gewählt werden müssen, macht man im allgemeinen die angeschalteten Leitungselemente rein induktiv, so daß die kapazitive Komponente allein durch die Röhrenkapazitäten gebildet wird. Dies hat jedoch den Nachteil, daß sich durch einen Röhrenwechsel infolge d er Toleranzen der Röhrenkapazitätswerte die Resonanzfrequenz des angeschalteten Kreises ändert. Es ist daher bei solchen Anordnungen nötig, nach jedem Röhrenwechsel den Schwingkreis neu abzustimmen. - Eine neue Abstimmung hat aber eine Veränderung des Feldlinienverlaufes im Resonanzraum und damit eine Veränderung der Kopplung des über eine Sonde an den Resonanzkreis angeschlossenen Generators bzw. Verbrauchers zur Folge, so daß nach einem Röhrenwechsel nicht nur die Abstimmung, sondern auch die Lage der Kopplungselektrode verändert werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es., diese Nachteile bei Hohlrohrresonanzkreisen mit kapazitivem Steg zu beseitigen, d. h. die Streuungen der Kapazitätswerke durch ein eigenes Abstimmorgan auszugleichen, ohne daß der Ankopplungszustand und die Abstimmung des Resonanzkreises verändert werden müssen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, imLängssteg der Hohlrohrleitung Abstimmittel zum Ausgleich der Toleranzen der Röhrenkapazitätswerte vorzusehen.
  • An Hand der Fig. i und 2 soll nachstehend ein Ausführungsbeispiel ..der Erfindung beschrieben werden.
  • Fig. i zeigt im Schnitt einen in Hohlrohrbauweise ausgeführten, an eine Scheibentriode angekoppelten, durch einen Längssteg kapazitiv belasteten Gitteranodenkreis; in Fig.2 ist die Draufsicht des gleichen Kreises bei abgenommener Deckplatte dargestellt.
  • Der Hohlraum wird durch Metallplatten i bis 6 gebildet. Zur kapazitiven Belastung des Hohlraumes ist ein Längssteg 7 vorgesehen. Der Längssteg 7 ist zur Aufnahme der Scheibentriode 8 mit zwei konzentrischen Bohrungen 9 und io versehen. In die Innenwandung !der Bohrung 9 ist im Umfang eine Nut i i zur Aufnahme eines Wendelkontaktes ia vorgesehen. Der Wendelkontakt 12 stellt die galvanische Verbindung mit der zylinderartigen Herausführung des Gitters -der Röhre 8 her. Auf die Deckplatte i ist, mittels einer ringförmigen Triazetatfolie galvanisch von dieser getrennt, ein ringförmiges Metallstück 14 aufgesetzt, welches auf seiner Innenseite mit einer Nut 15 versehen ist, in die .ein Wendialkontakt 16 eingelegt ist. Der Wendelkontakt 16 stellt die hochfrequenz- und gleichstrommäßige Verbindung mit der Anodenherausführung der Röhre 8 her. Der Resonanzraum i7 liegt elektrisch parallel zur Gitteranodenkapazität der Röhre und stellt eine reine Induktivität dar. Die Abstimmung des Resonanzraumes 17 erfolgt mittels eines KurzschluBschiebers 18. Auf den links von der Röhre gelegenen Teil des Längsstegs 7 ist eine Platte i9 von der Breite des Hohlrohres aufgesetzt. Die Dicke der Platte i9 ist derart gewählt, daß sich zwischen .der Deckplatte i und der Platte i9 ein schmaler Spalt 2o bildet. Der Spalt 2o ist für die Betriebsfrequenzen aperiodisch bemessen, so d aß die Felder in ihm linear abnehmen, über die Kontaktstelle 21 also nur vernachlässigbar kleine Ströme fließen. Zur Abführung der Energie dient eine Koaxialleituhg 22. Der in: den Innenraum verlängerte Innenleiter 23 der Koaxialleitung trägt an seinem Ende eine kapazitive Platte 24 und dient als Auskoppelsonde. Zur Veränderung des. Kopplungsgrades ist die Sonde in ihrer axialen Richtung verschiebbar ausgebildet. Zum Ausgleich der Toleranzender Gitteranodenkapazität der Röhre 8 ist in .dem links von der Röhre gelegenen Teil des Längssteges 7 eine Blindleitung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist der Längssteg 7 mit einem vom Ende bis zur Röhrenanschaltungsstelle reichenden Längsspalt 25 versehen, dessen Ebene parallel zu den Ebenen der Röhrenelektroden verläuft. Die durch den Spalt 25 gebildeten beiden Wandungsteile wirken als Bandleitung, welche durch einen Kurzschlußschieber 26 in ihrer Länge verändert werden kann. Die Lage der Blindleitung ist derart gewählt, däß durch Verstellen des Kurzschlußschiebers 26 wohl eine Veränderung des an den Resonanzraum 17 angeschalteten Kapazitätswertes, nicht aber eine Veränderung der elektrischen Länge des Resonanzraumes bewirkt wird. Durch eine derartige Anordnung der Blindleitung wird erreicht, daß nach einemRöhrenwechsel und nach Einstellung auf den ursrünglichen Kapazitätswert der ursprüngliche Feldlinienverlauf im Resonanzraum und damit die Resonanzfrequenz und der Kopplungsgrad an der Auskopplungssonde erhalten bleibt. An Stelle eines Spaltes 25 könnte beispielsweise auch im Längssteg eine Bohrung vorgesehen sein, in der ein kreisförmiger Kurzschlußschieber verschiebbar angeordnet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden bei der erstmaligen Einstellung auf eine bestimmte Frequenz der Kurzschlußschieber 18 und die Sonde 23 auf ihren endgültigen Wert fest eingestellt. Nach einem Röhrenwechsel ist es lediglich notwendig, den veränderten Wert der Gitteranodenkapazität durch Verstellen des Kurzschlußschiebers 26 auszugleichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zurAnkopplung einerScheibenröhre an eine kapazitiv belastete Hohlrohrleitung, bei welcher der die Belastung der Hohlrohrleitung darstellende Längssteg die Röhre ringförmig umschließt, nach Patent 902 513, dadurch gekennzeichnet, daß im Längssteg der Hohlrohrleitung Abstim@mittel zum Ausgleich der Toleranzen der Röhrenkapazitätswerte vorgesehen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstimmittel im Längssteg eine abstimmbare Blindleitung vorgesehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindleitung durch einen vorzugsweise parallel zu den Ebenen der Röhrenelektroden verlaufenden Spalt gebildet wird. q.. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindleitung durch eine Bohrung gebildet wird.
DET11346A 1955-09-04 1955-09-04 Anordnung zur Ankopplung einer Scheibenroehre an eine Hohlrohrleitung Expired DE958578C (de)

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