DE756794C - Einrichtung zur UEbertragung von Ultrahochfrequenzenergie an mehrere in Reihe geschaltete, an eine gemeinsame Energieleitung angeschlossene Verbraucher, insbesondere Strahler - Google Patents

Einrichtung zur UEbertragung von Ultrahochfrequenzenergie an mehrere in Reihe geschaltete, an eine gemeinsame Energieleitung angeschlossene Verbraucher, insbesondere Strahler

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DE756794C DEP75600D DEP0075600D DE756794C DE 756794 C DE756794 C DE 756794C DE P75600 D DEP75600 D DE P75600D DE P0075600 D DEP0075600 D DE P0075600D DE 756794 C DE756794 C DE 756794C
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Description

  • Einrichtung zur Übertragung von Ultrahochfrequenzenergie an mehrere in Reihe geschaltete; an eine gemeinsame Energieleitung angeschlossene Verbraucher, insbesondere Strahler Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Übertragung von Ultrahochfrequenzenergie an mehrere in Reihe geschaltete, unmittelbar oder mittelbar über eine Teilenergieleitung an eine gemeinsame Energieleitung (Hauptenergieleitung) angeschlossene Verbraucher, insbesondere Strahler.
  • Es ist bekannt, mehrere Verbraucher paarweise parallel über unter sich ebenfalls paarweise parallel geschaltete Zweigleitungen an eine gemeinsame Hauptenergieleitung anzuschließen und zum Zwecke der Anpassung den Zweigleitungen einen größeren Wellenwiderstand zu geben als der Hauptenergieleitung. Da in sehr vielen praktisch vorkommenden Fällen der Wellenwiderstand der üblichen Speiseleitungen größer ist als der Verbraucherwiderstand (Strahlungswiderstand), liegen bei dieser bekannten Anordnung die Verhältnisse hinsichtlich der Anpassung des Verbraucherwiderstandes an den Wellenwiderstand der Zweigleitung nicht günstig. Es kann zwar durch Einschaltung von geeignet lang bemessenen Transforma-' tionselementen der Belastungswiderstand dem Wellenwiderstand der Speise- bzw. der Zweigleitung angepaßt werden. Die Einschaltung von Transformationselementen bringt jedoch eine unercviinschte und nachteilige Frequenza.bhängigkeit der Anpassung mit sich. Weiter wird die bekannte Einrichtung umständlich, wenn eine größere Anzahl Verbraucher an eine gemeinsame Hauptenergieleitung angeschlossen. werden soll. Es ist auch bekannt, mehrere Verbraucher in Reihe an eine gemeinsame Energieleitung anzuschließen. Dabei findet jedoch keine Aufteilung des Energiestromes bzw. eine Zusammenfügung mehrerer Teilströme zu einem einzigen Energiestrom in vorbestimmter Weise statt. Schließlich ist eine Rundstrahleinrichtung mit übereinander angeordneten, parallel geschalteten, rohrförmigen Dipolen vorgeschlagen worden, bei welcher der Wellenwiderstand der Speiseleitung sich kontinuierlich ändert derart, daß die Anpassung der dem Sender bzw. Empfänger näher liegenden Dipole an die Speiseleitung schlechter ist als die Anpassung der entfernteren Dipole. Durch die Unterschiede in der Anpassung der einzelnen Dipole will man hiermit erreichen, daß alle Dipole die gleiche Strombelegung aufweisen.
  • Das Ziel der Erfindung ist, Einrichtungen zur übertragung von Ultrahochfrequenzenergie an mehrere in Reihe geschaltete, an eine gemeinsame Energieleitung angeschlossene Verbraucher so auszubilden, daß es einmal möglich ist, die Anpassung der Verbraucher an die Energieleitung und die Aufteilung der von der Energieleitung geführten Energie auf die einzelnen Verbraucher in einfacher und vorbestimmter Weise vorzunehmen, und daß zum anderen, ohne daß an der Energieleitung etwas geändert werden muß, diese Einrichtung innerhalb eines größeren Wellenbereiches betrieben werden kann. Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Wellenwiderstand der Hauptenergi.el.eitung an oder in der Nähe jeder Anschlußstell-e eines Verbrauchers bzw, einer Teilenergieleitung, vom Anschluß der Hauptenergieleitung an einen Generator oder Empfänger (Röhre) aus gesehen, um einen dem Widerstand eines Verbrauchers bzw. dem über eine Teilenergieleitung transformierten Widerstand eines Verbrauchers gleichen Betrag verkleinert ist.
  • Insbesondere werden im Kraftlinienfeld der Hauptenergieleitung metallisch leitende Wände vorgesehen, die diese Energieleitung in Teilenergieleitungen aufteilen. Besonders zwe; :mäßig kann es hierbei sein, die metallischen Wände in der Haupt--uergieleitung so anzuordnen, daß sie senkrecht zu den elektrischen Kraftlinien der Hauptenergieleitung stehen.
  • Die Erfindung ist bei Energieleitungen, die nach Art eines Lechersystems, beispielsweise mit bandförmigen Leitern, ausgebildet sind, oder aber insbesondere auch bei Energieleitungen, die rohrförmig (mit oder ohne Mittelleiter) ausgebildet sind, anwendbar. Sie kann sowohl für den Fall, daß auf der Energieleitung stehende Wellen, als auch vorzugsweise für den Fall, daß laufende Wellen vörhanden sind, angewandt werden.
  • Es ist möglich, die Anordnung so zu treffen, daß auf jeden einzelnen durch die Trennwände entstehenden Abschnitt der Hauptenergieleitung ein gleicher Anteil des gesamten durch die Energieleitung fließenden Energiestromes entfällt.
  • Wird die Erfindung bei rohrförmigen Energieleitungen angewandt (mit oder ohne Mittelleiter), so ist es zweckmäßig, den Querschnitt der Trennwände, die ebenfalls rohrförmig sind, in der Form dem Querschnitt der Hauptleitung anzupassen, d. h. wird beispielsweise die Hauptenergieleitung mit einem kreiszylindrischen Querschnitt versehen, so werden zweckmäßig auch die Trennwände kreiszylindrisch ausgebildet.
  • Bei konzentrischen Energieleitungen fließt auf der Innen- und Außenseite einer jeden konzentrischen Trennwand derselbe Strom wie im Mittelleiter bzw. Außenleiter der gesamten Energieleitung. Da die auf einen Teilraum entfallende Leistung sich immer als Produkt aus dem Wellenwiderstand mal dem Quadrat der Stromstärke darstellen läßt, ist in diesem Fall die Forderung, den gesamten Energiestrom in gleiche Teile aufzuteilen, identisch mit der Bedingung, die Trennwände zwischen Innen- und Außenleiter derart anzuordnen, daß jeder der entstehenden Teilräume denselben Wellenwiderstand hat, wobei, falls beispielsweise diese Trennwände als unendlich dünn behandelt werden, die Summe der parallel geschalteten Wellenwiderstände der Teilräume immer gleich dem Wellenwiderstand der gesamten Leitung ist.
  • Eine besondere Anwendung dieser Art der Unterteilung des gesamten Energiestromes einer Energieleitung in zwei oder mehrere Teilströme bildet die Speisung von Einzelstrahlern, die zu einem Gruppenstrahler (zur Erzielung einer Richtcharakteristik) vereinigt sind. Oft wird sich die Forderung ergeben, jedem Einzelstrahler der Gruppe die gleiche Leistung zuzuführen. Es können jedoch auch Fälle vorkommen, bei denen absichtlich den Einzelstrahlern der Gruppe verschieden große Energiebeträge zugeführt werden. Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung für Flächenstrahler, bei welchen metallische Flächen oder die offenen Stirnflächen metallischer, rohrförmiger Körper unmittelbar als abstrahlende Flächen dienen und welche bereits vorgeschlagen worden sind, anwendbar. Die Aufteilung des Hauptenergiestromes in mehrere Teilströme mit ungleichem Energiebetrag ist beispielsweise besonders wesentlich für Anordnungen, die dazu bestimmt sind, Richtcharakteristiken mit unsymmetrischem Verlauf bzw. mit einem unsymmetrischen, versteilerten Feldstärkenabfall nach dem Rande des Richtdiagramms zu erzeugen, um dadurch Richtstrahlungen mit sehr scharfen Grenzen zu erhalten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt.
  • In der Abb. i a _ ist eine als konzentrische Energieleitung mit Mittelleiter ausgebildete Anordnung dargestellt. Durch Spalte6, 7, 8; 8a in dem Außenleiter 22 der Energieleitung sind Flächenstrahler 3, 4, 5, 5a' angekoppelt. Anstatt diese Strahler direkt anzukoppeln, ist es auch möglich, hier zunächst besondere Energieleitungen anzuschließen, an welche dann wiederum Verbraucher oder Strahler angekoppelt werden. Jedesmal da, wo sich im Außenleiter 22 ein derartiger Spalt befindet, wird der Wellenwiderstand der Hauptenergieleitung in dem Maß nach der Erfindung geändert. Bei dem Ausführungsbeispiel i a wird dieses durch jedesmaliges Zunehmen des Durchmessers des Innenleiters 21 bewirkt. Der Teil Zia des Mittelleiters hat somit einen kleineren Durchmesser als der Teillib und dieser wiederum einen kleineren Durchmesser als der Teil2ic. Die Widerstände der Teilenergieleitungen wirken bei der Erfindung, von der Hauptenergieleitung aus gesehen, als ob sie in Reihe geschaltet sind.
  • Abb. i b zeigt ein als Doppelleitung ausgebildetes Energieleitungssystem mit den Leitern i und 2. Die Doppelleiter können beispielsweise bandförmig ausgebildet sein. An dieses System sind Strahler 3, 4, 5, 511 angeschlossen. Sie sind durch Spalte 6, 7, 8, 8a mit der Energieleitung gekoppelt, und sie können beispielsweise flächenhaft ausgebildet sein. Um nun zu erreichen, daß jeder der Strahler mit einem gleichen Energiebetrag versehen wird, sind im Zuge der Hauptenergieleitung Trennwände 9, 1o und i i vorgesehen. Der Wellenwiderstand zwischen den Trennwänden 9, f o, ii und dem Leiter i ist in allen Fällen derselbe. Hingegen ist der Wellenwiderstand zwischen io und 2 kleiner als zwischen 9 und 2, und der zwischen i i und 2 ist wiederum kleiner als der zwischenio und z. Bei dem Strahler 5a ist die Energieleitung abgeschlossen. Die Summe der Wellenw iderstände zwischen den Trennwänden und dem Hauptleiter i ist gleich dem Gesamtwellenwiderstand der Hauptenergieleitung vor der ersten Abzweigung. Zur Herstellung der erforderlichen Wellenwiderstandverhältnisse ist jeweils bei den Stellen 14, 15 und 16 der Leiter 2 mit einer Art Kröpfung versehen, während i geradlinig verläuft. Der Gesamtwellenwiderstand zwischen i und 2 nimmt also jeweils nach dem Ende der Leitung zu ab.
  • Abb.2 stellt ein Ausführungsbeispiel mit konzentrischen Energieleitungen mit Mittelleitern dar. 21 ist der Innen-, 22 der Außenleiter der vom Generator (Sende- oder Empfangsrohr) kommenden Energieleitung. 23: ist eine zu den beiden Leitern 21 und 22 konzentrisch angeordnete und axial verlaufende Trennwand von kreisförmigem Querschnitt, die den zwischen 21 und 22 vorhandenen Energiestrom aufteilt in einen im Spalt zwischen 22 und 23 nach dem plattenkondensatorähnlich ausgebildeten Resonator 24, 25 fließendenEnergiestrom und in einenEnergiestrom, der zwischen 21 und 23 weiterverläuft. Der Plattenkondensator 24, 25, der an seinem Zlmfang offen mit dem Außenraum in Verbindung steht wird z.weckmäßigerweise auf die speisende Welle abgestimmt, so daß er für die durch 22 und 23 bestimmte Energieleitung eine rein Ohmsche Belastung darstellt. Falls zwischen 22 und 23 eine reinlaufende Welle bestehen soll, ist ferner nötig, den durch den offenen Rand zwischen 24. und 25 bedingten Strahlungswiderstand gleich dem Wellenwiderstand der Teilleitung zwischen 22 und 23 zu machen. Der zwischen 21 und 23 verbleibende Energiestrom wird durch die Trennwand 26 in gleicher Weise in einen Energiestrom geteilt, der dem Plattenkondensator. 27, 28, und einen Energiestrom zwischen 26 und 21, der dem Plattenkondensator 29, 30 zugeführt wird. Jeder der Plattenkondensatoren 24, 25 bzw. 27, 28 bzw. 29, 30 ist an seinem Außenrand offen und ergibt infolge davon ein zur Äquatorebene des Einzelstrahlers symmetrisch und rotationssymmetrisch gelegenes Strahlungsdiagramm. Falls die Abstände zwischen den Äquatorebenen der drei Einzelstrahler geeignet gewählt werden können, überlagern sich diese Strahlungsdiagramme der Einzelstrahler zu einer Gruppencharakteristik, die in einer Ebene senkrecht zu der Achse des Leiters 21 eine Rundstrahlung mit erhöhter Bündelung ergibt. Die Abstände zwischen den Einzelstrahlern sind bei vorliegender Anordnung insbesondere deswegen wichtig, um die richtige Phasenbeziehung zwischen den für die Ausstrahlung verantwortlichen Eigenschwingungen -der drei Plattenkondensatoren herzustellen. Für Zwecke des Rundstrahlens können statt dieserPlattenkondensatoren auch irgendwelche andere Anordnungen, z. B. mit einer Parabel als Meridianschnitt, verwendet werden.
  • Die Länge der zur Absonderung des Teilenergiestromes dienenden Trennwand (vgl. z. B. die Strecke 37, Abb. 2) kann an sich beliebig gewählt werden. Zweckmäßig wird sie mindestens so lang gewählt, daß die an der Stelle des Überganges von der Hauptenergieleitung zu den T eilenergieleitungen auftretenden Feldverzerrungen nicht zurückwirken können auf die Stelle, wo der dem Verbraucher, z. B. Strahler, zugeführte Teilstrom vom verbliebenen Energiestrom in der Energieleitung abgespalten wird, da sonst das Verhältnis von Teilenergiestrom zu Gesamtenergiestrom nicht das angenommene sein wird.
  • In den Abb. 3, d. und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer konzentrischen Hauptenergieleitung 21, 22 dargestellt. Als Verbraucher dient hier ein auf die Betriebs-,vellenlänge abgestimmter torusfärmiger Resonator 35, welcher koaxial zur Energieleitung 21, 22 angeordnet ist und über eine Teilenergieleitung, wie sie bereits die Anordnung nach Abb. 2 zeigt, an die Hauptenergieleitung angeschlossen ist. Der Resonator 35, der durch Rotation des Quadrates 31, 3-2, 33, 3-I um die Achse des Innenleiters 21 der Hauptenergieleitung zustande kommt, weist, wenn man von der Ohmschen Dämpfung absieht, zunächst die Dämpfung Null auf. Bricht man jedoch in der durch Rotation der Seiten 32, 33 des Quadrates erzeugten Mantelfläche eine Öffnung 38 aus und setzt an diese Öffnung eine Schnauze 36 an, deren Ober- und Unterteil eine Kapazität bilden, welche den über den ausgebrochenen Teil der Mantelfläche fließenden Hochfrequenzstrom nun in kapazitiven Strom überführen, dann entsteht eine senkrecht zur Achse der Energieleitung -2z, 22 gerichtete Strahlung. Der durch die Abstrahlung bedingte Belastungswiderstand des Resonators ist von der Größe der Öffnung 38 bzw. von den Abmessungen der Schnauz,' 36 abhängig. Da der zur Ausstrahlung dienende Resonator, dessen Abstimmung durch das Ausbrechen des Wendungsteiles 38 und durch das Anfügen der Schnauze 36 praktisch nicht geändert wird, infolge der Strahlungsdämpfung eine breite Resonanzkurve aufweist, ist bei dieser Anordnung bei kleineren Änderungen der Wellenlänge keine Nachstimmung des Resonators erforderlich. Es kann also beispielsweise die mit einem Senderohr erzeugte Wellenlänge durch Verändern des frequenzb:@stitnmenden Resonators des Senderohres um ±ro°/o geändert xverden, ohne daß eine Änderung an der Strahleranordnung vorgenommen zu werden braucht. Bezüglich der Bemessung der Länge der zur Absonderung des Teilenergiestromes dienenden Trennwand 23 sind dieselben Gesichtspunkte maßgebend wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • In Abb.4 ist ein Schnitt längs der in Abb. 3 angedeuteten Ebenen 35, 36 senkrecht zur Achse 2 1 dargestellt. Abb. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Anordnung. 2 i ist wiederum der Mittelleiter, 22 der Außenleiter, 23 der als Trennwand dienende Leiter und 36 die als Strahler dienende Schnauze.
  • Von besonderer Bedeutung ist der Erfindungsgegenstand überall da, wo über eine verhältnismäßig lange Energieleitung eine Belastung eines Generators erfolgt, insbesondere wo eine Strahleranordnung angeregt werden soll. Dieses ist beispielsweise der Fall bei Generatoren, die in einem Rumpf eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Flugzeuges, untergebracht sind und mit Strahleranordnungen in Verbindung stehen, die am Flügelende des Flugzeuges angebracht sind, oder bei Generatoren, die auf Deck eines Schiffes stehen und über eine Energieleitung mit Strahleranordnungen verbunden sind, die in der Nähe der Spitze oder auf einer Plattform eines Mastes sich befinden.
  • Es ist auch möglich, ohne daß an der Energieleitung etwas geändert werden muß, die Anordnung mit erheblich anderen Wellenlängen zu betreiben, sobald durch eine geeignete Abstimmung die Eigenfrequenz des strahlungsgedämpften Resonators wieder angepaßt wird.
  • Werden als Generatoren Elektronenröhren verwendet, so kann man mit besonderem Vorteil solche Röhren verwenden, bei denen ein von metallischen Flächen umgrenzter Hohlraum als Resonator dient, aus welchem Strahlung nur durch schmale Spalte austreten kann. In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Erfindung bei Anordnungen, die zur Behandlung von Stoffen (chemischen) mit Ultrahochfrequenzenergie dienen, zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRLCHE: r. Einrichtung zur Übertragung von Ultrahochfrequenzenergie an mehrere in Reihe geschaltete, unmittelbar oder mittelbar über eine Teilenergieleitung an eine gemeinsame Energieleitung (Hauptenergieleitung) angeschlossene Verbraucher, insbesondere Strahler, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand der Hauptenergieleitung an oder in der Nähe jeder Anschlußstelle eines Verbrauchers bzw. einer Teilenergieleitung, vom Anschluß der Hau.ptenergieleitung an einen Generator oder Empfänger (Röhre) aus gesehen, um einen dem Widerstand eines Verbrauchers bzw. dem über eine Teilenergieleitung transformierten Widerstand eines Verbrauchers gleichen Betrag verkleiriert ist. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftlinienfeld der Hauptenergieleitung senkrecht zu dessen elektrischen Kraftlinien verlaufende, metallisch leitende Wände (Trennwände) vorgesehen sind, welche die Hauptenergieleitung in Teilenergieleitungen aufteilen. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und bzw. oder a, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden Verbraucher bzw. jede Teilenergieleitung ein gleicher Anteil des gesamten durch die Energieleitung fließenden Energiestromes entfällt. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i und bzw. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiebeträge für die einzelnen Verbraucher bzw. für die einzelnen Teilenergieleitungen in vorgegebener Weise verschieden groß gewählt sind. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer rohrförmigen Hauptenergieleitung für die Trennwände koaxial -zur Hauptenergieleitung angeordnete Röhren vorgesehen sind, deren Querschnittsformen der Querschnittsform der Hauptenergieleitung angepaßt ist. 6. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer bandförmigen Hauptenergieleitung eines der Bänder (a in Abb. i) derart gekröpft ist (14, 15, 16 in Abb. i), daß mehrere Strahler (3 bis 5 in Abb. i) in ein und derselben Ebene, vorzugsweise in der Ebene des anderen Bandes (i in Abb. i), angeordnet werden können. 7. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Hauptenergieleitung angeschlossenen Verbraucher Flächenstrahler sind, die durch Spalte (22, 23 bzw. 23, a6 in Abb. i) mit der Hauptenergieleitung (21, 22) in Verbindung stehen. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenstrahler vorzugsweise nach Art von Plattenkondensatoren (24, 25 bzw. 27, 28 bzw. 29, 30 in Abb. 2) ausgebildet sind. g. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden mit über Teilenergieleitungen an die Hauptenergieleitungen angeschlossenen Verbrauchern, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Hauptenergieleitung auch die Teilenergieleitungen praktisch ausschließlich fortschreitende Wellen führen. Zur Abgrenzung dies Erfindun:gs,gegenstands vom Stand der Technik Sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Französische Patentschriften Nr. 798579, 7892,61; USA.-Patentschrift Nr. 1952411.
DEP75600D 1937-06-26 1937-07-23 Einrichtung zur UEbertragung von Ultrahochfrequenzenergie an mehrere in Reihe geschaltete, an eine gemeinsame Energieleitung angeschlossene Verbraucher, insbesondere Strahler Expired DE756794C (de)

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