DE880158C - Ganzwellendipol, insbesondere mit metallischer Halterung im Spannungsknoten oder in der Naehe desselben - Google Patents

Ganzwellendipol, insbesondere mit metallischer Halterung im Spannungsknoten oder in der Naehe desselben

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DE880158C
DE880158C DES25189A DES0025189A DE880158C DE 880158 C DE880158 C DE 880158C DE S25189 A DES25189 A DE S25189A DE S0025189 A DES0025189 A DE S0025189A DE 880158 C DE880158 C DE 880158C
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DE
Germany
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radiator
whole
wave dipole
line
emitter
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Expired
Application number
DES25189A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Stoehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
    • H01Q21/12Parallel arrangements of substantially straight elongated conductive units

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Ganzwellendipol, insbesondere mit metallischer Halterung im Spannungsknoten oder in der Nähe desselben Ganzwellendipole, insbesondere mit metallischer Halterung im Spannungsknoten oder in der Nähe desselben, hat man bisher mit Rücksicht auf ihren hohen Eingangswiderstand über Parallelleitungen gespeist, deren Wellenwiderstand dem Eingangswiderstand der Dipole angepaßt ist. Parallelleitungen, «-elche Witterungseinflüssen, z. B. Vereisung, Rauhreif, ausgesetzt sind, haben den Nachteil, daß ihr Wellenwiderstand sich unter diesen Einflüssen ändert. Das verursacht eine Fehlanpassung an den Dipol. Den Einfluß der Witterung kann man beseitigen, wenn man zurSpeisung eine konzentrische Leitung benutzt. Hierbei tritt aber die Schwierigkeit auf, daß der Wellenwiderstand handelsüblicher konzentrischer Leitungen nicht dem Eingangswiderstand des Dipols entspricht. Vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeit in vorteilhafter Weise dadurch, daß als Speiseleitung eine konzentrische Leitung dient, welche mit den Speisepunkten des Dipols über einen Transformator in Verbindung steht, der ganz oder teilweise einen Bestandteil des Dipols, vorzugsweise eines Strahlers desselben, bildet In der Fig. i ist im Schnitt ein Ganzwellendipol mit den beiden Strahlern i und 2 schematisch dargestellt, von denen jeder Strahler im Spannungsknoten oder in der Nähe desselben metallisch mittels der Streben 3 und d. an einer Reflektorwand 5 gehaltert ist. Die Reflektorwand 5 kann beispielsweise von einem Antennenmast getragen werden, auf dem weitere solcher Ganzwellendipole befestigt sind. Der Abstand der etwa .1 /2 langen Strahler i und 2 vom Reflektor 5 kann zweckmäßig etwa 1/4. betragen. Am Fußpunkt der Strebe 3 ist das zur Speisung des Ganzwellendipols dienende konzentrische Kabel 6 angeschlossen, so daß die Speisung des Dipols vom Außenleiter es konzentrischen Kabels 6 über die Innenhaut der Strebe 3 und der dem Speisepunkt 7 zugekehrten linken Strahlerhälfte des Strahlers i zum Speisepunkt 7 sowie vom Innenleiter des konzentrischen Kabels 6 über die in der Strebe 3 und der linken Strahlerhälfte des Strahlers i liegende Leitung 8 zum Speisepunkt g des Strahlers ä erfolgt. Die Innenhaut der Strebe 3 und der linken Strahlerhälfte des Strahlers i sowie die innerhalb derselben liegende Leitung 8 bilden dabei einen Transformator, welcher z. B. in zwei Stufen den Eingangswiderstand des Dipols auf den Wellenwiderstand des konzentrischenKabels6übersetzt. Das Übersetzungsverhältnis des Transformators wird durch das Durchmesserverhältnis vom Innenleiter zum Außenleiter bestimmt; letzteres kann stufenweise und/oder allmählich verändert sein.
  • Zweckmäßig ist es, die einander zugekehrten Enden der Strahler i und 2 mit einer Muffe io aus Isolierstoff zu umgeben, um Witterungseinflüsse an diesen Stellen zu verhindern.
  • Man kann auch nur die linke Strahlerhälfte des Strahlers i mit dem entsprechenden Teil der Leitung 8 als Transformator benutzen. Das konzentrischeKabel ist dann amAngriffspunktderStrebe3 oder in der Nähe desselben anzuschließen.
  • Sofern es erwünscht ist, sehr breitbandige Ganzwellendipole mit kleinem Verhältnis von Länge zu Durchmesser auf die eben beschriebene Art zu speisen, ist es zweckmäßig, die Bandbreite des aus Innenhaut und Leitung gebildeten Transformators durch Kompensationsleitungen zu erhöhen. Man kann zu diesem Zweck innerhalb der rechten Strahlerhälfte des Strahlers i eine in der Fig. i gestrichelt dargestellte Leitung 8" in Fortsetzung der Leitung 8 vorsehen und diese mit dem rechten Ende des Strahlers i metallisch verbinden und/oder im Innern des Strahlers 2 in Fortsetzung derLeitung 8, ohne letztere mit dem bisherigen Speisepunkt metallisch zu verbinden, eine gestrichelt gezeigte Leitung 8"' vorsehen. Die Leitung 8"' ist dann am Ende metallisch mit einer sie umgebenden, gestrichelt dargestellten konzentrischen Hülse 12 zu verbinden, welche an der neuen Speisestelle g' mit dem Strahler :2 metallisch verbunden ist. Diese zusätzliche Ausrüstung stellt im Strahler z eine am niederohmigen Ende des Transformators parallel geschaltete Sperrleitung und im Strahler 2 eine am hochohmigen Ende in Reihe geschaltete Saugleitung dar. Hierdurch werden die durch den Transformator an sich außerhalb eines engen Anpassungsbereiches entstehenden Blindkomponenten kompensiert, so daß die Bandbreite des Transformators erhöht ist.
  • Wird aus mehreren Ganzwellendipölen der beschriebenen Art eine Antenne aufgebaut, ,so ist es zweckmäßig, die Streben entsprechender, parallel liegender Strahler am Reflektor zusammenzuführen und die von ihnen gebildeten beiden Ganzwellendipole durch Anschluß des konzentrischen Kabels an dieser Stelle zu speisen. In der Fig. -2 ist ein Ausschnitt eines solchenAntennenaufbaues schematisch in verschiedenen Ansichten dargestellt. Man erkennt in der Aufsicht zwei aus den Strahlern r und 2 bzw. r' und 2' bestehende Ganzwellendipole: Der Strahler i bzw. 2 ist mittels einer im Spannungsknoten oder in der Nähe desselben angreifenden Strebe 3 bzw. auf dem Reflektor 5 gehaltert. Entsprechend sind die Strahler i' und z' durch die Streben 3' und 4' gehalten. Die Streben 3 und 4 bzw. 3' und 4' sind unter einem bestimmten Winkel auf dem Reflektor 5 befestigt, wie dies die Seitenansicht erkennen läßt. Die Streben 3 und 3,' haben eine gemeinsame Befestigungsstelle ebenso wie die Streben 4 und ¢'. An der Befestigungsstelle der Streben 3 und 3' erfolgt der Anschluß des konzentrischen Kabels 6. Die Speisung erfolgt auf dem an Hand der Fig. i beschriebenen Wege: Dabei dient die Innenhaut der Strebe 3 bzw. 3' und der linken Strahlerhälfte des Strahlers i bzw. i' mit der innerhalb derselben liegenden Leitung 8 bzw. 8' als Transformator.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ganzwellendipol, insbesondere mit metallischer Halterung im Spannungsknoten oder in der Nähe desselben, dadurch gekennzeichnet, daß als Speiseleitung eine konzentrischeLeitung dient, welche mit den Speisepunkten des Dipols über einen Transformator in Verbindung steht, der ganz oder teilweise einen Bestandteil des Dipols; vorzugsweise eines Strahlers desselben, bildet.
  2. 2. Ganzwellendipol nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator aus einer konzentrischen Leitung besteht, deren Außenleiter von der Innenhaut der einen Strahlerhälfte des einen Strahlers auf der Seite des Speisepunktes dieses Strahlers gebildet wird, während als Innenleiter eine innerhalb der Strahlerhälfte liegende Leitung dient, welche mit dem Speisepunkt des anderen Strahlers verbunden ist.
  3. 3. Ganzwellendipol nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß derTransformatoraus einer konzentrischen Leitung besteht, deren Außenleiter von der Innenhaut der einen,Strahlerhälfte des einen Strahlers auf der Seite des Speisepunktes dieses Strahlers und der Innenhaut einer zur metallischen Halterung dienenden Strebe dieses Strahlers gebildet wird, während als Innenleiter eine innerhalb der Strahlerhälfte und der Strebe liegende Leitung dient, welche mit dem Speisepunkt des anderen Strahlers verbunden ist.
  4. 4. Ganzwellendipol nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das konzentrischeKabel am Angriffspunkt der den einen Strahler haltenden Streben oder in der Nähe desselben angeschlossen ist.
  5. 5. Ganzwellendipol nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das konzentrischeKabel am Fußpunkt der Strebe angeschlossen ist.
  6. 6. Ganzwellendipol nach Anspruch i für aus parallel liegendenGanzwellendipolen bestehende Antennen, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben entsprechender parallel liegenderStrahler zusammengeführt sind und beide Dipole durch Anschluß des konzentrischen Kabels an der Zusammenführung der Streben zweier solcher Strahler gespeist werden. ;. Ganzwellendipol nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator als mehrstufigerTransformatordadurch ausgebildet ist, daß das Durchmesserverhältnis vom Innenleiter zum Außenleiter stufenweise und/ oder allmählich verändert ist. -S. Ganzwellendipol nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der dem Speisepunkt abgewandten Strahlerhälfte des einen Strahlers und/oder der dem Speisepunkt zugekehrten Strahlerhälfte des anderen Strahlers oder über die gesamte Länge des anderen Strahlers Kompensationsleitungen vorgesehen sind. g. Ganzwellendipol nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Seiten der einen Dipol bildenden Strahler durch eine verbindende Isolierstoffmuffe abgedeckt sind.
DES25189A 1951-10-13 1951-10-13 Ganzwellendipol, insbesondere mit metallischer Halterung im Spannungsknoten oder in der Naehe desselben Expired DE880158C (de)

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DE (1) DE880158C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045488B (de) * 1957-01-08 1958-12-04 Siemens Ag Richtantenne in Form eines Dipolstrahlers
DE975283C (de) * 1954-08-20 1961-11-30 Telefunken Patent Antennenanordnung mit wenigstens zwei Dipolstrahlern
US4491849A (en) * 1982-01-21 1985-01-01 Tilston William V Radio antenna

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975283C (de) * 1954-08-20 1961-11-30 Telefunken Patent Antennenanordnung mit wenigstens zwei Dipolstrahlern
DE1045488B (de) * 1957-01-08 1958-12-04 Siemens Ag Richtantenne in Form eines Dipolstrahlers
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