DE881383C - Anordnung zur Anpassung einer Energieleitung an eine Antenne - Google Patents

Anordnung zur Anpassung einer Energieleitung an eine Antenne

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DE881383C
DE881383C DEE2369D DEE0002369D DE881383C DE 881383 C DE881383 C DE 881383C DE E2369 D DEE2369 D DE E2369D DE E0002369 D DEE0002369 D DE E0002369D DE 881383 C DE881383 C DE 881383C
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DE
Germany
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line
frequency
impedance
antenna
power line
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Expired
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DEE2369D
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English (en)
Inventor
Edward Cecil Cork
Joseph Lade Pawsey
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EMI Ltd
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EMI Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/006Transmitter or amplifier output circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/02Coupling devices of the waveguide type with invariable factor of coupling

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  • Transmitters (AREA)

Description

  • Anordnung zur Anpassung einer Energieleitung an eine Antenne Die Erfindung betrifft eine Übertragungsanordnung für kurze Wellen, insbesondere zur Fernsehübertragung. Bei Kurzwellensendern wird der Ohmsche Widerstand der Antenne bekanntlich an den Wellenwiderstand der Energieleitung zwischen Sender und Antenne angepaßt, und der Wellenwiderstand dieser Energieleitung wird möglichst gleich dem Widerstand des Senders gewählt.
  • Sind sehr breite Frequenzbänder, z. B. Fernsehsignale, zu übertragen, ist es unpraktisch, den Senderwiderstand an den Eingangswiderstand der Energieleitung anzupassen, da man hierdurch nicht die gewünschte Bandbreite erzielen könnte. Der Parallelwiderstand, der von der Antenne über das Kabel auf den Sender übertragen wird, ist nämlich gewöhnlich sehr viel niederer als der Innenwiderstand des Senders, damit der abgestimmte Senderkreis genügend stark gedämpft wird. Kleine Fehler oder Schwankungen in der Antennenimpedanz beeinflussen dann den Ausgang des Senders. Sind diese Fehler von der Frequenz abhängig, so ist die Frequenzkurve des Senders nicht gleichmäßig, sondern ist von der Antennenimpedanz, die über die Speiseleitung übertragen wird, abhängig. Ist die Speiseleitung lang gegenüber einer Wellenlänge und die Antennenimpedanz nicht an den Wellenwiderstand der Speiseleitung angepaßt, so machen sich am Senderausgang starke Impedanzschwankungen innerhalb des zu übertragenden Frequenzbereiches bemerkbar, die das Arbeiten des Senders störend beeinflussen. Derartige Anpassungsfehler zwischen Antenne und Speiseleitung werden insbesondere durch die Abhängigkeit der Antennenimpedanz von der Frequenz verursacht.
  • Wenn der Blindwiderstand der Antenne an sich klein oder durch passende Kreise kompensiert ist, kann man den durch die Antenne dargestellten Widerstand für eine Frequenz, z. B. die Trägerfrequenz, leicht gleich dem Wellenwiderstand des Kabels machen. Dieser Widerstand (Strahlungswiderstand) ändert sich jedoch mit der Frequenz, so daß bei den Seitenbandfrequenzen eine Fehlanpassung auftritt. Für diese transformieren sich die Widerstandswerte entsprechend der jeweiligen elektrischen Länge der Speiseleitung auf den Senderausgang: Beträgt für eine bestimmte Seitenbandfrequenz die Länge der. Leitung eine ganze Zahl von halben. Wellenlängen, so transformiert sich der Antennenwiderstand für diese Frequenz, der z. B. um 2o °/o vom Wellenwiderstand abweicht, naturgetreu auf den Senderausgang. Wenn wir nun annehmen, daß die Speiseleitung für die Trägerfrequenz ebenfalls ein ganzes (natürlich ein anderes) Vielfaches einer halben Wellenlänge lang ist, so ist. die Speiseleitung für mindestens eine Frequenz zwischen der Trägerfrequenz und-dergenannten Seitenbandfrequenz ein ungerades Vielfaches einer Viertelwellenlänge lang, und sie wirkt als Transformator, so daß die Impedanz am senderseitigen Ende der Energieleitung bei diesen Frequenzen kleiner ist als die Impedanz bei der Trägerfrequenz.
  • Die Frequenzabhängigkeit der Antenne zeigt daher statt eines einfachen Abfalls nach den äußersten Seitenbandfrequenzen hin abwechselnde Maxima und Minima.
  • Ist L die Länge der Speiseleitung und f. und f1 die Träger- und die Seitenbandfrequenz, so ist die Anzahl der stehenden Wellen auf der Speiseleitung bei diesen beiden Frequenzen gleich 2 fo Llc und 2 f1 L jc, wobei c die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Wellen auf der Speiseleitung und annähernd die Lichtgeschwindigkeit ist. Die Leitung sei dann als elektrisch lang definiert (im Verhältnis zur höchsten Modulationsfrequenz), wenn 2 (f1 - f o) L/c > z. Bei f l - f, = @ 2 MHz tritt der ungewünschte Effekt dann auf, wenn L größer ist als 75 m. Mit einer langen Speiseleitung und einem breiten Frequenzband ist es deshalb wichtig, daß die am Senderausgang erscheinende Impedanz möglichst rein ohmisch über den gesamten Frequenzbereich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Belastungsimpedanz mit dem einen Ende eines Energieleitungsstückes verbunden, dessen Wellenwiderstand und Länge derart gewählt sind, daß für den gewünschten Frequenzbereich eine Impedanz mit einer konstanten Ohmschen Komponente und einer frequenzabhängigen Blindkomponente am anderen Ende erscheint und daß der dadurch hervorgerufene Frequenzgang durch an diesem Ende zugeschaltete Reaktanzen kompensiert ist. In Anwendung des Erfindungsgedankens auf eine Hochfrequenzübertragungsleitung, die mit einer in ihrem Widerstand veränderlichen Belastung abgeschlossen ist, werden die Impedanzschwankungen in Reaktanzschwankungen umgewandelt und diese durch Zusatzreaktanzen kompensiert. Diese Umwandlung geschieht durch einen Teil der Speiseleitung; deren Länge und deren elektrische Konstanten geeignet gewählt sind. -Die Erfindung soll an Hand der Abbildungen näher beschrieben werden.
  • Die Abb. z zeigt ein Dipolantennensystem. Eine Reaktanz X ist an einer Stelle in eine konzentrische Speiseleitung F eingeschaltet, deren Abstand von dem antennenseitigen Ende der Speiseleitung mit l bezeichnet ist. In dem dargestellten Falle hat diese Länge den Wellenwiderstand Zo, der gleich dem Ohmschen Widerstand der Antenne bei der Trägerfrequenz ist. Zum Zwecke der Einfachheit sei angenommen, daß die Antenne bei der Trägerfrequenz keine reaktive Komponente besitze und daß diese Komponente über den ganzen Frequenzbereich -vernachlässigbar klein bleibe. Mit Seitenbandfrequenzen seien im folgenden nur die oberste und die unterste Grenzfrequenz bezeichnet, die bei der Amplitudenmodulation eines Trägers auftreten. Ändert sich nun der Strahlungswiderstand der Antenne linear mit der Frequenz nach oben und unten, so wird die elektrische Länge l gleich einem Achtel der Wellenlänge der Trägerfrequenz gewählt.
  • Unter der Annahme, daß die Abweichung des Ohmschen Widerstandes bei zwei Frequenzen in gleichem Frequenzabstand vom Träger gleich a sei und daß a klein im Vergleich mit dem Wellenwiderstand sei, so ist die Eingangsimpedanz der Leitung l bei E-G gleich Z =Zoae_z1o , wo Z, der Wellenwiderstand des Leitungsstückes und O die elektrische Länge ist. Für jeden gegebenen Wert von Z., 0 und a kann Z durch Konstruktion der Vektoren OP und PQ (Abb. 2), von denen der eine gleich Zo, der andere gleich a ist, erhalten werden, wobei der Vektor PQ um einen Winkel von 2 O in die Stellung PQl zudrehen ist. Z ist dann durch den Vektor OQl gegeben. Man sieht daher, daß 2 0 = 9o°, d. h. 0 = q.5° sein muß, um Schwankungen in dem Ohmschen Widerstand a in reine Reaktanzschwankungen überzuführen. Hieraus ergibt sich eine Länge von l gleich einem Achtel der mittleren Wellenlänge. Diese Länge kann natürlich auch um ein beliebiges Vielfaches einer halben Wellenlänge vergrößert werden.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist in der Nachbarschaft der Trägerfrequenz nicht geändert. Lediglich wegen der Schwankung der elliptischen Welle der Leitung mit der Frequenz wird die Widerstandsänderung nicht in eine ganz reine Reaktanzänderung umgewandelt. Man sieht aber, daß dieser Effekt klein ist, wenn die Leitung nur die notwendige Länge von einer achtel Wellenlänge besitzt. Der veränderliche Strahlungswiderstand ist in der Abb. z durch das Leitungsstück L vervollständigt, so daß das Ersatzschaltbild aus einem konstanten Ohmschen Widerstand in Serie mit einer variablen Reaktanz besteht. Das Anwachsen des Ohmschen Widerstandes für die eine Seitenbandfrequenz wird durch eine Zusatzreaktanz mit bestimmten Vorzeichen ausgeglichen, und der Abfall des Ohmschen Widerstandes bei der anderen Seitenbandfrequenz wird durch eine Reaktanz mit anderem Vorzeichen neutralisiert. Auf diese Weise können die Reaktanzschwankungen durch die Einschaltung von geeigneten Zusatzreaktanzen an der Stelle E-G neutralisiert werden.
  • Eingangs wurde angenommen, daß die Änderung des Strahlungswiderstandes linear mit der Frequenz vor sich gehe, so daß auch die resultierende Reaktanzänderung linear ist. Diese Reaktanzänderungen können dann in der Nachbarschaft der Trägerfrequenz durch eine Reihenschaltung einer Induktivität und einer Kapazität, die an der Stelle E-G in den Innenleiter einzuschalten ist, kompensiert werden, wobei dieser Reihenkreis auf die Trägerfrequenz abgestimmt ist. Das Verhältnis Induktivität zu Kapazität wird so gewählt, daß die Frequenzabhängigkeit der Reaktanz gleich und entgegengesetzt derjenigen Reaktanz ist, die kompensiert werden soll.
  • Besitzt die Antenne ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Reaktanz, die beispielsweise linear mit der Frequenz ansteige und bei der Trägerfrequenz durch Null gehe, so ist das Ersatzschaltbild der Antenne ein konstanter Ohmscher Widerstand in Reihe mit einer Impedanz, die einen mit der Frequenz linear veränderlichen Phasenwinkel besitzt. Diese Impedanz ist in Abb. 3 für eine Frequenz durch den Vektor PQ dargestellt. Unter Anwendung der allgemeinen Überlegungen der Abb. 2 auf die Abb. 3 sieht man, daß die frühere Länge l vergrößert werden muß auf L' entsprechend dem Winkel 2 0' der Abb. 3.
  • In einem praktischen Zahlenbeispiel sei nun angenommen, eine Antenne habe bei den folgenden Frequenzen die folgenden Konstanten:
    Frequenz Ohmscher Widerstand Reaktanz
    MHz Ohm Ohm
    43 82 0
    45 75 0
    47 82 0
    Durch Anwendung des Erfindungsgedankens kann die Länge des Leitungsstückes so gewählt werden, daß der Eingangswiderstand konstant und gleich 75 Ohm bei den obengenannten Frequenzen ist und daß die Reaktanz bei 45 MHz durch Null geht. Dies erreicht man durch Verwendung einer Leitung mit 75 Ohm Wellenwiderstand, die bei 45 MHz angepaßt ist.
  • Betrachtet man wiederum die Abb. 2, so stellt der Vektor PQ die Veränderung des Ohmschen Widerstandes bei 43 und 47 MHz dar. Die Leitungslänge wird so gewählt, daß unter Berücksichtigung der Differenz der elektrischen Länge bei 43 und 47 MHz der Vektor PQ in dem einen Falle in die Stellung PQl und in dem anderen Falle in die Stellung PQ2 gedreht wird. Die Leitung muß dann bei beiden Frequenzen von 43 und 47 MHz ein ungerades Vielfaches einer Achtelwellenlänge lang sein. Um außerdem die Transformation in eine positive und eine negative Reaktanz bei den beiden Frequenzen durchzuführen, muß die Differenz der elektrischen Längen bei beiden Frequenzen eine Viertelwellenlänge betragen. Damit die Reaktanz bei 43 MHz kapazitiv ist, so daß sie durch einen bei 45 MHz abgestimmten Parallelschwingungskreis kompensiert werden kann, der bei Frequenzen unterhalb der Resonanzfrequenz induktiv ist, muß die elektrische Länge der Leitung um eine Achtelwellenlänge größer sein als eine halbe Wellenlänge. Hieraus ergibt sich, daß die mechanische Länge derart gewählt werden muß, daß die elektrische Länge bei 43 MHz (4n + I) 2/8 und bei 47 MHz (4)a + 3) 1'8 beträgt, wo A, und A,' die entsprechenden Wellenlängen sind. Es gilt also die Bedingung die durch n --- 4I/8 erfüllt ist. Da außerdem n gleich einer ungeraden ganzen Zahl sein muß, wählt man fz gleich 5, was einer Leitungslänge von 2,75 Wellenlänge bei 45 MHz entspricht.
  • Die Abb. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Ende A einer konzentrischen Leitung mit dem Innenleiter I und dem Außenleiter 2 sei an die Antenne angeschlossen. Der Wellenwiderstand dieser Leitung betrage 75 Ohm. An einem Punkt B im Abstande von 2,75 Wellenlänge bei der mittleren Frequenz ist ein Kompensationskreis angeschlossen, der die Form eines vorspringenden Leitungsstückes C hat, dessen Länge gleich einer Viertelwellenlänge ist und dessen Wellenwiderstand 56,6 Ohm beträgt. Innen- und Außenleitung dieses Leitungsstückes sind auf der einen Seite mit dem Innen- und Außenleiter der Energieleitung verbunden, auf der anderen Seite kurzgeschlossen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Abb. 5. Hier dient zur Kompensation eine Serienschaltung, die aus sich überlappenden Teilen des Innenleiters besteht. Da bei diesem Korrektionskreis die Reaktanz durch Null hindurch bei wachsender Frequenz algebraisch wächst, so muß die Änderung der Eingangsreaktanz der Speiseleitung an dem Verbindungspunkt der Reihenschaltung mit der Frequenz kleiner werden. Dies erreicht man durch Verwendung eines Leitungsteiles, dessen Länge von der obengenannten Länge um eine Viertelwellenlänge abweicht, d. h. drei Wellenlängen beträgt. Wie in der Abb. 5 gezeigt, besteht das Leitungsteil aus einem Innenleiter von der Länge 3 A, bei der mittleren Frequenz. Das eine Ende dieses Innenleiters überlappt das Ende des Innenleiters der Speiseleitung, dessen Querschnitt über eine Länge von einer Viertelwellenlänge verkleinert ist. Die innere Oberfläche der Röhre AZ bildet mit dem verjüngten Teil ein offenes Leitungsstück von der Länge einer Viertelwellenlänge, welches sich ähnlich verhält wie eine abgestimmte Serienschaltung aus Induktivität und Kapazität, die zwischen den Punkten X und Y liegt. Diese Kompensationseinrichtung muß denselben Reaktanzverlauf haben (mit entgegengesetztem Vorzeichen) wie die zu kompensierende Reaktanz. Dies erreicht man durch geeignete Wahl des Wellenwiderstandes des Leitungsteiles YY und der Anzahl der Vielfachen einer Viertelwellenlänge dieser Leitung.
  • Sind die Impedanzschwankungen nicht rein ohmisch, sondern enthalten sie eine reaktive Komponente, so muß die notwendige Länge der Leitung entsprechend abgeändert werden.
  • Ein weiterer Fall tritt auf, wenn die Änderungen des Ohmschen Widerstandes bei 43 und 47 MHz nicht einander gleich sind und auch, wenn die Änderungen der Reaktanz bei diesen Frequenzen ungleich sind, während die Änderungen der Impedanz der Größe nach gleich, aber mit verschiedenen Phasenwinkeln versehen sind. Die Impedanzschwankungen entsprechen dann dem Vektor PQ in Abb. 3. Auch in diesem Falle kann man die Leitungslänge so wählen, daß die Impedanzschwankungen in der Größe nach gleiche und entgegengesetzte Reaktanzschwankungen umgewandelt werden, welche dann, wie oben beschrieben, kompensiert werden können.
  • In dem erstgenannten Falle, in welchem die Impedanzschwankungen bei gleichen Frequenzschwankungen ungleich sind, kann der Erfindungsgedanke derart angewandt werden, daß diese Schwankungen in ungleiche Reaktanzschwankungen umgewandelt werden. Eine Kompensation dieser Reaktanzschwankungen erfordert dann kompliziertere Zusatzreaktanzen als die genannten einfachen Serien- und Parallelkreise.
  • Die Anordnungen der Abb. 4 und g können für spezielle Zwecke gemeinsam angewandt werden, wenn die Reaktanzwerte nicht symmetrisch sind. Außerdem kann ein feiner Abgleich dadurch erzielt werden, daß die Anpassung zunächst gemäß der Erfindung grob erfolgt und hierauf nochmals dieselbe erfindungsgemäße Methode zum Feinabgleich verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Anordnung zur Transformation einer Belastungsimpedanz mit über einen gewünschten Frequenzbereich nicht konstanter Ohmscher Komponente in einen konstanten Ohmschen Widerstand zum Anschluß an eine Speiseleitung, insbesondere zur Transformation einer Antennenimpedanz, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsimpedanz mit dem einen Ende eines Energieleitungsstückes verbunden ist, dessen Wellenwiderstand und dessen Länge derart gewählt sind, daß für den gewünschten Frequenzbereich eine Impedanz mit einer konstanten Ohmschen Komponente und einer frequenzabhängigen Blindkomponente am anderen Ende erscheint und daß der dadurch hervorgerufene Frequenzgang durch an diesem Ende zugeschaltete Reaktanzen kompensiert ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Reaktanz ein der Energieleitung parallel geschalteter abgestimmter Parallelkreis, insbesondere in Form einer kurzgeschlossenen A/4-Leitung (@, = mittlere Arbeitswellenlänge), dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Reaktanz ein in Reihe in die Energieleitung eingeschalteter Längskreis dient, der insbesondere die Form einer offenen A/4-Leitung besitzt, welche durch ein verjüngtes Ende des Innenleiters der Energieleitung, das in den hohlen Innenleiter der Anpassungsleitung hineinragt, gebildet ist.
DEE2369D 1935-11-21 1936-11-22 Anordnung zur Anpassung einer Energieleitung an eine Antenne Expired DE881383C (de)

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