DE855583C - Mit Reflektoren ausgeruestete Strahler, welche zu Antennen, insbesondere Richtantennenwaenden, zusammengesetzt sind - Google Patents

Mit Reflektoren ausgeruestete Strahler, welche zu Antennen, insbesondere Richtantennenwaenden, zusammengesetzt sind

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Publication number
DE855583C
DE855583C DES22418A DES0022418A DE855583C DE 855583 C DE855583 C DE 855583C DE S22418 A DES22418 A DE S22418A DE S0022418 A DES0022418 A DE S0022418A DE 855583 C DE855583 C DE 855583C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflectors
radiators
directional antenna
assembled
struts
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Expired
Application number
DES22418A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Malinowski
Walter Dipl-Ing Stoehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE855583C publication Critical patent/DE855583C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
    • H01Q21/12Parallel arrangements of substantially straight elongated conductive units
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/22Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of a single substantially straight conductive element
    • H01Q19/24Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of a single substantially straight conductive element the primary active element being centre-fed and substantially straight, e.g. H-antenna

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  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Zur Erhöhung des Gewinns und der Richtwirkung von auf Rahmenkonstruktionen befestigten Strahlern, welche z. B. Richtantennenwände bilden sollen, hat man zwischen den Strahlern und der Rahmenkonstruktion Reflektoren vorgesehen, deren Abstand von den Strahlern ungefähr o,25 bis 0,3 A, beträgt. Bei einer sehr breitbandigen Antenne sind diese Bedingungen in den Randgebieten des Frequenzbereiches einer solchen Antenne nicht einzuhalten, d. h. für hohe Frequenzen ist der Reflektorabstand zu groß, während er für tiefe Frequenzen zu klein ist. Die zur Halterung der Strahler vorgesehene Rahmenkonstruktion hat dabei oft eine solche Entfernung von den Strahlern, daß sie zur Reflexion (im besonderen der tiefen Frequenzen) mit beiträgt. Geht man nun darauf aus, die Rahmenkonstruktion z. B. zur Verkleinerung des Windwiderstandes flächenmäßig klein zu halten, so muß man., wenn man z. B. die Fläche nur so groß hält, daß die Träger der einzelnen Strahler gerade noch befestigt werden können, feststellen, daß die Reflexion der tiefen Frequenzen sich verschlechtert hat und der Scheinwiderstand der Antenne in starkem Maße von seinem für die Erzielung der gewünschten Abstimmung erforderlichen Wert abweicht. Um diese Einbuße an Breite des Frequenzbereiches auszugleichen, wird vorgeschlagen, parallel angeordnete Reflektoren einander entsprechender Strahler mit Querstreben auszurüsten. Man kann die Reflektoren auch durch Streben od. dgl., welche außerhalb der Reflektorhalterung angreifen, metallisch miteinander verbinden. Dadurch tritt offenbar eine Verbreiterung zier mit den Strahlern mitschwingenden Reflektoren ein, so daß für die tiefen Frequenzen eine bessere Anpassung erzielt ist. Eine nachteilige Beeinflussung der höheren Frequenzen ist dabei nicht festzustellen. Wenn man solche Streben am Ende der Reflektoren anbringt, kann man z. B. den Frequenzbereich um --o°/o erweitern. Eine ähnliche Wirkung wird erzielt, wenn die Reflektoren, wie schon erwähnt, außerhalb ihrer Halterung metallische Querstreben aufweisen; zweckmäßigerweise sind diese mindestens eine Viertelwellenlänge lang.
  • In den Fig. i und 2 sind zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Anordnung zwei Ausführungsformen einer Breitbandrichtantenne wiedergegeben. In der Fig. i sind auf eine aus Eisenschienen zusammengesetzte Rahmenkonstruktion i vier aus je zwei Strahlern bestehende Dipolanordnungen 2, 3, 4 und 5 mittels im Spannungsknoten der einzelnen Strahler angreifender metallischer Träger 6/7, 8/9, io/ii und 12/13 aufgesetzt. Außerdem wird durch jeden der genannten Träger ein hinter jedem Strahler angeordneter Reflektor, z. B. 14/15, 16/17, 18/19 und 2O/21 gehalten. Je zwei eine Dipolanordnung bildende Strahler sind an ihren einander zugekehrten Enden mit Speiseleitungen 22, 23, 24, 25 verbunden, welche über weitere, hier nicht interessierende Einrichtungen mit dem Speisekabel 26 in Verbindung stehen. Parallel angeordnete Reflektoren, also z. B. 14, 16, 18 und 2o bzw. 15, 17, 19 und 21, sind mit Querstreben 27, 28, 29 und 3o bzw. 31, 32, 33 und 34 ausgerüstet. Diese Streben sind außerhalb der Reflektorhalterung symmetrisch angebracht. Zweckmäßigerweise sind sie mindestens eine Viertelwellenlänge läng.
  • In der Fig. 2 ist eine Breitbandrichtantenne mit dem gleichen Aufbau wie die in der Fig. i gezeigte zur Darstellung gebracht. Unterschiedlich ist hier nur, daß die parallel angeordneten Reflektoren, also z. B. 14, 16, 18 und 2o bzw. 15, 17, i9 und 21, durch Streben 35, 36 und 37 bzw. 38, 39 und 40 metallisch miteinander verbunden sind, und zwar greifen auch diese Streben außerhalb der Reflektorhalterung an. In den vorliegenden Beispielen, bei denen je zwei Strahler eine Dipolanordnung bilden, sind die Streben nur auf den einander abgewandten Seiten der Dipolanordnung vorgesehen, da die einander zugekehrten Seiten durch den konstruktiven Aufbau bereits miteinander gekoppelt sind: Ist diese Antennenanlage beispielsweise für einen Frequenzbereich von 41 bis 68 MHz ohne Verwendung von Streben geeignet, so kann man durch die erfindungsgemäße Verwendung von Streben in der in den Fig. i und 2 gezeigten Weise den Bereich auf 36 bis 68 MHz erweitern. Würde man die gezeigten Streben in Richtung auf die im Mittelpunkt der Reflektoren erfolgende Halterung hin allmählich verschieben, so kann der Frequenzumfang im stetigen Übergang eingeengt werden, und zwar erreicht er, wenn die Streben in den Halterungspunkten angreifen, einen Umfang, der dem ohne Streben erzielten Umfang entspricht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit Reflektoren ausgerüstete Strahler, welchezu Antennen, insbesondere Richtantennenwänden, zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, d'aß parallel angeordnete Reflektoren einander entsprechender Strahler mit Querstreben ausgerüstet sind.
  2. 2. Strahler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben außerhalb der Reflektorhalterung symmetrisch angeordnet sind.
  3. 3. Strahler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben die Reflektoren einander entsprechender Strahler metallisch miteinander verbinden.
  4. 4. Strahler nach Anspruch i, wobei je zwei Strahler eine Dipolanordnung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben nur auf den einander abgewandten Seiten der Dipolanordnung vorgesehen sind.
DES22418A 1951-03-17 1951-03-17 Mit Reflektoren ausgeruestete Strahler, welche zu Antennen, insbesondere Richtantennenwaenden, zusammengesetzt sind Expired DE855583C (de)

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