DE923441C - Aus einem oder mehreren Ganzwellendipolen bestehende UKW-Breitbandantenne - Google Patents

Aus einem oder mehreren Ganzwellendipolen bestehende UKW-Breitbandantenne

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DE923441C
DE923441C DES30497A DES0030497A DE923441C DE 923441 C DE923441 C DE 923441C DE S30497 A DES30497 A DE S30497A DE S0030497 A DES0030497 A DE S0030497A DE 923441 C DE923441 C DE 923441C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
struts
full
broadband antenna
radiator
mast
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Expired
Application number
DES30497A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dr Rer Nat Koerner
Karlheinz Kristkoiz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE923441C publication Critical patent/DE923441C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/44Resonant antennas with a plurality of divergent straight elements, e.g. V-dipole, X-antenna; with a plurality of elements having mutually inclined substantially straight portions

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Aus einem oder mehreren Ganzwellendipolen bestehende UKW-Bre'itbandantenne Gegenstand der Erfindung ist eine aus einem oder mehreren Ganzwellendipolen bestehende UKW-Breitbandantenne, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Strahler des Ganzwellendipols mittels metallisch in der Nähe des Sch"vinagungsknoten s angreifender Stützen undi mittels m i.t dem S trahleir außerhalb des Schwingungsknotens metallisch verbundener Stre@hen. gehalten ist, wobei die! Länge der Stützen und der Streben so gewählt ist, daß die am Strahler an der metallischen Verbindungsstelle von Streben und Strahler auftretende Spannung längs der Streben bis zur Halterungsstelle der Streben praktisch auf den Wert Null abfällt. Durch die erfindungsgemäße Verwendung der mit dem Strahler metallisch verbundenen Streben wird die die Hochfrequenz abstrahlende Oberfläche des Strahlers vergrößert, so daß hierdurch eine gegenüber den Dipolen ohne solche Streben größere Bandbreite der Dipole, bezogen auf die gleiche Welligkeit, erzielt wird. Hierbei ist beispielsweise die Welligkeit eines derartigen Dipols bei einer relativen Bandbreite von ± 7'10 kleiner als i,2. Durch die metallische Halterung der Dipole, z. B. an einem Mast, wird eine Blitzsicherheit erreicht.
  • In den Fig. i und 2 ist als Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten ein Teil einer als Rundstrahlantenne arbeitenden Antenne gezeigt, bei der die einzelnen Dipolstrahler erfindungsgemäß ausgebildet sind. An den vier Kanten i ... 4 eines beispielsweise quadratisch ausgebildeten Gittermastes 5 sind in einer senkrecht zum Gittermast 5 verlaufenden Ebene vier Strahler 6, 7, 8 und 9 befestigt, von denen die Strahler 6 und 7 bzw. 8 und 9 je einen Ganzwellendipol bilden. Die vier Strahler 6 ... 9 der beiden Ganzwellendipole bilden ein den tragenden Gittermast 5 umgebendes horizontal liegendes Quadrat. An den Kanten i ... q. des quadratischen, Gittermastes 5 sind für jeden Strahler Stützen und Streben so angebracht, daß je zwei Strahler parallel zu je einer der gestrichelt gezeigten beiden Diagonalen des quadratischen Gittermastes 5 verlaufen. Der Strahler 6 ist hierbei mittels einer metallisch in der Nähe des Schwingungsknotens angreifenden Stütze io und mittels zweier mit dem Strahler 6 außerhalb des Schwingungsknotens metallisch verbundener Streben i i und 12 gehalten. Die Länge der Stütze io und der Streben ii und 12 ist so gewählt, daß die am Strahler 6 an der metallischen Verbindungsstelle der Streben f i bzw. 12 und des Strahlers 6 auftretende Hochfrequenzspannung längs der Streben i i und 12 bis zur Halterungsstelle dieser Streben, also an der Kante 2 des Gittermastes 5, praktisch auf den Wert Null abfällt. Die Stütze io und die Streben ii und 12 liegen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, da sie an der Kante 2 zusammenlaufen, mit dem Strahler 6 in einer Ebene. Die Streben i i und 12 könnten aber auch ebensogut an einer anderen Stelle des Gittermastes 5 befestigt sein als die Stütze io. Die entsprechenden Strahler 7, 8 und 9 sind in gleicher Weise mit Stützen und Streben ausgerüstet und an den anderen Kanten des Gittermastes gehaltert. Durch die Verwendung der beschriebenen Streben i i und 12 wird die strahlende Oberfläche des Strahlers 6 vergrößert, so daß die Bandbreite eines aus solchen Strahlern aufgebauten Ganzwellendipols vergrößert ist. Ein solcher Ganzwellendipol wirkt gewissermaßen wie ein aus zwei halben Doppelkonusstrahlern aufgebauter Dipol.
  • Man kann nun unterhalb der Strahler 6. . . 9 in einer zu ihrer Ebene parallelen Ebene entsprechende Strahler in gleicher Weise an den Kanten des Gittermastes 5 befestigen und diese Strahler ebenfalls zu zwei Ganzwellendipolen zusammenfassen. Es ergibt sich dann ein Antennenquader, wie er in der Fig. i teilweise (Strahler 6, 9, 6' und 9) dargestellt ist. Die Speisung der vier Ganzwellendipole dieses Antennenquaders erfolgt über einen Symmetriertopf 13, geschirmte Doppelleitungen 14 und über nach oben und unten abzweigende Speiseleitungen 15 und 16 bzw. 17 und 18. Die Speiseleitungen, z. B. 15, je eines Ganzwellendipols sind dabei mit den einander zugekehrten Enden der jeweils zwei einen Ganzwellendipol bildenden Strahler, z. B. 6 und 7, verbunden. Die einzelnen Strahler jedes Ganzwellendipols sind auf ihrer speiseleitungsfreien Seite entsprechend der Verkleinerung des Strahlungswiderstandes verkürzt.
  • Zur Erhöhung der abzustrahlenden Hochfrequenzenergie können mehrere der beschriebenen Antennenquader übereinander an dem Gittermast 5 angeordnet werden, wobei zur Erzielung einer guten Rundstrahlcharakteristik die übereinander angeordneten Quader unter jeweiliger Versetzung um 9o° an dem Gittermast 5 befestigt sind.
  • Die erfindungsgemäßen Ganzwellendipole können nicht nur zum Aufbau von Rundstrahlantennen der eben beschriebenen Art Verwendung finden, sondern auch zum Aufbau von Richtantennenwänden dienen. Eine solche Antenne kann hierbei nur aus einem einzigen Ganzwellendipol bestehen oder auch aus mehreren Ganzwellendipolen zusammengesetzt sein. Man kann demnach einen solchen Ganzwellendipol oder auch das aus zwei von ihnen.gebildete Antennenquadrat oder den aus vier von ihnen gebildeten Antennenquader als Baustein für den Aufbau von Antennen benutzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem oder mehreren Ganzwellendipolen bestehende UKW - Breitbandantenne, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strahler des Ganzwellendipols mittels metallisch in der Nähe des Schwingungsknotens angreifender Stützen und mittels mit dem Strahler außerhalb des Schwingungsknotens metallisch verbundener Streben gehalten ist, wobei die Länge der Stützen und der Streben so gewählt ist, daß die am Strahler an der metallischen Verbindungsstelle von Streben und Strahler auftretende Spannung längs der Streben bis zur Halterungsstelle der Streben praktisch auf den Wert Null abfällt.
  2. 2. UKW-Breitbandantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen und die Streben mit den Strahlern in einer Ebene liegen.
  3. 3. UKW-Breitbandantenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Strahler zweier Ganzwellendipole ein einen tragenden Mast umgebendes horizontal liegendes Quadrat bilden und die beiden Strahler jedes Ganzwellendipols an ihren einander zugekehrten Enden spannungsgespenst sind. q..
  4. UKW-Breitbandantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Mast ein quadratischer Gittermast ist; an dessen Kanten die Stützen und Streben eines Strahlers so angebracht sind, daß die Strahler parallel zu den Diagonalen des quadratischen Mastes verlaufen.
  5. 5. UKW-Breitbandantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei den tragenden Mast umgebende, aus den Ganzwellendipolen gebildete Quadrate in parallelen Ebenen übereinander angeordnet einen Quader bilden.
  6. 6. UKW-Breitbandantenne nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus quadratisch um den Mast angeordneten Ganzwellendipolen bestehende Quader unter jeweiliger Versetzung um 9o° übereinander angeordnet sind.
  7. 7. UKW-Breitbandantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen jedes Strahlers auf der speiseleitungsfreien Seite entsprechend der Verkleinerung des Strahlungswiderstandes verkürzt sind.
DES30497A 1952-10-01 1952-10-01 Aus einem oder mehreren Ganzwellendipolen bestehende UKW-Breitbandantenne Expired DE923441C (de)

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