DE3703812A1 - Antennenanordnung - Google Patents

Antennenanordnung

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Publication number
DE3703812A1
DE3703812A1 DE19873703812 DE3703812A DE3703812A1 DE 3703812 A1 DE3703812 A1 DE 3703812A1 DE 19873703812 DE19873703812 DE 19873703812 DE 3703812 A DE3703812 A DE 3703812A DE 3703812 A1 DE3703812 A1 DE 3703812A1
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DE
Germany
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antenna arrangement
dipoles
dipole
antenna
dipole halves
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Withdrawn
Application number
DE19873703812
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Czernetzki
Walter Spenke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuba Hans Kolbe and Co
Original Assignee
Hans Kolbe and Co
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Publication date
Application filed by Hans Kolbe and Co filed Critical Hans Kolbe and Co
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Publication of DE3703812A1 publication Critical patent/DE3703812A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
    • H01Q21/10Collinear arrangements of substantially straight elongated conductive units

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Antennenanord­ nungen sind bekannt. Werden zwei bekannte Halbwellendipole nebeneinander in einem optimalen Abstand angeordnet, so er­ hält man die doppelte Leistungsfähigkeit der Antennenanord­ nung. In Dezibel ausgedrückt bedeutet dies einen Gewinnzu­ wachs von 3 dB. In der Sendernetzplanung für Funkübertragungs­ systeme müssen aus der Planung heraus vorbestimmte Antennen­ gewinnwerte vorhanden sein, z.B. 1,5 dB. So wird in der bisherigen Praxis z.B. dieser Gewinnwert von 1,5 dB mit zwar leistungsstarken Antennen erzielt, aber unter Zwischenschal­ tung eines bestimmten Dämpfungsgliedes. Dies bedeutet, daß teuer hergestellte HF-Leistung auf dem Wege zur Antenne vernichtet werden muß.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Antennen­ anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der auf einfache Weise ein Antennengewinn von etwa 1,5 dB, bezogen auf einen Halbwellendipol, eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Antennenanordnung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bei einer derartigen Bauart wirken dann von den ursprünglich vorhandenen vier nur noch drei Dipolhälften als Antenne. Dadurch kann eine Bündelung der Strahlungscharakteristik erreicht und der gewünschte Antennengewinn eingestellt werden. Durch die Erfindung wird vermieden, daß zunächst teuer erzeugte Antennenenergie später durch Dämpfungsglieder vernichtet werden muß. Die Dipole können, in Ausgestaltung der Erfindung, in einer Horizontal-Anordnung nebeneinander oder in einer Vertikal-Anordnung übereinander angeordnet sein (Sperrtopfantenne).
Eine besonders kompakte Bauweise mit einer geringen Bauhöhe ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 3. Diese kompakte Bauweise wird noch weiter verbessert durch die Merkmale des Anspruches 4.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 3 Ausführungs­ beispiele des Gegenstandes gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch zwei Dipole in bekannter Anordnung für einen Optimalaufbau,
Fig. 2 zeigt schematisch zwei gemäß der Erfindung ineinander­ geschobene Dipole und
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht einen möglichen praktischen Aufbau der Dipolanordnung gemäß der Erfindung in Form eines sogenannten Vertikalstrahlers.
Fig. 1 zeigt einen Dipol 10 mit den Dipolhälften 11 und 12 und einen Dipol 13 mit den Dipolhälften 14 und 15 bei symmetrischer Speisung. Beide Dipole 10 und 13 werden getrennt gespeist und befinden sich in bekannter Weise in einem optimalen Abstand zueinander, der einen Antennengewinn von 3 dB ermöglicht. Die eingezeichneten Strompfeile und Polaritäten beziehen sich auf Augenblickswerte.
Gemäß Fig. 2 sind die beiden Dipole 10 und 13 ineinanderge­ schoben, wobei die beiden Dipolhälften 12 und 14 der Dipole 10 und 13 als gemeinsame Dipolhälfte wirksam sind. Mit dieser schematisch angedeuteten Anordnung kann ein Antennengewinn von ca. 1,5 dB erzielt werden.
Fig. 3 zeigt einen praktischen Aufbau eines Vertikalstrahlers mit als Töpfe ausgebildeten Dipolhälften. Der Vertikalstrahler 16 gemäß Fig. 3 besitzt einen als Rohr ausgeführten, stab­ förmigen, metallischen Träger 17. An dem Träger 17 sind drei als Dipolhälften ausgebildeten Töpfen 18, 19 und 20 befestigt. Alle Töpfe 18, 19, 20 sind über ihre Böden 21, 22, 23 elek­ trisch leitend und mechanisch fest mit dem Träger 17 ver­ bunden. Mit 24 ist eine innerhalb des Trägers 17 verlaufende Speiseleitung bezeichnet. Diese ist über durch Bohrungen 25, 26 geführte Zuleitungen 24′ mit den Rändern 27, 28 der Töpfe 18, 19 elektrisch leitend verbunden. Die so gebildeten Speisepunkte haben einen Abstand 29 zueinander, der gleich ist der halben Wellen­ länge der in der Anordnung geführten Welle, d.h. diese Speise­ punkte müssen zu einem bestimmten Zeitpunkt entgegengesetzte Phasenlage haben. Mit 30, 31 sind die Öffnungen der Töpfe 18, 19 bezeichnet. Der Abstand der Speisepunkte kann beeinflußt werden durch ein eventuell vorhandenes Dielektrikum. Mit 32 ist eine Stromquelle für die Antennenanordnung, mit 33 ein iso­ lierender Stützkörper und mit 34 ein mechanischer Stützfuß zur Befestigung des Vertikalstrahlers 16 bezeichnet.

Claims (4)

1. Antennenanordnung mit zwei Dipolen, deren Dipolhälften in Längserstreckung zueinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dipole (10, 13) derart zueinander angeordnet sind, daß die beiden einander be­ nachbarten Dipolhälften (12, 14) strahlungsmäßig als eine gemeinsame Dipolhälfte wirksam sind.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Dipole (10, 13) mit den beiden benachbarten Dipolhälften (12, 14) bei einer symmetrischen Speisung beider Dipole (10, 13) einander überlappend angeordnet sind.
3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) es ist ein stabförmiger Träger (17) mit drei im Abstand zueinander angeordneten leitenden Töpfen (18, 19, 20) als Dipolhälften vorgesehen,
  • b) die Öffnungen (30, 31) der beiden äußeren Töpfe (18, 19) weisen zueinander und sind im Randbereich (27, 28) über Zuleitungen (24′) jeweils elektrisch leitend mit einer Speiseleitung (24) verbunden, wobei der Abstand (29) der Speisepunkte gleich ist der halben Wellenlänge der in der Antennenanordnung ge­ führten Welle.
  • c) die Topfböden (21, 22, 23) sind durch eine gemeinsame Masseleitung miteinander verbunden,
4. Antennenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) ein metallisches, mit den Topfböden (21, 22, 23) leitend fest verbundenes Rohr ist mit Bohrungen (25, 26) zum Durchtritt der Zuleitungen (24′) und daß das Rohr (17) an einem Ende als Standrohr für die Antennenanordnung (16) ausgebildet ist.
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