DE19829714A1 - Zweifach polarisierte Bügelschleifendipolantenne mit integrierter Einspeisung über eine frei liegende Leitung - Google Patents
Zweifach polarisierte Bügelschleifendipolantenne mit integrierter Einspeisung über eine frei liegende LeitungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Antennen und
bezieht sich insbesondere auf zweifach polarisierte Antennen.
Ganz allgemein werden Dipolantennen schon seit langer Zeit
verwendet und über die Jahre sind viele Veränderungen
entwickelt worden. "Bügelschleifen" ("bow tie") Dipole
funktionieren wie gewöhnliche Halb-Wellenlängendipole und
werden in mehreren Fachbüchern beschrieben, wie beispielsweise
in Balanis, Constantine A., "Antenna Theory Analysis And
Design", Wiley, 1997.
Aufgrund der zunehmenden Popularität von
Polarisationsdiversity Techniken bei der mobilen Kommunikation
sind zweifach polarisierte Antennen bedeutsamer geworden. Es
sind dies Antennen, die zwei orthogonale Polarisationen
abstrahlen, wie beispielsweise vertikale/horizontale (0° & 90°)
oder geneigte ± 45° Polarisationen. Viele Arten von
zweifach polarisierten Antennen sind untersucht worden und
sind am Markt in großem Maße verfügbar.
Diese Antennen werden in zwei Gruppen unterteilt:
- 1. Antennen, die einzelne lineare polarisierte Elemente verwenden, die aber gruppiert und so angesteuert werden, daß sie ein zweifach polarisiertes Feld ausbilden. Ein Beispiel ist ein Patchfeld (oder Dipolfeld), bei dem zwei einzelne Elemente (oder zwei getrennte Dipole) notwendig sind, um beide Polarisationen abzustrahlen.
- 2. Antennen, die zweifach polarisierte Elemente verwenden, um ein zweifach polarisiertes Feld auszubilden. Beispiele sind ein einzelnes Element, welches zwei unterschiedliche Polarisationen abstrahlt oder zwei über Kreuz angeordnete Dipole, die so ausgebildet sind, daß sie zu einem einzelnen zweifach polarisierten Element werden.
Die Techniken für die Einspeisung sind ebenfalls ein Gebiet
voller Wettbewerb. Viele Vertreiber verwenden ein Koaxialkabel
öder dielektrische Mikrostripleitungen zur Übertragung.
Antennen, die ein Koaxialkabel oder dielektrische
Mikrostripleitungen zur Übertragung verwenden, leiden an einem
verringerten Wirkungsgrad und erzeugen möglicherweise
Verzerrungen durch Zwischenmodulation dritter Ordnung.
Antennen, die einzelne lineare polarisierte Elemente
verwenden, müssen auf der Grundebene (Reflektor) sorgfältig
ausgerichtet werden, um symmetrische Muster abzustrahlen. Auch
kann es sein, daß eine gute Isolation oder Trennung zwischen
den Anschlußstellen (zwischen den beiden Eingängen) an einer
Antenne sehr schwierig zu erreichen ist, die einen Reflektor
besitzt, der mit vielen Elementen überladen ist. Wenn
Freileitungen verwendet werden, dann kann der Prozeß der
Einspeisung der Radiatoren sehr unhandlich werden aufgrund so
vieler unterschiedlicher Stellen für die einzuspeisenden
Signale.
Zweifach polarisierte Antennen, die zweifach polarisierte
Elemente verwenden, leiden an anderen Problemen. Über Kreuz
angeordnete Dipolelemente müssen ausgesprochen lang sein, um
ein gutes Zwischenelement (Trennung innerhalb des gleichen
Elements mit zweifacher Polarisation) zu bilden, was zu einer
Dipolimpedanz führt, die so hoch ist (200 Ohm), daß es
schwierig wird, über eine große Bandbreite abzugleichen. Auch
ohne ein ausgesprochen langes Element ist die Dipolimpedanz
hoch (150 Ohm). Eine einzelne zweifach polarisierte
Elementenantenne besitzt eine geringe Isolation zwischen den
Eingängen, Bandbreite und Kreuzpolarisations-
Trennschärfeeigenschaften; obwohl viele dieser Nachteile durch
verschiedene Techniken reduziert werden können, ist die
Verlustanalyse ein delikater Vorgang.
Funkwellen, die sich ausbreiten, werden in ihrer
Ausbreitungsumgebung geschwächt und verzerrt. Darüber hinaus
löschen sich zwei Wellen gegenseitig aus, wenn sie mit
entgegengesetzter Phase am gleichen Punkt ankommen, was zu
einem Phänomen führt, welches als Mehrwegefading bekannt ist.
Viele zelluläre Telefonverbindungen gehen üblicherweise
aufgrund von Verzerrungen und Mehrwegefading verloren. Eine
bekannte Lösung dieses Problems ist eine Raum-Diversity-
Technik bei der zwei verschiedene Antennen verwendet und um
beispielsweise 20 Wellenlängen voneinander getrennt werden, um
dieselbe Information auf zwei unterschiedlichen Funksignalen
zu übertragen. Bei einem solchen Ansatz ist aber ein Problem
vorhanden, daß zwei Antennen benötigt werden, um ein Signal zu
senden, während die Gemeinden versuchen, die Zahl der Antennen
zu minimieren.
Angesichts der vorstehenden Schilderung gibt es einen
tatsächlichen Bedarf an einer Antenne, die das Problem des
Mehrwegefading beseitigt, die die Zahl der Antennen
verringert, welche das Problem des dielektrischen
Signalverlustes mit einem Koaxialkabel löst, die unnötige
Lötverbindungen, Schraubenverbindungen und Preßverbindungen
vermeidet und einfach herzustellen ist.
Darüber hinaus ist die Trennung zwischen den beiden
unterschiedlichen Eingängen, die den beiden unterschiedlichen
Polarisationen entsprechen, ein sehr wichtiger Aspekt einer
Antenne mit zweifacher Polarisation. Als Isolation oder
Trennung wird in diesem Fall ein Verhältnis der Leistung
definiert, die einen Eingang verläßt zu der Leistung, die in
den anderen Eingang eingebracht wird. In idealer Weise ist das
Leistungsverhältnis mit linearen Werten ausgedrückt 0.0 oder -
∞ dB (Dezibel), was bedeutet, daß die gesamte Leistung, die in
einen Anschluß eingegeben wird, von der Antenne ausgestrahlt
wird, oder durch den gleichen Anschluß zurück reflektiert
wird, was durch ein nicht-ideales
Spannungsstehwellenverhältnis (VSWR) ausgedrückt wird.
Realistisch betrachtet ist aber ein Verhältnis von 1/1000 bis
1/100 (oder -30 bis -20 dB) ein erstrebenswerter Wert für die
Isolation oder Trennung. Eine gute Isolationscharakteristik
ist für einen Benutzer ein wichtiger Faktor, insbesondere
dann, wenn sie in einer Konfiguration verwendet wird, bei der
die Antenne zur Übertragung und zum Empfang verwendet wird.
Dies ist deshalb der Fall, da ein Teil der übertragenen
Leistung, wenn die Isolationscharakteristik schlecht ist, in
den anderen Anschluß zurück reflektiert werden wird und den
daran angeschlossenen Empfänger übersteuern wird.
Eine Verschlechterung der Isolation kann sich aus mehreren
Gründen heraus ergeben: (1) Einem Austreten von Hochfrequenz
(RF) Energie aus dem Zuleitungssystem einer Polarisation in
das Zuleitungssystem der entgegengesetzten Polarisation; (2)
einer Intraelementkopplung, die sich aufgrund von RF Energie
einstellt, die innerhalb eines einzelnen zweifach
polarisierten Elements von einem Dipol zu seinem
entgegengesetzt polarisierten Dipol hin austritt, und die dann
zu dem entgegengesetzten Eingangsanschluß zurück läuft; und
(3) einer Zwischenelementkopplung, die sich aufgrund von RF
Energie ergibt, die von einer Polarisation zu der
entgegengesetzten Polarisation einkoppelt, aber nur zwischen
benachbarten (zweifach polarisierten) Elementen und die dann
zu dem entgegengesetzten Eingangsanschluß zurückkehrt.
Techniken, die in der Vergangenheit verwendet worden sind,
variieren für Nicht-Bügelschleifendipolantennen von der
sorgfältigen Anordnung der Abstrahlelemente an dem Reflektor.
der sorgfältigen Auswahl der Länge der Dipole, der Hinzufügung
solcher Dinge, wie beispielsweise zusätzlicher Wände (oder
"Gitter") zwischen den Abstrahlelementen und bis zu
zusätzlichen Wänden in Längsrichtung in der Feldebene.
Diese Ansätze und die sich hieraus ergebenden
Kreuzdipolantennen haben aber einige Nachteile. Eine
sorgfältige Anordnung der Abstrahlelemente an dem Reflektor
kann nicht ausgeführt werden in dem Falle von zweifach
polarisierten Kreuzbügelschleifendipolen, da diese Technik
getrennte Abstrahlelemente benötigt, die relativ zueinander
bewegt werden können. Wände oder Gitter zwischen
Abstrahlelementen können die Folge haben, daß sie zu einer
Kreuzpolarisationskomponente in dem Fernfeldmuster beitragen.
Wände oder Gitter längsseits in der Feldebene führen zu der
Folge einer Verengung der Azimuth Strahlbreite und tragen
ebenfalls zu einer Kreuzpolarisationskomponente in dem
Abstrahlmuster bei. Diese Techniken haben bei reinen
Kreuzdipolen in der Vergangenheit funktioniert, es ist aber
noch nicht gezeigt wurden, daß sie bei zweifach polarisierten
Antennen mit Kreuzbügelschleifendipolen wirksam sind.
Die vorstehend erwähnten Einrichtungen tragen nicht in
signifikante Weise zur Verbesserung der Isolation für
Kreuzbügelschleifendipolantennen bei. Aufgrund dieser Tatsache
besteht ein tatsächlicher Bedarf an einer Antenne, die diese
Probleme löst.
Die vorliegende Erfindung stellt eine neue und nützliche
Antenne mit zweifacher Polarisation zur Übertragung oder zum
Empfang von polarisierten Funkfrequenzsignalen zur Verfügung,
die eine Reflektorplatte und eine oder mehrere
Dipolanordnungen aufweist. Die Reflektorplatte ist eine
Grundplatte und reflektiert die polarisierten
Funkfrequenzsignale. Die eine oder mehrere Dipolanordnungen
besitzen zwei Kreuzbügelschleifendipole mit Abstrahlarmen zur
Übertragung oder zum Empfang der polarisierten
Funkfrequenzsignale in zwei Polarisationen. Die beiden
Kreuzbügelschleifendipole besitzen auch U-förmige mit Luft
gefüllte Sende- oder Übertragungszuführleitungen oder Stangen
für die Aufnahme der entsprechenden Abstrahlarme und zur
Bereitstellung der polarisierten Funkfrequenzsignale zwischen
der Reflektorplatte und den entsprechenden Abstrahlarmen.
Jede U-förmige mit Luft gefüllte
Sendezuführleitungseinrichtung besitzt zwei Schenkel und eine
jeweilige Zuleitungsstange, die in jeweils einem der beiden
Schenkel angeordnet ist. Jeder Schenkel besitzt eine
rechteckige Form mit wenigstens drei Seiten für die Trennung
nicht erwünschter Funkfrequenzenergie. Die jeweiligen
Abstrahlarme besitzen dreieckförmig ausgebildete Arme, die
jeweils Aussparungen aufweisen, die so dimensioniert sind, daß
sie die Verzerrung des Abstrahlmusters aufgrund von nicht
erwünschter Kopplung der Funkfrequenz zwischen den beiden
Kreuzbügelschleifendipolen minimieren. Jede U-förmige mit Luft
gefüllte Sendezuführleitung kann auch als ein Oval oder ein
Kreis ausgebildet sein, um weitgehend die gleiche
Trennfunktion zu erreichen, obwohl aber die Erfindung nicht
eine Beschränkung auf eine bestimmte Form der Dipole
beinhaltet, da Ausführungsformen vorstellbar sind, bei denen
die Dipole als ein Rechteck, als Kleeblatt oder als ein halber
Kreis ausgebildet sein können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jeder Schenkel der
U-förmigen mit Luft gefüllten Sendezuführleitung und der
dreieckförmig geformte Arm aus Metall ausgestanzt und gebogen.
Ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß
sie den nicht erwünschten Effekt des Mehrwegefading
beträchtlich verringert, da dann, wenn ein Polarisationssignal
schwächer wird, das andere Polarisationssignal im wesentlichen
nicht schwächer wird.
Weitere wichtige Vorteile der Antenne nach der vorliegenden
Erfindung sind, daß die Antenne nicht erwünschte
Signalverluste beseitigt, wenn ein Koaxialkabel verwendet
wird, die Antenne effektiv keine Lötverbindungen benötigt, die
Antenne nur geschweißt werden muß und auf diese Weise den
Bedarf an Schrauben und anderen Druckverbindungen vermeidet,
die Antenne einfach hergestellt werden kann, die Antenne aus
ähnlichen Metallen gefertigt werden kann, wie beispielsweise
Aluminium und auf diese Weise Signalverluste aufgrund von
Kopplung zwischen unähnlichen Metallen vermeidet und die
Antenne die nachteilige Wirkung von sich aufbauender
Feuchtigkeit beseitigt, da der dreiseitige U-förmige Kanal es
der Feuchtigkeit gestattet, abzulaufen.
Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung auch eine oder
mehrere Trenneinrichtungen für die vorstehend erwähnte
zweifach polarisierte Antenne zur Verfügung zur Kopplung von
nicht erwünschter RF Energie mit einer Phase und einem Betrag
zur Auslöschung der nicht erwünschten RF Energie, die zwischen
Dipolen entgegengesetzter Polarisation gekoppelt wird. Die
eine oder mehreren Trenneinrichtungen können (1) eine oder
mehrere Trennstäbe oder -stangen in Relation zu der
Bügelschleifenanordnungen aufweisen; (2) eine oder mehrere
Trennschienen, die entlang der Bügelschleifenanordnungen
angeordnet sind; (3) eine oder mehrere kleine dünne
Trennstangen oder -drähte, die in oder an einer
Antennenverkleidung angeordnet sind, die die
Bügelschleifenanordnungen abdeckt; (4) einen oder mehrere
Trennstreifen, die zwischen einem positiven und einem
negativen Arm der Bügelschleifenanordnungen gekoppelt sind;
oder (5) eine Kombination aus einer oder mehrerer der
vorgenannten Anordnungen.
Ein wichtiger Vorteil dieser RF Trenntechnik ist, daß sie
nicht erwünschte RF aus der Kopplung zwischen Dipolen
entgegengesetzter Polarisation minimiert und zu einer
insgesamten Verbesserung der Leistung der Antenne beiträgt.
Weitere Aufgabenpunkte der Erfindung ergeben sich teilweise
von selbst und werden teilweise nachfolgend deutlich werden.
Demgemäß umfaßt die Erfindung die Merkmale der Konstruktion,
Kombination von Elementen und die Anordnung der Bauteile, die
anhand der nachfolgend erläuterten Konstruktion dargestellt
werden und das Wesen der Erfindung ergibt sich auch anhand der
Ansprüche.
Für ein vollständigeres Verständnis des Wesens der Erfindung
wird auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Kreuzbügelschleifenantenne;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Antenne nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittansicht der Antenne nach Fig. 2
entlang der Linie 3-3;
Fig. 4 eine Ansicht eines typischen dreieckförmig
ausgebildeten negativen Armes der Antenne nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Plot von drei Abstrahlmustern mit Bandbreiten
von 78.33 Grad bei 1.85 Gigahertz, 81.57 Grad bei 1.92
Gigahertz und 80.01 Grad bei 1.99 Gigahertz, jeweils für ein
1×12 Antennenfeld unter Verwendung des in Fig. 1 dargestellten
Gegenstandes nach der Erfindung;
Fig. 6 einen Plot von drei Abstrahlmustern mit Bandbreiten
von 77.64 Grad bei 1.85 Gigahertz, 81.74 Grad bei 1.92
Gigahertz und 82.53 Grad bei 1.99 Gigahertz, jeweils für ein
1×12 Antennenfeld unter Verwendung des in Fig. 1 dargestellten
Gegenstandes nach der Erfindung;
Fig. 7 eine Ausführungsform für eine Antenne mit einem 1×12
Feld unter Verwendung des in Fig. 1 dargestellten Gegenstandes
nach der Erfindung;
Fig. 8A und 8B ein Zuleitungssystem für das 1×12 Feld nach
Fig. 7;
Fig. 9 einen Plot von drei Abstrahlmustern mit Bandbreiten
von 81.10 Grad bei 1.85 Gigahertz, 77.08 Grad bei 1.92
Gigahertz und 79.61 Grad bei 1.99 Gigahertz, jeweils für ein
1×12 Antennenfeld unter Verwendung des in Fig. 1 dargestellten
Gegenstandes nach der Erfindung;
Fig. 10 einen Plot eines Abstrahlmusters mit Bandbreiten von
jeweils 6.17 Grad für ein 1×12 Antennenfeld unter Verwendung
des in Fig. 1 dargestellten Gegenstandes nach der Erfindung;
Fig. 11 eine Darstellung der Trennung mit und ohne eine
Antennenverkleidung und zwar von eng beabstandeten Dipolen für
einen Zuleitungsstab mit einem Durchmesser von 0.050;
Fig. 12 eine Darstellung der Eingangsabstimmung von eng
beabstandeten Bügelschleifendipolen für einen Zuleitungsstab
mit einem Durchmesser von 0.050;
Fig. 13 eine Darstellung einer Draufsicht auf eine
Ausführungsform einer Antenne mit einer RF Trenneinrichtung;
Fig. 14 eine Ansicht von der Seite auf eine Antenne nach
Fig. 13 entlang der Linie 14-14;
Fig. 15 eine Draufsichtansicht auf einen Trennbaum ähnlich
demjenigen nach Fig. 13;
Fig. 16 eine Ansicht von der Seite auf den Trennbaum nach
Fig. 15 entlang der Linie 16-16;
Fig. 17 eine weitere Ansicht von der Seite auf den Trennbaum
nach Fig. 15 entlang der Linie 17-17:
Fig. 18 eine Darstellung einer Draufsicht auf eine
Ausführungsform einer Antenne, die auch eine RF
Trenneinrichtung besitzt;
Fig. 19 eine Ansicht von der Seite auf eine Antenne nach
Fig. 18 entlang der Linie 19-19;
Fig. 20 eine Draufsicht auf einen Trennstab nach Fig. 19;
Fig. 21 eine Seitenansicht auf den Trennstab nach Fig. 20
entlang der Linie 21-21;
Fig. 22 eine Seitenansicht auf einen Abstandshalter des
Trennstabes nach Fig. 19;
Fig. 23 ein Querschnitt des Abstandshalters nach Fig. 11
entlang der Linie 23-23;
Fig. 24 eine Darstellung einer Draufsicht auf eine
Ausführungsform einer Antenne, die auch eine RF
Trenneinrichtung aufweist;
Fig. 25 eine Ansicht von der Seite auf eine Antenne nach
Fig. 13 entlang der Linie 25-25;
Fig. 26 eine Darstellung einer Draufsicht auf eine
Ausführungsform einer Antenne, die auch eine RF
Trenneinrichtung aufweist;
Fig. 27 eine Ansicht von der Seite auf eine Antenne nach
Fig. 13 entlang der Linie 27-27;
Fig. 28 ein Graph der Frequenz über Dezibel für die Antenne
nach Fig. 26-27;
Fig. 29 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Antenne, die auch eine RF Trenneinrichtung aufweist;
Fig. 30 eine Darstellung einer Antenne weitgehend ähnlich
derjenigen nach Fig. 13-14, 18-19, 24-25 und 26-27;
und
Fig. 31 ein Graph der Frequenz über Dezibel für die Antenne
nach Fig. 30.
Fig. 1 zeigt eine Antenne mit zweifacher Polarisation, die im
folgenden ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet
wird, für die Sendung und den Empfang von polarisierten
Funksignalen. Die zweifach polarisierte Antenne 20 besitzt
eine Reflektorplatte 22 und eine oder mehrere
Bügelschleifenanordnungen mit dem Bezugszeichen 24, die darauf
angeordnet sind (von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt
ist). Die Reflektorplatte 22 ist eine Bodenplatte bzw.
Erdungsplatte oder Grundplatte und reflektiert RF Energie.
Eine typische Antenne kann 12 Bügelschleifenanordnungen 24 in
einem 1×12 Feld angeordnet aufweisen, wie es dargestellt ist
und nachfolgend noch beschrieben werden wird. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf eine Zahl von Bügelschleifenanordnungen
24 einer bestimmten Antenne beschränkt.
Jede Bügelschleifenanordnung 24 besitzt erste und zweite über
Kreuz angeordnete Bügelschleifendipole, die mit dem
Bezugszeichen 26, 28 bezeichnet sind und an einer leitfähigen
Basis 29 angeordnet sind und bezüglich der Reflektorplatte 22
so ausgerichtet sind, daß sie jeweils orthogonale
Polarisationen von +45 Grad und -45 Grad aufweisen, welche
die RF Energie in zwei Polarisationen senden oder empfangen.
Der erste Kreuzbügelschleifendipol 26 wird von Schenkeln 30,
32, einer Zuleitungsstange 34, oberen und unteren
Trenndurchführungen 36, 38 (Fig. 2 und 3), einem dreieckförmig
ausgebildeten negativen Arm 40 und einem dreieckförmig
ausgebildeten positiven Arm 42 gebildet. Wie es am besten in
Fig. 1 dargestellt ist, ist der dreieckförmig ausgebildete
negative Arm 40 an dem Schenkel 30 und der dreieckförmig
ausgebildete positive Arm 42 an dem Schenkel 32 angeordnet.
Der Schenkel 30 und die Zuleitungsstange 34 bilden zusammen
eine U-förmige mit Luft gefüllte Übertragungsfreileitung und
ein oberes Ende der Zuleitungsstange 34 ist mit dem
dreieckförmig ausgebildeten positiven Arm 42 über eine
Lötverbindung oder dergleichen verbunden.
Der zweite Kreuzbügelschleifendipol 28 wird von Schenkeln 50,
52, einer Zuleitungsstange 54, oberen und unteren
Trenndurchführungen 56, 58 (Fig. 3), einem dreieckförmig
ausgebildeten negativen Arm 60 und einem dreieckförmig
ausgebildeten positiven Arm 62 gebildet. Der dreieckförmig
ausgebildete negative Arm 60 ist an dem Schenkel 50 und der
dreieckförmig ausgebildete positive Arm 62 ist an dem Schenkel
52 angeordnet. Der Schenkel 50 und die Zuleitungsstange 54
bilden zusammen ebenfalls eine U-förmige mit Luft gefüllte
Übertragungsfreileitung und ein oberes Ende der
Zuleitungsstange 5 ist mit dem dreieckförmig ausgebildeten
positiven Arm 62 über eine Lötverbindung oder dergleichen
verbunden.
Jede Zuleitungsstange 34, 54 läuft durch eine jeweilige
Trenndurchführung 36, 56 eines jeweiligen negativen Armes 40,
60 und ist über eine Lötverbindung mit einem jeweiligen
positiven Arm 42, 62 verbunden. Der Durchmesser der
Zuleitungsstange 34, 54 nach seinem Durchtreten durch eine
Öffnung 76 (Fig. 4), wie es untenstehend noch erläutert werden
wird, besitzt ebenfalls einen Einfluß auf die Trennung
zwischen den beiden Dipolen 26, 28. Stangen mit kleinerem
Durchmesser weisen eine höhere Trennung auf. Die Trennung
zwischen den beiden Dipolen beträgt 30-35 Db.
Wie es dargestellt ist, sind die Schenkel 30, 32, 50, 52 U-för
mig und mit Luft gefüllt; die Erfindung ist aber nicht auf
eine bestimmte Art oder Form der Schenkel 30, 32, 50, 52
beschränkt. So sind beispielsweise Ausführungsformen möglich,
die Merkmale der an dieser Stelle beschriebenen Erfindung
verwenden, die einen oder mehrere der Schenkel 30, 32, 50, 52
aufweisen und Koaxialkabel sind.
Der dreieckförmig ausgebildete negative Arm 40 besitzt
Aussparungen 40a, 40b; der dreieckförmig ausgebildete
positive Arm 42 besitzt Aussparungen 42a, 42b; der
dreieckförmig ausgebildete negative Arm 60 besitzt
Aussparungen 60a, 60b; und der dreieckförmig ausgebildete
positive Arm 62 besitzt Aussparungen 62a, 62b. Die jeweiligen
Aussparungen 40a, 40b; 42a, 42b; 60a, 60b und 62a, 62b sind
zur Minimierung einer Verzerrung der Abstrahlmuster aufgrund
von einer nicht erwünschten RF Kopplung zwischen den Dipolen
26, 28 dimensioniert, die die Dipolanordnung 24 bilden. Wenn
der Spalt zwischen den benachbarten Armen 40, 60; 40, 62; 42,
60 und 42, 62 verringert wird, dann nimmt die Impedanz der
Antenne ab und umgekehrt.
Eine minimale Impedanz ist wünschenswert, um die Bandbreite
der Antenne 20 zu maximieren. Wenn aber der Spalt zwischen
benachbarten Armen verkleinert wird, dann steigt auch die RF
Verzerrung an aufgrund einer nicht erwünschten Kopplung
zwischen den Dipolen. Die Aussparungen 40a, 40b; 42a, 42b;
60a, 60b und 62a, 62b beeindrucken daher durch ein
einzigartiges Gleichgewicht, indem sie eine Abnahme der
Impedanz der Antenne und eine Abnahme der nicht erwünschten
Verzerrung gestatten, während sie erwünschte Abstrahlmuster
zur Verfügung stellen. Nach einer Ausführungsform ist der
Spalt zwischen den Aussparungen 38a, 44b; 38b, 40a; 40b, 42a
und 42b, 44a so dimensioniert, daß er 2 1/2 mal den Spalt
zwischen dem nicht mit Aussparungen versehenen Abschnitt der
benachbarten Arme 34a, 36a; 34a, 36b; 34b, 36a und 34b, 36b
mißt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine bestimmte
Abmessung der Aussparungen beschränkt. Darüber hinaus ist die
Erfindung nicht auf eine bestimmte Form der Dipole beschränkt.
Die ersten und zweiten Kreuzbügelschleifendipole 26, 28 können
in der Länge kleiner als 1/2 λ sein. Nach einer Ausführungsform
betrug die Länge der Bügelschleifendipole 26, 28 nämlich 0.44 λ,
was zu einem Element mit niedrigerer Impedanz führt. Die
Kreuzbügelschleifendipole 26, 28 besitzen inhärent eine
niedrige Impedanz, wenn sie aber so kurz wie möglich
ausgeführt werden, dann besitzen sie ein sogar noch
niedrigeres Impedanzelement. Auch leiden die kurzen
Bügelschleifenelemente nicht an einer verringerten Trennung
innerhalb des Elements, wie es bei gewöhnlichen Kreuzdipolen
der Fall ist. Die beiden Kreuzbügelschleifendipole 26, 28
besitzen auch eine inhärent hohe Kreuzpolarisationstrennung.
Die beiden Kreuzbügelschleifendipole 26, 28 befinden sich an
der Reflektorplatte 22 angeordnet, um jeweilige orthogonale
Polarisationen von +45 Grad und -45 Grad aufzuweisen.
Wie es am besten in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, weist in dem
ersten Bügelschleifendipol 26 der Schenkel 30 zwei Seitenwände
66, 68 und eine rückseitige Wand 70 auf. Die Zuleitungsstange
34, die in Fig. 3 dargestellt ist, verläuft innerhalb des
Kanals, der von den beiden Seitenwänden 66, 68 und der
Rückwand 70 gebildet wird in einer solchen Weise, daß sie mit
keiner der Wände 66, 68, 70 in Kontakt kommt, um nicht
erwünschte Frequenzenergie gegen die Kopplung mit dem
gegenüberliegenden Port zu trennen oder zu isolieren und auch,
um eine "Leckwellen"-abstrahlung aufgrund der Beeinflussung
des Abstrahlmusters der Antenne zu minimieren. Der Schenkel 32
ist ähnlich ausgebildet. Die Schenkel 30, 32, 50, 52
beseitigen den Bedarf an Koaxialkabeln und ermöglichen eine
Ausgestaltung mit allen ähnlichen Metallen, wie beispielsweise
Aluminium, die in erheblicher Weise nicht erwünschte
Verzerrungen durch Zwischenmodulation verringern. Ein
bekanntes Problem ist gewesen, daß die Verwendung von
unähnlichen Metallen zu einer unerwünschten Verzerrung in dem
Antennensignal durch Zwischenmodulation führt. Die Verwendung
von Koaxialkabeln führt auch zu nicht erwünschten
Signalverlusten. Die Zuleitungsstange 34 tritt durch die
oberen und unteren isolierenden Durchführungen 36, 38
hindurch, die die Zuleitungsstange von der leitfähigen Basis
29 trennen, an der der Schenkel 30 befestigt ist. Das untere
Ende der Zuleitungsstange 34 erstreckt sich bis unterhalb die
leitfähige Basis 29 zur Verbindung mit einer Sende- und/oder
Empfangsausrüstung nach Fig. 8A und 8B.
Der zweite Dipol 28 ist ähnlich aufgebaut. Wie es dargestellt
ist, berühren sich die Zuleitungsstangen 34 und 54 nicht
gegenseitig. Es ist experimentell herausgefunden worden, daß
der Durchmesser jeder Zuleitungsstange 34, 54 eine Auswirkung
auf die Trennung des benachbarten Dipols besitzt. Ein
kleinerer Durchmesser der Zuleitungsstangen führt zu einer
größeren Trennung zwischen benachbarten Dipolen der selben
Bügelschleifenanordnung in einer Größenordnung von 30-35 dB.
Wie es dargestellt ist, besitzt die leitfähige Platte 29 eine
1/4 λ Dipolabstandshalter-Kurzschlußplatte 72, die mit den vier
Schenkeln 30, 32, 50, 52 verbunden ist.
Es können unterschiedliche RF Signale an die Zuleitungsstangen
34, 54 angelegt werden, um Funksignale in zwei
unterschiedlichen Polarisationen zu senden oder zu empfangen.
Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform
besitzen die polarisierten Funkfrequenzsignale orthogonale
Polarisationen, obwohl die Erfindung keine Beschränkung auf
nur solche orthogonale Polarisationen beabsichtigt.
Fig. 4 zeigt den dreieckförmig ausgebildeten negativen Arm 60
mit einer inneren Ecke 46a mit einem Winkel von 90 Grad, zwei
äußeren Ecken 46b, 46c mit Winkeln von 45 Grad und Seiten, die
ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 46d, 46e bezeichnet sind,
an dem Abschnitt mit der inneren Ecke 46a und den äußeren
Ecken 46b, 46c. Jede äußere Ecke beziehungsweise Außenecke
46b, 46c besitzt eine symmetrische Aussparung 60a, 60b (siehe
Fig. 1), die in ihr entlang der Seite 46d, 46e ausgeschnitten
ist. Jede symmetrische Aussparung 60a, 60b besitzt einen
ersten Rand 46f, 46g, der weitgehend parallel zu der
jeweiligen Seite 46d, 46e verläuft und besitzt einen zweiten
Rand 46h, 46i, der unter einem Winkel von etwa 45 Grad (der
auch als ein Winkel von 135 Grad beschrieben werden kann)
bezogen auf die Seite 46d, 46e angeordnet ist.
Die innere Ecke oder Innenecke 46a besitzt eine Öffnung 76 zur
Aufnahme der Trenndurchführung 56 (Fig. 1), die darin
angeordnet ist. Die Öffnung 76 besitzt eine
Nebenschlußkapazität zur Anpassung der Impedanz der Dipole 26,
28 an die Schenkel 30, 32. Wenn der Bügelschleifendipol klein
ausgeführt wird, dann existiert eine induktive Komponente zu
der Impedanz, die dann durch den Durchmesser der Öffnung 76
und die entsprechende Öffnung (nicht dargestellt) heraus
abgestimmt wird. Die Erfindung beabsichtigt jedoch keine
Beschränkung auf eine bestimmte Größe oder Form der Öffnung
76.
Jede Seite 46d, 46e besitzt eine Länge von allgemein Ls und
jede symmetrische Aussparung 60a, 60b besitzt eine
entsprechende Länge Ln, die weitgehend gleich der Länge der
jeweiligen Seite ist. Das Verhältnis der Länge Ls der
jeweiligen Seite zu der entsprechenden Länge Ln jeder
symmetrischen Aussparung 60a, 60b liegt im Bereich von etwa
1 : 3 bis 3 : 1.
Die Erfindung beabsichtigt jedoch keine Beschränkung auf eine
dreieckförmige Form, die die vorstehend definierten Innen- und
Außeneckenwinkel aufweist. So ist beispielsweise eine
Ausführungsform möglich, bei der eine dreieckförmige Form
verwendet wird mit drei Ecken mit einem Winkel von 60 Grad.
Bei solchen Ausführungsformen können die Aussparungen
weggelassen werden. Der Winkel der Innenecke kann von 0 Grad
(d. h. ein geradliniger Dipol) bis zu der dargestellten
Ausführungsform mit einer Innenecke mit einem Winkel von 90
Grad reichen. Die dreieckförmig ausgebildeten Arme 40, 42, 62
sind ähnlich ausgebildet.
Die zweifach polarisierte Antenne 20 besitzt darüber hinaus
eine Basis 62 zur Anordnung an der Reflektorplatte 22 (Fig. 1).
Einem Fachmann ist es bekannt, wie eine oder mehrere
Antennen an einer typischen Reflektorplatte angeordnet
werden. Die Basis 62 besitzt eine 1/4 λ Dipolabstandshalter
72 Kurzschlußplatte, die mit den Schenkeln 30, 50, 32, 52
verbunden ist. Wie es dargestellt ist, besitzt die Basis 62
eine untere Öffnung (nicht dargestellt) zur Aufnahme der
Trenndurchführungen 38, 58. Jede untere Öffnung (nicht
dargestellt) weist eine Nebenschlußkapazität oder Shunt
Kapazität auf zur Anpassung der Impedanz zwischen dem
jeweiligen Schenkel 30, 50 an die jeweilige Zuleitungsstange
34, 54. Jede Trenndurchführung 36, 38, 56, 58 kann aus Teflon
oder einem anderen geeigneten Isoliermaterial hergestellt
werden. Die Erfindung beabsichtigt aber keine Beschränkung
auf eine bestimmte Größe oder Form der unteren Öffnung (nicht
dargestellt) oder der Art des Materials, welches für die
Trenndurchführung 36, 38, 56, 58 verwendet wird.
Die Funksignale können ein erstes Funksignal und ein zweites
Funksignal aufweisen, welches von dem ersten Funksignal
unabhängig ist und zwar zum Senden oder zum Empfangen von
Funksignalen in zwei unterschiedlichen Polarisationen. Bei der
dargestellten und beschriebenen Ausführungsform besitzen die
polarisierten Funksignale orthogonale Polarisationen, obwohl
die Erfindung keine Beschränkung auf nur derartige orthogonale
Polarisationen beabsichtigt.
Alternativ können die Funksignale auch ein erstes Funksignal
und ein zweites Funksignal aufweisen mit einer Phasendifferenz
von 90 Grad zum ersten Funksignal und zwar zum Senden oder zum
Empfangen von zirkular polarisierten Funksignalen, die auch
orthogonale Polarisationen aufweisen können.
Die charakteristische Impedanz jeder U-förmigen rechtwinkligen
mit Luft gefüllten Sendezuführungsleitung 30, 32, 34, 50, 52,
54 ist weitgehend die gleiche wie die Impedanz des jeweiligen
Kreuzbügelschleifendipols 24a, 24b und wird nach der folgenden
Formel berechnet:
wobei D eine offene oder Abmessung einer Seite des Schenkels
30, 32, 50, 52 ist, d ein Durchmesser einer jeweiligen
Zuleitungsstange 34, 54 ist und h der Abstand von einer
jeweiligen Seitenwand des Schenkels 30, 32, 50, 52 zu einer
jeweiligen Mitte der jeweiligen Zuleitungsstange 34, 54 ist.
Im Betrieb zeigt die zweifach polarisierte
Bügelschleifenantenne nach der vorliegenden Erfindung eine
ausgezeichnete Intraelement, Anschluß-zu-Anschluß Trennung
(< 30 Db) und, was-von größerer Bedeutung ist, eine
beträchtlich niedrigere Impedanz (etwa 60-70 Ohm), was zu
einer höheren Bandbreite führt. Das zweifach polarisierte
Bügelschleifenelement zeigt auch eine ausgesprochen gute
Kreuzpolarisationsdiskriminanz. Die frei liegende Zuführung
macht eine Zuführungsleitung aus dem gleichen Werkstoff wie
dem Rest des Elements möglich, so daß Schweißen oder Löten
verwendet werden kann, um Verzerrungen dritter Ordnung durch
Zwischenmodulation zu verringern.
Ein wichtiger Vorteil der Verwendung eines Polarisations-
Diversity-Empfangs und/oder Sendens ist die Abschwächung
unerwünschter Effekte des Mehrwegefadings bei kabellosen
Kommunikationsverbindungen.
Fig. 5 und 6 zeigt einen Plot der Abstrahlmuster für die
typische 1×12 Antenne.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform für eine Antenne, die
insgesamt mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnet ist, mit einem
1×12 Feld von Kreuzdipolen unter Verwendung des Gegenstandes
nach der Erfindung gemäß Fig. 1. Das 1×12 Feld umfaßt eine
Reflektorplatte 81, zwölf Kreuzbügelschleifendipole und
Zuleitungsanordnungen mit den Bezugszeichen 82, 84, 86, 88,
90, 92, 94, 96, 98, 100, 102, 104, die jeweils die vorstehend
beschriebenen zwei Kreuzbügelschleifendipole 24 aufweisen.
Fig. 8A zeigt eine Doppelkammer, eine für jede Polarisation,
die mit dem Bezugszeichen 110, 112 bezeichnet sind und die
jeweils eine mit dem Bezugszeichen 114, 116 bezeichnete
Zuführungsleitung für eine jeweilige Polarisation besitzt.
Fig. 8B zeigt obere und untere Zuführungsleitungen die mit
dem Bezugszeichen 118 bezeichnet sind und an den
Zuführungsleitungen 114, 116 angeordnet sind zur Verbindung
mit den Zuleitungsstangen 34, 54 und zwar in einer Art, die
für den Fachmann geläufig ist.
Die vorliegende Erfindung schafft auch verschiedene
verbesserte RF Trenneinrichtungen für die Antennen mit einer
Vielzahl von Bügelschleifenanordnungen 24 (Fig. 1) zur
Verbesserung der Trennung zwischen den Eingängen von
entgegengesetzter Polarität. Die Verbesserungen zeigen alle
unterschiedliche Wege für die Kopplung vom RF Energie zurück
zu den Dipolen, die die Bügelschleifenanordnungen bilden,
wobei die gekoppelte RF Energie eine Phase und einen Betrag
besitzt zur Löschung von zwischen Dipolen von
entgegengesetzter Polarisation gekoppelter nicht erwünschter
RF Energie. Die verbesserte RF Trenneinrichtung kann (1)
einen oder mehrere Trennbäume oder -stangen besitzen, die
zwischen den Bügelschleifenanordnungen angeordnet sind; (2)
eine oder mehrere Trennschienen, die entlang der
Bügelschleifenanordnungen angeordnet sind; (3) eine oder
mehrere kleine und dünne Trennstäbe oder -drähte, die in oder
an einer Antennenverkleidung angeordnet sind, die die
Bügelschleifenanordnungen abdeckt; (4) einen oder mehrere
Trennstreifen, die zwischen einem positiven und einem
negativen Arm eines Dipols einer Bügelschleifenanordnung
angeordnet sind; oder (5) eine Kombination aus einer oder
mehreren der vorgenannten Einrichtungen. Nachfolgend wird
jede einzeln detailliert beschrieben werden, obwohl klar ist,
daß die unterschiedlichen Vorgehensweisen einzeln oder in
Kombination mit den anderen zur Erzielung einer verbesserten
Trennung zwischen den Eingängen der Antenne von
entgegengesetzter Polarität angewandt werden können.
Fig. 13-17 zeigen eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 150
bezeichnete Antenne mit einer Grundreflektorplatte 152 und
mit zwölf Bügelschleifenanordnungen 154, 156, 158, 160, 162,
164, 166, 168, 170, 172, 174, 176, die daran angeordnet sind
und die alle ähnlich der in Fig. 1-4 gezeigten sind. Die in
den Fig. 13-17 gezeigte Antenne 150 zeigt eine
verbesserte Trenneinrichtung, die einen Trennbaum 180
aufweist.
Wie es in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, sind die
zwölf Bügelschleifenanordnungen 154, 156, 158, 160, 162, 164, 166, 168, 170, 172, 174, 176
in einem linearen Feld
angeordnet. Wie es dargestellt ist, ist der Trennbaum 180
zwischen den Kreuzbügelschleifendipolen 162 und 164
angeordnet.
Wie es in Fig. 15 dargestellt ist, besitzt der Trennbaum 180
eine obere Fläche 182 mit acht Abzweigungen 184, 186, 188,
190, 192, 194, 196 und 198. Sechs seitliche Zweige oder Äste
186, 188, 190, 192, 194, 196 und 198 besitzen eine Breite w1
von etwa 0.390 Inches, eine Höhe von etwa 0.835 Inches und
sind um einen Abstand d von etwa 0.545 Inches getrennt. Zwei
Endzweige 184 und 192 besitzen eine Breite w2 von etwa 0.600
Inches.
Wie es in Fig. 16 und 17 dargestellt ist, besitzt der
Trennbaum 180 Schenkel 199a, 199b, weist eine Länge von etwa
3.780 Inches auf, besitzt eine Höhe H von etwa 2.550 Inches
und weist eine Breite W von etwa 2.270 Inches auf. Die
Schenkel 199a und 199b sind mit zwei Abstandsisolatoren
verbunden, die in den Fig. 22-23 dargestellt sind und
nachfolgend noch detaillierter erläutert werden und an der
Grundreflektorplatte 152 angeordnet und gegen sie isoliert.
Ganz allgemein ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte
Größe, Form oder Anordnung für den Trennbaum beschränkt. Es
sind Ausführungsformen möglich, bei denen ein oder mehrere
Isolations- oder Trennbäume 130 in Relation zu einer oder
mehreren der zwölf Bügelschleifenanordnungen 154, 156, 158,
160, 162, 164, 166, 168, 170, 172, 174, 176 angeordnet werden
und zwar einschließlich der Positionierung eines jeweiligen
Trennbaums nahe bei oder über einer bestimmten
Bügelschleifenanordnung. Einem Fachmann dürfte es geläufig
sein, daß die Größe, Form und Anordnung des Trennbaums und
Kombinationen hiervon sich von Antenne zu Antenne verändern
können und immer noch im Rahmen der Erfindung liegen.
Die Fig. 18-23 zeigen eine zweite Ausführungsform einer
Antenne mit zweifacher Polarisation, die insgesamt mit dem
Bezugszeichen 200 versehen ist und eine Grundreflektorplatte
202 und zwölf Bügelschleifenanordnungen 204, 206, 208, 210,
212, 214, 216, 218, 220, 222, 224, 226 besitzt, die daran
angeordnet sind und die ähnlich derjenigen nach Fig. 1-4
sind.
Die Antenne 200, die in den Fig. 18-23 dargestellt ist,
zeigt eine verbesserte Trenneinrichtung, die einen Trennbaum
230 und eine Trennstange 232 besitzt. Der Trennbaum 230 ist
zwischen den Bügelschleifenanordnungen 212 und 214 angeordnet
und ist ähnlich zu demjenigen, der in Fig. 15-17
dargestellt ist. Die Trennstange 232 ist zwischen den
Bügelschleifenanordnungen 218 und 220 angeordnet und ist
detaillierter in Fig. 20-23 dargestellt. Wie es in Fig. 20-21
dargestellt ist, besitzt die Trennstange 232 einen
Stange 234 mit zwei Abstandshalteröffnungen 236, 238, die in
den Fig. 22-23 dargestellt sind und besitzt eine Breite
WB von 0.600 Inches und eine Länge LB von 3.170 Inches. Die
Trennstange 240 ist an zwei Abstandsisolatoren angeordnet,
von denen einer mit dem Bezugszeichen 240 in Fig. 22-23
dargestellt ist. Wie es ersichtlich ist, besitzt der
Abstandsisolator 240 eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme einer
Befestigungsschraube (nicht dargestellt), weist eine Länge LS
auf von etwa 3.250 Inches und einen Durchmesser von etwa
0.375 Inches.
Ganz allgemein ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte
Größe, Form oder Anordnung für die Trennstange beschränkt.
Einem Fachmann dürfte es geläufig sein, daß die Größe, Form
und Anordnung der Trennstange und Kombinationen hiervon sich
von Antenne zu Antenne verändern können und immer noch im
Rahmen der Erfindung liegen.
Die Fig. 24-25 zeigen eine dritte Ausführungsform einer
Antenne mit zweifacher Polarisation, die insgesamt mit dem
Bezugszeichen 300 versehen ist und eine Grundreflektorplatte
302 und zwölf Bügelschleifenanordnungen 304, 306, 308, 310,
312, 314, 316, 318, 320, 322, 324, 326 besitzt, die daran
angeordnet sind und die ähnlich derjenigen nach Fig. 1-4
sind.
Die Antenne 300 weist eine verbesserte Trenneinrichtung auf,
die zwei Trennschienen 328, 330 aufweist, die entlang der
zwölf Bügelschleifenanordnungen 304, 306, 308, 310, 312, 314,
316, 318, 320, 322, 324, 326 verlaufen. Wie es ersichtlich
ist, ist die Trennschiene 328 an der Grundreflektorplatte 302
an sechs Abstandsisolatoren 332, 334, 336, 338, 340, 342
angeordnet, die jeweils ähnlich denjenigen nach Fig. 22-23
sind und oben beschrieben worden sind.
Nach einer Ausführungsform erstrecken sich die Trennschienen
328, 330 über die gesamte Länge der Antenne 300 und weisen
eine Länge in einem Bereich von 60-65 Inches und
vorzugsweise von etwa 60 Inches auf und besitzen eine Breite
in einem Bereich von 1/4-3/4 Inches und vorzugsweise von
etwa 3/8 Inches und weisen eine Dicke auf von etwa 1/16
Inches und besitzen eine Höhe H von der Grundreflektorplatte
402 aus in einem Bereich von 1/2-1 3/4 Inches und
vorzugsweise von etwa 1 1/2 Inches und besitzen einen
Mittenabstand C von der Mitte des Dipolfeldes zu der Mitte
der Schiene in einem Bereich von 1-2 Inches und
vorzugsweise von etwa 1 1/2 Inches.
Ganz allgemein ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte
Größe, Form oder Anordnung für die Trennschiene beschränkt.
Einem Fachmann dürfte es geläufig sein, daß die Größe, Form
und Anordnung der Trennschiene und Kombinationen hiervon sich
von Antenne zu Antenne verändern können und immer noch im
Rahmen der Erfindung liegen.
Die Fig. 26-27 zeigen eine vierte Ausführungsform einer
Antenne mit zweifacher Polarisation, die insgesamt mit dem
Bezugszeichen 400 versehen ist und eine Grundreflektorplatte
402 und zwölf Bügelschleifenanordnungen 404, 406, 408, 410,
412, 414, 416, 418, 420, 422, 424, 426 besitzt, die daran
angeordnet sind und die ähnlich derjenigen nach Fig. 1-4
sind. Wie es leicht ersichtlich ist, wird die Antenne von
einer Antennenverkleidung mit dem Bezugszeichen 428
abgedeckt.
Die Antenne 400 zeigt eine verbesserte Trenneinrichtung, die
kleine oder dünne Trennstäbe oder -drähte 430, 432, 434, 436
besitzt, die entweder an der Antennenverkleidung 428
angeklebt oder darin eingebettet werden. Wie es dargestellt
ist, ist der kleine oder dünne Trennstab oder -draht 430
oberhalb und zwischen den Bügelschleifenanordnungen 406, 408
angeordnet und besitzt eine Länge von etwa 57.5 Millimeter;
die kleinen oder dünnen Trennstäbe oder -drähte 432, 434 sind
oberhalb und zwischen den Bügelschleifenanordnungen 414, 416
angeordnet und besitzen eine Länge von etwa 62.5 Millimeter
beziehungsweise 57.4 Millimeter; und der kleine oder dünne
Trennstab oder -draht 436 ist oberhalb und zwischen den
Bügelschleifenanordnungen 416, 418 angeordnet und besitzt
eine Länge von etwa 66.5 Millimeter. Wie es leicht
ersichtlich ist, können die kleinen oder dünnen Trennstäbe
oder -drähte 430, 432, 434, 436 etwa 2.5 bis 4.00 Inches
oberhalb der Grundreflektorplatte 402 angeordnet werden. Im
Betrieb sind die kleinen oder dünnen Trennstäbe oder -drähte
430, 432, 434, 436 ein kurzer parasitärer Dipol, der darin
eingekoppelte Leistung wieder abstrahlt. Da sie unter einem
Winkel von 45 Grad zu beiden Bügelschleifendipolen angeordnet
sind, wird die Energie zurück gekoppelt. Die Länge der
kleinen oder dünnen Trennstäbe oder -drähte 430, 432, 434,
436 ist für die Regelung der Größe des Rückkehrsignales von
Bedeutung und die Höhe des Stabes oder des Draht es oberhalb
der Ebene der Dipole ist für die Regulierung der Phase des
Rückkehrsignales von Bedeutung.
Fig. 28 ist ein Graph der Frequenz über Dezibel, der einen
Plot der Antenne 400 mit und ohne die kleinen oder dünnen
Isolierstäbe oder -drähte 430, 432, 434, 436 zeigt.
Ganz allgemein ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte
Größe, Form oder Anordnung für den Trennstab oder -draht
beschränkt. Einem Fachmann dürfte es geläufig sein, daß die
Größe, Form und Anordnung des Trennstabes oder -drahtes und
Kombinationen hiervon sich von Antenne zu Antenne verändern
können und immer noch im Rahmen der Erfindung liegen.
Die Fig. 29-30 zeigen eine Ausführungsform einer Antenne
mit zweifacher Polarisation mit einer Bügelschleifenanordnung
500 ähnlich derjenigen nach den Fig. 1-4 mit
Abstrahlarmen 502, 504, 506, 508.
Die Bügelschleifenanordnung 500 zeigt einen Trennstreifen mit
dem Bezugszeichen 510, 520, die jeweils einen dünnen Streifen
aus Metall aufweisen, der mit dem Bezugszeichen 512 und 522
bezeichnet ist, der auf Delrin, Teflon oder einem anderen
Isoliermaterial mit dem Bezugszeichen 514, 524 oben
aufgesetzt wird. Die Trennstreifen 510, 520 besitzen
Schraubenöffnungen 516, 518, 526, 528 zur Aufnahme von
Schrauben (nicht dargestellt) zur Verbindung des dünnen
Streifens 512, 522, des Isoliermaterials 514, 524 und des
Arms 502, 504, 506, 508.
Die Trennung in einem Feld (Inter-Element) der zweifach
polarisierten Bügelschleifen kann bei 22 dB sehr niedrig
sein, obwohl eine einzelne Bügelschleife (Intra-Element) eine
Trennung von größer als 30 dB aufweisen kann. Dies ergibt
sich aufgrund von RF Energie, die in die benachbarte
Bügelschleife in der entgegengesetzten Polarisation
einkoppelt. Die Idee der vorliegenden Erfindung ist es,
Energie in der geeigneten Phase und Größe zurückzukoppeln, um
eine Auslöschung von unerwünschter RF Energie zu bewirken,
die aus dem Anschluß der entgegengesetzten Polarisation
heraus und zurück kommt.
Die Dicke von 510, 520 wird einen Effekt der Regelung der
Kopplung von RF Energie von einem Paar zu dem anderen Paar
der Bügelschleifendipole haben, nämlich typischerweise (aber
nicht beschränkt auf) eine Dicke von 0.050 Inches.
Die Länge und die Breite besitzt einen gleichen Effekt der
Regelung der Kopplung von RF Energie zu der anderen
Polarisation. Die Ursache hierfür ist, daß benachbarte
Dipolarme eigentlich Teile des abstrahlenden Dipols (der aus
zwei Dipolarmen besteht) entgegengesetzter Polarisation sind.
Abhängig von der Phase und der Größe der einzelnen
Feldelemente können diese Trennstreifen an einzelnen
Feldelementen benötigt werden oder auch nicht.
Fig. 30 zeigt ein Diagramm einer Antenne ganz allgemein mit
dem Bezugszeichen 550 mit zwölf Bügelschleifenanordnungen
552, 554, 556, 558, 560, 562, 564, 566, 568, 570, 572, 574
ähnlich derjenigen nach den Fig. 1-4, wobei die
Bügelschleifenanordnung 500 mit den Trennstreifen 510, 520
nach Fig. 29 als Bügelschleifenanordnung 562 vorgesehen ist.
Fig. 31 ist ein Graph der Frequenz über Dezibel, der einen
Plot einer Antenne mit und ohne die Bügelschleifenanordnung
562 zeigt.
Ganz allgemein ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte
Größe, Form oder Anordnung für die Trennstreifen beschränkt.
Einem Fachmann dürfte es geläufig sein, daß die Größe Form
und Anordnung des Trennstreifens und Kombinationen hiervon
sich von Antenne zu Antenne verändern können und immer noch
im Rahmen der Erfindung liegen.
Obwohl die vorliegende Erfindung an dieser Stelle unter
Bezugnahme auf zwei Ausführungsformen beschrieben und
erläutert worden ist, können auch andere Anordnungen oder
Konfigurationen verwendet werden, die vom Wesen und von
Rahmen der Erfindung nicht abweichen.
So beabsichtigt die Erfindung beispielsweise keine
Beschränkung auf eine bestimmte Kapazität, Induktivität oder
einen Widerstand, Form oder Abmessung der in der Zeichnung
dargestellten verschiedenen Bauteile. Darüber hinaus ist die
Erfindung nicht auf eine Antenne mit zwei Dipolen beschränkt.
Es können Ausführungsformen für eine Antenne zum Senden oder
zum Empfangen von Funksignalen ausgeführt werden mit einer
Reflektorplatte zum Reflektieren der Funksignale;
Bügelschleifendipole zum Senden oder zum Empfangen der
Funksignale; und U-förmige mit Luft gefüllte
Übertragungszuführungsleitungen zur Übertragung von
Funksignalen zwischen der Reflektorplatteneinrichtung und den
Bügelschleifendipolen.
Ähnlich zu dem was vorstehend beschrieben worden ist, können
bei einer solchen-Antenne die U-förmigen mit Luft gefüllten
Übertragungszuführungsleitungen zwei Paare von U-förmigen mit
Luft gefüllte Übertragungszuführungsleitungen aufweisen,
wobei jedes Paar eine darin angeordnete Stange aufweist und
jede U-förmige mit Luft gefüllte
Übertragungszuführungsleitung eine rechteckige Form aufweisen
kann mit wenigstens drei Seiten für die Isolierung gegen
beziehungsweise die Trennung von nicht erwünschter
Funkfrequenzenergie.
Zusammenfassend ist nach der Erfindung eine Antenne
vorgesehen mit zweifacher Polarisation zum Senden/Empfangen
von polarisierten Funkfrequenzsignalen, die eine
Reflektorplatte aufweist, die die polarisierten
Funkfrequenzsignale reflektiert und eine oder mehrere
Dipolanordnungen besitzt. Jede Dipolanordnung besitzt zwei
Kreuzbügelschleifendipole mit Abstrahlarmen zum
Senden/Empfangen der polarisierten Funkfrequenzenergiesignale
in zwei Polarisationen und U-förmige mit Luft gefüllte
Übertragungszuführleitungen zur Abstützung oder Aufnahme der
jeweiligen Abstrahlarme und um die Funkfrequenzsignale
zwischen der Reflektorplatte und den jeweiligen Abstrahlarmen
zur Verfügung zu stellen beziehungsweise zu führen. Jede U-för
mige und mit Luft gefüllte Übertragungszuführungsleitung
weist zwei Schenkel und jeweilige Zuleitungsstangen auf, die
in den jeweiligen Schenkeln angeordnet sind. Jeder Schenkel
besitzt eine rechteckige Form mit drei Seiten zur Isolierung
gegen nicht erwünschte Funkfrequenzenergie. Die Abstrahlarme
weisen eine dreieckförmige Form auf und besitzen
Aussparungen, die so dimensioniert sind, um Verzerrungen des
Abstrahlmusters zu minimieren, die sich aufgrund von nicht
erwünschter Funkfrequenzkopplung zwischen den beiden
Kreuzbügelschleifendipolen ergeben. Die Antenne mit
zweifacher Polarisation weist auch eine RF Trenneinrichtung
beziehungsweise Isoliereinrichtung auf zur Rückkopplung der
RF Energie in einer geeigneten Phase und Größe zur
Auslöschung der nicht erwünschten RF Energie der jeweils
entgegengesetzten Polarisation. Die RF Trenneinrichtung
beziehungsweise Isoliereinrichtung besitzt einen Trennstab
beziehungsweise Isolierstab oder eine -stange, Trenn- be
ziehungsweise Isolierschienen, kleine dünne Trenn- be
ziehungsweise Isolierstäbe oder -drähte, die in Relation zu
der Dipolanordnung angeordnet sind oder einen Trennstreifen
beziehungsweise Isolierstreifen, der zwischen positiven und
negativen Armen der Kreuzbügelschleifendipole angeordnet ist
oder weist eine Kombination auf aus einer oder mehreren der
vorstehend genannten Einrichtungen beziehungsweise Bauteile.
Claims (24)
1. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation zum Senden oder Empfangen von polarisierten
Funkfrequenzsignalen, mit:
- - einer Reflektorplatte (22, 152, 202, 302, 402), die eine Grundplatte ist und die die polarisierten Funkfrequenzsignale reflektiert;
- - einer oder mehrerer Bügelschleifenanordnungen (24; 82, 84, 86, 88, 90, 92, 94, 96, 98, 100, 102, 104; 154, 156, 158, 160, 162, 164, 166, 168, 170, 172, 174, 176; 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216, 218, 220, 222, 224, 226; 304, 306, 308, 310, 312, 314, 316, 318, 320, 322, 324, 326; 404, 406, 408, 410, 412, 414, 416, 418, 420, 422, 424, 426; 500) mit jeweils zwei Kreuzbügelschleifendipolen (26, 28) mit Abstrahlarmen (40, 42; 60, 62) zum Senden oder Empfangen der polarisierten Funkfrequenzsignale in zwei Polarisationen, wobei jeder Kreuzbügelschleifendipol (26, 28) auch eine U-förmige mit Luft gefüllte Übertragungszuleitungseinrichtung (30, 32, 34; 50, 52, 54) zur Abstützung der jeweiligen Abstrahlarme (40, 42; 60, 62) und zur Bereitstellung der polarisierten Funkfrequenzsignale zwischen der Reflektorplatte (22, 152, 202, 302, 402) und den jeweiligen Abstrahlarmen (40, 42; 60, 62)
2. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die U-förmige mit Luft gefüllte
Übertragungszuleitungseinrichtung (30, 32, 34; 50, 52, 54)
zwei Schenkel (30, 32; 50, 52) und jeweils eine
Zuleitungsstange (34; 54) in einem der beiden Schenkel
(30, 32; 50, 52) angeordnet aufweist.
3. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Schenkel (30, 32; 50, 52) eine rechteckige Form
aufweist mit wenigstens drei Seiten (66, 68, 70) zur
Isolierung nicht erwünschter Funkfrequenzenergie.
4. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweiligen Abstrahlarme (40, 42; 60, 62) dreieckförmig
ausgebildete Arme (40, 42; 60, 62) aufweisen, die jeweils
Aussparungen (40a, 40b; 42a, 42b; 60a, 60b; 62a, 62b) mit
Abmessungen zur Minimierung der Verzerrung des
Abstrahlmusters aufgrund nicht erwünschter
Funkfrequenzkopplung zwischen den beiden
Kreuzbügelschleifendipolen (26, 28) aufweist.
5. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder dreieckförmig ausgebildete Arm eine Innenecke (46a)
mit einem Winkel von 90 Grad, zwei Außenecken (46b, 46c)
mit jeweils Winkeln von 45 Grad und jeweils eine Seite
(46d, 46e) zwischen der Innenecke (46a) und den beiden
Außenecken (46b, 46c) aufweist, wobei jede Außenecke (46b,
46c) jeweils eine symmetrische Aussparung (40a, 40b; 42a,
42b; 60a, 60b; 62a, 62b) besitzt, die darin entlang der
jeweiligen Seite (46d, 46e) ausgeschnitten ist.
6. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jede jeweils symmetrische Aussparung (40a, 40b; 42a, 42b;
60a, 60b; 62a, 62b) eine Kante (46f, 46g) besitzt, die
weitgehend parallel zu der jeweiligen Seite (46d, 46e)
verläuft.
7. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
jede jeweilige Seite (46d, 46e) eine Länge (Ls) besitzt
und jede symmetrische Aussparung (40a, 40b; 42a, 42b; 60a,
60b; 62a, 62b) eine entsprechende Länge (Ln) aufweist, die
weitgehend gleich der Länge (Ls) der jeweiligen Seite
(46d, 46e) ist.
8. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die entsprechende Länge (Ln) jeder symmetrischen
Aussparung (40a, 40b; 42a, 42b; 60a, 60b; 62a, 62b) und
die Länge (Ls) der jeweiligen Seite (46d, 46e) in einem
Verhältnis in einem Bereich von 1 : 3 bis 3 : 1 dimensioniert
sind.
9. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Funksignale ein erstes Funksignal und ein zweites
Funksignal, welches von dem ersten Funksignal unabhängig
ist, zum Senden oder Empfangen von Funksignalen mit
orthogonalen Polarisationen beinhalten.
10. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Funksignale ein erstes Funksignal und ein zweites
Funksignal mit einer 90 Grad Phasendifferenz zum ersten
Funksignal zum Senden oder Empfangen von Funksignalen mit
orthogonalen Polarisationen beinhalten.
11. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die charakteristische Impedanz jeder U-förmigen
rechteckigen mit Luft gefüllten
Übertragungszuleitungseinrichtung (30, 32, 34; 50, 52, 54)
weitgehend die gleiche ist wie die Impedanz eines
jeweiligen Kreuzbügelschleifendipols (26, 28) und nach der
folgenden Gleichung berechnet wird:
wobei D eine offene oder Abmessung einer Seite der jeweiligen U-förmigen rechteckigen mit Luft gefüllten Übertragungszuleitungseinrichtung (30, 32, 34; 50, 52, 54) ist, d ein Durchmesser einer jeweiligen Zuleitungsstange (34; 54) ist und h ein Abstand ist von jeweils einer einzelnen Wand der jeweiligen U-förmigen rechteckigen mit Luft gefüllten Übertragungszuleitungseinrichtung (30, 32, 34; 50, 52, 54) zu jeweils einer Mitte der jeweiligen Zuleitungsstange (34; 54).
wobei D eine offene oder Abmessung einer Seite der jeweiligen U-förmigen rechteckigen mit Luft gefüllten Übertragungszuleitungseinrichtung (30, 32, 34; 50, 52, 54) ist, d ein Durchmesser einer jeweiligen Zuleitungsstange (34; 54) ist und h ein Abstand ist von jeweils einer einzelnen Wand der jeweiligen U-förmigen rechteckigen mit Luft gefüllten Übertragungszuleitungseinrichtung (30, 32, 34; 50, 52, 54) zu jeweils einer Mitte der jeweiligen Zuleitungsstange (34; 54).
12. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
eine oder die mehreren Bügelschleifenanordnungen (24; 82, 84,
86, 88, 90, 92, 94, 96, 98, 100, 102, 104; 154, 156, 158, 160,
162, 164, 166, 168, 170, 172, 174, 176; 204, 206, 208, 210,
212, 214, 216, 218, 220, 222, 224, 226; 304, 306, 308, 310,
312, 314, 316, 318, 320, 322, 324, 326; 404, 406, 408, 410,
412, 414, 416, 418, 420, 422, 424, 426; 500) weiterhin eine
Basis (29) zur Anordnung an der Reflektorplatte (22, 152, 202,
302, 402) aufweist beziehungsweise aufweisen.
13. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Basis (62) eine 1/4 λ Abstandshalterkurzschlußplatte (72)
aufweist, die mit der U-förmigen rechteckigen mit
Luft gefüllten Übertragungszuleitungseinrichtung (30, 32,
34; 50, 52, 54) verbunden ist.
14. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antenne mit zweifacher Polarisation weiterhin eine RF
Trenneinrichtung (180; 230; 232; 328; 330; 430, 432, 434,
436; 510, 520) aufweist zur Kopplung von RF Energie zurück
zu den Paaren der Kreuzdipole (26, 28), die die
Bügelschleifenanordnungen (24; 82, 84, 86, 88, 90, 92, 94,
96, 98, 100, 102, 104; 154, 156, 158, 160, 162, 164, 166,
168, 170, 172, 174, 176; 204, 206, 208, 210, 212, 214,
216, 218, 220, 222, 224, 226; 304, 306, 308, 310, 312,
314, 316, 318, 320, 322, 324, 326; 404, 406, 408, 410,
412, 414, 416, 418, 420, 422, 424, 426; 500) bilden, wobei
die RF Energie mit einer Phase und einer Größe zur
Auslöschung von nicht erwünschter RF Energie gekoppelt
wird, die zwischen Dipolen (26, 28) von entgegengesetzter
Polarisation gekoppelt wird.
15. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die RF Trenneinrichtung (180; 230; 232; 328; 330; 430,
432, 434, 436; 510, 520) entweder (1) einen oder mehrere
Trennbäume (180, 230) oder -stangen (232) in Relation zu
Bügelschleifenanordnungen (154, 156, 158, 160, 162, 164,
166, 168, 170, 172, 174, 176; 204, 206, 208, 210, 212,
214, 216, 218, 220, 222, 224, 226);
(2) eine oder mehrere
Trennschienen (328, 330), die entlang der einen oder den
mehreren Bügelschleifenanordnungen (304, 306, 308, 310,
312, 314, 316, 318, 320, 322, 324, 326; 404, 406, 408,
410, 412, 414, 416, 418, 420, 422, 424, 426; 500)
angeordnet sind; (3) eine oder mehrere kleine dünne
Trennstäbe oder -drähte (430, 432, 434, 436), die in oder
an einer Antennenabdeckung (428) angeordnet sind, welche
die eine oder die mehreren Bügelschleifenanordnungen (402,
404, 406, 408, 410, 412, 414, 416, 418, 420, 422, 424,
426) abdeckt; (4) einen oder mehrere Trennstreifen (510,
520) besitzt, die zwischen den positiven und negativen
Armen (502, 506; 504, 508) einer Bügelschleifenanordnung
(500) angeordnet sind; oder (5) eine Kombination aus einer
oder mehreren der vorstehend genannten Einrichtungen
aufweist.
16. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die RF Trenneinrichtung (180; 230; 232; 328; 330; 430,
432, 434, 436; 510, 520) einen Trennbaum (180; 230)
aufweist mit einer oberen Fläche (182) mit acht Zweigen
(184, 186, 188, 190, 192, 194, 196, 198) und mit zwei
Schenkeln (199a, 199b), die mit jeweiligen Abstandshaltern
(199a, 199b) zu ihrer Abstützung an der Reflektorplatte
(152) verbunden sind.
17. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die RF Trenneinrichtung (180; 230; 232; 328; 330; 430,
432, 434, 436; 510, 520) eine Trennstange (232) aufweist
mit einer flachen oberen Fläche (234) und mit zwei
Abstandshalteranordnungsöffnungen (236, 238) zur Aufnahme
von zwei Abstandsisolatoren (240) zu ihrer Abstützung an
der Reflektorplatte (22, 152, 202, 302, 402).
18. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antenne (20) mit zweifacher Polarisation zwölf
Bügelschleifenanordnungen (204, 206, 208, 210, 212, 214,
216, 218, 220, 222, 224, 226) aufweist, die in einem
geradlinigen Feld angeordnet sind, daß die Trennstange
(232) zwischen einer vierten und einer fünften
Bügelschleifenanordnung (218, 220) angeordnet ist und daß
der Trennbaum (230) zwischen einer siebten und einer
achten Bügelschleifenanordnung (212, 214) angeordnet ist.
19. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trenneinrichtung (180; 230; 232; 328; 330; 430, 432,
434, 436; 510, 520) eine seitliche Trennschiene (328, 330)
aufweist, die an der Reflektorplatte (302) angeordnet ist.
20. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trenneinrichtung (180; 230; 232; 328; 330; 430, 432,
434, 436; 510, 520) einen oder mehrere kleine dünne
Trennstäbe oder -drähte (430, 432, 434, 436) aufweist, die
eingebettet sind in oder angeordnet sind an einer
Antennenabdeckung (428), welche die Antenne (400) mit
zweifacher Polarisation abdeckt.
21. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine oder die mehreren kleinen dünnen Trennstäbe oder
-drähte (430, 432, 434, 436) unter einem Winkel von etwa
45 Grad zwischen der einen oder den mehreren
Bügelschleifenanordnungen (404, 406, 408, 410, 412, 414,
416, 418, 420, 422, 424, 426) angeordnet sind.
22. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine oder die mehreren kleinen dünnen Trennstäbe
oder -drähte (430, 432, 434, 436) eine Länge in einem
Bereich von etwa 55-75 Millimeter aufweisen, die die
Größe des Rückkehrsignales bestimmt, welches die nicht
erwünschte RF Energie der jeweils entgegengesetzten
Polarisation auslöscht.
23. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine oder die mehreren kleinen dünnen Trennstäbe
oder -drähte (430, 432, 434, 436) eine Höhe in einem
Bereich von etwa 2.5 bis 4.0 Inches über der Grundplatte
aufweisen, die eine Phase des Rückkehrsignales bestimmt,
welches die nicht erwünschte RF Energie der jeweils
entgegengesetzten Polarisation auslöscht.
24. Antenne (20, 80, 150, 200, 300, 400, 500) mit zweifacher
Polarisation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trenneinrichtung (180; 230; 232; 328; 330; 430, 432,
434, 436; 510, 520) eine Einrichtung aufweist zur Kopplung
nicht erwünschter RF Energie mit einem oder mehreren
Trennstreifen (510, 520), jeweils mit:
- - einem Isolator (514, 524), der zwischen einem ersten Dipolarm (502, 508) und einem zweiten Dipolarm (504, 506) angeschlossen ist; und
- - einem dünnen Streifen aus Metall (512, 522), der an dem Isolator (514, 524) angeordnet ist zur Kopplung des ersten Dipolarmes (502, 508) und des zweiten Armes (504, 506).
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