DE10316787A1 - Reflektor, insbesondere für eine Mobilfunk-Antenne - Google Patents

Reflektor, insbesondere für eine Mobilfunk-Antenne Download PDF

Info

Publication number
DE10316787A1
DE10316787A1 DE10316787A DE10316787A DE10316787A1 DE 10316787 A1 DE10316787 A1 DE 10316787A1 DE 10316787 A DE10316787 A DE 10316787A DE 10316787 A DE10316787 A DE 10316787A DE 10316787 A1 DE10316787 A1 DE 10316787A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
modules
module
reflector according
boundary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10316787A
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilian GÖTTL
Stefan Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kathrein SE
Original Assignee
Kathrein Werke KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kathrein Werke KG filed Critical Kathrein Werke KG
Priority to DE10316787A priority Critical patent/DE10316787A1/de
Priority to US10/455,796 priority patent/US7023398B2/en
Priority to CNU200320124307XU priority patent/CN2696143Y/zh
Priority to DE502004003761T priority patent/DE502004003761D1/de
Priority to AT04719422T priority patent/ATE362201T1/de
Priority to KR1020057017671A priority patent/KR101095139B1/ko
Priority to ES04719422T priority patent/ES2285447T3/es
Priority to PCT/EP2004/002557 priority patent/WO2004091042A1/de
Priority to EP04719422A priority patent/EP1599916B1/de
Priority to AU2004227457A priority patent/AU2004227457B2/en
Publication of DE10316787A1 publication Critical patent/DE10316787A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/42Housings not intimately mechanically associated with radiating elements, e.g. radome
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/14Reflecting surfaces; Equivalent structures
    • H01Q15/141Apparatus or processes specially adapted for manufacturing reflecting surfaces
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
    • H01Q1/241Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM
    • H01Q1/246Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for base stations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/14Reflecting surfaces; Equivalent structures
    • H01Q15/16Reflecting surfaces; Equivalent structures curved in two dimensions, e.g. paraboloidal
    • H01Q15/165Reflecting surfaces; Equivalent structures curved in two dimensions, e.g. paraboloidal composed of a plurality of rigid panels
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/0006Particular feeding systems
    • H01Q21/0025Modular arrays
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/0087Apparatus or processes specially adapted for manufacturing antenna arrays
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/24Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction

Abstract

Ein verbesserter Reflektor für eine Antenne, insbesondere für eine Mobilfunk-Antenne, zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: DOLLAR A - Der Reflektor (1) besteht zumindest aus zwei zusammengebauten bzw. zusammenbaubaren Reflektormodulen (3), DOLLAR A - das Reflektormodul (3) ist in einem Gussverfahren, in einem Tiefzieh- oder Prägeverfahren oder in einem Fräsverfahren mit den beiden einstückig verbundenen Längsseitenbegrenzungen (5) und zumindest einer stirnseitigen Querseitenbegrenzung (7), vorzugsweise zwei stirnseitig versetzt zueinander liegenden Querseitenbegrenzungen (7), und zumindest einer quer zu den Längsseitenbegrenzungen (5) verlaufenden Querstrebe (9) hergestellt, und DOLLAR A - an der zumindest einen stirnseitigen Querseitenbegrenzung (7) ist für die Befestigung mit einem zweiten Reflektormodul (3) eine Halte- und/oder Befestigungseinrichtung (27) vorgesehen, worüber die zumindest beiden Reflektorteile (3) fest aneinander fixierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Reflektor, insbesondere für eine Mobilfunk-Antenne nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Mobilfunkantennen für Mobilfunk-Basisstationen sind üblicherweise so aufgebaut, dass vor einer Reflektorebene in Vertikalrichtung mehrere übereinander sitzende Strahleranordnungen vorgesehen sind. Diese Strahleranordnungen beispielsweise bestehen aus Dipolen oder Patchstrahlern. Es kann sich dabei um Strahleranordnungen handeln, die nur in einer Polarisation oder beispielsweise in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationen strahlen und gleichzeitig senden und empfangen können. Die gesamte Antennenanordnung kann dabei für eine Übertragung in einem Band oder in zwei oder mehreren Frequenzbändern ausgelegt sein, indem beispielsweise mehrere für die verschiedenen Frequenzbänder geeignete Strahler und Strahlergruppen verwendet werden.
  • Je nach Anforderung werden Mobilfunkantennen benötigt, die unterschiedliche Längenvarianten aufweisen. Die Längenvarianten hängen dabei u.a. von der Anzahl der vorzusehenden Einzelstrahler oder Strahlergruppen ab, wobei in der Regel gleiche oder ähnliche Strahleranordnungen wiederholt übereinander angeordnet werden.
  • Eine derartige Antenne bzw. ein derartiges Antennenarray umfasst dabei für alle Strahleranordnungen einen gemeinsamen Reflektor. Dieser gemeinsame Reflektor besteht üblicherweise aus einem Reflektorblech, welches je nach Anforderung gestanzt, gebogen und gekantet werden kann, um beispielsweise an den beiden gegenüberliegenden seitlichen Vertikalrändern einen aus der Reflektorebene nach vorne vorspringenden Reflektorrandbereich bilden zu können. Ferner können bei Bedarf zusätzliche Blechteile auf dem Reflektor aufgelötet sein. Bekannt ist auch die Verwendung von Profilen, beispielsweise Strangpressprofilen aus Aluminium etc., die ebenfalls auf oder vor der Reflektorebene angebracht werden.
  • Für bestimmte Anwendungen sind jedoch aufwendige, komplexe, dreidimensionale Funktionsflächen für die Strahleranordnung von Vorteil oder sogar notwendig. Um solche Umgebungsbedingungen für die Strahleranordnung zu erzeugen, sind bisher viele Verbindungs- und Kontaktstellen am Reflektor notwendig gewesen. Die zum Teil verwendeten Bauteile und Baukomponenten bestehen dabei zum Teil auch noch aus unterschiedlichen Materialien. Dadurch sind aber eine Reihe von Nachteilen bedingt. Zum einen erweist sich die große Teilevielfalt und der damit verbundene hohe Montageaufwand als nachteilig. Dadurch ergeben sich insgesamt vergleichsweise hohe Herstellungskosten. Nachteilig sind aber auch die vielen Kontaktstellen. Viele Kontaktstellen können aber zu unerwünschten Intermodulationsprodukten beitragen. Eine ausreichende Funktionssicherheit ist dabei nur bei allerhöchster Montagesorgfalt erzielbar. Andererseits unterliegen die so hergestellten Antennen stets einer eingeschränkten Funktion und Belastbarkeit, da insbesondere bei auch nur wenig auftretenden schlechten Kontaktstellen oder ungeeigneten Materialpaarungen die Anforderungen bezüglich der unerwünschten Intermodulationsprodukten gegebenenfalls nicht eingehalten werden können. Ergeben sich in einem Testlauf bezüglich des überprüften Strahlungsdiagrammes einer Antenne Probleme, so kann dabei ferner nicht sofort gesagt werden, welche Kontaktstellen möglicherweise zu den verschlechterten Intermodulationseigenschaften beigetragen haben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, eine verbesserte Möglichkeit zu schaffen, Antennen mit hohen Güteeigenschaften zu realisieren, wobei ferner mit vergleichsweise geringem Aufwand und hohem Qualitätsstandard Antennen mit unterschiedlicher Baugröße realisierbar sein sollen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Lösung vorgeschlagen, mit vergleichsweise geringem Aufwand Antennen mit gleicher oder ähnlicher Funktion in verschiedenen Längenvarianten aufzubauen. Dabei können die Reflektoreinrichtungen auch für unterschiedlich aufgebaute Antennen verwendet werden, die beispielsweise unterschiedliche Strahler- oder Strahlerbaugruppen aufnehmen können. Schließlich lassen sich mit einfachen Mitteln auch komplexe, dreidimensionale Umgebungen mit Funktionsflächen in Quer- und/oder Längsrichtung oder in anderen Richtungen des Reflektors realisieren. Derartige Funktionsflächen können beispielsweise aber auch winkelig zur Hauptachse, d.h. in der Regel der vertikalen Erstreckungsachse des Reflektors ausgerichtet realisiert werden.
  • Gleichzeitig wird mit der erfindungsgemäßen Antennen- bzw. Reflektorausbildung eine deutliche Reduzierung von Kontaktstellen möglich. Dadurch lässt sich wieder die Teilevielfalt und der Montageaufwand reduzieren, und dies bei hoher Funktionsintegration.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass ein Reflektor zumindest aus zwei separaten Reflektormodulen aufgebaut ist, die beispielsweise in Vertikalrichtung in Verlängerung ihrer Vertikalachse zusammen montiert werden können. Um aus zumindest zwei oder mehreren in Vertikalrichtung aneinander baubaren Reflektormodulen eine auch in mechanischer Hinsicht stabile Gesamtanordnung zu schaffen, die zudem auch in elektrischer Hinsicht für die auf jedem Reflektormodul vorgesehene Strahleranordnung die gewünschten charakteristischen Werte aufweist, ist jedes Reflektormodul zumindest in seiner Grund- oder Basisausstattung einstückig geformt, nämlich vorzugsweise in einem Guss-, Tiefzieh- oder Präge- oder in einem Fräsverfahren. Zum Teil wird insoweit auch von einem Urformverfahren gesprochen. So kann das Reflektormodul beispielsweise aus einem Aluminiumdruckgussteil oder allgemein aus einem Metallgussteil oder auch aus einem Kunststoff-Spritzgussteil bestehen, welches nachträglich auf einer oder zumindest auf beiden gegenüberliegenden Flächen mit einer metallisierten Oberfläche versehen ist. Die Erfindung kann auch unter Verwendung eines Tixogussverfahrens oder beispielsweise auch durch Fräsen hergestellt sein. Dabei weist das Reflektormodul vorzugsweise zumindest an seinen beiden Längsseiten und an zumindest einer schmäleren Querseite, vorzugsweise an seinen beiden Längsseiten und an seinen beiden Stirnseiten einen umlaufenden Rand auf. Es sind also nicht nur sich quer zur Reflektorebene erhebende seitliche Begrenzungsstege oder Begrenzungsflächen an den beiden gegenüberliegenden Vertikalseiten, sondern zumindest an einer der Stirnseiten und vorzugsweise an beiden gegenüberliegenden Stirnseiten zusätzlich ein oder je ein Begrenzungssteg oder eine Begrenzungsfläche vorgesehen. Jedes Reflektormodul weist dabei auch zumindest einen fest integrierten Mittelquersteg auf, der zumindest ein oberes und ein unteres Feld für dort einzusetzende Strahleranordnungen umfasst. Somit werden pro Reflektormodul zumindest zwei Strahlerumgebungen definiert, die durch eine stirnseitige Begrenzungswand, zwei Abschnitte der vertikalen Seitenlängsbegrenzungen und der zumindest einen quer zu den Seitenbegrenzungswänden verlaufenden Stegwand erzeugt werden.
  • Ein so ausgebildetes Reflektormodul ist dann grundsätzlich auch geeignet, mit zumindest einem weiteren Reflektormodul beispielsweise gleichen Bautyps stirnseitig zu einer gesamten Reflektoranordnung mit größerer Vertikalerstreckung zusammengebaut zu werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein endgültiger Reflektor aus zumindest zwei mit der glei chen Orientierung zusammengebauten Reflektormodulen besteht. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, zwei Reflektormodule stirnseitig so zusammenzubauen, wobei die beiden Reflektormodule bezüglich ihrer Grundformgebung um 180° zueinander ausgerichtet sind. Dieser Zusammenbau erweist sich insbesondere dann als günstig, wenn die beiden gegenüberliegenden Stirnseitenflächen unterschiedlich gestaltet sind, also nur eine Stirnseitenfläche für den eigentlichen Zusammenbau mit einem nächsten Reflektormodul geeignet ist.
  • Schließlich können aber auch Reflektormodule mit unterschiedlichen Gestaltungen, aber mit vergleichbarem Grundaufbau, wie vorstehend geschildert, zusammengebaut werden.
  • Bekanntermaßen sind die Krafteinwirkungen auf einem Reflektor und durch die Krafteinwirkungen ausgelöste Betriebsbelastungen, beispielsweise durch Vibrationen, Wind und Sturm, nicht zu unterschätzen. Derartige Belastungen treten bei einer erfindungsgemäßen Reflektoranordnung unter Verwendung von zumindest zwei stirnseitig zusammengebauten Modulen natürlich an der Verbindungsstelle besonders stark auf. Dabei sollen gleichermaßen aber auch bewegte und undefinierte Kontakte zur Vermeidung unerwünschter Intermodulations-Probleme ausgeschlossen werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist von daher vorgesehen, dass die entsprechenden Stirnwände für den Zusammenbau von zumindest zwei Reflektormodulen entsprechend angepasst sind und dazu bevorzugt Befestigungspunkte bzw. Befestigungsstellen aufweisen, die in zwei Ebenen versetzt zueinander liegen. Dadurch wird es möglich, zum einen vergleichsweise große Momente zu über tragen bzw. aufzunehmen und gleichzeitig funktionssichere elektrische Kontaktstellen zu realisieren. Dabei können die beiden Reflektormodule im Bereich ihrer zusammenmontierten Stirnwände elektrisch/galvanisch kontaktiert sein oder aber auch galvanisch getrennt miteinander verbunden werden, indem beispielsweise eine isolierende Zwischenschicht, beispielsweise Kunststoffschicht oder ein sonstiges Dielektrikum zwischengefügt wird. Bevorzugt kann für die Zwischenfügung einer derartig isolierenden Schicht unter Umständen auch ein Dämpfermaterial verwendet werden, wodurch sogar bei starkem Sturm in eingeschränktem Maße gewisse Schwingungen der beiden Reflektormodulhälften zueinander möglich sind. Dies dient also der erhöhten mechanischen Sicherheit.
  • Die erwähnte versetzte Ebene der Befestigungspunkte dient auch dazu, dass an der Verbindungsschnittstelle keine Aufsummierung von Formabweichungen stattfindet oder bei Bedarf vergleichsweise problemlos ausgeglichen werden können, dass also mit anderen Worten Herstellungstoleranzen ausgeglichen werden können. Sollte es für die Optimierung des Strahlungsdiagramms einer Antenne notwendig sein, dass an bestimmten Stellen im Reflektor zusätzliche metallische Elemente befestigt werden müssen, so können in einer Weiterbildung der Erfindung diese zusätzlichen Elemente beispielsweise in Form von elektrisch leitfähigen Streifen, Stegen etc. mittels separaten Halteeinrichtungen, vorzugsweise elektrisch nicht leitenden und vorzugsweise aus Kunststoff oder einem sonstigem Dielektrikum bestehenden Halteeinrichtungen verwendet werden, die an den vorhandenen Zwischenstegen oder Seitenbegrenzungswandabschnitten angebracht und zwischen denen dann die zusätzlich einzufügenden metallischen Elemente eingehängt werden können.
  • Durch diese kapazitive Verankerung werden wiederum unerwünschte Intermodulationsprodukte weiter vermieden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das in einem Guss-, Tiefzieh- oder Präge- oder z.B. auch in einem Fräsverfahren hergestellte Reflektormodul vorzugsweise auf der zu den Strahlermodulen gegenüberliegenden Rückseite des Reflektormoduls weitere integrierte Teile oder Bestandteile von weiteren Komponenten aufweist, die insbesondere im Zusammenhang mit einer Antenne benötigt werden. Dadurch lässt sich eine weitere deutliche Vorteile aufweisende Funktionsintegration in den Reflektor vornehmen. Folgende Teilfunktionen können beispielsweise problemlos in das Reflektormodul integriert werden:
    • – So können Außenleiterkonturen für die Leitung von hochfrequenten Signalen, z. B. Kammerleitung, Koaxialleitung, Streifenleitung etc. auf der Vorder-, vor allem aber auch auf der Rückseite des Reflektors mit angeformt werden.
    • – Genauso können Konturen für die elektromagnetische Abschirmung von Baugruppen angeformt werden.
    • – Angeformt werden können auch Gehäuseteile für HF-Komponenten wie Filter, Weichen, Verteiler, Phasenschieber, so dass nach Einbau der noch zusätzlichen Funktionsteile in diese Baugruppen dann lediglich nur noch eine Abdeckung aufgesetzt werden muss.
    • – Insbesondere bei metallisierten Kunststoffteilen als Basis für den Reflektor können durch geeignete Maßnahmen wie z. B. Heißprägen, Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren, Laserbearbeitung, Ätzverfahren oder dergleichen auch komplette Leitungsstrukturen inte griert werden ("dreidimensionale Leiterplatte").
    • – Schließlich lassen sich aber auch Schnittstellen für Halterungsbauteile für die Befestigung oder Montage sowie Schnittstellen für Zusatzgeräte beispielsweise in Form von Befestigungsflanschen, Wärmeflanschen etc. mit realisieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Reflektor bestehend aus zwei vertikal übereinander angeordneten Reflektormodulen;
  • 2 eine perspektivische Darstellung zweier in Vertikalrichtung zueinander angeordneter Reflektormodule vor dem Zusammenbau;
  • 3a eine vergrößerte perspektivische Detaildarstellung zur Verdeutlichung der Ausbildung und des Zusammenbaus zweier Reflektormodule an ihrem aufeinander zu weisenden stirnseitigen Begrenzungsabschnitt;
  • 3b eine entsprechende Darstellung zu 3a, jedoch nach erfolgtem stirnseitigen Zusammenbau zweier Reflektormodule;
  • 4 eine entsprechend Darstellung zu 3, jedoch von der Rückseite her betrachtet;
  • 5 eine perspektivische ausschnittsweise Dar stellung des Reflektormoduls mit zusätzlichen, vorzugsweise dielektrischen Halte- und Befestigungselementen zur Aufnahme von weiteren Strahlformgebungsteilen in Form von Streifen, Stäben etc.;
  • 6 eine perspektivische rückwärtige Ansicht eines Reflektormoduls mit angeformten Funktionsteilen;
  • 7 eine Querschnittsdarstellung durch den Reflektor im Bereich des in 6 gezeigten, auf der Rückseite des Reflektors vorgesehenen Funktionsteils; und
  • 8 eine weitere auszugsweise perspektivische rückwärtige Ansicht eines Reflektormoduls mit einem andersartig angeformten Funktionsteil.
  • In 1 ist in schematischer Draufsicht ein Reflektor 1 gezeigt, der im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei stirnseitig zusammengebauten Reflektormodulen 3 gebildet ist, in denen jeweils vier Strahleranordnungen 2 in Vertikalrichtung übereinander angeordnet sind. Es handelt sich bei den gezeigten Srahlermodulen um in elektrischer Hinsicht als Kreuzstrahler aufgebaute Module, die in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationen strahlen, also senden und empfangen können. Es handelt sich hierbei bevorzugt um X-förmig angeordnete Strahler, bei denen die Polarisationsebenen in einem plus 45° bis in einem minus 45°-Winkel gegenüber der Horizontalen bzw. Vertikalen ausgerichtet sind. Die spezifisch gezeigte bzw. angedeute te Art der Strahler ist beispielsweise aus der Vorveröffentlichung WO 00/39894 bekannt. Es wird insoweit auf diese Vorveröffentlichung verwiesen und zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht. Anstelle dessen können aber auch beliebigste andere Strahleranordnungen, beispielsweise nach Art von Dipolquadraten, Kreuzstrahlern, einfach polarisierten Dipolstrahlern oder sonstigen Strahlern oder Strahlereinrichtungen einschließlich Patchstrahlern in Betracht kommen.
  • Wie sich insbesondere auch aus der perspektivischen Darstellung gemäß 2 ergibt, weist jedes Reflektormodul jeweils zwei Längsseitenbegrenzungen 5 und zwei stirnseitige Querseitenbegrenzungen 7 auf, die nach Art einer Reflektor-Begrenzungswand oder Begrenzungssteges, Begrenzungsflansches etc. gebildet sind und sich quer zur Ebene des Reflektors 1 erheben, vorzugsweise senkrecht zur Ebene des Reflektorbleches. Die Höhe gegenüber der Ebene 1' des Reflektors 1 kann dabei entsprechend den gewünschten charakteristischen Strahlungseigenschaften einer so aufgebauten Antenne abändern und in weiten Bereichen differieren.
  • Die Reflektormodule 3 sind beispielsweise in einem Metall-Druckgussverfahren, in einem Spritzgussverfahren beispielsweise in Form von Kunststoff-Spritzgussverfahren, bei welchem dann der Kunststoff zumindest mit einer leitenden metallisierten Oberfläche auf zumindest einer Seite, vorzugsweise umlaufend beschichtet ist. Grundsätzlich könnten aber auch Reflektorteile verwendet werden, die möglicherweise in einem Tiefziehverfahren, einem Prägeverfahren, die in einem sog. Tixogussverfahren oder beispielsweise auch mittels eines Fräseverfahrens hergestellt sind. Teilweise wird nachfolgend auch von einem Urform verfahren gesprochen, auch wenn unter diesem Begriff nicht alle der vorstehend genannten Herstellverfahren verstanden werden.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist jedes der Reflektormodule noch vier im Vertikalabstand des aufgestellten Reflektors beabstandet angeordnete Querstege 9 auf, die ebenfalls in einem vorstehend genannten Urformverfahren mit hergestellt sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden dadurch für jedes Reflektormodul 3 fünf Strahlerumgebungen erzeugt, die jeweils durch einen Abschnitt der beiden außenliegenden Seitenbegrenzungswände sowie durch zwei beabstandete Mittel- oder Querstege 9 oder einen Quersteg 9 und eine der beiden stirnseitigen Begrenzungswände 7 gebildet sind.
  • In jeder derartigen Strahlerumgebung 11 ist in der Ebene 1' des Reflektors 1 zudem eine Reihe von Bohrungen durch Durchbrechungen 13 eingearbeitet, an denen dann die gewünschten Single- oder beispielsweise dualpolarisierten Strahlermodule am Reflektor 1 fest verankert und aufgebaut werden können. Die Strahlermodule selbst, insbesondere Dipolstrahlerstrukturen oder Patchstrahlerstrukturen können die unterschiedlichsten Gestaltungen aufweisen. Es wird hierzu auf vorbekannte Strahler und Strahlertypen verwiesen, wie sie dem Fachmann hinlänglich bekannt sind. Nur beispielhaft werden insoweit auf die aus den Vorveröffentlichenen DE 198 23 749 A1 oder WO 00/39894 bekannte Strahlerstrukturen verwiesen, die allesamt für den vorliegenden Fall geeignet sind. Ebenso kann das Reflektormodul auch für Antennen und Antennenarrays verwendet werden, die nicht nur in einem Frequenzband, sondern in zwei oder mehreren Frequenzbändern strahlen, indem beispielsweise in den einzelnen Strahlerumgebungen Strahleranordnungen eingebaut werden, die für unterschiedliche Frequenzbänder geeignet sind. Auch insoweit wird auf vorbekannte grundsätzliche Lösungen verwiesen. Mit anderen Worten können also die in den Strahlerumgebungen aufzubauenden Strahler beispielsweise aus Dipolstrahlern bestehen, d.h. aus einfachen Dipolstrahlern, die lediglich in einer Polarisation arbeiten oder in zwei Polarisationen, beispielsweise bestehend aus kreuzförmigen Dipolstrahlern oder Dipolstrahlern nach Art eines Dipolquadrates, sog. kreuzförmig strahlenden Vektordipolen, wie sie beispielsweise aus der WO 00/39894 bekannt sind oder aus Strahleranordnungen, die in einer oder zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationen nicht in einem, sondern beispielsweise auch in zwei oder drei Frequenzbändern und mehr strahlen und empfangen können. Das Gleiche gilt für die Verwendung von Patchstrahlern. Insoweit ist die Anordnung der Reflektormodule auf bestimmter Strahlertypen nicht eingeschränkt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Reflektor 1 aus zwei identischen Strahlermodulen 3 zusammengebaut, und zwar an ihrer hierfür vorgesehenen Stirn- oder Querseitenbegrenzung 7. Dort ist nämlich von der Mittellängsebene zum Außenrand versetzt liegend vorzugsweise sich über eine Teilhöhe quer zur Reflektorebene 1' erstreckend zum einen ein in Anbaurichtung vorstehender Gewindebohrungsansatz 15 vorgesehen, dessen Axialachse quer zur Ebene des Reflektorbleches ausgerichtet ist. Auf der anderen Seite zu einer vertikalen Mittellängsebene ist dann ein nach innen vorstehender Gewindebohrungsansatz 17 ausgebildet, dergestalt, dass bei um 180° versetzt zueinander ausgerichteten Strahlermodulen 3, wie in 2 bis 4 dargestellt, nunmehr diese beiden Strahlermodule 3 an ihrer stirnseiti gen Seitenbegrenzungsfläche 7 aufeinander zu bewegt werden können, so dass der jeweils stirnseitig vorstehende Gewindebohrungsansatz 15 des jeweiligen Strahlermoduls 3 in eine entsprechende Ausnehmung 17' an der anderen Stirnseite des angrenzenden Strahlermoduls 3 eingreift, die sich in Axialrichtung an dem nach innen vorstehenden Gewindebohrungsansatz 17 anschließt. Dabei kommt die in dem jeweils stirnseitig überstehenden Ansatz 15 eingebrachte Gewindebohrung 15' in Draufsicht unmittelbar in axialer Verlängerung unterhalb der Gewindebohrung 17' in dem nach innen vorstehenden Ansatz 17 des jeweils zweiten Reflektormoduls 3 zu liegen, so dass in die jeweils paarweise übereinander angeordneten Gewindebohrungen 15', 17' eine Schraube 18 eingedreht werden kann. Die entsprechenden Befestigungsansätze 15 und 17 sind also an jeder Stirnwand 7 an jedem der beiden Reflektormodule 3 in unterschiedlicher Höhenlage vorgesehen, wodurch der Zusammenbau in 180° Relativlage zueinander entsprechend den 3a und 3b möglich ist. Die gesamten Abmessungen und Gestaltungen sind dabei derart, dass genau in dieser Stellung die beiden stirnseitigen Querbegrenzungswände 7 der beiden Reflektormodule unter fester Anlage zueinander zu liegen kommen.
  • Da zudem die Gewindebohrungsansätze 15 und 17 von der vertikalen Mittellängsebene nach außen versetzt liegen und jeweils an jedem Reflektormodul 3 in unterschiedlicher Höhenlage (bezogen auf die Ebene 1' des Reflektors 1) ausgebildet sind, ergibt sich eine optimale Zwei-Punkt-Abstützung, die hohe Kräfte, auch Wind- und Vibrationskräfte aufnehmen kann.
  • Bei Bedarf kann vor dem Zusammenfügen der beiden stirnsei tigen Begrenzungswände 7 der beiden Reflektormodule auch noch ein als Dämpfer dienendes Zwischenmaterial sandwichartig zwischen den beiden aneinander liegenden Stirnseiten 7 zweier benachbarter und aneinander montierter Reflektormodule 3 eingefügt werden. Dadurch können in einem geringen Maße auch noch zulässige Schwingungen der beiden Reflektormodule zueinander erlaubt werden, was insbesondere dann Vorteile aufweisen kann, wenn die Antenne sehr großen Kräften bei starken Stürmen und Vibrationen ausgesetzt ist.
  • Aus den 3a, 3b und 4 ist auch noch zu ersehen, dass noch zusätzliche, die beiden Reflektormodule 3 verbindende Verbindungslaschen 21 verwendet werden können, von denen jeweils eine Schraube 23 auf dem einen Reflektormodul 3 und die zweite Schraube 24 auf dem jeweils anderen Reflektormodul 3 von der Bodenseite her eingedreht werden kann. Die eine oder mehreren Verbindungslaschen überragen dabei die die beiden Reflektormodule 3 trennende Schnittfläche.
  • Nachfolgend wird auf 5 Bezug genommen, in welcher ausschnittsweise zwei Strahlungsumgebungen 11 eines Reflektormoduls gezeigt sind.
  • Dort sind an den vorhandenen, im Rahmen des Urformgebungsvorganges ausgebildeten Querstegen 9 jeweils nicht leitende Halte- oder Befestigungseinrichtungen 27 aufgesetzt, die mit schlitzförmigen Ausnehmungen versehen sind, um hier beispielsweise weitere strahlformungsgebende und/oder der Entkopplung dienende elektrisch leitende Funktionsteile einsetzbar sind, und zwar kapazitiv einsetzbar sind. Denn die Halte- und Befestigungeinrichtungen 27 sind elek trisch nicht leitend, bestehen vorzugsweise aus Kunststoff oder einem sonstig geeigneten Dielektrikum. Durch die kapazitive Befestigung der genannten Funktionsteile 29 werden ebenfalls wieder unerwünschte Intermodulationsprodukte unterbunden. Zudem ist die bei Bedarf ergänzende Befestigung und Einbringung in den Strahlungsumgebungen 11 mittels der erwähnten Halte- und Befestigungseinrichtung 27 vergleichweise einfach und höchst variabel möglich.
  • Zudem sind – wie sich aus den Zeichnungen, beispielsweise 5 auch ergibt – an den von Hause aus vorgesehenen Querstreben 9 noch weitere mit quer zur Ebene 1' des Reflektors ausgerichteten Bohrungen 31 versehene Verankerungsabschnitte 28 vorgesehen, an welchen beispielsweise zusätzliche der Strahlformung dienende und/oder der Entkopplung dienende Bauteile anbringbar sind, beispielsweise sich senkrecht gegenüber der Ebene 1' des Reflektors erstreckende stift- oder stabförmige Funktionsteile etc. Die Bohrungen 31 erstrecken sich also senkrecht zur Ebene 1' des Reflektors, wobei die Halte- und Befestigungseinrichtungen 28 als Verstärkungsabschnitte in den Querstreben 9, aber auch bei Bedarf, wie sich in der Darstellung gemäß 3a und 3b ergibt, an den Querseitenbegrenzungen 7 ausgebildet sind.
  • Nachfolgend wird auf die 6 und 7 Bezug genommen.
  • Anhand den 6 und 7 ist nur beispielhaft gezeigt, dass an dem Reflektor im Rahmen der erwähnten Herstellverfahren der Reflektormodule vorzugsweise an deren Unterseite (bei Bedarf aber auch an der die Strahler aufnehmenden Oberseite) weitere Funktionsteile 29 integriert sein können.
  • Anhand von 6 und 7 sind an der Unterseite Außenleiterabschnitte einer Verbindungs- und Speisestruktur für zwei vertikal benachbart sitzende Strahler gezeigt. Die von der Ebene 1' des Reflektors 1 nach unten vorstehende Außenleiterkontur in Form eines umlaufenden Gehäusesteges 35 dient dabei als Außenleiter. Über im Inneren zwischen diesen Gehäusestegen 35 einsetzbaren, vorzugsweise nicht leitenden und aus Kunststoff bestehenden Halteeinrichtungen 37 können dann beispielsweise hierin Innenleiter 43 verankert werden. Über ebenfalls vorgesehene Einspeisestellen 39 können dann beispielsweise Koaxialkabel 41 angeschlossen werden, indem beispielsweise der Außenleiter der Koaxialkabel mit dem umlaufenden Gehäusesteg 35 elektrisch/galvanisch kontaktiert wird, der die Außenleiterfunktion wahrnimmt, wohingegen elektrisch davon getrennt der Innenleiter der Koaxialkabel an einer geeigneten Stelle mit dem im Inneren des so gebildeten Verteilers vorgesehenen Innenleiter 43 elektrisch-galvanisch verbunden wird. Der Innenleiter ist dann soweit in dieser Verbindungsstruktur geführt und über eine der im Reflektorblech vorgesehenen Bohrungen auf die andere Reflektorebene geführt, um dort eine elektrisch leitende Verbindung zu den dort vorgesehenen Strahlerelementen herzustellen.
  • Ebenso können aber auch andere Funktionsteile in dem erfindungsgemäßen Reflektor vorgesehen werden, also nicht nur Außenleiterstrukturen und Außenleiterkonturen für Leitungen von hochfrequenten Signalen, beispielsweise in Form von Kammerleitungen, Koaxialleitungen oder Streifenleitungen, sondern beispielsweise auch Konturen für elektromagnetische Abschirmungen, Gehäuseteile für HF-Komponenten wie Filter, Weichen, Verteiler, Phasenschieber oder beispielsweise auch in Form von Schnittstellen für Halte rungen, Befestigungen, Zusatzgeräte etc.
  • Anhand der erläuterten Ausführungsbeispiele ist beschrieben worden, wie zwei identisch ausgebildete Strahlermodule an jeweils einer Stirnwand 7 fest zusammen montiert werden können. Die gegenüber liegenden Stirnseiten sind hier unterschiedlich gestaltet, so dass ein Zusammenbau gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den 3 bis 4 nur an einer Stirnseite 7 erfolgen kann. Dazu sind die identisch geformten Reflektormodule 3 um 180° relativ zueinander verdreht ausgerichtet, um zusammen montiert zu werden. Es können aber auch unterschiedlich gestaltete Strahlermodule in Vertikalrichtung zusammen gebaut werden, wenn sie zumidest jeweils an einer Stirnwand entsprechend ausgebildet sind, um dort über eine geeignete Halte- und Befestigungseinrichtung 27 fest aneinander fixiert werden zu können. Schließlich können aber auch mehr als zwei Reflektormodule, beispielsweise drei oder vier usw. in Vertikalrichtung oder auch in Horizontalrichtung seitlich zu einem gesamten Antennenarray zusammen gebaut werden. Beim vertikalen Zusammenbauen mehrere Reflektormodule ist dann nur erforderlich, dass zumindest die im mittleren Bereich angeordneten Reflektormodule sowohl am oberen als auch am unteren Stirnwandbereich 7 so ausgebildet sind, dass sie mit einem benachbart sitzenden nächsten Reflektormodul zusammengebaut werden können.
  • Das Besondere an den erwähnten Funktionsteilen ist also, dass ein Teil eines zusätzlichen Funktionsteils, beispielsweise die Außenumgrenzung, die als Außenleiter dient, für eine Verbindungseinrichtung oder für einen Phasenschieber bereits von Hause aus Teil der Reflektoranordnung ist, so dass diese Bestandteile nur noch mit wei teren Funktionskomponenten oder weiteren Bestandteilen zur Erzielung einer vollständigen Baugruppe kompletiert werden müssen.
  • Nachfolgend wird noch auf 8 Bezug genommen. Dort ist noch ein weiteres Beispiel für ein anderes Funktionsteil gezeigt. Einstöckig mit dem Reflektormaterial verbunden, ist hier eine Außenumgrenzung, also ein umlaufender Gehäusesteg 35 gezeigt. Der Reflektor selbst bildet dabei den Boden, wobei der Gehäusesteg 35 die Außenumgrenzung bildet. Dieses Funktionsteil 29 kann beispielsweise als auf der Rückseite des Reflektors vorgesehene Phasenschieberanordnung dienen. Die Phasenschieber können dabei aufgebaut sein, wie sie grundsätzlich aus der Vorveröffentlichung WO 01/13459 A1 bekannt sind. Es wird insoweit auf diese Vorveröffentlichung verwiesen und zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht. In der entsprechenden Gestaltung gemäß 8 können also ein oder mehrere konzentrisch angeordnete teilkreisförmige Steifenleitungsabschnitte untergebracht werden, die mit einem zeigerähnlichen Verstellelement zusammenwirken, worüber die Weglänge zu den beiden angeschlossenen Strahlern oder Strahlergruppen und dadurch die Phasenlage für die Strahlerelemente ver- und eingestellt werden kann, um beispielsweise einen unterschiedlichen downtilt-Winkel einstellen zu können. Weitere beliebige andersartige Funktionsteile mit anderen Funktionen und Aufgaben können genauso von Hause aus an dem Reflektor, vorzugsweise an dessen Rückseite, zumindest teilsweise ausgebildet sein. Nachdem die in den Zeichnungen nicht dargestellten weiteren einzubauenden Elemente für das Funktionsteil entsprechend montiert sind, kann der Einbauraum, der durch den Reflektorboden und den umlaufenden Gehäusesteg 35 gebildet ist, durch Befestigung und Anbringung einer Deckelanordnung verschlossen werden, die je nach Einsatzzweck elektrisch leitend ist, vorzugsweise aus einem Metallteil besteht, oder ansonsten auch aus einem kunststoff- oder dielektrischen Teil und dergleichen gebildet sein kann.

Claims (19)

  1. Reflektor für eine Antenne, insbesondere für eine Mobilfunk-Antenne, mit zwei an den Längsseiten des Reflektors vorgesehenen Längsseitenbegrenzungen (5), gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale – der Reflektor (1) besteht zumindest aus zwei zusammengebauten bzw. zusammenbaubaren Reflektormodulen (3), – das Reflektormodul (3) ist in einem Gussverfahren, in einem Tiefzieh- oder Prägeverfahren, oder in einem Fräsverfahren mit den beiden einstückig verbundenen Längsseitenbegrenzungen (5) und zumindest einer stirnseitigen Querseitenbegrenzung (7), vorzugsweise zwei stirnseitig versetzt zueinander liegenden Querseitenbegrenzungen (7), und vorzugsweise zumindest einer quer zu den Längsseitenbegrenzungen (5) verlaufenden Querstrebe (9) hergestellt, und – an der zumindest einen stirnseitigen Querseitenbegrenzung (7) ist für die Befestigung mit einem zweiten Reflektormodul (3) eine Halte- und/oder Befestigungseinrichtung (27) vorgesehen, worüber die zumindest beiden Reflektorteile (3) fest aneinander fixierbar sind.
  2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektormodul (3) aus einem Druckgussteil, insbesondere einem Metallgussteil, vorzugsweise einem Aluminiumgussteil und/oder einem im Tixogussverfahren hergestellten Metallteil besteht.
  3. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektormodul (3) aus einem Spritzgussteil, vorzugsweise einem Kunststoff-Spritzgussteil mit metallisierter Oberfläche besteht.
  4. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor zumindest zwei gleiche Reflektormodule (3) umfasst.
  5. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor zumindest zwei unterschiedliche Reflektormodule (3) umfasst.
  6. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Reflektormodul (3) an seiner ersten oder an seiner gegenüberliegenden zweiten stirnseitigen Querseitenbegrenzung (7) mit einem benachbarten Reflektormodul (3) zusammenmontierbar oder aneinander fixiert ist.
  7. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest beiden Reflektormodule (3) eines Reflektors an ihren stirnseitigen Querseitenbegrenzungen (7) so ausgebildet sind, dass sie nur in einer Anbaurichtung aneinander fixierbar oder aneinander montiert sind.
  8. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest beiden Reflektormodule (3) galvanisch-elektrisch miteinander verbunden sind, vorzugsweise an ihren beiden stirnseitigen Querseitenbegrenzungen (7), an denen sie aneinander montiert sind.
  9. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest beiden Reflektormodule (3) eines Reflektors so aneinander fixiert sind, dass die beiden benachbart zueinander liegenden stirnseitigen Querseitenbegrenzungen (7) zweier benachbart angeordneter Reflektormodule (3) elektrisch-galvanisch miteinander verbunden sind.
  10. Reflektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden stirnseitigen Querseitenbegrenzungen (7), an denen zwei benachbarte Reflektormodule (3) aneinander fixiert sind, eine isolierende Zwischenschicht oder -einrichtung, vorzugsweise eine Kunststoffschicht und/oder ein Dielektrikum zwischengefügt ist.
  11. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Reflektormodule (3) eines Reflektors zwischen ihren beiden stirnseiten Querseitenbegrenzungen (7) ein Dämpfungsmaterial oder eine Dämpfungsschicht umfassen.
  12. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest beiden Reflektormodule (3) eines Reflektors im Bereich ihrer stirnseiten Querseitenbegrenzungen (7) zur Erzeugung einer gegenseitigen Fixierung und Stabilisierung Befestigungspunkte und/oder Befestigungsansätze (15) umfassen, die auf unterschiedli chen Ebenen parallel zur Reflektorebene vorgesehen oder ausgebildet sind.
  13. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer stirnseitigen Querseitenbegrenzung (7) ein von einer durch das Reflektormodul (3) verlaufenden Mittellängsebene nach außen hin zu einer Längsseitenbegrenzung (5) versetzt liegender Befestigungsansatz (15) in Anbaurichtung vorsteht, und dass auf der anderen Seite zur Mittellängsebene und damit der gegenüberliegenden Längsseitenbegrenzung (5) näher liegend ein nach innen weisender Befestigungsansatz (17) vorgesehen ist, wobei der nach außen vorstehende und der nach innen sich erstreckende Befestigungsansatz (15, 17) auf zwei unterschiedlichen Höhenebenen angeordnet sind, derart, dass bei Zusammenfügung zweier Reflektormodule (3) die jeweils ausgebildeten Befestigungsansätze (15, 17) um 180° verdreht zueinander liegen und über quer zur Ebene (1') des Reflektors verlaufende Befestigungsmittel vorzugsweise in Form von Schrauben (23) miteinander verbindbar sind.
  14. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Querstreben (9) nicht-leitende und/oder dielektrische Halte-Befestigungseinrichtungen (27) verankerbar, vorzugsweise aufsetzbar, aufschnappbar etc. sind, an denen elektrisch berührungslos mit dem Reflektor der Strahlformung und/oder der Entkopplung dienende Funktionsteile (29) einsetzbar sind.
  15. Reflektor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsteile (29) aus metallisierten Streifen oder Metallstreifen, metallisierten Stiften oder Metall stiften bestehen.
  16. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Querstrebe (9) und/oder zumindest einer Querseitenbegrenzung (7) und/oder einer Längsseitenbegrenzung (5) zumindest eine vorzugsweise nach Art eines Verstärkungsabschnittes ausgebildete Halte- und/oder Befestigungseinrichtung (28) vorgesehen ist, in welcher eine vorzugsweise quer zur Ebene (1') des Reflektormoduls (3) verlaufende Bohrung zur Befestigung von weiteren Funktionsteilen ausgebildet ist.
  17. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Reflektormodul (3) zumindest ein zusätzliches integriertes Funktionsteil (29) vorgesehen ist, vorzugsweise in Form von Außenleiter- und/oder Gehäusekonturen für Leitungen von HF-Signalen, Kammerleitungen, Koaxialleitungen oder Streifenleitungen oder Konturen für elektromagnetische Abschirmungen oder Gehäuseteile für HF-Komponenten wie Filter, Weichen, Verteiler, Phasenschieber und dergleichen.
  18. Reflektor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine vorgesehene weitere Funktionsteil (29) auf der zu den Strahlern rückwärtigen Seite des Reflektormoduls (3) angeordnet ist.
  19. Reflektor nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Funktionsteil (29) auf der den Strahlern zugewandt liegenden vorderen Seite des Reflektormoduls (3) vorgesehen ist.
DE10316787A 2003-04-11 2003-04-11 Reflektor, insbesondere für eine Mobilfunk-Antenne Withdrawn DE10316787A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10316787A DE10316787A1 (de) 2003-04-11 2003-04-11 Reflektor, insbesondere für eine Mobilfunk-Antenne
US10/455,796 US7023398B2 (en) 2003-04-11 2003-06-06 Reflector for a mobile radio antenna
CNU200320124307XU CN2696143Y (zh) 2003-04-11 2003-11-27 尤其是用于移动通信天线的反射器
DE502004003761T DE502004003761D1 (de) 2003-04-11 2004-03-11 Reflektor, insbesondere für eine mobilfunk-antenne
AT04719422T ATE362201T1 (de) 2003-04-11 2004-03-11 Reflektor, insbesondere für eine mobilfunk- antenne
KR1020057017671A KR101095139B1 (ko) 2003-04-11 2004-03-11 무선 이동 통신 안테나용 반사기
ES04719422T ES2285447T3 (es) 2003-04-11 2004-03-11 Reflector, especialmente para una antena de radiotelefonia movil.
PCT/EP2004/002557 WO2004091042A1 (de) 2003-04-11 2004-03-11 Reflektor, insbesondere für eine mobilfunk-antenne
EP04719422A EP1599916B1 (de) 2003-04-11 2004-03-11 Reflektor, insbesondere für eine mobilfunk-antenne
AU2004227457A AU2004227457B2 (en) 2003-04-11 2004-03-11 Reflector, in particular for a mobile radio antenna

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10316787A DE10316787A1 (de) 2003-04-11 2003-04-11 Reflektor, insbesondere für eine Mobilfunk-Antenne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10316787A1 true DE10316787A1 (de) 2004-11-11

Family

ID=33103337

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10316787A Withdrawn DE10316787A1 (de) 2003-04-11 2003-04-11 Reflektor, insbesondere für eine Mobilfunk-Antenne
DE502004003761T Expired - Lifetime DE502004003761D1 (de) 2003-04-11 2004-03-11 Reflektor, insbesondere für eine mobilfunk-antenne

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502004003761T Expired - Lifetime DE502004003761D1 (de) 2003-04-11 2004-03-11 Reflektor, insbesondere für eine mobilfunk-antenne

Country Status (9)

Country Link
US (1) US7023398B2 (de)
EP (1) EP1599916B1 (de)
KR (1) KR101095139B1 (de)
CN (1) CN2696143Y (de)
AT (1) ATE362201T1 (de)
AU (1) AU2004227457B2 (de)
DE (2) DE10316787A1 (de)
ES (1) ES2285447T3 (de)
WO (1) WO2004091042A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012023938A1 (de) * 2012-12-06 2014-06-12 Kathrein-Werke Kg Dualpolarisierte, omnidirektionale Antenne
DE102014000964A1 (de) * 2014-01-23 2015-07-23 Kathrein-Werke Kg Antenne, insbesondere Mobilfunkantenne
US9373884B2 (en) 2012-12-07 2016-06-21 Kathrein-Werke Kg Dual-polarised, omnidirectional antenna

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1667278A1 (de) * 2004-11-23 2006-06-07 Alcatel Antenne einer Basisstation mit dualpolarisierten Strahlerelementen und geformtem Reflektor
SE533885C2 (sv) * 2009-04-17 2011-02-22 Powerwave Technologies Sweden Antennanordning
WO2011026034A2 (en) * 2009-08-31 2011-03-03 Andrew Llc Modular type cellular antenna assembly
KR101137285B1 (ko) * 2010-10-28 2012-04-20 위월드 주식회사 초소형 광대역 송수신 안테나 피더
US8823598B2 (en) * 2011-05-05 2014-09-02 Powerwave Technologies S.A.R.L. Reflector and a multi band antenna
US8803759B1 (en) * 2011-06-21 2014-08-12 Lockheed Martin Corporation Method of internal mechanical connection for joined phased array sections
EP4122626A1 (de) * 2012-01-24 2023-01-25 Smith & Nephew, Inc. Poröse struktur und herstellungsverfahren dafür
CN103855451B (zh) * 2012-12-05 2017-07-21 上海贝尔股份有限公司 用于微波系统的表面喷涂导体的耦合结构及其制造方法
KR101438353B1 (ko) * 2013-01-29 2014-09-04 주식회사 에이스테크놀로지 절개된 초크 박스를 가지는 안테나
WO2015081118A1 (en) * 2013-11-27 2015-06-04 Gatekeeper Systems, Inc. Loop antenna fixtures and methods
CN105703080A (zh) * 2016-03-23 2016-06-22 武汉虹信通信技术有限责任公司 一种多系统多端口基站天线共反射板
CN110462931B (zh) 2017-03-29 2021-07-06 日本电业工作株式会社 阵列天线以及扇形天线
EP3676911A1 (de) 2017-10-04 2020-07-08 Huawei Technologies Co., Ltd. Mehrband-antennensystem
CN110581359A (zh) * 2019-09-23 2019-12-17 西安三石航天科技有限公司 一种大型翻转转运平台
US20220069897A1 (en) 2020-08-28 2022-03-03 Isco International, Llc Method and system for polarization adjusting in time-division duplexing (tdd) or frequency-division duplexing (fdd)
CN111883903B (zh) * 2020-09-17 2021-12-10 广东博纬通信科技有限公司 一种旋转式振子安装固定座
SE544595C2 (en) * 2020-12-14 2022-09-20 Cellmax Tech Ab Reflector for a multi-radiator antenna
CN112768890B (zh) * 2020-12-25 2021-09-07 东莞市振亮精密科技有限公司 一种5g钣金带状线功分网络用塑胶安装结构件
US11784418B2 (en) * 2021-10-12 2023-10-10 Qualcomm Incorporated Multi-directional dual-polarized antenna system
US11502404B1 (en) 2022-03-31 2022-11-15 Isco International, Llc Method and system for detecting interference and controlling polarization shifting to mitigate the interference
US11476574B1 (en) 2022-03-31 2022-10-18 Isco International, Llc Method and system for driving polarization shifting to mitigate interference
US11476585B1 (en) 2022-03-31 2022-10-18 Isco International, Llc Polarization shifting devices and systems for interference mitigation
US11509071B1 (en) 2022-05-26 2022-11-22 Isco International, Llc Multi-band polarization rotation for interference mitigation
US11515652B1 (en) 2022-05-26 2022-11-29 Isco International, Llc Dual shifter devices and systems for polarization rotation to mitigate interference
US11509072B1 (en) 2022-05-26 2022-11-22 Isco International, Llc Radio frequency (RF) polarization rotation devices and systems for interference mitigation
US11949489B1 (en) 2022-10-17 2024-04-02 Isco International, Llc Method and system for improving multiple-input-multiple-output (MIMO) beam isolation via alternating polarization
US11956058B1 (en) 2022-10-17 2024-04-09 Isco International, Llc Method and system for mobile device signal to interference plus noise ratio (SINR) improvement via polarization adjusting/optimization

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1516823A1 (de) * 1966-04-25 1969-08-14 Siemens Ag Richtantennenanordnung fuer kurze elektromagnetische Wellen
DE19829714A1 (de) * 1997-07-03 1999-01-21 Alsthom Cge Alcatel Zweifach polarisierte Bügelschleifendipolantenne mit integrierter Einspeisung über eine frei liegende Leitung

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4458251A (en) * 1981-05-19 1984-07-03 Prodelin, Inc. Concave reflector for radio antenna use
GB2150355B (en) 1983-11-26 1987-07-08 Epic Engineering Group Limited Antenna reflector
DE3614191A1 (de) 1985-06-27 1987-01-08 Man Technologie Gmbh Verfahren zur bildung einer oberflaeche hoher guete auf einem bauteil
FR2608846B1 (fr) 1986-12-18 1989-03-24 Alcatel Thomson Faisceaux Antenne de telecommunications a reflecteur
FR2634598B1 (fr) 1988-07-22 1990-10-05 Thomson Lgt Antenne omnidirectionnelle, notamment pour l'emission de signaux de radiodiffusion ou de television dans la bande des ondes decimetriques, et systeme rayonnant forme d'un groupement de ces antennes
US4893132A (en) * 1988-10-28 1990-01-09 Radiation Systems, Inc. Technical Products Division Assembly system for maintaining reflector segments of an antenna in precision alignment
JPH06500909A (ja) 1991-06-28 1994-01-27 アルカテル・エスパース リニアアレイアンテナ
DE4207009C2 (de) 1992-03-05 1999-10-21 Industrieanlagen Betriebsges Verfahren zur Herstellung eines Reflektors, Reflektor sowie dessen Verwendung
US5339407A (en) * 1992-09-29 1994-08-16 Amdahl Corporation Recovery of cached data from a malfunctioning CPU
GB2296385A (en) 1994-12-20 1996-06-26 Northern Telecom Ltd Antenna
KR0185962B1 (ko) * 1995-03-03 1999-05-15 구관영 안테나 측면 복사에너지를 최소화한 안테나
US5966102A (en) * 1995-12-14 1999-10-12 Ems Technologies, Inc. Dual polarized array antenna with central polarization control
US5952983A (en) * 1997-05-14 1999-09-14 Andrew Corporation High isolation dual polarized antenna system using dipole radiating elements
DE19722742C2 (de) 1997-05-30 2002-07-18 Kathrein Werke Kg Dualpolarisierte Antennenanordnung
US5990835A (en) 1997-07-17 1999-11-23 Northern Telecom Limited Antenna assembly
US6072439A (en) * 1998-01-15 2000-06-06 Andrew Corporation Base station antenna for dual polarization
DE19823750A1 (de) 1998-05-27 1999-12-09 Kathrein Werke Kg Antennenarray mit mehreren vertikal übereinander angeordneten Primärstrahler-Modulen
DE19823749C2 (de) * 1998-05-27 2002-07-11 Kathrein Werke Kg Dualpolarisierte Mehrbereichsantenne
US5999145A (en) * 1998-06-26 1999-12-07 Harris Corporation Antenna system
DE19860121A1 (de) 1998-12-23 2000-07-13 Kathrein Werke Kg Dualpolarisierter Dipolstrahler
US6166705A (en) * 1999-07-20 2000-12-26 Harris Corporation Multi title-configured phased array antenna architecture
DE19938862C1 (de) * 1999-08-17 2001-03-15 Kathrein Werke Kg Hochfrequenz-Phasenschieberbaugruppe
US6600659B1 (en) 2000-03-09 2003-07-29 Avaya Technology Corp. Electronic stacked assembly
US6717555B2 (en) * 2001-03-20 2004-04-06 Andrew Corporation Antenna array
FR2823017B1 (fr) * 2001-03-29 2005-05-20 Cit Alcatel Antenne multibande de telecommunications
US6894650B2 (en) 2001-08-13 2005-05-17 Molex Incorporated Modular bi-polarized antenna

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1516823A1 (de) * 1966-04-25 1969-08-14 Siemens Ag Richtantennenanordnung fuer kurze elektromagnetische Wellen
DE19829714A1 (de) * 1997-07-03 1999-01-21 Alsthom Cge Alcatel Zweifach polarisierte Bügelschleifendipolantenne mit integrierter Einspeisung über eine frei liegende Leitung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012023938A1 (de) * 2012-12-06 2014-06-12 Kathrein-Werke Kg Dualpolarisierte, omnidirektionale Antenne
US9373884B2 (en) 2012-12-07 2016-06-21 Kathrein-Werke Kg Dual-polarised, omnidirectional antenna
DE102014000964A1 (de) * 2014-01-23 2015-07-23 Kathrein-Werke Kg Antenne, insbesondere Mobilfunkantenne
US10122077B2 (en) 2014-01-23 2018-11-06 Kathrein-Werke Kg Mobile radio antenna

Also Published As

Publication number Publication date
WO2004091042A1 (de) 2004-10-21
EP1599916B1 (de) 2007-05-09
ATE362201T1 (de) 2007-06-15
EP1599916A1 (de) 2005-11-30
US20040201542A1 (en) 2004-10-14
AU2004227457B2 (en) 2008-01-10
KR101095139B1 (ko) 2011-12-16
KR20060009822A (ko) 2006-02-01
ES2285447T3 (es) 2007-11-16
AU2004227457A1 (en) 2004-10-21
DE502004003761D1 (de) 2007-06-21
CN2696143Y (zh) 2005-04-27
US7023398B2 (en) 2006-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10316787A1 (de) Reflektor, insbesondere für eine Mobilfunk-Antenne
DE10316786A1 (de) Reflektor, insbesondere für eine Mobilfunk-Antenne
EP2050164B1 (de) Antennenanordnung, insbesondere für eine mobilfunk-basisstation
EP3097604B1 (de) Antenne, insbesondere mobilfunkantenne
EP2050165B1 (de) Antennenanordnung, insbesondere für eine mobilfunk-basisstation
DE102006038528B3 (de) Abstimmbare Antenne planarer Bauart
DE60110869T2 (de) Dualpolarisiertes Strahlerelement mit hoher Entkopplung zwischen den Polarisationskanälen
EP3635814B1 (de) Dual-polarisierter kreuzdipol und antennenanordnung mit zwei solchen dual-polarisierten kreuzdipolen
EP3175510B1 (de) Kapazitiv geschirmtes gehäuse, insbesondere kapazitiv geschirmtes komponenten-gehäuse für eine antenneneinrichtung
DE60306457T2 (de) Eine geformte Dipolantenne für eine oder zwei Polarisationen mit integrierter Speisung
WO2004091050A1 (de) Antenne mit zumindest einem dipol oder einer dipolähnlichen strahleranordnung
DE102005061636A1 (de) Dual polarisierte Antenne
WO1994018719A1 (de) Richtantenne, insbesondere dipolantenne
EP1700357A1 (de) Antennenanordnung insbesondere für radaranwendungen bei kraftfahrzeugen
WO2015172871A1 (de) Mobilfunkantenne
DE10316788B3 (de) Verbindungseinrichtung zum Anschluss zumindest zweier versetzt zueinander angeordneter Strahlereinrichtungen einer Antennenanordnung
EP1504491B2 (de) Antennenanordnung
EP1958000A1 (de) Moduleinheit für eine radar-antennenanordnung mit integriertem hf-chip
DE102011117690B3 (de) Patch-Strahler
DE202004013971U1 (de) Antenne, insbesondere Mobilfunkantenne

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee