DE946238C - Antennenanordnung mit einem Dipolstrahler in Schmetterlingsform - Google Patents

Antennenanordnung mit einem Dipolstrahler in Schmetterlingsform

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DE946238C
DE946238C DET9847A DET0009847A DE946238C DE 946238 C DE946238 C DE 946238C DE T9847 A DET9847 A DE T9847A DE T0009847 A DET0009847 A DE T0009847A DE 946238 C DE946238 C DE 946238C
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radiator
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radiators
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DET9847A
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Dr Walter Berndt
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • H01Q9/28Conical, cylindrical, cage, strip, gauze, or like elements having an extended radiating surface; Elements comprising two conical surfaces having collinear axes and adjacent apices and fed by two-conductor transmission lines
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/20Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path
    • H01Q21/205Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path providing an omnidirectional coverage

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  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Antennenanordnung mit einem Dipolstrahler in Schmetterlingsform Die Erfindung geht von einer Strahlerform für Antennenanordnungen aus, welche unter der Bezeichnung »Schmetterlings-Dipol« bekanntgeworden ist .und wegen ihrer günstigen Brei.tbandeigensdhaften besonders für das Fernsehen; verwendet wird. Ein Dipolstrahler in Schmetterlingsform besteht aus zwei flügelartigen flächenhaften oder gitterförmigen Strahlerhälften, deren längs der inneren Kanten geführte Leier eine auf beiden Seiten. kurzgeschlossene Doppelleitung bilden, an deren Mitte die zum Funkgerät führende Speiseleitung angeschlossen ist. In der Praxis ist 'diese Strahlenform ausschließlich in Drehkreuzanordnung verwendet worden,, wobei zum Zwecke der horizontalen Bündelung mehrere D.rehkreuzgruppen übereinander an dem.gleichen Tragmast angeordnet worden sind. Die Strahlerform als solche sowie ihre entwicklungsgeschichtliche Herleitung aus verwandten Strahlern sind beschrieben und dargestellt in dem Buch »Fernsehen «,herausgegeben von L e i t h ä u s e r und Winckel, Springer-Verlag, auf den S. 124 und I25, besonders in den Abb. 95, 9 und 96, 3.
  • Aus der Fachliteratur ist ferner bekannt, daß diegünstigen Breitba-ndeigensc'haften dieser Strahlenform sich außer durch die verschiedenen Längen der Stromwege auf dem Strahler auch dadurch erklären lassen, daß der Blindwiderstandsgang des Strahlers sich mit dem Blindwiderstandsgaug der durch die einander.parallelen Innenkanten und den Mast gebildeten Leitung in einem ausgedehnten Frequenzbereich kompensiert. Der Schmetterlingsstrahler wurde auch miit einem der Länge nach geschlitzten Flächenstrahler verglichen, bei welchem der Einfluß des als Paralleldr#.htleitung aufzufassenden Schlitzes sich ebenfalls in der Richtung einer Blindwiderstandskoriipensation verwerten läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Erhaltung der erwähnten guten Eigenschaften der bekannten Schmetterlingsstrahler diese konstruktiv so zu gestalten, daß sie nicht nur in der bekannten Weise in einer Drehkreuzanordnung verwendet werden können, sondern universell anwendbar sind. Besonders soll die Anwendung der Schmetterlingsstrahler auch in, -solchen Fällen ermöglicht werden;. in denen - beispielsweise wegen der bei hohen Antennenanordnungen gesteigerten mechanischen B@eansprudhung =- dicke Rohr- oder Gittermaste als Träger der Strahler erforderlich sind.
  • In- einer Antennenanordnung mit einem Dipolstrahler in: Schmetterlingsform mit zwei flügelartigen flächenhaften oder gitterartigen Strahler-!hälften, deren längs der :inneren Kanten geführte Leiter eine auf beiden Seiten kurzgeschlossene Doppelleitung bilden, an deren Mitte die zum Funkgerät führende Hodhfrequenzleitung angeschlossen ist, soll erfindungsgemäß der Strahler wenigstens mit Teilen seiner Hauptebene im wesentlichen par-, allel zu gegenüberliegenden Oberflächenteilen einer reflektierenden Fläche, besonders eines Rohr- oder Gittermastes, angeordnet sein; ferner soll zur Halterung des Strahlers wenigstens eine elektrisch leitende und mit beiden Strahlerhälften über eine Kurzschlußverbindung der Doppelleitung leitend verbundene Stütze vorgesehen sein, welche durch wenigstens einen über die Kurzschlußstelle hinaus verlängerten Leiter der Doppelleitung oder ein an einer Kurzschlußverbindung angreifendes Stützglied gebildet wird und deren Achse im wesentlichen innerhalb der Symmetrieebene des Strahlers liegt und gegen die Hauptebene einen Winkel bildet.
  • Als Hauptebene des Strahlers soll dabei diejenige zur Symmetrieebene senkrechte Ebene bezeichnet werden, welche durch die Flächenschwerpunkte beider Strahlerhälften geht. Bei, ebenen Strahlern ist die Hauptebene mit der Strahlerebene identisch. Bei Strahlerformen mit albgeknickten oder gewölbten Flügeln bildet die in der erwähnten Weise definierte Hauptebene einen nützlichen: Bezugsort für die Orientierung des. Strahlers in bezug auf die mit ihm zusammenarbeitende-Relektorfläche.
  • Die Erfindung ergibt den Vorteil, daß Söhmetterlingsstrahler ohne Beschränkung auf das. Drehkreuzprinzip auch für Antennenanordnungen mit sehr großen Gewinnziffern und entsprechend höher, übereinander gestaffelter Bauweise ausführbar sind, wobei aus Festigkeitsgründen verhältnismäßig dicke Maste verwendet werden. müssen. Diese können bei der Anordnung nach der Erfindung als Rohr- oder Gittermaste gleichzeitig die Refiektorfläche bilden und innen.,so geräumig gehalten werden, da.ß sie die zur Speisung der Strahlergruppen erforderlichen Leitungsverzweigungen und Transformationsstücke im Innenraum aufnehmen und außerdem. auch von innenbestiegen werden können, was die Wartungsarbeiten in an sich bekannter Weise wesentlich vereinfacht. Im Vergleich zu bekannten Strahlergruppen mit etwa gleich großer Gewinnziffer ergibt sich durch die Verwendung von Schmetterlingsstrahlern, nicht nur ein Vorteil hinsichtlich der erzielbaren. Bandbreiteh, "sondern die Gesamtanlagen werden auch billiger. Dieses. Ergebnis zeigt sich 'beispielsweise beim Vergleich mit Breitbandantennen besonders deutlich, welche aus Ganzwellend:ipolstrahlern aufgebaut sind und deren mechanischer und elektrischer Aufwand- auch hinsichtlich der erforderlichen Speisung über Lecherleitungen und Symmetrnereinrichtungen (hoch ist. Demgegenüber bilden die unter Verwendung des Erfindungsgedankens ausgeführten, in den nachfolgenden Beispielen genauer beschriebenen Antennenanlagen mit Schmetterlingsstrahlern eine wesentliche Vereinfachung bei noch besseren Breitbandeigenschaften und vereint mit der Möglichkeit, Wünsche auf sehr hohe Gewinnziffern nach Wegfall der durch die Festigkeit dünner Rohrmaste gegebenen Grenzen durch eine. praktisch beliebig ausdehnbare Höhenstaffelung'zu erfüllen.
  • Eine in mechanischer und elektrischer Hins'ie'ht 'besonders vorteilhafte Ausführungsform der Antennenanordnung nach der Erfindung besitzt. das zusätzliche Merkmal, daß die Leiter der Doppelleitung über die Begrenzungen der Strahler hinaus verlängert sind und -beiderseits der Strahler je ein in einiger Entfernung von der Strahlerbegrenzung kurzgeschlossenes Doppelleitungsstück bilden, dessen Teile gleichzeitig mechanische Stützelemente für die Halterung sind. Zur Verbindung mit dem tragenden Bauteil können die Leiter umgebogen oder abgeknickt sein. Wenigstens eine der beiden Kurzschlußverbindwngen. kann durch einen einstellbaren Schieber gebildet werden, an dessen Mite@ein Stützglied angreift. Vorzugsweise können aber auch beide Leiter der Doppelleitung über die Kurzschlußverlindungen hinausgeführt und mit dem geerdeten tragenden Bauteil verbunden sein.
  • Die bei dieser Ausführungsform einer Antennenanordnung nach der Erfindung erzielteVerwendung von Teilen. der Halterungskonsbruktion als elektrisch wirksame Schailtelemente ergibt den zusätzlichen Vorteil, daß durch zweckentsprechende Bemessung der Längen der beiderseits der Strahler gebildeten Doppelleitungsstücke eine weitere Freiheit in der Abstimmung der Kompensationswirkung für den B'lindwiderstandsgang der vers.chiedenen Teile gewonnen wird. Die von der mittleren Speisungsstelle aus gemessene Länge der durch die inneren Strahlerkanten gebildeten Doppelleitung muß nun nicht mehr notwendigerweise ,gleich der halben Strahlerliöhe sein, sondern- kann länger bemessen werden. Diese -Frei'hei't, *die Strahlenhöhe und die Längen. der K:ompensationsleitungsstücke unabhängig voneinander zu wählen, kann zu einer weiteren Ausdehnung des Bereiches guter Widustandsanpassung ausgenutzt werden. Durch Feineinstellung der Kurzschlußschieber wird eine sehr bequeme und genaue Einstellung auf das zu übertragende Frequenzband ermöglicht. Durch die über die Strahlergrenzen hinaus verlängerten Kompensationsleitungsstücke lassen sich auch Blindwiderstände verwirklichen, wie sie bei vom bekannten Drehkreuzprinzip abweichenden Gruppenanordnungen solcher Strahler vorteilhaft sind. Es können dabei-speziell die beim Zusammenwirken von Schmetterlingsdipolen mit ebenen oder gewölbten Reflektorflächen (oder mit weiteren Schmetterlingsstrahlern in parallelen Ebenen) auftretenden Blindwiderstan:dsgänge kompensiert werden. Auch können Reihenanordnungen von Schme@tterlingsstrahl:ern auf diese Weise leicht für besonders breite Frequenzbänder .eingestellt werden. Infolge des Kurzschlusses sind die überstehenden Leitungsenden praktisch elektrisch neutral; sie können daher ohne Einfluß auf die elektrischen Eigenschaften der Antenne beliebig lang gehalten und gebogen werden sowie auch mit geerdeten Tragelementen mechanisch und elektrisch verbunden werden. Dabei können die kompensierenden, also elektrisch aktiven Leitungsteile in die gebogenen Längen hineinreichen. Da die Leiter der Innenkanten gewöhnlich als stabile Rohre ausgeführt werden, ergibt sich ohne Mehraufwand eine mechanisch überaus robuste Halterung, deren zwischen den Kurzschlußverbindungen und den Strahlern liegende Teile gleichzeitig nützliche elektrische Wirkungen ergeben.
  • Ausführungsformen von Antennenanordnungen mit Dipölstrahlern in Schmetterlingsform nach der Erfindung sind in den Abb. i bis $ der Zeichnung dargestellt.
  • In Abb. i ist im linken Teil der Zeichnung die Ansicht einer Antennenanordnung mit einem Schmetterlingsdipol nach der Erfindung dargestellt. Der rechte Teil der Zeichnung bildet die zugehörige Seitenansicht. i und 2 sind die gitterförmigen Strahlcrhälften, die an den rohrförmigen Leitern 3 und q. befestigt sind. Diese Leiter sind in Richtung auf den tragenden Mast oder Reflektor 9 abgeknickt und am Mast befestigt. Auf dem Leiterpaar 3, 4 sind Kurzschluß,schieber 5 und 6 angebracht, durch welche die elektrisch wirksame Länge der durch die Leiter gebildeten Leitungsstücke bestimmt werden kann. Die Dipolstrabler werden in ihrer Mitte gespeist; zu diesem Zweck ist eine koaxiale Speiseleiturig i i, wie im linken Teil der Abbildung angedeutet, durch das Rohr q. bis zur Mitte geführt, wo der Innenleiter dies Rohrstutzens 7 zu dem Anschluß 8 in der Mitte des Rohres 3 hinübergeleitet ist. Durch die Einstellung der Kurzschlußschieber 5 und 6 auf den über die Strahler Üi.nausragenden Doppelleitungsstücken läßt ,sich das Bl:i:ndwiderstandsverhalten der parallel arbeitenden Strahler sehr fein regulieren.
  • In Abb. 2 ist in perspektivischer Ansicht eine aus Dipolstrahlern nach der Erfindung aufgebaute An- tennenanordnung dargestellt, welche drei mittels der umgebogenen Leiter auf dem Mantel eines zylindrischen Mastes io befestigte Schmetterlings-Strahler aufweist. Die Strahler sind um je i2o' gegeneinander versetzt. Der dritte hinter dem Mast liegende Strahler ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da seine Teile durch den Mast verdeckt werden. In dieser Anordnung s.indi dlie Dipolstrahler derartig angeordnet, daß die Mitten ihrer inneren Kanten auf einer diese Kanten rechtwinklig schneidenden Ebene liegen. Bei vertikaler Mastanordnung liegen demnach die Strablermitten sämtlich auf gleicher Höhe. Um mit einer Antennenanordnung nach Abb. 2 ein möglichst rundes Horizontalstrahlungsäsagramm zu erzeugen, sind die Ebenen der Hälften eines jeden Strahlers so angeordnet; daß sie miteinander einen in Richtung auf den Mast geöffneten stumpfen Winkel bilden. Die Kurzschlußsehieber 5 und 6 dienen, wie in Abb. i, zur Einstellung der elektrisch wirksamen Leitungslängen und damit zur Feinabstimmung der Antenne. Die über die Kurzsdh@lußsohieber hinausreichenden Leiterstücke sind unmittelbar an dem Mast io befestigt. Dieser Mast -ist so dick angenommen, daß er neben seinen Aufgaben als Tragelement auch die Aufgabe eines Reflektors erfüllt. In Abb. 6 ist der Grundriß der Anordnung nach Abb. 2 in einem veT-kleinerten Maßstab dargestellt. Durch das Zusammenwisken der Schm:etterlingsd-ipole mit einem Reflektor werden die Blindwiderstandsgänge dieser Strahler gegenüber dem Fadl der'freien Aufstellung im Raum, wie bei der Drehkreuzanordnung, verändert. Durch die Eigenschaften der entsprechend der Erfindung vorgesehenen verlängerten Kompensationsleitungen lassen sich jedoch diese Einflüsse in der erwünschten Weise ausgleichen.
  • In Abb. 3 ist eine Antennenanordnung -mit Schmetterlingsdipolen nach der Erfindung für einseitige Richtwirkung dargestellt, welche mit einem ebenen Reflektor 12 zusammenarbeitet. Zum Unterschied von der Anordnung der Abb. 2 sind die Dipolstrahler i, 2 .und 1', 2' in Abb. 3 in einer Reihe angeordnet, derart, daß ihre einander entsprechenden inneren Kanten auf zwei einander parallelen Geraden liegen und die längs dieser Kanten geführten Leiter 3 und, q. eine durchgehende Doppelleitung bilden, deren zwischen zwei zu verschiedenen Strahlern gehörenden Kurzsdhlußverbindungen liegende Teilstücke Halterungsteile bilden. Diese. Halterungsteile sind in Abb. 3 durch die Kurzschlußschieber 5 und 6 gegenüber der Traverse des Mastes io elektrisch abgegrenzt. An den Außenenden sind die Leiter 3 und q. in einfacher Weise haarnadelförmig gebogen, ohne daß es an -diesen Enden einer besonderen Einstellmöglichkeit für die Länge bedarf.
  • Antennenanordnungen ähnlich derjenigen nach Abb. 3 können auch an Turmkonstruktionen mit rechteckigem oder quadratischem Grundriß aufgehängt werden, wobei die Teile der Turmkonstruktion selbst als Reflek torelemente mitwirken. Der Grundriß einer solchen Anordnung ist als Schema in Abb. 5 dargestellt. Der turmartige Träger io ist auf zwei Seiten mit Strahlergruppen nach Abb. 3 ausgestattet. Eine solche Anordnung könnte beispielsweise zweckmäßig sein, wenn ein Winkel von ungefähr i8o° oder weniger als i8o° ausgeleuchtet werden soll. Wird eine vollkommene Rundstrahlung gewünscht, so wäre selbstverständlich auch eine entsprechende Anordnung mit vier auf den Seiten des Quadrats.angebrachten Strahlern möglich.
  • Abb. 4 läßt erkennen., wie "vorteilhaft die Anwendung der Erfindung, besonders beim Aufbau von Gruppen mixt einer größeren Anzahl von Schmetterlingsdipolen, ist. D;iedargestellteStrahlerreihe mit den Strahlerhälften 1,:2 und i', 2' usw. ist in Paare aufgeteilt, welche von zugehörigen durchgehenden Leitungen 3, 4 getragen werden. Die durchgehenden Leitungen 3, 4 eines jeden. Paares werden in der Mitte mittels einer an den Leitungszwischenstücken angreifenden Stütze 13 getragen. Beiderseits dieser Stütze liegen. auf den Leitungszwischenstücken die Kurzschlußschieber 5 und 6. Duzch den Innenraum der Stützen. 13 ist die Speiseleitung geführt, welche sich"in der Strahlerebene in zwei Zweige gabelt, die zu den einzelnen Strahlern gehören. An den Enden der durchgehenden Leitungen 3, 4 eines jeden Paares sind Kurzschlußverbindungen vorgesehen, welche im allgemeinen nicht verstellbar zu sein brauchen. An den Mitten dieser Kurzschlußverbindungen greifen die Stützen 15 an, weiche die Enden gegen den Reflektor 14 abstützen. Diese Stützen haben keine besondere elektrische Aufgabe und ,können, wenn die Konstruktion. der Leiter 3, 4 genügende Steifigkeit ergibt, auch wegfallen.
  • Außer der -in Abb. 6 dargestellten Anordnung mit drei Strahlerreihen, die um einen Rundmast-herum verteilt sind, können bei dickeren Masten oder bei Strahlern für kürzere Wellenlängen. auch Anordnungen mit vier Strahlerreihen um einen Rundmast entsprechend Abb. 7 verwendet werden.
  • In Abb. 8 ist eine besonders. zweckmäßige Ausführungsform einer Antennenanordnung mit derartigen um einen Rundmast verteilten Strahlerreihen dargestellt. Die Schmetterlingsstrahler sind in Paaren konstruktiv zusammengefal3t, wobei jedes Paar eine Mittelstütze i3 aufweist, durch welche die zu dem entsprechenden Paar gehörende Speiseleitung hindurchgeführt ist. Die Abstützung der Enden eines jeden Strahlerpaares erfolgt in ihn, licher Weise wie in Abb. i, jedoch sind nicht beide Leitungen 3 und 4 als Stütze bis zu dem Befestigungspunkt am Mast geführt, sondern es sind. einzelne Stützen 16 vorgesehen, welche an der Kurzsch'lußverbindung am freien Ende eines Strahlerpaares angreifen und in einem spitzen Winkel zum Mast geführt sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Antennenanordnung miteinem Dipolstrahler in Schmetterlingsform mit zwei flügelartigen flächenhaften oder gitterartigen Strahlerhälften, deren längs der inneren Kanten geführte Leiter eine auf beiden Seiten kurzgeschlossene Doppelleitung bilden, an deren Mitte die -,zum Funkgzrät führende Hochfrequenzleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler (i, 2) wenigstens mit Teilen seiner Hauptebene im wesentlichen parallel zu gegenüberliegenden Oberflächenteilen einer reflektierenden Fläche, besonders eines Rohr- oder Gittermastes (io), angeordnet ist, und daß zur Halterung des Strahlers wenigstens. eine elektrisch leitende und mit beiden Strahlerhälften über eine Kurzschlußverbindung der Doppelleitung leitend verbundene Stütze vorgesehen ist, welche durch wenigstens einen über die Kurzschlußstelle hinaus verlängerten Leiter der Doppelleitung oder ein an einer Kurzschlußverhindung angreifendes Stützglied gebildet wird und 'deren Achse .im wesentlichen innerhalb der Symmetrieebene des Strahlers liegt. und gegen die Hauptebene einen Winkel bildet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter der Doppelleitung über die Begrenzungen der Strahler hinaus verlängert sind und beiderseits der Strahler je ein in einiger Entfernung von der StrahleTbegrenzung kurzgeschlossenes Doppelleiturngsstück bilden, dessen Teile- gleichzeitig mechanische Stützelemente für die Halterung sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dlaß wenigstens eine der beiden Kurzschlußverbindungen (5, 6) durch: einen einstellbaren Schieber gebildet wird.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch. gekennzeichnet, daß beide Leiter (3, 4) der Doppelleitung über die Kurzschlußverbindungen hinausgeführt sind und mit einem geerdeten tragenden Bauteil verbunden sind.
  5. 5..Anordnung nach Anspruch 4, daduzch gekennzeichnet, daß die Leiter (3,4) zur Verbindung mit dem -tragenden Bauteil (8, 9) umgebogen oder abgeknickt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Verbindung der Leiter mit ,einem im wesentlichen zu den inneren Kanten der Strahlerhälften parallelen, vorzugsweise flächenhaften Reflektor.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 6, "dadurch gekennzeichnet, daß die Strahler eierartig angeordnet sind, daß die Mitten ihrer inneren Kanten auf einer diese Kanten rechtwinklig schneidenden Ebene liegen. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 7; dadurch, gekennzeichnet, daß die - Strahler mittels der Stützen auf dem Mantel eines zylindrischen Mastes (io) befestigt sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der Hälften eines Strahlers miteinander einen in Richtung auf den Mastgeöffneten stumpfen Winkel bilden (Abb. 2 und 6). io. Anordnung mit< wenigstens zwei D:ipolstrahleTn nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahler in einelr Reihe angeordnet isind und ihre einander entsprechenden inneren Kanten auf zwei einander parallelen Geraden liegen und. die längs dieser Kanten geführten Leiter (3, 4) eine -wenigstens über zwei Strahler durchgehende Doppelleitung bilden, deren zwischen zwei zu verschiedenen Strahlern gehörenden Kurzschlußverbindungen liegende Teilstücke Halterungstei.le bilden (Abb. q.) . i i. Anordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlerreihe mittels wenigstens einer an den Leitungszwischenstüeken angreifenden Stütze (i3) an einem Tragmast oder einem gemeinsamen Reflektor (1q.) befestigt ist. 1a. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitungen (i i) der Strahler wenigstens teilweise innerhalb der ausgebildeten, längs der Strahlerkanten geführten Leiter bzw. ihrer Verlängerungen angeordnet oder an diesen entlanggeführt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2061498A1 (de) * 1969-02-04 1971-06-25 Thomson Csf
EP0652604A1 (de) * 1993-11-09 1995-05-10 Harris Corporation Verbesserte Schlitzgespeiste Dipolantenne mit variabler Länge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2061498A1 (de) * 1969-02-04 1971-06-25 Thomson Csf
EP0652604A1 (de) * 1993-11-09 1995-05-10 Harris Corporation Verbesserte Schlitzgespeiste Dipolantenne mit variabler Länge

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