DE2026984B2 - Antenne mit mehreren Strahlern an einem im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Trageteil - Google Patents
Antenne mit mehreren Strahlern an einem im wesentlichen senkrecht ausgerichteten TrageteilInfo
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Description
Antenne mit mehreren Strahlern an einem im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Trageteil.
Beispielsweise bei aus mehreren Strahlern zusammengesetzten Rundstrahlantennen, d. h. bei Antennen
mit in der Horizontalen allseitiger Abstrahlung, und insbesondere bei solchen Rundstrahlantennen, bei
denen ein möglichst kreisrundes, horizontales Strahlungsdiagramm angestrebt wird, ist es zweckmäßig, die
einzelnen Strahler möglichst dicht an einer zentralen Achse anzubringen, um welche herum die Strahler
angeordnet sind. Gleiches gilt für eine Antenne mit einem Horizontaldiagramm, das einem Kreissektor
angenähert sein soll. Im allgemeinen werden die Strahler an einem gemeinsamen Trageteil, beispielsweise
einem Tragerohr befestigt, in dem sich die Zuleitungen zu den Strahlern befinden. Es ist auch schon
vorgeschlagen worden, die Zuleitungen wenigstens teilweise an der Außenseite eines Tragerohres in
unmittelbarer Nähe von dessen Außenwandung entlangzuführen. Dadurch lassen sich die Breitenabmessungen
des Trageteiles — bei einem Tragerohr also dessen Durchmesser — verringern. Es ist jedoch nicht möglich,
alle Zuleitungen und Speiseleitungen an der Außenwandung eines Tragerohres zu verlegen, wenn die Antenne
eine größere Anzahl von Strahlern besitzt, die sich zum Teil in unterschiedlichen Höhen befinden, weil sich
Zuleitungen in größerer Zahl auf der Außenwandung des Tragerohres gegenseitig elektrisch stören oder
mechanisch behindern würden. Ein Teil der Zuleitungen und Speiseleitungen muß demnach im Inneren des
Trageteiles verlaufen, was der Reduzierung von dessen Breitenabmessungen entgegensteht.
Es ist aber auch schon eine Antenne mit mehreren im wesentlichen horizontal polarisierten, in mehrere
horizontale Richtungen strahlenden Strahlern an einem im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Trageteil
bekannt mit wenigstens einer Speiseleitung, von der ein Teil im Abstand außerhalb des Trageteiles im
wesentlichen parallel zu dessen Längsausdehnung an ihm hochgeführt ist und der restliche Teil im
wesentlichen horizontal verläuft (US-Patentschrift 24 47 879).
Ausgehend von dieser bekannten Antenne ist es Aufgabe der Erfindung, die elektrischen Störeinflüsse
der außerhalb des Trageteils der Antenne verlaufenden Speiseleitung zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst
Dabei wurde von folgenden Überlegungen ausgegangen:
Durch das Verlegen der Speiseleitung oder -leitungen aus dem Trageteil, beispielsweise Tragerohr, wie es die
oben genannte US-PS zeigt, läßt sich der im Inneren des
Trageteiles für Leitungen benötigte Raum vermindern, so daß die Breitenabmessungen des Trageteils, beispielsweise
der Durchmesser eines Tragerohres herabgesetzt werden können. Jedoch ergibt sich durch die
Verlegung der Speiseleitung bzw. -leitungen nach außen die Gefahr, daß die Strahlungsfelder der Strahler der
Antenne beeinflußt werden.
Beim Erfindangsgegenstand wird diese Gefahr
dadurch gebannt, daß die Speiseleitung bzw. -leitungen in einem Abstand von nicht weniger als ungefähr einer
3etriebswellenlänge der Antenne vom Trageteil verlaufen. Die Speiseleitung läuft also mit Abfand ungefähr
parallel zur Trageteiloberfläche und steht dabei ungefähr senkrecht zur elektrischen Feldstärke der
horizontal polarisierten Strahler. Eine gegenseitige elektrische Beeinflussung der Strahler und der Speiseleitung
ist daher nicht möglich.
Zwischen dem Punkt, bis zu welchem die Speiselei- 2'
tung in einem Abstand von nicht weniger als ungefähr einer Betriebswellenlänge der Antenne zum Trageteil
verläuft, und dem Verteiler kann die Speiseleitung zwar parallel zur Richtung einer Komponente der elektrischen
Feldstärke eines oder mehrerer Strahler liegen. Da jedoch die Länge der Speiseleitung verhältnismäßig
groß im Vergleich zur Betriebswellenlänge ist, kann die Speiseleitung nicht in Resonanz geraten, so daß auch
durch diesen Teil der Speiseleitung nur eine unbedeutende gegenseitige Beeinflussung der Strahler und
Speiseleitung möglich ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß wenigstens derjenige Teil
der Speiseleitung, der ungefähr parallel zum Trageteil angeordnet ist, aus einer geschirmten, vorzugsweise
koaxialen Leitung besteht. Der Durchmesser der geschirmten Leitung sollte klein im Verhältnis zur
Betriebswellenlänge sein. Durch jedes dieser Gestaltungsmerkmale läßt sich die elektrische Beeinflussung
zwischen Strahlern und Speiseleitung gering halten.
LIm das Entstehen unerwünschter Ströme auf
demjenigen Teil der Speiseleitung zu vermeiden, der in einer im wesentlichen horizontalen Fläche liegt, kann
ein Sperrtopf auf diesem Teil der Speiseleitung vorgesehen sein.
Vorzugsweise kann der in einer horizontalen Ebene durch den Verteiler liegende Teil der Speiseleitung
außerdem in einer Ebene liegen, die die Längsachse des Trageteiles enthält. Bei Verwendung eines hohlzylindrischen
Tragerohres bedeutet dies also, daß ein Teil der Speiseleitung auf einem verlängerten Radius eines in
Verteilerhöhe gelegten Tragerohr-Querschnittes geführt ist.
Selbstverständlich wird man, nachdem durch die Erfindung die Voraussetzungen dafür geschaffen sind, eo
die Breitenabmessungen des Trageteiles, bei einem Tragerohr also den Durchmesser, klein im Verhältnis
zur Betriebswellenlänge der Antenne halten.
Beispielsweise bei Verwendung von Dipol- oder Faltdipolhälften als Strahler, wobei jeweils mehrere
Strahler in einer von mehreren, senkrecht zur Längsausdehnung des Trageteils liegenden Strahlerebenen
aneeordnet sind und die Strahlerebenen Drehkreuze enthalten, läßt sich bei Anwendung des Erfindungsgedankens
eine Antenne aufbauen, die ein horizontales Strahlungsdiagramm aufweist, das nahezu kreisrund ist.
Dabei ist es zweckmäßig, jeweils mehrere Strahlerebenen an einem Verteiler anzuschließen. Bei Vorhandensein
mehrerer Verteiler führt dann zu jedem eine Speiseleitung. Die zu verschiedenen Verteilern führenden
Speiseleitungen sollten Abstärde voneinander aufweisen, damit sich nicht mehrere Speiseleitungen nur
in einer Strahlungsrichtung häufen. Am besten ist es,
wenn die Abstände zwischen denjenigen Teilen benachbarter Speiseleitungen, die ungefähr parallel zum
Trageteil angeordnet sind, untereinander ungefähr gleich sind, so daß sich diese Teile der Speiseleitungen
ungefähr gleichmäßig auf alle Richtungen verteilen.
Diese Anordnung ist auch möglich, wenn die in im wesentlichen horizontalen Rächen liegenden Teile
mehrerer Speiseleitungen die gleiche Richtung haben. Die anschließenden Teile der Speiseleitungen werden
dann nicht genau parallel zur Längsachse des Trageteils geführt, sondern verlaufen teilweise ungefähr in Form
einer Spirale mit großer Steigung. Sofern der Winkel zwischen einer Tangente an die Achse der Speiseleitung
und der Achse des Trageteiles, im Bogenmaß angegeben, klein gegenüber 1 ist, bleibt die Beeinflussung des
Strahlungsfeldes durch die Speiseleitung praktisch ebenso gering wie bei paralleler Anordnung.
Es lassen sich auch mehrere Speiseleitungen in einem Bereich, in dem sie nebeneinander ungefähr parallel
zum Trageteil verlaufen, zu einem Bündel zusammenfassen, wenn die Durchmesser der Speiseleitungen so klein
sind, daß auch die Querschnittsabmessungen des Bündels klein im Verhältnis zur Betriebswellenlänge der
Antenne sind.
Wenn die erfindungsgemäße Antenne von einem Kunststoff-Schutzmantel umgeben ist, beispielsweise
von einem Kunststoffrohr-Mantel, ist es zweckmäßig, diejenigen Teile der Speiseleitung bzw. -leitungen, die
ungefähr parallel zum Trageteil verlaufen, in der Nähe des die Antenne umgebenden Kunststoff-Mantels
anzuordnen, wo sie sich leicht an diesem befestigen lassen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine mit Merkmalen der Erfindung ausgestattete
Antenne, die sich auch als Baugruppe innerhalb einer größeren Antenne verwenden läßt, die aus
mehreren dieser Baugruppen durch Übereinandersetzen derselben aufgebaut sein kann;
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer aus zwölf der genannten Baugruppen zusammengesetzten Antenne
(gegenüber F i g. 1 verkleinert);
F i g. 3 eine gegenüber F i g. 2 vergrößerte Draufsicht auf F i g. 2.
In F i g. 1 sind an einem hohlzylindrischen Trageteil 5 mehrere Faltdipolhälften 11 bis 26 angebracht, von
denen jeweils vier in einer der Strahlerebenen 1 bis 4 liegen. Korrespondierende Strahler der Strahlerebenen
1 und 2 sind gleich ausgerichtet. Gleiches gilt für die Strahlerebenen 3 und 4, bei denen jedoch die Strahler
gegenüber korrespondierenden Strahlern der Strahlerebenen 1 und 2 um 45° um die Achse des Trageteiles 5
geschwenkt sind. Dies hat sich zur besonders guten Annäherung des horizontalen Strahlungsidiagrammes
an die Kreisform als zweckmäßig erwiesen.
Die Strahlerebenen 1 bis 4 werden von einem gemeinsamen Verteiler 6 aus gespeist. Von dessen
Innerem ausgehend führen innerhalb des Trageteiles 5
symmetrische Leitungen zu zwischen den Strahlerebenen 1 und 2 bzw. 3 und 4 liegenden Unterverteilern.
Durch die öffnung 43 tritt ein Leiter der vom Verteiler 6 zum Unterverteiler der Strahlerebenen 1 und 2
führenden, symmetrischen Leitung durch die Wandung des Trageteiles 5. Nach Durchtreten der Öffnung 43
verzweigt sich der Leiter in Zuleitungen 29 und 32, die zu den Faltdipolhälften 14 und 17 führen.
Zu den Faltdipolhälften 13 und 16 sind weitere Zuleitungen 28 bzw. 34 gelegt. Nicht sichtbar befindet
sich an der Rückseite des Trageteiles 5 eine der öffnung 43 entsprechende weitere öffnung, durch welche der
andere Leiter der vom Verteiler 6 kommenden und innerhalb des Trageteiles 5 liegenden, symmetrischen
Leitung tritt und sich verzweigt. Von dieser Verzweigung führt eine Zuleitung 31 zur Faltdipolhälfte 15 und
eine andere, nicht sichtbare Zuleitung zur Faltdipolhälfte 12. Von dieser führt eine weitere Zuleitung 27 zur
Faltdipolhälte 11, während eine Zuleitung 35 die Faltdipolhälfte 18 versorgt.
Entsprechend liegen die Verhältnisse bei den Strahlerebenen 3 und 4, wo eine der Öffnung 43
entsprechende öffnung 45 sichtbar ist, sowie Zuleitungen 36 bis 42.
Zum Verteiler 6 führt die Speiseleitung 8. Sie befindet sich außerhalb des Trageteiles 5. Der Teil Sb der
Speiseleitung 8 verläuft im Abstand voti nicht weniger
als ungefähr einer Betriebswellenlänge vom Trageteil 5. Der Teil Sb der Speiseleitung 8 steht ungefähr senkrecht
auf den Längsachsen der Faltdipolhälften 11 bis 26, d. h.
ungefähr senkrecht auf der Richtung der elektrischen Feldstärken, die von den Strahlern erzeugt werden.
Der Teil Sa der Speiseleitung 8 erstreckt sich zwischen dem Verteiler 6 und dem Punkt 9, bis zu
welchem der Teil 86 der Speiseleitung 8 ungefähr parallel zum Trageteil 5 geführt ist. Der Teil 8a liegt in
einer horizontalen, durch den Verteiler 6 gehenden Ebene und außerdem in einer vertikalen, die Längsachse
des Trageteiles 5 enthaltenden Ebene.
Die Teile 8a und Sb der Speiseleitung 8 sind Koaxialleitungen. Um den reflexionsfreien Übergang
von der Koaxialleitung zu der im Inneren des Trageteiles 5 befindlichen, symmetrischen Leitung zu
ermöglichen, ist der Verteiler 6 gleichzeitig als Symmetriereinrichtung 7 ausgebildet.
Auf dem Teil 8a der Speiseleitung 8 befindet sich ein Sperrtopf 10, durch welchen Mantelströme auf dem Teil
8a der Speiseleitung 8 unterdrückt werden sollen. Solche Mantelströme können durch die Faltdipolhälften
induziert werden. Es können sich auf dem Teil Sa auch mehrere Sperrtöpfe befinden. Soll die Antenne bei
mehreren Frequenzen betrieben werden, so kann jeweils ein Sperrtopf auf dem Teil 8a auf eine der
Frequenzen abgestimmt sein.
In F i g. 2 ist eine Antenne gezeigt, die aus mehreren
Baugruppen nach Fig. 1 zusammengestellt ist Ein gemeinsames Trageteil 5 trägt die Strahlerebenen, von
denen jede durch ein Kreuz angedeutet ist Wie in F i g. 1 ist jeweils 4 Strahlerebenen eine Speiseleitung
und ein Verteiler (61 bis 72) zugeordnet. Der Übersichtlichkeit halber sind die Speiseleitungen 81 bis
92 nur in der Nähe ihrer zugehörigen Verteiler gezeichnet. In Wirklichkeit sind die Speiseleitungen 81
bis 92 in Richtung der Pfeile weitergezeichnet zu denken.
Die Antenne ist von einem Kunststoffmantel 50 umgeben, der aus drei Kunststoffrohren 50a, 50b, 50c
ίο besteht. Die dazwischenliegenden Trennlinien 51 und 52
deuten gleichzeitig die Aufteilung der Antenne in drei Baueinheiten an. Die Baueinheiten sind untereinander
gleich, sowohl in elektrischer Hinsicht als auch bezüglich der räumlichen Ausrichtung der horizontalen
Teile der Speiseieitungen. innerhalb jeder der Baueinheiten ist dafür gesorgt, daß die darin enthaltenen
Speiseleitungen am unteren Ende der Baueinheit voneinander gleichen Abstand aufweisen, so daß sie sich
auf alle Strahlungsrichtungen gleichmäßig verteilen.
Damit innerhalb der beiden unteren Baueinheiten die nach oben gehenden Speiseleitungen nicht an den
gleichen Stellen wie die in diesen Baueinheiten endenden Speiseleitungen liegen, werden die in den
beiden oberen Baueinheiten endenden Speiseleitungen 81 bis 88 im oberen Abschnitt des Teils, der ungefähr
parallel zur Achse des Trageteils angeordnet ist, in Form von Spiralen geführt, und zwar in dem
dargestellten Beispiel die Leitungen 81 bis 84 als linksgängige, die Leitungen 85 bis 88 als rechtsgängige
jo Spiralen.
In Fig.3, einer vergrößerten Draufsicht auf die
Antenne nach Fig.2, ist dies erkennbar. Für die Bezeichnung der dargestellten Teile ist davon ausgegangen
worden, daß die oberste Baugruppe in F i g. 2 mit F i g. 1 identisch ist, daß also die obersten vier Kreuze in
F i g. 2 die Strahlerebenen 1 bis 4 aus F i g. 1 sind.
In der Draufsicht gemäß F i g. 3 sind also sichtbar die
Faltdipolhälften 11 bis 14 und um 45° versetzt die Faltdipolhälften 19 bis 22, jeweils am Trageteil S
befestigt. Sichtbar ist ebenfalls die in F i g. 2 vom Verteiler 61 abgehende Speiseleitung 81, die in Fig. 1
der Speiseleitung 8 entspricht aber in den F i g. 2 und 3 in eine andere Richtung weisend angeordnet ist als in
Fig. 1. Weiterhin sind die Speiseleitungen 82 bis 84
sichtbar. Es ist ersichtlich, daß sich die Speiseleitungen 81 bis 84 gleichmäßig über alle Strahlungsrichtungen
verteilen, die Winkel zwischen den horizontalen Teilen benachbarter Speiseleitungen sind in Fig.3 nämlich
untereinander gleich. Da die horizontalen Teile der Speiseleitungen alle gleich lang sind, sind auch die
Abstände zwischen den ungefähr vertikalen Teilen der Speiseleitungen 81 bis 84 untereinander gleich. Es ist
angedeutet, daß für die Speiseleitungen 81 bis 84 eine Verdrallung nach links vorgesehen ist Aus Fig.3 ist
weiterhin ersichtlich, daß die vertikalen Teile der Speiseleitungen in der Nähe des Kunststoffmantels 5C
verlaufen und daran befestigt sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Antenne mit mehreren im wesentlichen horizontal polarisierten, in mehrere horizontale
Richtungen strahlenden Strahlern an einem im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Trageteil mit
wenigstens einer Speiseleitung, von der ein Teil im Abstand außerhalb des Trageteiles im wesentlichen
parallel zu dessen Längsausdehnung an ihm hochgeführt ist und der restliche Teil im wesentlichen
horizontal verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Abstand ungefähr gleich oder größer als die Betriebswellenlänge ist
und der horizontal verlaufende Teil (Sa) der Speiseleitung zu einem Verteiler (6) geführt ist, der
sich in oder nahe dem Trageteil (5) befindet.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens derjenige Teil (Sb) der
Speiseleitung (8), der ungefähr parallel zur Längsachse des Trageteiles (5) angeordnet ist, aus einer
geschirmten, vorzugsweise koaxialen Leitung besteht
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der geschirmten
Leitung klein im Verhältnis zur Betriebswellenlänge ist.
4. Antenne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ungefähr parallel
zur Längsachse des Trageteils (5) angeordneten Teil (Sb) der Speiseleitung (8) und dem Verteiler (6) oder
am Verteiler (6) selbst eine Symmetrieeinrichtung (7) für den Übergang von der koaxialen Leitung auf eine
gegenüber Erdpotential symmetrische Leitung vorgesehen ist.
5. Antenne nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem im wesentlichen
horizontal verlaufenden Teil (Sa) der Speiseleitung (8) wenigstens ein Sperrtopf (JO) vorgesehen ist.
6. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der im wesentlichen horizontal verlaufende Teil (Sa) der Speiseleitung (8) in einer Ebene liegt, die die
Längsachse des Trageteils (5) enthält.
7. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trageteil (5) ein Tragerohr ist.
8. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breitenabmessungen des Trageteiles (5) klein im Verhältnis zur Betriebswellenlänge der Antenne
sind.
9. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strahler Dipol- oder Faltdipolhälften (11 bis 26) sind.
10. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils mehrere Strahler in einer (1) von mehreren, senkrecht zur Längsausdehnung des Trageteiles (5)
liegenden Strahlerebenen (1 bis 4) angeordnet sind.
11. Antenne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlerebenen (1 bis 4) Drehkreuze enthalten.
12. Antenne nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Strahlerebenen an einem gemeinsamen Verteiler (6) angeschlossen
sind.
13. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Verteiler (61 bis 72) und mehrere Speiseleitungen (81 bis 92) vorhanden sind.
14. Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speiseleitungen (81 bis 92) voneinander Abstände aufweisen.
15. Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände zwischen denjenigen Teilen (Sb) benachbarter Speiseleitungen (81 bis 84),
die ungefähr parallel zur Längsachse des Trageteiles (5) angeordnet sind, untereinander ungefähr gleich
sind.
16. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Teile (8b) der Speiseleitung (8) bzw.
-leitungen (81 bis 92), die ungefähr parallel zur Längsachse des Trageteils (5) angeordnet sind, in der
Nähe eines die Antenne umgebenden Kunststoffmantels (50) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702026984 DE2026984C3 (de) | 1970-05-27 | 1970-05-27 | Antenne mit mehreren Strahlern an einem im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Trageteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702026984 DE2026984C3 (de) | 1970-05-27 | 1970-05-27 | Antenne mit mehreren Strahlern an einem im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Trageteil |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2026984A1 DE2026984A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2026984B2 true DE2026984B2 (de) | 1980-02-14 |
DE2026984C3 DE2026984C3 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=5772802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702026984 Expired DE2026984C3 (de) | 1970-05-27 | 1970-05-27 | Antenne mit mehreren Strahlern an einem im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Trageteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2026984C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2728729C1 (ru) * | 2019-06-20 | 2020-07-30 | Закрытое акционерное общество "МНИТИ" (ЗАО "МНИТИ") | Турникетная антенна с малогабаритным квадратурным делителем мощности |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910056A1 (de) * | 1979-03-14 | 1980-09-25 | Kathrein Werke Kg | Sende- und empfangsantenne fuer elektromagnetische strahlung horizontaler polarisation |
FR2634598B1 (fr) * | 1988-07-22 | 1990-10-05 | Thomson Lgt | Antenne omnidirectionnelle, notamment pour l'emission de signaux de radiodiffusion ou de television dans la bande des ondes decimetriques, et systeme rayonnant forme d'un groupement de ces antennes |
-
1970
- 1970-05-27 DE DE19702026984 patent/DE2026984C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2728729C1 (ru) * | 2019-06-20 | 2020-07-30 | Закрытое акционерное общество "МНИТИ" (ЗАО "МНИТИ") | Турникетная антенна с малогабаритным квадратурным делителем мощности |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2026984A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2026984C3 (de) | 1980-10-02 |
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