DE1010125B - Antennensystem fuer sogenannte sprechende Drehfunkfeuer - Google Patents
Antennensystem fuer sogenannte sprechende DrehfunkfeuerInfo
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- H01Q3/02—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole
Description
DEUTSCHES
Es sind sogenannte sprechende Drehfunkfeuer bekannt, welche mit einem Antennensystem arbeiten:,
das aus drei als Antennengruppen ausgebildeten Antenneneinheiten zusammengesetzt ist, die an einem
gemeinsamen, rotierenden, senkrechten Mast angeordnet sind, und zwar zwei Antenneneinheiten, derart,
daß sie in einer zur Achse des Mastes senkrechten Ebene sehr scharfe, entgegengesetzt gerichtete keulenförmige
Richtcharakteristiken aufweisen. Die dritte Antenneneinheit ist dabei derart angeordnet, daß ihre
8-förrnige Richtcharakteristik zur Abstrahlung eines Deckfeldes hauptsächlich die Bereiche zwischen den
beiden Keulen der beiden anderen Antennen ausfüllt. Die drei Antennen sind dabei als Dipolantennengruppen
gebildet.
Mit der beschriebenen Antenne wird bezweckt, zwei verschiedene Richtungsangaben während der
Drehung des Antennensystenrs auszusenden. Diese Richtungsangaben bestehen vorzugsweise nach der
angenommenen internationalen Praxis aus den Angaben der Zahl von 10° Peilung auf dem Funkfeuer.
Ist z. B. diese Peilung 80°, so1 sendet die eine der
beiden ersterwähnten Dipolantennen die Peilangabe »Null-Acht«, während die andere, welche ja 180°
davon gerichtet ist, entweder gleichzeitig die Peilangabe »Zwei-Sechs« sendet, oder aber sie kann unmittelbar
vor der ersterwähnten Sendung die Peilangabe »Zwei-Fünf« und unmittelbar danach die
Peilangabe »Zwei-Sieben« senden.
Bei dem bekannten Antennensystem sind die beiden betreffenden Dipolantennen parallel angeordnet, und
zwar in einem Abstand von einer viertel Wellenlänge. Es wurde angenommen, daß auf Grund der bekannten
Eigenschaften: von sogenannten Breitwinkelantennen eine zufriedenstellende Abschirmung der Sendung der
einen Antenne in der Richtung der anderen Antenne erreicht wird. Dies trifft auch, im allgemeinen zu,
falls die Antennen, wie. bekannt, in symmetrischer
Weise ausgeführt sind; aber mit symmetrischen Dipolantennen erhält man im allgemeinen nicht die erwünschte
Form der sogenannten Zigarrencharakteristik der betreffenden Antennen, sondern um diese
Charakteristik zu erreichen, ist es oft erforderlich, die Antennen etwas unsymmetrisch zu gestalten.
Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, die durch Versuche mit dem bekannten Antennensystem
gewonnen wurde, daß, falls die Antennen unsymmetrisch ausgestaltet werden, die obenerwähnte
zufriedenstellende Abschirmung im allgemeinen, nicht ohne weiteres zu erreichen ist.
Dies hat insbesondere große Bedeutung in dem Falle, daß das Funkfeuer beweglich ist, so daß es von
Fall zu Fall an verschiedenen Stellen angeordnet wird. Man kann dann im allgemeinen nicht ver-
Antennensystem
für sogenannte sprechende Drehfunkfeuer
für sogenannte sprechende Drehfunkfeuer
Anmelder:
Svenska Aktiebolaget Gasaccumulator,
Stockholm
Stockholm
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Mouths, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 1. März 1952
Schweden vom 1. März 1952
Dipl.-Ing. Carl-Erik Granqvist, Lidingö (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
meiden, daß Gehäuse, Terrainbildungen u. dgl. gegeben sein können, die eine nicht erwünschte Reflexion
der in der einen Richtung ausgesandten Welle bewirken, SO' daß diese Welle auch in der anderen
Richtung wahrnehmbar wird. Um diese reflektierte Welle weitmöglichst zu überstimmen, läßt man dann
die beiden Antennen ihre Richtungsangaben gleichzeitig aussenden. Dabei ist es auch von besonders
großer Bedeutung, daß die Direktaussendung der nicht erwünschten Welle so schwach wie möglich und
weitmöglichst auf Null herabgesetzt wird.
Erfindungsgemäß wird eine geerdete Schirmwand zwischen den beiden Dipolantennengruppen angeordnet,
die Felder mit scharfen Richtcharakteristiken erzeugen. Vorzugsweise haben dann die beiden; die
scharfen Richtcharakteristiken aufweisenden Antennen in unter sich parallelen Ebenen die Schirmwand in
einem Abstand von annähernd einem Viertel einer Wellenlänge von diesen Antennen. Empirisch ist dabei
festgestellt worden, daß man eine besonders gute Form der Charakteristik erhält, unter gleichzeitigem
Ausschließen der nicht erwünschten Sendung von der anderen Antenne, wenn die Flächenantennen aus um
den Mast symmetrisch, gelegenen Dipolantennen bestehen,
und zwar aus einer Dipolantenne auf jeder Seite des Mastes in einem Viertel einer Wellenlänge
Abstand von diesem, einer Dipolantenne auf jeder Seite des Mastes in einer halben Wellenlänge Abstand
von diesem und einer weiteren Dipolantenne
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auf jeder Seite des Mastes in neun Achtel Wellenlänge Abstand von diesem. ...... . ■ .
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform und der
Zeichnung zu entnehmen, in der Fig. 1 ein Felddiagramm der Antennen,
Fig. 2 in Parallelperspektive das ganze Antennensystem,
Fig. 3 ein Schema der Anordnung der Dipolantennen, von oben gesehen, mit einem Teil der
Speiseleitungen,
Fig. 4 einen aus isolierendem Material ausgeführten Träger für die Antennen zeigt.
Die Antennenanlage gemäß Fig. 2 ist aus drei ver-
Antennengruppe besteht aus den beidenDipolantennen 22 und 23, von denen jede in derselben Weise wie die
Antennen der Gruppen 10 und 11 angeordnet ist, d.h., die beiden Antennenstäbe sind voneinander isoliert
und sowohl, mechanisch wie auch elektrisch an je einen Kupplungskopf 24 bzw.' 25 angeschlossen. Die
Antennen werden von einem Teil 26 des Trägers getragen, welcher mit dem Mast 19 verbunden ist, so
daß er mit diesem rotiert.
Die Längen der verschiedenen Antennenstäbe sind von für die Charakteristiken 12,13., 20 und 21 entscheidender
Bedeutung. Obgleich es sich in praktischen Versuchen gezeigt hat, daß jede gute Flächenantenne
für die Antenne 10 oder 11 und jede gute doppe!-
schiedenen Antennen und einer Schirmwand zu- *5 polige Dipolantenne für die Antenne 22-23 benutzt
sammengesetzt. Zwei von diesen Antennen, 10 bzw. werden kann, ist es vorteilhaft, in der Konstruktion
die Abmessungen in praktischen Versuchen so zu bestimmen, daß sich im wesentlichen die Diagramme
ergeben, die in Fig. 1 angegeben sind. Zur Erklärung
Damit die Antenne 10 nur ein Feld nach dem Richtdiagramm
12 und die Antenne 11 nur ein Feld nach dem Diagramm 13 sendet, ist zwischen den beiden
Antennen 10 und 11 eine geerdete Schirmwand 14 angeordnet.
Jede Dipolantenne in dem Antennensatz 10 oder 11 besteht aus zwei Stäben, z. B. den Stäben 15 und 16,
welche unter sich isoliert und mit einem Kupplungskopf 17 verbunden sind, der die Aufgabe hat, sowohl
11, haben Feldcharakteristiken von zigarrenähnlicher
Form, sie sind in Fig. 1 mit 12 bzw. 13 bezeichnet.
Diese Feldcharakteristiken zeigen normalerweise gewisse seitliche Zipfel. Da aber bei der Anordnung 20 dieser Abmessungsverhältnisse wird auf Fig. 3 hinnach der Erfindung diese seitlichen Zipfel nur sehr gewiesen.
Form, sie sind in Fig. 1 mit 12 bzw. 13 bezeichnet.
Diese Feldcharakteristiken zeigen normalerweise gewisse seitliche Zipfel. Da aber bei der Anordnung 20 dieser Abmessungsverhältnisse wird auf Fig. 3 hinnach der Erfindung diese seitlichen Zipfel nur sehr gewiesen.
niedrige Feldstärke haben, so daß sie die normale In dieser Figur sind sämtliche Dipolantennenstäbe
Sendung nicht wesentlich stören, und außerdem in in der Ansicht von oben dargestellt. Damit indessen
solche Richtungen strahlen, die durch das Deckfeld die Antennenstäbe 22 und 23 nicht die Darstellung
bedeckt sind, sind sie in Fig. 1 nicht eingezeichnet. 25 der in den Antennengruppen 10 und 11 enthaltenen
Stäbe verwirren, sind sie nicht oberhalb, sondern neben diesen gezeichnet. Die Schirmwand 14 ist in
diesemAusführungsbeispiel aus 21 Stäben zusammengesetzt, die in einer Ebene parallel nebeneinander mit
einem Abstand von einem Achtel einer Wellenlänge angeordnet sind. Es ist zweckmäßig, auch die übrigen
vorhandenen Abstände in Aohteln einer Wellenlänge auszudrücken. Der zur Ebene der Schirmwand 14
senkrechte Abstand zu jeder Ebene der Antennen 10
die beiden Stäbe der Dipolantenne zu tragen wie auch 35 und 11 beträgt dabei zwei Achtel. Die Antennenstäbe
die Stromzufuhr zu ihnen zu vermitteln. In Fig. 2 ist sind symmetrisch um den Mast gruppiert, der mit
zwecks Vereinfachung der Darstellung der Kupp- dem Kreis 19 angedeutet ist. In dem links in Fig. 3
lungskopf nur für die beiden Antennenstäbe 15 und liegenden Teil der Antennengruppe 10 ist somit die
16 gezeichnet. Sämtliche Kupplungsköpfe werden Dipolantenne 26 mit zwei Achtel Abstand von der
durch Teile, z. B. den Stab 18, eines Trägers aus 4° zentralen Ebene 28 angeordnet. In einem weiteren
vorzugsweise isolierendem Material getragen. Trocke- Abstand von zwei Achteln ist die Dipolantenne 27
nes Holz, beispielsweise Eichenholz, hat sich für angeordnet, und schließlich ist die ebenfalls in Fig. 2
diesen Zweck völlig zufriedenstellend bewährt. Der gezeigte Dipolantenne 15 in einem Abstand von fünf
Träger sitzt an einem senkrechten Mast 19, der sich Achteln von der Dipolantenne 27 angeordnet. Sämtin
einem gegebenen Verhältnis synchron mit einer 45 liehe Dipolstäbe in den Antennen 10, 11 und 22-23
Sprechmaschine oder einem anderen Zeichengeber zur haben eine Länge von vier Achteln der Wellenlänge.
Erzeugung der Peilangaben dreht. Diese Einzelheit Die ganze Dipolantenne hat somit acht Achtel Wellenist
jedoch kein Gegenstand der vorliegenden Er- länge als mechanische Länge oder, mit anderen
findung. Worten, ihre mechanische Gesamtlänge ist gleich
Zwischen den beiden in dieser Weise ausgebildeten 50 einer Wellenlänge.
Antennengruppen ist die geerdete Schirmwand 14 an- Die Schirmwand ist aus Stäben von zwölf Achtel
geordnet. Sie ist auch aus einer Anzahl von Stäben 16 Länge ausgeführt. Sie sind derart angebracht, daß sie
zusammengesetzt. Diese Stäbe sind aber unter sich in der Mitte oder sonstwie getragen werden, so daß
leitend verbunden, so daß eine zusammenhängende sie ebenso hoch über die Ebene durch die oberen
Erdpotentialfeldebene dann erhalten wird, wenn die 55 Enden der Dipolantennenstäbe hinaufragen, wie sie
Schirmwand geerdet wird. nach unten, unter die Ebene durch die unteren Enden
Hierdurch werden die beiden Antennen 10 und 11 der Stäbe reichen.
wirksam gegeneinander abgeschirmt, so daß der eine In der schematischen Fig. 2 ist der Träger, der die
Satz nur in der einen Richtung und der andere nur in Stäbe der Antennengruppen 10 und 11 und der
der anderen Richtung strahlt, so wie es aus den Dia- 6° Schirmwand 14 trägt, so dargestellt worden, als ob
grammen 12 und 13 in Fig. 1 ersichtlich ist. er aus einem einzigen· horizontalen Stab bestehe. In
der Praxis ist es indessen nicht möglich, diese Stäbe in ihrer richtigen Lage mit der erforderlichen Stabilität
nur durch eine solche Anordnung zu halten, ins-
tungsdiagramm des Deckfeldes ist in Fig. 1 mit 20 65 besondere deshalb, weil sich die Antennenanlage mit
bzw. 21 bezeichnet. Dieses Diagramm besteht somit einer ziemlich großen Drehzahl dreht und außerdem
der Einwirkung von Gewitter und Wind ausgesetzt ist. Es ist deshalb zweckmäßiger, diesen Träger in
der Form von wenigstens zwei in verschiedener Höhe
Oberhalb' der beiden Antennen und der zwischen ihnen angeordneten Schirmwand befindet sich, die
Antennengruppe, die das. Deckfeld erzeugt. Das Rich-
aus zwei breiten, flachen Keulen, deren äußere Teile zusammen mit den Spitzen der Keulen 12 und 13 vorzugsweise
auf einer Kreislinie liegen, wie sie durch
die strichpunktierte Linie angedeutet wird. Diese 7° angebrachten Stützmitteln auszuführen, die von der
Welle getragen werden.. Beispielsweise können die Stützmittel einen gegenseitigen Abstand von zwei
Achteln der Wellenlänge haben, dieser Abstand ist aber selbstverständlich nicht von elektrischer Bedeutung.
Die eine Hälfte eines solchen Stützmittels wird in Fig. 4 gezeigt. Es wird durch einen Mittelstab 29
von vorzugsweise gut isolierendem Material, wie z. B. Eichenholz, gebildet, der mit Hilfe von
Klammern 30 auf dem Mast 19 befestigt ist. Der Mittelstab 29 trägt verteilt eine Anzahl von Befestigungsvorrichtungen
31 für die Stäbe der. Schirmwand 14 sowie außerdem eine Anzahl von senkrecht
hinausragenden Streben 32, 33 und 34 zur Unterstützung der Antennengruppen.
Die Speiseleitungen zu den Antennen, die als Koaxialkabel ausgeführt sind, sind im Inneren des
als Rohrwelle ausgeführten Mastes 19 geführt. Sie laufen durch Löcher hinaus und führen zu den verschiedenen
Kupplungsköpfen 17, welche unter der Voraussetzung, daß zwei Stützmittel nach Fig. 4 angeordnet
sind und daß die Antenne völlig symmetrisch ist, frei schwebend zwischen den beiden Stützmitteln
liegen werden. Dies verursacht indessen keine schwachen Stellen in der Anordnung, da die Kupplungsköpfe
ja durch die Stäbe der Antennen getragen werden, welche in ihrer Reihe durch die Streben 32,
33 und 34 abgestützt sind.
Die Teile der Speiseleitungen, die vom Hohlmast zu den Dipolstäben führen, erfordern eine gewisse Aufmerksamkeit.
Es sei daran erinnert, daß es sich hier um kurze Wellenlängen handelt, wo die eigene Länge
der Leitung eine wesentliche Rolle spielt. Es ist deshalb wichtig, daß die Spannungen den: verschiedenen
Dipolantennenstäben, die in eine bestimmte Richtung strahlen, in derselben Phasenlage zugeführt werden.
Deshalb müssen die Speiseleitungen gleich lang sein. Falls sie langer als der kürzeste Weg von einem
Zweigpunkt zu dem betreffenden, Kupplungskopf sind, dann können die Leitungen in Buchten oder Windungen
geführt werden. Ungeeignete induktive Blindwiderstände oder andere Störungen können nicht auftreten,
falls die Leitungen, wie oben erwähnt, als Koaxialleiter ausgeführt werden.
Mit punktierten Linien ist in Fig. 3 gezeigt, wie die
Speiseleitungen gezogen werden können. Es sei angenommen, daß der Punkt 35, wo sich die von dem Sender
kommende Leitung 36 verzweigt, in einer Kupplungsbüchse am Mast 19 selbst gelegen ist, obgleich er
zur besseren Deutlichkeit seitlich von diesem eingezeichnet worden ist.
Vom Punkt 35 gehen zwei Leitungen aus, welche eine Länge von vier Achteln der Wellenlänge haben.
Diese beiden Zweigleitungen 37 und 38 führen zu Schaltungspunkten 39 bzw. 40, wo sie sich, je für sich
in weitere drei Zweigleitungen aufteilen, welche zu den betreffenden Kupplungsköpfen an den Dipolantennen
gehen, Die letzterwähnten Zweigleitungen haben eine Länge von sechs Achteln einer Wellenlänge.
Obgleich empirische Versuche gezeigt haben, daß eine sehr vorteilhafte Form der verschiedenen vorkommenden
Charakteristiken erhalten wird1, wenn die Antennen in der oben im einzelnen beschriebenen
Weise bemessen sind, ist die Erfindung nicht auf diese konstruktive Anordnung beschränkt, sondern verschiedene
Abwandlungen können im Rahmen der Erfindung liegen. Es ist für die Ausübung der Erfindung
sogar nicht von besonderer Bedeutung, daß die Antennen aus Dipolantennen bestehen, sondern man
könnte ebensogut andere Arten von an sich bekannten Richtantennen benutzen, die ein Diagramm, ähnlich
ao dem in Fig. 1 angegebenen, ergeben.
Claims (6)
1. Antennensystem für sogenannte sprechende Drehfunkfeuer, das aus drei als Antennengruppen
ausgebildeten Antenneneinheiten zusammengesetzt ist, die an einem gemeinsamen, rotierenden, senkrechten
Mast angeordnet sind, und zwar zwei Antenneneinheiten, derart, daß sie in einer zur Achse
des Mastes senkrechten Ebene sehr scharfe, entgegengesetzt gerichtete keulenförmige Richtcharakteristiken
aufweisen, und die dritte Antenneneinheit, derart, daß ihre 8-förmige Richtcharakteristik
hauptsächlich die Bereiche zwischen den beiden Keulen der beiden anderen Antennen ausfüllt, dadurch
gekennzeichnet, daß eine geerdete Schirmwand (14) zwischen den beiden Antennen (10, 11)
angeordnet ist, die Felder mit scharfen Richtcharakteristiken
(12; 13) erzeugen.
2. Antennensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der beiden
die scharfen Richtcharakteristiken aufweisenden!
Antennen (10, 11) in unter sich parallelen Ebenen die Schirmwand (14) einen Abstand von annähernd
einem. Viertel einer Wellenlänge von diesen Antennen hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung S 21939 VIII a/21 a*; Bergmann, L., und H. Lassen, Ausstrahlung, Ausbreitung1 und Aufnahme elektromagnetischer Wellen, Berlin, 1940, S. 69 bis 71.
Deutsche Patentanmeldung S 21939 VIII a/21 a*; Bergmann, L., und H. Lassen, Ausstrahlung, Ausbreitung1 und Aufnahme elektromagnetischer Wellen, Berlin, 1940, S. 69 bis 71.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 548/317
6.CT
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE737019X | 1952-03-01 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1010125B (de) |
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- BE BE518071D patent/BE518071A/xx unknown
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