DE939093C - Aus mehreren Teilantennen bestehende kombinierte UKW-Antenne - Google Patents

Aus mehreren Teilantennen bestehende kombinierte UKW-Antenne

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DE939093C
DE939093C DES25214A DES0025214A DE939093C DE 939093 C DE939093 C DE 939093C DE S25214 A DES25214 A DE S25214A DE S0025214 A DES0025214 A DE S0025214A DE 939093 C DE939093 C DE 939093C
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DE
Germany
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dipoles
antennas
partial
mast
antenna according
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Expired
Application number
DES25214A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Stoehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/20Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path
    • H01Q21/205Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path providing an omnidirectional coverage
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/40Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
    • H01Q5/42Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements using two or more imbricated arrays

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Aus mehreren Teilantennen bestehende kombinierte UKW-Antenne Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Teilantennen bestehende kombinierte UKW-Antenne, bei der jede der Teilantennen mit je einer oder mehreren Frequenzen betrieben werden kann.
  • Um bei verschiedenen Antennen, die am gleichen Mast angeordnet sind, eine hinreichende Entkopplung zu erzielen, war es bekannt, verschiedene Antennensysteme übereinander anzuordnen. Nachteilig ist bei einem solchen Aufbau, daß beide Antennen nicht in gleicher Höhe am Mast angebracht werden können, so daß jede der Antennen .eine verschiedene effektive Antennenhöhe aufweist. Dieser Nachteil wird bei der Antenne nach der Erfindung vermieden.
  • Bei der aus mehreren, bei je einer oder mehreren Frequenzen betriebenen Teilantennen bestehenden kombinierten UKW-Antenne nach der Erfindung sind: die Teilantennen bzw. die diese Teilantennen bildenden Dipole der verschiedenen UKW-Antennen ineinandergeschachtelt angeordnet. Mehrere Dipole derselben Teilantenne können dabei zu Dipolgruppen zusammengefaßt werden. Handelt es sich um eine kombinierte Rund'strahlantenne, so ist es zweckmäßig, die Dipole der Teilantennen bzw. einer Gruppe symmetrisch um einen tragenden Mast, vorzugsweise Gittermast, anzuordnen. Die so gebildeten Rundstrahler haben die Eigenschaft, in Richtung des Mastes eine nur sehr geringe Strahlung aufzuweisen, so d'aß die Kopplung zwischen mehreren dieser ebenen Rundstrahler sehr gering ist.
  • Der tragende Mast kann als Gittermast mit solchen Abmessungen gebaut sein, daß er in seinem Innern leicht besteigbar ist. Bei einem solchen konstruktiven Aufbau ist die Möglichkeit :gegeben, die Masthöhe -so zu wählen, daß jede gewünschte Bündelung der Antenne und damit jeder gewünschte Leistungsgewinn erzielt werden kann.
  • Die Dipole der verschiedenen Teilaritenrnen können in zu dem Mast parallel laufenden gleichen Ebenen oder in zueinander- versetzten Ebenen liegen. Verwendet man zur Speisung der einzelnen Dipole konzentrische Leitungen, so kann man die gesamte Speiseeinrichtung in der Dipolhalterung und/oder in dem Dipol selbst unterbringen und hat lediglich innerhalb des Mastes- konzentrische Kabel über entsprechende Verteiler ' zusammenzufassen.
  • Die einzelnen Teilantennen können betriebsmäßig so in Dipolgruppen aufgeteilt werden, daß jede oder einzelne dieser Dipolgruppen mit verschiedenen Frequenzen betrieben werden können, wobei diese Frequenzen voneinander einen beliebigen Abstand besitzen können.
  • Infolge der Verwendung :gerader Strahler erzielt man einen konstruktiv einfachen Aufbau. Ist der Schlankheitsgrad. der Strahler klein, also z. B. das Verhältnis der Länge zum mittleren Durchmesser gleich io : i, so können sehr breite Frequenzbänder mit kleiner Fehlanpassung übertragen werden.
  • In den Fig. i und, 2 sind als Ausführungsbeispiele zwei kombinierte UKW-Antennen dargestellt, von deren Teilantennen die eine hbispielsweise im ioo-MHZ-Bereich (Rundfunk) und diie andere im -zoo-MHZ-Bereich (Fernsehen) betrieben werden kann. Bei der kombinierten UKW-Antenne der Fig. i .sind die Dipole der beiden Teilantennen geschachtelt an einem tragenden Gittermast befestigt, während bei der .UKW-Antenne der Fig. 2 die beiden Teilantennen übereinander an dem tragenden Gittermast befestigt sind.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. i setzt sich die z. B. für den Rundfunkbetrieb dienende Teilantenne aus den Dipolgruppen i, 2, 3, 4, 5 usw. zusammen, während die z. D. dein Fernsehbetriieb dienende Teilantenne aus den D@ipolgruppen, 6, 7, 8, 9 usw. besteht. Diie Dipolgruppen i, 2, 3, 4, 5 usw. bestehen aus je zwei Dipolen, von d eneri jeder von zwei geraden, beispielsweise rohrförmigen Strahr lern mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt gebildet wird. Je vier Strahler umgeben den Mast !als einhorizontal liegendes Quadrat. Je zwei benachbarte Strahler sind an ihren einandrer zugekehrten Enden als Ganzwellendipole spannungsgespeist. Die Dipolgruppen 6, 7, 8, 9- usw. bestehen aus je acht Dipolen, von denen jeder von zwei geraden, beispielsweise rohrförmigen Strahlern mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt gebildet wird: Auch je zwei Strahler dieser Dipolgruppen sind als Ganzwellendipol spannungsgespeist. Wieder schematischen Darstellung in der Fig. i a zu entnehmen. ist, sind, beispielsweise die Strahler io; 1i, 12, 13 der Dipolgrüppe i mittels im Spannungsknoten angreifender Streben 14, 15, 16 und 17 an den Ecken dies tragendien Gittermastes 18 befestigst. Die Strahler ia/i i und 12/i3 bilden je einen Ganzwellendipol. Die Strahler i9/ao, 2i/22, 23/24 und 25/26 aus d!er Dipolgruppe 6 sind mittels im Spannungsknoten angreifender Streben 27/28; 29/30,-3i/32, 33/34 an den Seiten des.- Gittermastes 18 befestigt, und zwar sind: diiese Streben unter einem bestimmten Neigungswinkel, wie dies die Fig. i erkennen läßt; an dem Gitterma:s.t 18 befestigt. Unterhalb der eben, aufgeführten Strahler aus der Dipolgruppe 6 sind! die übrigen Strahler dieser Dipolgruppe in gleicher Anzahl, wie die Fi.g. i erkennen läßt, vorgesehen; ihre Haltestreben sind in. entsprechender Weise ebenfalls an den Befestigungsstellen der schon genannten Streben 27/28, 29/3o, °3a/32, 33/34 am Gittermast 18 angebracht. Die Speisung der Dipole -der einzelnen Teilantennen erfolgt über in der Fig. i nicht dargestellte konzentrische Kabel. Hierbei ist das konzentrische Kabel zur Speisung der Dipolgruppen i und 2 an eine Wanne 35, der Dipolgruppe 3 und 4 an eine Wanne 36 üsw. angeschlossen. Von jeder Seite einer Wanne (z. B. 35) gehen die Speiseleitungen für je eine, Dipolgruppe (z. B. i und 2) ab. Diese Speiseleitungen sind mixt den beiden Strahlern (z. B. io und ibzw. 12 und. 1s) jedes der beiden Dipole an einander zugekehrten Strahlerenden verbunden. Die Speisung kann selbstverständlich auch in anderer Weise erfolgen., z. B. dadurch, daß sie zum Teil innerhalb einer Strebe eines der beiden einen Dipol bildenden Strahler verläuft. Eine solche Speisungsart ist in der Fng. i b für die Strahler der Dipolgruppen 6; 7, 8, 9 usw. wiedergegeben. Es sind in .dieser Figur beispielsweise die beidem Strahler 25 und 26 dargestellt, die von den Streben. 33 und 34 gehalten werden. An die Strebe 34 ist die frier nicht gezeigte konzentrische Speiseleitung angeschlossen, so d@aß die Speisung dieses Dipols über die Innenhaut der Strebe 34 und. der linken Hälfte des Strahlers 26 zum Speisepunkt 37 sowie über die Innenleitung 38 zum Speisepunkt ,39 des Strahlers -:25 erfolgt. Die Innenhaut der Strebe 34 und der linken Hälfte des Strahlers 26 bilden mit der Innenleitung 38 einen Transformator, um den Eingangswiderstand des Dipols an den Wellenwiderstand der konzentrischen Speiseleitung anzupassen. In der eben an Hand der Fig. i b beschriebenen Weise werden auch die übrigen Strahler der Dipolgruppen 6, 7, 8, 9 usw. gespeist. Selbstverständlich können, wie -schon erwähnt, auch' die' Dipole der D'ipolgruppen i, 2, 3, 4, 5 tisw. in dieser Weise gespeist werden. Man kann dann die gesamte Speiseeinrichtung in der Dipolhalterung und für dem Dipol selbst unterbringen, so daß innerhalb des Mastes nur konzentrische Lditungen mit entsprechenden Verteilern vorgesehen sind.. Aus der Fig: i a erkennt man, daß .die Strahler der verschiedenen Teilantennen in zu dem Mast parallel laufenden, aber zueinander versetzten Ebenen liegen. Selbstverständlich- können die Strahler der verschiedenen Teilantennen auch in zudem Mast parallel laufendten gleichen Ebenen angeordnet sein.
  • Anstatt die Ddpolgruppen ein und derselben Teilantenne mit der gleichen oder mehreren Frequenzen gleichzeitig .zu betreiben, kann man auch eine solche betriebsmäßige Frequenzverteilung vornehmen, daß die Dipolgruppen i und 2 mit einet/ oder mehreren Frequenzen und die Dipol.gruppen 3 und q. mit anderen Frequenzen betrieben werden. Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für die Dipolgruppen der anderen Teilantenne. Die Frequenzen können voneinander beliebigen Abstand besitzen.
  • In der Fig. 2 sind ebenfalls aus mehreren Dipolgruppen bestehende Teilantennen dargestellt. Die beiden Teilantennen sind aber hier übereinander an einem tragenden Gittermast befestigt. Die An, ordnung der einzelnen Strahler der verschiedenen Dipolgruppen isst die gleiche wie die an Hand der Fig. i a beschriebene Anordnung. Die Speisung erfolgt ebenfalls über konzentrische Leitungen, nur die Wannen sind räumlich anders angeordnet, da die zu speisenden Strahler anders zu Dipolen zusammengefaßt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren Teilantennen bestehende kombinierte UKW-Antenne, bei der jede der Teilantennen. mit je einer oder mehreren Frequenzen betrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilantennen bzw. die ,diese Teilantennen bildenden Dipole der verschiedenen UKW-Antennen ineinandergeschachtelt angeordnet sind. 2. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dipole derselben Teilantenne Dipolgruppen bilden. 3. Antenne nach Anspruch 2 für kombinierte Rundstrahlantennen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dipole einer Gruppe symmetrisch um einen tragenden Mast, vorzugsweise Gittermast, angeordnet sind. q.. Antenne nach einem der Ansprüche i bis 3,, dadurch gekennzeichnet, daß die Dipole der verschiedenen Teilantennen in zu dem Mast parallel laufenden gleichen Ebenen liegen. 5. Antenne nach einem Tier Ansprüche i bis 3, dadurch: ;gekennzeichnet, daß die Dipole der verschiedenen Teilantennen in zu dem Mast parallel laufenden, 'zueinander versetzten Ebenen liegen. 6. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Dipole über konzentrische Leitungen gespeist sind, wobei ein zur übersetzung des Eingangswiderstandes der Dipole auf den Wellenwiderstand der konzentrischen Leitung dienender Transformator einen- Bestandteil des jeweiligen Dipols bildet. 7. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine, mehrere oder alle Dipolgruppen einer oder mehrerer Teilantennen mit: verschiedenen Frequenzen mit beliebigem Abstand betrieben werden. Angezogene Druckschriften: RCA-Review, Juni 1951, Nr.
  2. 2, S. i72 und i73.
DES25214A 1951-10-16 1951-10-16 Aus mehreren Teilantennen bestehende kombinierte UKW-Antenne Expired DE939093C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5204688A (en) * 1988-07-22 1993-04-20 Thomson-Lgt Laboratoire General Des Telecommunications Omnidirectional antenna notably for the emission of radio or television broadcasting signals in the decimetric waveband, and radiating system formed by a grouping of these antennas

Non-Patent Citations (1)

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None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5204688A (en) * 1988-07-22 1993-04-20 Thomson-Lgt Laboratoire General Des Telecommunications Omnidirectional antenna notably for the emission of radio or television broadcasting signals in the decimetric waveband, and radiating system formed by a grouping of these antennas

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