DE6609325U - Antennenanordnung. - Google Patents
Antennenanordnung.Info
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/28—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of two or more substantially straight conductive elements
- H01Q19/30—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of two or more substantially straight conductive elements the primary active element being centre-fed and substantially straight, e.g. Yagi antenna
Landscapes
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
Description
itii I till· fllll v
3353 Bad Gtnderehoim, 26. Januar 1972
Postfach 129 HohenhSlonS
Telegrr.mm-AUiojso: Sledpatont Badgandoishelm
Unsoro Akton-Nr. 2167/286
K 60 517/21 a Gbm
Hans Kolbe & Co.
Hans Kolbe & Co.
Hans Kolbe & Co.
3202 Bad Salzdetfurth Bodenburger Straße 32
Antennenanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung mit einem aktiven Speise- und/oder Empfangssystem und mit
in Hauptstrahlungsrichtung vor dem Speise- und/oder Empfangssystem
angeordneten und jeweils auf verschiedene Frequenzbereiche abgestimmten Gruppen von als Direktoren wirkenden
Sekundärstrahlerelementen.
Derartige Antennenanordnungen werden insbesondere für den Fernsehempfang verwendet. Diese Antennenanordnungen
sollen in der Lage sein, unterschiedliche Frequenzbereiche, insbesondere die Frequenzen des UHF- und des VHF-Bereichs zu
empfangen. Das aktive Speise- und/oder Empfangssystem ist dabei derart ausgebildet, daß es in beiden Frequenzbereichen
wirksam ist, während die als Direktoren wirkenden Sekundärstrahlerelemente in einer Gruppe auf den einen Frequenzbereich
und in einer anderen Gruppe auf den aweiten Frequenzbereich abgestimmt sind.
Hn.
desb»nJrfai»l»Bad e«n>er»ii»lm, Kto.-Nr. 22.11!
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Es sind Antennenanordnungen bekannt, bei denen die Sekundärstrahlerelemente der beiden Gruppen der verschiedenen
Frequenzbereiche ineinander geschachtelt auf einem •einzigen Tragerohr der Antennenanordnung befestigt sind. Diese
bekannten Antennenanordnungen haben den wesentlichen Nachteil, daß sie stark selektiv sind und daher nur eng begrenzte
Frequenzbereiche empfangen können. Die längeren Direktoren des unteren Frequenzbereichs haben einen starken Kopplungseinfluß auf die kürzeren Direktoren des oberen Frequenzbereichs
und wirken insbesondere im oberen Frequenzbereich ι als Reflektoren. Dadurch ergibt sich die starke Eingrenzung
der zu empfangenden Frequenzbereiche. Damit derartige Antennenanordnungen überhaupt zufriedenstellend arbeiten
können, muß ein bestimmtes Längenverhältnis zwischen den Direktoren der einzelnen Gruppen eingehalten werden. Der
Anwendungsbereich solcher Antennenanordnungen ist daher außerordentlich eingeschränkt und die im allgemeinen gewünschte
Breitbandigkeit der Antennenanordnung kann mithilfe der bekannten Anordnung der Sekundärstrahlerelemente
nicht erzielt werden. Insbesondere für die im Inland vorliegenden Frequenzverhältnisse ist eine derartige Anternenanordnung
nicht brauchbar.
r Bei einer zweiten bekannten Form solcher Antennenanordnungen
sind die jeweils z~\ einem Frequenzbereich gehörenden
Sekundärstrahlerelemente in jeweils einer Reihe oder Ebene übereinander angeordnet. Daraus ergibt sich in baulicher
, Hinsicht der Nachteil> da£» für jede Direktorenreihe ein
zusätzliches Tragerohr bzw. zusätzlicne Stützelemente
vorgesehen werden müssen. Ferner ist es zur Vermeidung einer nachteiligen Yerkopplung der Direktorenebenen der
unterschiedlichen Frequenzbereiche erforderlich, einen bestimmten erheblichen Abstand der Direktorenebenen einzuhalten.
Auch diese bekannte Antennenanordnung ist daher in ihrem Anwendungsbereich stark eingeschränkt 9 eine gewünschte
Breitbandigkeit der bekannten Antennenanordnung ist nur bei
einem verhältnismäßig großen Abstand der Direktorenebenen
der einzelnen Frequenzbereiche zu erreichen. Der Abstand der Direktorenreihön oder -gruppen ist in jedem Fall
kritisch und führt entweder zu einer unerwünschten Selektivität
der Antennenanordnung oder zu einem erheblichen Teileaufwand bzw. Raumbedarf der gesamten Antennenanordnung.
Es ist bereits bei einer Antennenanordnung für einen einzigen Frequenzbereich bekanntgeworden, ring- oder rahmenartige
Sekundärstrahler zu verwenden, die dann in einer ödef' raeixFejrsn Reiben, vor dens sktivss Spsiss=· und/cdsr
Empfangssystem angeordnet sind. Liese bekannte Antennenanordnung
enthält lediglich diese rahmenartigen Sekundärstrahlerelemente, die auf einen einzigen Frequenzbereich
abgestimmt sind und zur Erzielung einer gewissen Breitbandigkeit
innerhalb dieses einzigen Frequenzbereichs dienen sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antennenanordnung der eingangs angegebenen Art, die also zum
Smpfang von wenigstens zwei Frequenzbereichen geeignet ist, so zu gestalten, daß eine möglichst große Breitbandigkeit
dieser Antenne erreicht wird und bei der die Sekundärstrahlerelemente des einen Frequenzbereichs mögliebst geringen
Einfluß auf die Empfangseigenschaften der Sekundärer) Strahlerelemente des anderen Frequenzbereichs haben. Die
eingangs geschilderten Nachteile der bekannten Antennenanordnungen
für mehrere Frequenzbereiche sollen dabei vermieden werden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht,
daß die Sekundärstrahlorelemente der auf den unteren Frequenzbereich abgestimmten Gruppe in an sich bekannter
Weise rahmenartig ausgebildet sind. Bei einer Antennenanordnung der eingangs angegebenen Art, bei der also
die Gruppen von Sekundärstrahlerelementen für verschiedeae Frequenzbereiche bestimmt sind,"YweS5nT;liche Vorteile erzielt:
Durch die rahmenartige Ausbildung äer Sekundärstrahlerelemente
for den unteren Frequenzbereich wird erreicht, daß bei voller Wirksamkeit dieser Sekundärstrahlerelemente
als Direktoren nur ein sehr geringer Teil ner vollen
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Leiterlänge dieser Sekundärstrahlerelemente mit den Direktoren des oberen Frequenzbereichs strahlungsgekoppelt ist, und
swar praktisch, nur diejenigen Leiterabschnitte τ die angenähert
parallel zur Ebene der Direktoren des oberen Frequenzbereichs verlaufen. Daraus ergibt sich aber der Yorteil. daß
eine beliebige Anzahl solcher rahmenartiger Sekundärstrahlerelsiaente
auf der Antennenanordnung untergebracht werden können, ohne daß die Empfangs^igenschaften für den oberen
Frequenzbereich nachteilig beeinflußt werden könnten. Dies hat aber die Folge, daB die ÄntennenanöPdauag nicht sehr
auf ein bestimmtes Frequenzverhältnis beschränkt ist, vielmehr könneii die Abmessungen und die Anzahl der rahmenartigen
Sekundärstrahlerelemente praktisch frei gewählt werden. Die Antenne ist daher einerseits sehr breitbandig
und weist andererseits auch i^; unteren Frequenzbereich ohne
Beeinträchtigung der Empfangsverhältnisse im oberen Frequenzbereich
optimale Eigenschaften auf. Die Fertigung derartiger rahaenartiger Sekundärstrahlerelemente und deren
Befestigung innerhalb der Antennenanordnung ist sehr einfach, wie sich insbesondere aus dem folgenden noch ergeben
wird. Insgesamt wird der Vorteil ersielt, daß die
Anordnung der Sekundärstrahlerelemente gegenüber den bekannten Antennenanordnungen wesentlich weniger kritisch ist
und daher die Breitbandigkeit der Antenne, d.h.. derei*
Smpfangsverhältnisse innerhalb der einzelnen Frequenzbereiche,, wesentlich verbessert wird.
Sine besonders zweckmäßige Bauform der AntennenanordnuiL--|
mit geringen Abmessungen und gleichseitig besonders guisen elektrischen Eigenschaften wird nach einer Ausführungs~
forra der Erfindung dadurch ersielt, daß die rahsenartigen
Sekundärstrahlerelemente mit ihrem Kittelpunkt wenigstens angenähert auf der mittleren Längsachse der Antennenajaordnung
angeordnet sind. Daraus ergibt sich einerseits der Vorteil
eines völlig synEnetriscken Aufbaus der Antennenanordnung,
der sowohl die elektrischen Eigenschaften der Antennenanordnung günstig beeinflußt als auch die Fertigung und die
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Kontage der Antenne vereinfacht.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine zweckmäßige Bauform mit einfacher Herstellung
der rahmenartigen Sekundärstrahlerelemente und einfacher Befestigung innerhalb der Antennenanordnung dadurch erzielt,
daß die rahmenartigen Sekundärstrahlerelemente als
Ringelemente in Kreis-, Ellipsen-, Quadrat-, Rechteckoder Rombusform ausgebildet sind und mithilfe eines oder
mehrerer Träger an dem in 4er mittleren Längsachse der
Antennenanordnung verlaufenden gemeinsamen Tragerohr befestigt sind. Der symmetrische Aufbau kann hier verbunden
werden mit einem besonders geringen Teileaufwand, da lediglich ein einziges gemeinsames Tragerohr für sämtliche
Sekundärsxrahlerelemente vorgesehen zu werden braucht.
Für die Fertigung der rahmenartigen Sekundärstrahlerelemente
hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die Ringelemente
aus einem Leiter geformt und dieser Leiter an wenigstens einer Umfangsstelle unterbrochen ist. Auf diese Weise
kann jedes Ringelement durch einfaches Biegen aus einem gestreckten Leitermaterial hergestellt werden. Bei richtiger
Anordnung der Unterbrechungsstelle oder Unterbrechungsstellen bleibt die volle Wirksamkeit als Direktoren erhalten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Sekundärstrahlerelemente für den oberen Frequenzbereich
als stabförmige Direktoren ausgebildet und an einem gemeinsamen Tragerohr befestigt und ferner die Ringelemente
das Tragerohr umschließend ebenfalls an dem Tragerohr gehalten. Hierdurch wird eine einfache Kombination einer
normalen Yagi-Antenne mit den rahmenartigen Sekundärstrahlerelementen geschaffen. Die rahmenartigen Sekunelärstrahlerelemente
oder Ringelemente können in einfacher Weise an dem gemeinsamen Tragerohr gehalten werden.
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Eine weitere zweckmäßige Kombination einer Grundantenne
mit den rahmenartigen Sekundärstrahlerelementen wird dadurch geschaffen, daß die Sekundärstrahlerelemente
für den oberen Frequenzbereich, in mehreren Reihen neben—
und/oder übereinander isoliert an einem gemeinsamen Tragerohr befestigt sind und die Ringelemente das Tragerohr umschließend
ebenfalls an dem Tragerohr gehalten sind. Hierdurch kann die volle Wirksamkeit einer Antenne mit
mehreren Reihen von Direktoren für den oberen Frequenzbereich mit der vorteilhaften breitbandigen Wirkung der
SekunäärstrsiLLerelemente für den unteren Frequenzbereich
kombiniert werden, ohne daß es dazu eines besonders großen Teileaufwands bedarf, da sämtliche Direktoren an dem gemeinsamen
Tragerohr gehalten sind. Auch hierbei wird die völlige Symmetrie des Aufbaus der Antenne verwirklicht.
Eine weitere Vereinfachung im Aufbau der Antennenanordnung wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch
erzielt, daß die Sekundärstrahlerelemente des oberen Frequenzbereichs als Halterung für die Ringelemente des
unteren Frequenzbereichs dienen. Zweckmäßig sind dazu die Ringelemente an zwei einander gegenüberliegenden Umfangsstellen
unterbrochen und. an diesen Unterbrechungsstellen über isolierende Halterungen an den Enden der Sekundärstrahlerelemente
des oberen Frequenzbereichs befestigt. Durch einfaches Umspritzen der jeweiligen Verbindungsstellen
können somit gleichzeitig die Direktoren des oberen Frequenzbereichs und die Ringe leniciite zusammengefügt
und als derartige Einheit am gemeinsamen Tragerohr befestigt werden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig« 1 bi& 5 in schematiscner schaubildlicher Ansicht
jeweils eine Ausführungsform der Antennenanordnung nach der
Erfindung mit kreisförmigen Ringelementen und jeweils unterschiedlicher Gestaltung äer Direktoren für de« oberen
Frequenzbereich,
Pig. 4 eine Sehnittansicht einer Antennenanordnung
mit einer "bestimmten Ausführungsform des rahmenartigen
Sekundärstranlerelements,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Antennenanordnung mit einer "bestimmten Ausführungsform des rahmenartigen
Sekundärstranlerelements und seiner Halterung an den Direktoren des oberen Frequenzbereichs.
Bei den schematisch in schaubildlicher Ansicht dargestellten Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 3 sind jeweils
die gleichen, im folgenden aufgeführten Grundbestandteile der Antennenanordnung vorgesehen: Als aktives Speise-
und Empfangssystem dient jeweils ein Ganzwellendipol 1. In Hauptstrahlungsrichtung hinter diesem Ganzwellendipol
1 sind zwei Reflektoren 2 für den oberen Frequenzbereich und zwei Reflektoren 3 für den unteren Frequenzbereich
vorgecshen. Ferner sind sämtliche Antennenelemente an dem
gemeinsamen Tragerohr 4 befestigt.
Bei der Ausführungsform der Antennenanordnuag gemäß Fig. 1 sind die Sekundärstrahlerelemente für den oberen
Frequenzbereich als stabförmige Direktoren 5 ausgebildet und an dem gemeinsamen Tragerohr 4 in ihrer Mitte befestigt.
Die Direktoren 5 bilden somit die auf den oberen Frequenzbereich abgestimmte Gruppe von Direktoren.
Dagegen sind die auf den unteren Frequenzbereich abgestimmten Sekundärstrahlerelemente als Ringelemente 6
in Kreisform ausgebildet and mithilfe zugehöriger Träger
7 an dem gemeinsamen Tragerolu 4 gehalten. Die Träger 7,
von denen auch mehrere für jedes Ringelement 6 vorgesehen sein können, bestehen aus leitendem oder nicht leitendem
Material und sind zweckmäßig als Tragstäbe ausgebildet. Die Ringelemente 6 können aus einem Draht gebogen sein.
Dabei ist es auch möglich, Ringelement 6 und Trägerstab aus einem einzigen Leiter zu formen.
In Pig. 2 sind die SekundärStrahlerelemente für den
oberen Frequenzbereich als stabförmige Direktoren 8 ausgebildet und in zwei Reihen nebeneinander vor jeder Hälfte
des Ganzwellendipol 1 bzw. auf jeder Seite des Tragerohr3
angeordnet und an dem Tragerohr 4 mithilfe von Isolier—
stücken gegeneinander isoliert gehalten.
Auch bei dieser Ausführungsform sind die Sekundär—
Strahlerelemente für den unteren Frequenzbereich als Ringelemente 9 in Kreisform ausgebildet und mithilfe der Träger
10 an dem gemeinsamen Tragerohr 4 gehalten. Anordnung und Ausbildung der Ringelemente und ihrer Träger kann derjenigen
gemäß ?ig. 1 entsprechen.
3ei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die Sakundärstrahlerelemente
für den oberen Frequenzbereich als vier Reihen von Direktoren 11 übereinander bzw. nebeneinander
vor jeder Hälfte des Ganzwellendipol 1 bzw. auf jeder Seite des Tragerohrs 4 angeordnet und z.B. angenähert V—föreig
auf jeder Seite des Tragrohrs 4 ausgebildet sowie an der Basis mithilfe von Isolierstücken am Iragerohr 4 befestigt.
Die SekundärstrabJLerelemente für den unteren Frequenzbereich
sind wiederura als Ringelemente 12 in Kreisform ausgebildet und mithilfe der Träger 13 am gemeinsamen
■
Tragerohr 4 befestigt.
Tragerohr 4 befestigt.
Bei den drei geschilderten Ausführungsformen verläuft
das gemeinsame Tragerohr 4 wenigstens angenähert in der mittleren Längsachse der gesamten Antennenanordnung. Die
Ringelernente 6, 9 und 12 können auch in Ellipsen-, Quadrat-,.
Rechteck- oder Kombusform ausgebildet sein.
Für die Abmessung der Ringelemente 6, 9 und 13 wurde
als besonders zweckmäßiges Maß ein Umfang von 0,8 biu 0,9jL
j ermittelt, wobei ,X der Wellenlänge an ,1er ober3n Grenze
des zugehörigen unteren Frequenzbereicns entspricht.
In Fig. 4 ist eine besondere Ausführungsform eines Ringelements dargestellt, wie sie als Ringelement 6, 9 oder
12 verwendet werden kann. Dabei ist das Ringelement aus
einem Leiter geformt und dieser leiter an zwei Umfangsstellen unterbrochen, so daß sich zwei Ringhälften 14 und
ergeben. Die beiden Ringhälften 14 und 15 sind an den Unterbrechungsstellen z.B. durch umspritzte Isolierstücke 16 zusammengehalten.
Es ist leicht ersichtlich, daß auf diese Weise die Kalbkrsisringe in einfacher Weise aus dem Leiter
gebogen werden können. Die Befestigung geschieht in der bereits geschilderten Weise, wobei in Pig* 4 die Befestigung
gemäß der Ausführungsform nach Pig. 1 dargestellt ist.
Pig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform für die verwendeten Ringelemente 6, 9 od^r 12. Auch hier ist das Ringelement an zwei einander gegenüberliegenden Umfangssteilen
unterbrochen, so daß es aus den zwei Abschnitten 17 und besteht. An den Unterbrechungsstellen sind die beiden Ringabschnitte
17 und 18 über isolierende Halterungen 19, die z.B. umspritzt werden können, an den Enden der Sekundärstrahlerelemente
11 des oberen Frequenzbereichs befestigt. Die Darstellung in Pig. 5 entspricht der Ausführungsform
gemäß Pig. 3. Eine ähnliche Ausbildung ist auch bei der Ausführungsform gemäß Pig. 2 möglich. Es dienen also hierbei
die Sekundärstrahlerelemente des oberen Frequenzbereichs als Halterung für die Ringelemente des unteren Frequenz-"L'sreichs,
Die Anzahl der verwendeten Ringelemente ist nicht auf die in den Pig. 1 bis 3 dargestellte Anzahl beschränkt,
vielmehr kann diese Anzahl beliebig gewählt werden. Wie die Zeichnung erkennen läßt, bringt die Verwendung der Ringelemente
die Wirkung mit sich, daß nur ein sehr geringer Teil der Leiterlänge der Ringelemente mit den Direktoren
des oberen Frequenzbereichs strahlungsgekoppelt ist, und zwar praktisch nur diejenigen Leiterabschnitte, die angenähert
parallel zur Ebene dieser Direktoren des oberen Frequenzbereichs verlaufen. Auf diese Weise haben die
Ringelemente einen außerordentlich geringen Einfluß auf
das elektrische Verhalten der Sekundärstrahlerelemente des oberen Frequenzbereichs.
Patentanwalt» pbq. Horst RÖ··
ΟφΙ,-lng. Peter Kos·!
'CU
Claims (8)
1. Antennenanordnung mit einem aktiven Speise— und/oder
Empfangssystem und mit in Hauptstrahlungsrichtung vor dem Speise- und/oder Smpfangssystem angeordneten und jeweils
auf verschiedene Frequenzbereiche abgestimmten Gruppen von als Direktoren wirkenden Sekundärstrahlerelementen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sekundärstrahlerelemente (6,9,12,14, 15,17,18) der au/ den unteren Frequenzbereich abgestimmten
Gruppe in an sich bekannter Weise rahmenartig ausgebildet sind.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die rahmenarfigen Sekundärstrahlerelemente mit
U ihrem Mittelpunkt wenigstens angenähert auf der mittleren Längsachse der Antennenanordnung angeordnet sind.
3. Antennenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen Sekundärstrahlerelemente
als Ringelemente (6,9,12,14,15,17,18) in Kreis-, Ellipsen-, vjuadrat-, Rechteck- oder Rombusform ausgebildet
sind und mithilfe eines oder mehrerer Träger (7,10,13,19)
an dem in der mittleren Längsachse der Antennenanordnung verlaufenden gemeinsamen Tragerohr (4) befestigt sind.
ftk-FlIiäl· Bad G*nd*f*h*im. Kto.-Nr.22.m
O«nkkonto:N<
>nld«ub<^Und«sb«n1c^nnM«_BädGäntftf*h*iin. Klo.-Nr. 22.118370 · Postscheckkonto:Hannover66715
970
4. Ant ennenan Ordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringelemente aus einem Leiter geformt und dieser Leiter an wenigstens einer Um—
fangstelle unterbrochen ist (Fig. 4 und 5).
5. Antennenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärstrahlerelemente
für den oberen Frequenzbereich als stabförmige Direktoren (5,8) ausgebildet und an einem gemeinsamen Tragerohr befestigt
sind und die Ringelemente (6,12) das Tragerohr (4) umschließend ebenfalls an dem Tragerohr gehalten sind.
6. Antennenanordr-ung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sekundärstrahlerelemente
(8,11) für den oberen Frequenzbereich in mehreren Reihen, neben- und/oder übereinander isoliert an einem gemeinsamen
Tragerohr (4) befestigt sind und die Ringelemente (9,12) das Tragerohr umschließend ebenfalls an dem Tragerohr gehalten
sind.
7. Antennenanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundär—
Strahlerelemente (11) des oberen Frequenzbereichs a?.s
Haxterung für die Ringelemente (17,18) des unteren Frequenzbereichs diener*..
8. Antennenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringelemente (17,18) an zwei einander
gegenüberliegenden Umfangsstellen unterbrochen sind und an diesen Unterbrechungsstellen über isolierende Halterungen
(19) an den Enden der Sekundärstrahlerelemente (11) des
oberen Frequenzbereichs befestigt sind.
Patentanwälte D'ipl.-In:. Horst Rös®
D'ipl.-lng. Peter Kosel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686609325 DE6609325U (de) | 1968-03-07 | 1968-03-07 | Antennenanordnung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686609325 DE6609325U (de) | 1968-03-07 | 1968-03-07 | Antennenanordnung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6609325U true DE6609325U (de) | 1972-04-20 |
Family
ID=6587997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686609325 Expired DE6609325U (de) | 1968-03-07 | 1968-03-07 | Antennenanordnung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6609325U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009153640A1 (en) | 2008-06-17 | 2009-12-23 | Fracarro Radioindustrie S.P.A. | Aerial |
ITTO20100509A1 (it) * | 2010-06-14 | 2011-12-15 | Fracarro Radioindustrie Spa | Antenna atta a ricevere e trasmettere un campo elettromagnetico, in particolare un segnale radio. |
-
1968
- 1968-03-07 DE DE19686609325 patent/DE6609325U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009153640A1 (en) | 2008-06-17 | 2009-12-23 | Fracarro Radioindustrie S.P.A. | Aerial |
AU2009261639B2 (en) * | 2008-06-17 | 2014-10-02 | Fracarro Radioindustrie S.P.A. | Aerial |
ITTO20100509A1 (it) * | 2010-06-14 | 2011-12-15 | Fracarro Radioindustrie Spa | Antenna atta a ricevere e trasmettere un campo elettromagnetico, in particolare un segnale radio. |
WO2011158156A1 (en) * | 2010-06-14 | 2011-12-22 | Fracarro Radioindustrie S.P.A. | Antenna adapted to receive and transmit an electromagnetic field, in particular a radio signal |
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