DE886031C - Antennenanordnung, insbesondere fuer Meterwellen - Google Patents

Antennenanordnung, insbesondere fuer Meterwellen

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DE886031C
DE886031C DER7566A DER0007566A DE886031C DE 886031 C DE886031 C DE 886031C DE R7566 A DER7566 A DE R7566A DE R0007566 A DER0007566 A DE R0007566A DE 886031 C DE886031 C DE 886031C
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DE
Germany
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antenna arrangement
operating wavelength
slot
hollow body
mean
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Expired
Application number
DER7566A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Phys Dr Greif
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Original Assignee
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/10Resonant slot antennas
    • H01Q13/12Longitudinally slotted cylinder antennas; Equivalent structures

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Waveguide Aerials (AREA)

Description

  • Antennenanordnung, insbesondere für Meterwellen Die bisher bekannten, aus mindestens einem Hohlkörper bestehenden Antennenanordnungen für Meterwellen sind entlang einer Mantellinie in einer der mittleren Betriebswellenlänge etwa entsprechendenLänge geschlitzt. DieseAnordnungen haben sich wegen ihrer statisch günstigen Form sowie wegen ihrer vorteilhaften elektrischen Einspeisungsverhältnisse bereits einführen können. Den Forderungen jedoch, die an solche Antennenanordnungen infolge der neuen technischen Entwicklung gestellt werden müssen, entsprechen sie nicht in gewünschtem Maße. Insbesondere läßt sich mit ihnen nicht die notwendige Bandbreite erzielen, wie sie für Fernsehzwecke, für Mehrfachprogramme und für den Frequenzwechsel ohne Nachstellung an der Antenne unerläßlich ist.
  • Dieser Mangel wird durch die Antennenanordnung nach der Erfindung behoben, die an sich ebenfalls aus mindestens einem Hohlkörper besteht, der entlang einer Mantellinie in einer der mittleren Betriebswellenlänge etwa entsprechenden Länge geschlitzt ist. Erfindungsgemäß sind die Hohlkörper jedoch doppe;l- oder vierfachkegelig bzw. doppel-oder vierfachpyrami!denförmig ausgebildet, und ihr mittlerer Durchmesser ist so gewählt, daß die auf seinem Umfang gemessene Länge von einer Schlitzkante zur anderen wenigstens größenordnungsmäßig der halben mittleren Betriebswellenlänge entspricht. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Antennenanordnung auch aus mindestens zwei Hohlkörpern aufgebaut und dadurch gekennzeichnet sein, daß ihre Schlitze um ein Viertel der mittleren Betriebswellenlänge versetzt sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Es sind -darin insgesamt fünf Ausführungsbeispiele dargestellt. In allen Fällen ist: für sie die kegelige Form gewählt worden. Hierauf ist die Erfindung jedoch, wie schon erwähnt, nicht beschränkt. Die Gestaltungen der Hohlkörper können auch pyramidenförmig sein.
  • In Abb. i ist eine Antennenanordnung gezeigt, deren beide Kegel i und 2 die kleinere Grundfläche 3 gemeinsam haben und dadurch einen Doppelkegel bilden. Entlang der gemeinsamen Mantellinie ist der Doppelkegel mit dem Schlitz 4 versehen. Seine Länge entspricht etwa der mittleren Betriebswellenlänge. Der mittlere Durchmesser des Doppeilkegels ist so gewählt, daß die auf seinem Umfang gemessene Länge von einer Kante des Schlitzes q. zur anderen wenigstens größenordnungsmäßig der halben Betriebswellenlänge entspricht. Die Einspeisung kann entweder in der Mitte, d. h. an der Stelle 5, des, gesamten Schlitzes oder bei Verwendung zweier Einspeisungen. an den Stellen 6 und 7 erfolgen, von denen jede um ein Viertel der gesamten Schlitzlänge von der Schlitzmitte aus entfernt ist.
  • Bei der Antennenanordnung nach Abb. 2 ist der Doppelkegel 8 dadurch gebildet, daß die Einzelkegel ihre größere Grundfläche gemeinsam haben. Statt nur eines Schlitzes g entlang einer gemeinsamen Mantellinie können die beiden diametral zueinander liegenden Schlitze g und io vorgesehen sein. Wird die Anordnung mit zwei derartigen Längsschlitzen ausgebildet, so wird der mittlere Kegeldurchmesser so. gewählt, daß die auf seinem Umfang gemessene Länge von der Kante des einen Schlitzes zur nächsten Kante des anderen Schlitzes wenigstens größenordnungsmäßig der halben mittleren Betriebswellenlänge entspricht. Die Einspeisung kann bei Ausbildung der Anordnung mit zwei Schlitzen entweder an den Stellen i und 12 oder unter Berücksichtigung der bereits in Verbindung mit Abb. i beschriebenen Abmessung an den Stellen 13 bis 16 vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 sind zwei Doppelkegel 17 und 18, von denen jeder entsprechend der Abb. 2 ausgebildet ist, übereinander angeordnet. Die so zustande gebrachte Antenne ist mit dem gemeinsamen Längsschlitz ig versehen. Die Gesamtlänge des Schlitzes beträgt auch hierbei etwa eine Betriebswellenlänge. Die Einspeisung kann zweckmäßig in der Mitte des Längsschlitzes ig, d. h. an der Stelle 2o, vorgesehen werden. Es kann auch an den Stehlen 21 und 22 eingespeist werden.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 4 sind zwei Doppelkegel 23 und 24 auf gleicher Achse miteinander verbunden, von denen jeder seiner Form nach mit dem Doppelkegel nach Abb.'i übereinstimmt. Es sind bei der Anordnung nach Abb. 4 jedoch die beiden Schlitze 25 und 26 vorhanden, für deren Längsabmes,sung das gleiche gilt, was bereits zu Abb. 3 ausgeführt worden ist. Der mittlere Durchmesser der Einzelkegel ist wieder so gewählt, daß die auf seinem Umfang gemessene Länge von der Kante des einen Schlitzes 25 zur nächsten Kante des anderen Schlitzes 26 wenigstens größendrdnungsmäßig der halben mittleren Betriebswellenlänge entspricht. Für die Einspeisung kommen wiederum entweder die Stellen 27 und 28 oder 2g bis 32 in Betracht.
  • Bei der Antennenanordnung nach Abb. 5 sind die zweifach übereinander vorgesehenen Doppelkegel nach Abb. 4 als Bausteine gleichachsig hintereinander angeordnet. Jeder Baustein ist dabei jedoch mit nur einem Längsschlitz, und zwar 33, 34 und 35, versehen. Die Ausbildung kann auch so getroffen sein, wie sie sich durch gleichachsiges Aneinanderreihen genau derjenigen Ausbildungen ergeben würde, die in Abb. 4 veranschaulicht ist. Die Schlitze jedes Bausteins können dabei zu denjenigen des benachbarten Bausteines um eine viertel Be@-triebswellenlänge versetzt sein, oder sie können untereinander angeordnet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antennenanordnung, bestehend aus mindestens einem Hohlkörper, der entlang einer. Mantellinie in einer der mittleren Betriebswellenlänge etwa entsprechenden Länge geschlitzt ist, gekennzeichnet durch doppel- oder vierfachke#gelige bzw. doppel- oder vierfachpyramidenförmige Ausbildung des Hohlkörpers, dessen ;mittlerer Durchmesser so gewählt ist, daß die auf seinem Umfang gemessene Länge von einer Schlitzkante zur anderen wenigstens größenordnungsmäßig der halben mittleren Betriebswellenlänge entspricht.
  2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei oder mehr gleichmäßig über den Umfang verteilte Längsschlitze, wobei der mittlere Durchmesser des Hohlkörpers so gewählt ist, daß die auf seinem Umfang gemessene Länge von der Kante eines Schlitzes zur Kante des nächsten wenigstens größenordungsmäßig der halben mittleren Betriebswellenlänge entspricht.
  3. 3. Antennenanordnung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch mehrere gleichachsige Hohlkörper.
  4. 4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der Hohlkörper um ein Viertel der mittleren Betriebswellenlänge versetzt sind (Abb. 5).
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