DE884972C - Antennenanordnung, insbesondere fuer Meterwellen - Google Patents
Antennenanordnung, insbesondere fuer MeterwellenInfo
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- DE884972C DE884972C DER7729A DER0007729A DE884972C DE 884972 C DE884972 C DE 884972C DE R7729 A DER7729 A DE R7729A DE R0007729 A DER0007729 A DE R0007729A DE 884972 C DE884972 C DE 884972C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/06—Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
- H01Q21/20—Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path
- H01Q21/205—Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path providing an omnidirectional coverage
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q13/00—Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
- H01Q13/10—Resonant slot antennas
- H01Q13/12—Longitudinally slotted cylinder antennas; Equivalent structures
Landscapes
- Waveguide Aerials (AREA)
Description
- .Antennenanordnung, insbesondere für Meterwellen Es sind bereits Antennenanordnungen für Meterwellen bekannt, die aus mindestens einem entlang einer Mantellinie in einer der mittleren Betriebswellenlänge etwa entsprechenden Länge geschlitzten Hohlkörper bestehen. Diese Anordnungen zeichnen sich durch ihre statisch günstige Form sowie durch ihre einfachen elektrischen Einspeisungsverhältnisse aus. Das von ihnen erzeugte Strahlungsdiagramm weist jedoch den Mangel auf, daß es richtungsorientiert ist. Gelangen derartige Antennenanordnungen in einer Ausbildung zur Anwendung, bei der mehrere gleiche Körper auf einer gemeinsamen Achse übereinander vorgesehen sind, so ergeben sich fi;r rlie cta.tische Abstützunz- um so L-rößere Schwierigkeiten je kleiner die Betriebswellenlänge ist, weil .der Umfang der Gebilde mit abnehmender Wellenlänge geringer wird.
- Diese Nachteile sind durch die Antennenanordnung nach der Erfindung behoben, deren Bauelement aus einem entlang seiner Mantellinie in einer der mittleren Betriebswellenlänge etwa entsprechenden Länge geschlitzten Hohlkörper besteht und die dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens drei derartige Elemente mit ihren im Querschnitt durch die Eckpunkte gleichseitiger Polygone mit kleinsten Seitenlängen hindurchgehenden und zueinander parallelen Achsen vorgesehen sind, wobei der Umfang jedes Elementes so, gewählt ist, daß die auf ihm gemesseng Länge von einer--Schlitzkante zur anderen wenigstens größenordnungsmäßig der halbeki mittleren Betriebswellenlänge entspricht. Die Hohlkörper können dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus Zylindern oder aus deren Sektoren bestehen. Um mit derartigen Anordnungen gleichzeitig die notwendige Bandbreite zu erzielen, wie sie für Fernsehzwecke, für Mehrfachprogramme und für den Frequenzwechsel ohne Nachstellung an der Antenne unerläßlich ist, kann die Antennenanordnung nach der Erfindung weiterhin durch doppel-oder vierfachkegelige bzw. doppel- oder vierfachpyrami,denförmige Ausbildung ihrer äußeren Mantelfläche gekennzeichnet sein, wobei :der mittlere Umfang jedes Elementes so gewählt: ist, daß die auf ihm gemessene Länge von einer Schlitzkante zur anderen wenigstens größenordnungsmäßig, der halben mittleren Betriebswellenlänge entspricht. Eine besonders günstige Ausgestaltung der Anordnung nach der Erfindung ist dann vorhanden, wenn die Schlitze zur Mittelachse der Anordnung gerichtet sind.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnungersichtlich. In ihr sind fünf Ausführungsbeispiele wiedergegebeni In dem Abb, .i bis 4 sind diese jeweils in perspektivischer Darstellung nebst einem Querschnittsbild und in der Abb. 5 allein in Perspektive dargestellt.
- Nach Abb. i ist die Antennenanordnung aus- den vier Bauelementen i bis 4 zusammengesetzt, was insbesondere aus :der Wiedergabe des Schnittes A-A ersichtlich ist. Jedes Bauelement besteht dabei aus einem entlang seiner Mantellinie in einer der mittleren Betriebswellenlänge etwa entsprechenden Länge mit einem Schlitz, z. B. 5, versehenen Zylinder. Diese Zylinder sind in der Weise zu einer Gruppe zusämmengefaßt, daß ihre Achsen durch die Eckpunkte ,des aus der Schnittdarstellung ersichtlichen Quadrates 6 mit kleinster Seiterilänge hindurchgehen und außerdem zueinander parallel verlaufen. Die kleinste Seitenlänge des Quadrates 6 -ist dann-vorhanden, wenn die einzelnen Zylinder so: nahe aneinan:derliegen, daß ihre Berührung gerade noch vermieden ist. Der Umfang jedes Zylinders ist dabei -so. gewählt, daß ,die auf ihm gemessene Länge von einer Kante jedes Schlitzes, z. B. 5, zur anderen wenigstens größenordnungsmäßig der halben mittleren Betriebswellenlänge entspricht. Die Schlitze jedes der Bauelemente i bis 4 sind zur Mittelachse 7 .der gesamten Antennenanordnung gerichtet und liegen somit, wenn man diese Anordnung als Baueinheit betrachtet, nach innen gekehrt. Die Einspeisung erfolgt in der Mitte der gesamten Länge :der Antennenanordnung. Zur Erhöhung der Festigkeit der Anordnung kann an jedem ihrer Enden eine Platte 8 bzw. 9 aufgeschweißt sein.
- Nach Abb. 2 sind die Bauelemente der hier gezeigten Antennenanordnung aus den Zylindersektoren, io bis 13 zustande gebracht. Dies ist besonders deutlich aus der Darstellung :des Schnittes B-B ersichtlich. Die Schlitze 14 bis 17 sind auch hierbei zur Mittelachse i8 der Anordnung gerichtet. Für. die Bemessung des Umfanges jedes Elementes- sowie für den übrigen Aufbau gilt sonst das gleiche wie bei der Ausführung nach Abb. i.
- Bei der Antennenanordnung nach Abb. 3 ist die äußere Mantelfläche vierfachkegelig ausgebildet. Jedes einzelne der Bauelemente i9 bis 22 bildet einen Sektor dieses vierfachkegeligen Körpers. Die Schlitze liegen auch hierbei im Zentrum 23 der Gesamtanordnung. Durch die kegelige Gestaltung werden die bereits erwähnten günstigen Bandbreitenverhältnisse erzielt.
- Die Antennenanordnung nach Abb. 4 ist im wesentlichen so aufgebaut, wie die Anordnung nach Abb. i. Bei den zylinderförmigen Elementen 24 bis 27 ist jedoch je eine Zylinderkante, z. B. die Kante 28 des Elementes 24, mit den entsprechenden Kantern 29 und 8o der benachbarten Elemente 25 und 27 über die gesamte Schlitzlänge galvanisch verbunden. Die galvanische Verbindung ist dabei durch das zentrale leitende Rohr 31 vermittelt.
- Die Ausbildung der Antenne nach Abb. 5 ist dadurch zustande gebracht, daß die drei Anordnungen 32 bis 34 nach Abb. i auf ein und derselben Achse 35 übereinander vorgesehen sind. Hierdurch kommt eine Bündelung des vertikalen Strahlungsdiagrammes zustande.
Claims (7)
- PATENTANSPRCCIIE' i. Antennenanordnung, insbesondere für Meterwellen, deren Bauelement aus einem entlang einer Mantellinie in einer :der mittleren Betriebswellenlänge etwa entsprechenden Länge geschlitzten Hohlkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei derartige Elemente (z. B. i bis 3) mit ihren im Querschnitt ,durch die Eckpunkte gleichseitiger Polygone (z. B. 6) mit kleinsten Seitenlängen hindurchgehenden und zueinander parallelen Achsen vorgesehen sind, wobei der Umfang jedes Elementes (z. B. i) so gewählt ist, daß die auf ihm gemessene Länge von der einen Kante eines Schlitzes (z. B. 5) zur anderen wenigstens größenordnungsmäßig der halben mittleren Betriebswellenlänge entspricht.
- 2. Antennenanordnung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper aus Zylindern (i bis 4 bzw. 24 bis 27) oder aus Zylindersektoren (io bis 13) bestehen.
- 3. Antennenanordnung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch doppel- oder vierfachkegelige bzw. doppel- oder vierfachpyramidenfdrmige Ausbildung ihrer äußeren Mantelfläche (Abb. 3), wobei der mittlere Umfang jedes Elementes so gewählt ist, däß die auf ihm gemessene Länge von einer Schlitzkante zur anderen wenigstens größenordnungsmäßig der halben mittleren Betriebswellenlänge entspricht.
- 4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (z. B. 14 bis 16) zur Mittelachse (i8) der Anordnung gerichtet sind.
- 5. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Schlitzkante (z. B. 28) jedes Elementes (z. B. 24.) mit den entsprechenden Kanten (29, 30) der benachbarten Elemente (24, 27) über die gesamte Schlitzlänge galvanisch verbunden ist.
- 6. Antennenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die galvanische Verbindung durch ein zentrales leitendes Rohr (3z) vermittelt ist.
- 7. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche r bis 6, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Einspeisung für sämtliche Bauelemente in der Mittelachse der Anordnung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER7729A DE884972C (de) | 1951-11-25 | 1951-11-25 | Antennenanordnung, insbesondere fuer Meterwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER7729A DE884972C (de) | 1951-11-25 | 1951-11-25 | Antennenanordnung, insbesondere fuer Meterwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE884972C true DE884972C (de) | 1953-07-30 |
Family
ID=7397678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER7729A Expired DE884972C (de) | 1951-11-25 | 1951-11-25 | Antennenanordnung, insbesondere fuer Meterwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE884972C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068314B (de) * | 1956-05-22 | 1959-11-05 | Societe Technique dAppl'ication et de Recherche Electronique S.T.A.R.E.C., Nogent-sur-Marne, Seine (Frankreich) | Halbwellenlängenantenne aus einer metallischen Zylinderfläche |
DE3130350A1 (de) * | 1980-12-17 | 1982-07-08 | The Commonwealth of Australia, vertreten durch den Minister für Industrie und Handel, 2600 Canberra | Ukw - drehfunkfeuer - antenne |
-
1951
- 1951-11-25 DE DER7729A patent/DE884972C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068314B (de) * | 1956-05-22 | 1959-11-05 | Societe Technique dAppl'ication et de Recherche Electronique S.T.A.R.E.C., Nogent-sur-Marne, Seine (Frankreich) | Halbwellenlängenantenne aus einer metallischen Zylinderfläche |
DE3130350A1 (de) * | 1980-12-17 | 1982-07-08 | The Commonwealth of Australia, vertreten durch den Minister für Industrie und Handel, 2600 Canberra | Ukw - drehfunkfeuer - antenne |
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