DE880604C - Kuenstliche Erdung von Teilen einer Hochfrequenzanordnung - Google Patents

Kuenstliche Erdung von Teilen einer Hochfrequenzanordnung

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Publication number
DE880604C
DE880604C DEE2327D DEE0002327D DE880604C DE 880604 C DE880604 C DE 880604C DE E2327 D DEE2327 D DE E2327D DE E0002327 D DEE0002327 D DE E0002327D DE 880604 C DE880604 C DE 880604C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
arrangement
spokes
parts
inductive
Prior art date
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Expired
Application number
DEE2327D
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Cecil Cork
Joseph Lade Pawsey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
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Publication date
Application filed by EMI Ltd filed Critical EMI Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE880604C publication Critical patent/DE880604C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/48Earthing means; Earth screens; Counterpoises
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Künstliche Erdung von Teilen einer Hochfrequenzanordnung Zusatz zum Patent 864280 In dem Patent 864 280 ist eine Anordnung zur künstlichen Erdung von Hochfrequenzanordnungen vorgeschlagen, welche aus abgestimmten Gliedern besteht, deren Dimensionen kleiner als 2./¢ sind.
  • Bei den im Patent 86:128o gezeigten Ausführungsformen werden radial zu dem Hochfrequenzkabel ein oder mehrere solcher abgestimmten Glieder aus einer konzentrierten Induktivität (in Form einer Spule) und einer konzentrierten Kapazität, z. B. Endplatte, bestehend an dem Kabelaußenmantel angebracht. Diese den Kurzschluß in den Raum erzeugenden, auf 2(q. Resonanz abgestimmten Glieder sind dabei über ihre konzentrierten Induktivitäten an das Kabel angeschlossen, während zwischen ihren anderen Enden keine Verbindung besteht.
  • Die Erfindung betrifft die konstruktive Durchführung sowie eine vorteilhafte Weiterbildung derartiger Erdungsanordnungen und besteht darin, daß eine Anordnung benutzt wird, welche aus radialen Elementen, die als Induktivitäten wirken und aus die äußeren Enden dieser radialen Elemente verbindenden Elementen, die als Raumkapazität wirken, zusammengesetzt ist, wobei die Induktivität bzw. Kapazität dieser Elemente so bemessen ist, daß für die zu erdende Wellenlänge Abstimmung herrscht.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Die Abb. z zeigt eine ringförmige Konstruktion, welche: mit einem nabenartigen Mittelpunkt A `versehen ist, von welchem vier speichenartige Arme B1, B2, B3, B4 ausgehen, die an ihren äußeren Enden durch einen Ring C miteinander verbunden sind. Die ganze Konstruktion besteht aus Metall. Das Erdpotential soll am Punkte A hergestellt werden, und zwar wird dieses dadurch erreicht, daß die Glieder B und C in geeigneter Weise abgestimmt sind. Die Speichen B1, B2 usw. wirken als Induktivitäten, welche den als Raumkapazität wirkenden Ring C mit dem Punkt A. verbinden. Die Frequenz, für welche eine wirkungsvolle Erdung hergestellt wird, das ist also diejenige Frequenz; bei der die Induktivität der Speichen mit der Raumkapazitätdes Ringes in Resonanz .ist, kann durch folgende-Größen beeinflußt werden: r. den Durchmesser des Ringes; 2, den Querschnitt der einzelnen Speichen (je dünner die Speichen, um so größer die Induktivitat; 3. die Anzahl der Speichen, welche als parallel geschaltete Induktivitäten wirken (es können zwei öder mehr übereinander angeordnete Speichen benutzt werden) ; q.. den effektiven Querschnitt des - Ringes (je größer der Querschnitt, um so größer ist die Raumkapazität, es können zusätzlich daher auch noch nach außen gerichtete Ansätze zur Vergrößerung der Raumkapazität am Ring vorgesehen sein).
  • Der in der Abb. z gezeigte Erdungsäpparat kann aus Metall aufgebaut sein, wobei -die einzelnen Elemente durch Schweißen oder durch ein sonstiges geeignetes Verfahren miteinander verbunden sind, so daß sich eine Anordnung von guter mechanischer Festigkeit ergibt.
  • Eine derartige Anordnung, die beispielshalber bei einer Frequenz von 6o MHz arbeiten soll, besteht aus einem Kupferring, welcher aus einem il/, Zoll breiten Streifen besteht und 4o-Zoll-Durchmesser besitzt und drei Speichen, welche aus 314-Zoll-Kupferstreifen hergestellt sind.
  • Abb. 2 zeigt eine Anordnung, welche ähnlich aufgebaut ist wie die Anordnung nach Abb. z, welche jedoch den weiteren Vorteil besitzt, daß sie abstimmbar ausgebildet ist. Zu diesem Zwecke sind die vier Speichen Bi bis B4 durch teleskopartige Ausbildung oder eine andere geeignete Konstruktion in ihrer Länge -veränderbar gestaltet. Zur Feststellung in einer beliebigen Lage können Klemmschrauben od. dgl. vorgesehen sein. Der Ring C ist bei dieser Anordnung natürlich auch unterteilt, so daß an j eder Speiche ein Ringabschnitt befestigt ist.
  • Abb. J zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches allerdings keine so große mechanische Festigkeit aufweist, wie die vorher beschriebenen Anordnungen. Hier sind die vier von dem Zentrum A ausgehenden Arme in einer gewissen Entfernung rechtwinklig umgebogen, während der Ring C fortgelassen ist. Zur Einstellung dienen teleskopartig auf die Enden der umgebogenen Arme aufgesetzte verschiebbare Hülsen. Abb. q. zeigt in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung, welche in Abb. s in Seitenansicht gezeigt ist. Hier bedeutet z eine Antenne, deren Außenleiter A an der Stelle q. geerdet werden soll. An dieser Stelle sind drei schräg nach unten verlaufene Stäbe Bi; B2, B3 angebracht, deren äußere Enden durch in ihrer Länge verstellbare teleskopartige Rohrkonstruktionen Cl, C2, C3 miteinanderverbundensind. DieseteleskopartigenAußenrohre besitzen an der Stelle D jeweils eine Klemmschraube, durch welche die Länge festgelegt werden kann. Die Maße der einzelnen Elemente dieser Konstruktion sind in geeigneter Weise so gewählt, daß eine wirkungsvolle Erdung am Punkt q. erzielt wird: Bei einer Anordnung gemäß der letztgeschriebenen Ausführungsform, welche bei 76 MHz arbeiten sollte, würden die das Dreieck bildenden Stäbe 39 Zoll lang gewählt, während die von den Dreieckspitzen nach der Mitte zu führenden Stäbe 22 Zoll lang waren. Der Neigungswinkel nach unten gegen den Außenleiter einer Antennenzuleitung von 21,', Zoll Durchmesser betrug 7g°, während sämtliche Stäbe aus 1/3 Zoll Kupferrohr hergestellt waren.
  • Die beschriebenen Anordnungen sind besonders geeignet zur Anwendung in Verbindung mit einer Viertelwellenantenne, welche z. B. auf der Spitze des Mastes eines Schiffes oder an einer anderen erhöhten Stelle angebracht ist, an der eine Erdung durch eine Erdungsleitung für kurze Wellen nicht durchführbar ist. Die beschriebenen Anordnungen können bei Viertelwellenantennen oder bei anderen Antennenformen, die mit einer koaxialen Energieleitung gespeist werden, benutzt werden. Außer dem Ende des Außenleiters können auch ändere Stellen des Außenleiters mit einer solchen Anordnung verbunden werden, um die Erregung von Mantelwellen. zu vermeiden.
  • Die Erfindung kann auch dazu benutzt werden, um Störwellen von einem Radioempfänger fernzuhalten, welcher sich in der Nachbarschaft eines Kurzwellensenders befindet. Es ist bekannt, daß bei Empfängern, die auf dem Rundfunkwellenbereich arbeiten, bei den üblichen Antennenformen Störungen auftreten, wenn sich ein Kurzwellensender in der Nähe befindet. Um diese Störungen zu vermeiden, kann man die Antenne und/oder die Antennenzuleitung mit Anordnungen gemäß der Erfindung ausrüsten, welche auf die Wellenlänge des Störsenders abgestimmt sind. Auf diese Weise werden die Störwellen derart gedämpft, daß sie nicht in den Empfänger einzudringen vermögen. Auch zur Vermeidung von Zündstörungen bei Motorfahrzeugen, wie Automobilen und Flugzeugen, kann die Erfindung vorteilhaft benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATE.NTANSPRÜCHF: z. Künstliche Erdung von Teilen einer Hochfrequenzanordnung, bei der abgestimmte Glieder, deren äußere Abmessungen kleiner als A/4. sind, angewendet werden, nach Patent 864 28o, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung benutzt wird, welche aus radialen Elementen, die als Induktivitäten wirken und aus die äußeren Enden dieser radialen Elemente verbindenden Elementen, die als Raumkapazität wirken, zusammengesetzt ist, wobei die Induktivität bzw. Kapazität dieser Elemente so bemessen ist, daß für die zu erdende Wellenlänge Abstimmung herrscht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die induktiven Elemente als Speichen und die Raumkapazität als die äußeren Enden der Speichen verbindender Ring ausgebildet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die induktiven undioder kapazitiven Elemente einstellbar sind. q.. Anordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als kapazitive Elemente Metallstäbe, die in einem Vieleck angeordnet sind, dienen und als induktive Elemente Metallstäbe, welche in den Kanten einer auf dem Vieleck als Grundfläche aufgebauten Pyramide liegen, wobei der zu erdende Punkt in der Spitze der Pyramide liegt.
DEE2327D 1938-03-08 1939-03-09 Kuenstliche Erdung von Teilen einer Hochfrequenzanordnung Expired DE880604C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB880604X 1938-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE880604C true DE880604C (de) 1953-06-22

Family

ID=10633402

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE2327D Expired DE880604C (de) 1938-03-08 1939-03-09 Kuenstliche Erdung von Teilen einer Hochfrequenzanordnung

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DE (1) DE880604C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5608416A (en) * 1993-04-21 1997-03-04 The Johns Hopkins University Portable rapidly erectable discone antenna
US6100855A (en) * 1999-02-26 2000-08-08 Marconi Aerospace Defence Systems, Inc. Ground plane for GPS patch antenna

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5608416A (en) * 1993-04-21 1997-03-04 The Johns Hopkins University Portable rapidly erectable discone antenna
US6100855A (en) * 1999-02-26 2000-08-08 Marconi Aerospace Defence Systems, Inc. Ground plane for GPS patch antenna

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