DE596335C - Anordnung der Zufuehrungsleitungen zu einer Sendeantenne - Google Patents

Anordnung der Zufuehrungsleitungen zu einer Sendeantenne

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DE596335C
DE596335C DEM119768D DEM0119768D DE596335C DE 596335 C DE596335 C DE 596335C DE M119768 D DEM119768 D DE M119768D DE M0119768 D DEM0119768 D DE M0119768D DE 596335 C DE596335 C DE 596335C
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Germany
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transmitting antenna
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lines
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DEM119768D
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Marconis Wireless Telegraph Co Ltd
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Marconis Wireless Telegraph Co Ltd
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0123Frequency selective two-port networks comprising distributed impedance elements together with lumped impedance elements

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung der Zuführungsleitungen zu einer Sendeantenne. Normalerweise besteht die Zuführung aus zwei Drähten, die durch, eine Belastung abgeschlossen werden, die ungefähr gleich dem Wellenwiderstand der Zuführung ist. Theoretisch, wird, wenn dieser Wellenwiderstand genau abgeglichen wird, keine Reflektion und damit keine Strahlung von der Zuführung auftreten. Solch vollkommener Ausgleich läßt sich aber praktisch nirgends erreichen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, um die Nachteile dieses unvollkommenen Ausgleichs zu beseitigen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Figuren dargestellt.
Die Zuführung bei der Ausführungsform gemäßi Fig. 1 besteht aus drei Drähten, die parallel zur Erde und zueinander laufen. Die beiden äußeren Leitungen O haben gleichen Abstand von dem Mittelleiter C. Die Leitungen werden in bestimmten Abständen durch Träger getragen, bestehend aus einem Metallständer U, dessen unteres Ende in die Erde gegraben ist und dessen oberes Ende einen Querträger T trägt, der an seinen Enden mit Schlitzen S, E versehen ist.
Der mittlere Leiter C sitzt an einem Isolator/, der an dem Ständer U befestigt ist, während die äußeren Leiter O an den Trägern C, L sitzen, die in den Schlitzen S, E des Querträgers T längsverschieblich befestigt sind. Durch Verschieben der äußeren Leiter gegenüber dem inneren kann demnach, die Impedanz des Zuführungssystems als Ganzes eingestellt werden.
Eine zweckmäßige Anwendung findet das Prinzip der vorliegenden Erfindung für die Speisung einer mit der Breitseite strahlenden Antennenanordnung gemäß Fig. 2. Hier wird ein Antennensystem von geringer Dämpfung verwendet, das gleichmäßig in gleichen Abständen einer Wellenlänge belastet ist.
Die Leitungen bestehen aus senkrechten Antennen ./4, die in waagerechter Richtung einen Abstand von 'einer halben Wellenlänge voneinander haben und paarweise an ihren unteren Enden durch Querverbindungen T, L verbunden sind. Die Verbindungspunkte dieser Teile T, L sind an den mittleren Draht C der Dreileiterzuführung allgeschlossen.
Zwecks Erzielung der besten Richtwirkung wird die Zuführung von der Hochfrequenzquelle mit dem Teil der Zuführung unterhalb der Antenne in der Mitte dieses Teiles verbunden, so daß das Antennensystem von der Mitte nach, außen gespeist wird, d. h. daß das ganze Zuführungssystem im Grundriß die Form eines T hat.
Es ist bereits eine Anordnung der Zuführungsleitungen zu einer Sendeantenne bekannt, bei der drei in gleicher Höhe über der Erde
parallel zueinander angeordnete Leiter die Energiezuführungslinie bilden. Hier sind aber die beiden äußeren Leiter von der Erde isoliert und zur Hin- bzw. Rückführung des Anodenstromes benutzt, während der mittlere, zwischen diesen befindliche Leiter mit seinem Anfang an dan Mittelpunkt der die Außenleiter speisenden Transformatorwicklung angeschlossen ist und an seinen Endpunkt
ίο überhaupt keinen Anschluß hat. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Außenleiter nicht gegen die veränderlichen Kapazitätsbeeinflussungen geschützt, die z. B. von größeren auf dem Boden beweglichen Körpern herrühren, und es können hierdurch unerwünschte Störungen verursacht werden. Bei der Anordnung nach der Erfindung dagegen wird der mittlere, zur Antennenspeisung verwendete Leiter durch die beiden Seitenleitsr vor solchen Beeinflussungen gut geschützt, so daß; eine dauernde Symmetrie gegenüber dem Erdpotential und einem störungslosen Betrieb hierdurch gesichert ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    Ί. Anordnung der Zuführungsleituegen zu einer Sendeantenne, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsleitersystem aus drei in gleicher Höhe über der Erde parallel zueinander angeordneten Leitern besteht, von denen der mittlere (C) isoliert ist und allein Strom führt, -während die äußeren Leiter (O) gleich weit von dem inneren Leiter (C) entfernt und mit ihren Trägern gut leitend verbunden sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger der äußeren Leitungen (O) zwecks Einstellung der Impedanz des Systems verschiebbar angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM119768D 1931-05-29 1932-05-13 Anordnung der Zufuehrungsleitungen zu einer Sendeantenne Expired DE596335C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1576831A GB379364A (en) 1931-05-29 1931-05-29 Improvements in or relating to high frequency feeder arrangements suitable for use with radio aerial systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE596335C true DE596335C (de) 1934-05-02

Family

ID=10065120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM119768D Expired DE596335C (de) 1931-05-29 1932-05-13 Anordnung der Zufuehrungsleitungen zu einer Sendeantenne

Country Status (2)

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DE (1) DE596335C (de)
GB (1) GB379364A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB379364A (en) 1932-08-29

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