CH416762A - Anpassungs-Übertrager für hochfrequente elektromagnetische Wellen, eingeschaltet zwischen einer erdsymmetrischen und erdunsymmetrischen Leitung - Google Patents

Anpassungs-Übertrager für hochfrequente elektromagnetische Wellen, eingeschaltet zwischen einer erdsymmetrischen und erdunsymmetrischen Leitung

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Publication number
CH416762A
CH416762A CH16863A CH16863A CH416762A CH 416762 A CH416762 A CH 416762A CH 16863 A CH16863 A CH 16863A CH 16863 A CH16863 A CH 16863A CH 416762 A CH416762 A CH 416762A
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CH
Switzerland
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line
counterweight
plate
resonance system
unbalanced
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Application number
CH16863A
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English (en)
Inventor
Reinhold Dipl-Ing Huber Franz
Schiller Manfred
Original Assignee
Rohde & Schwarz Ohg
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Application filed by Rohde & Schwarz Ohg filed Critical Rohde & Schwarz Ohg
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices

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  • Details Of Aerials (AREA)
  • Waveguides (AREA)

Description


      Anpassungs-Übertrager        für    hochfrequente elektromagnetische Wellen,     eingeschaltet          zwischen    einer,     erdsymmetrischen    und     erdunsymmetrischen    Leitung    Zur Anpassung von     erdsymmetrischen    Leitungen  an     erdunsymmetrischen        Leitungen    ist es bereits be  kannt, durch Serienschaltung von     Leitungsstücken     oder Blindwiderständen eine     Umsymmetrierung    her  beizuführen.

   Es ist ausserdem bereits     bekannt,    der  artige     Leitungsstücke    nach der     Technik        der    ge  druckten oder     geätzten    Schaltungen     auszubilden.     Derartige     Symmetrierübertrager        besitzen    jedoch im  allgemeinen eine geringe     Frequenzbandbreite.    Es ist  ausserdem bereits bekannt, durch     mehrfach        inein.-          andergeschachtelte    koaxiale Leitungskreise einen       Symmetrierübertrager        aufzubauen,

      der     eine        relativ     grosse     Bandbreite        besitzt.    Diese bekannten, aus Topf  kreisen aufgebauten     Symmetrierungsübertrager    be  sitzen jedoch einen relativ     komplizierten        und    im  Platz aufwendigen mechanischen Aufbau.  



  Es     ist    insbesondere Aufgabe der     Erfindung,        einen          Symmetiri'erübertrager        aufzuzeigen,        der    einerseits nach  der Technik der gedruckten Schaltungen in nur     zwei          Ebenen    aufgebaut werden     kann    und welcher ausser  dem in seinem     Frequenzverlauf    sehr     breitband'ig    ist.  



  Gegenstand der     Erfindung    ist ein     Anpassungs-          Übertrager    für     hochfrequente        elektromagnetische     Wellen,     eingeschaltet        zwischen    einer erdsymmetri  schen und     erdunsymmetrischen    Leitung, bei dem ein  mit der     erdunsymmetrischen    Leitung     verbundenes,

       diese     verlängerndes        erdunsymmetrisches        Leitungs-          stück    durch einen auf einer     Seite    einer     dielektrischen     Platte angebrachten Bandleiter und     ein    auf der  anderen Seite der     Platte    angebrachtes Gegengewicht       gebildet    wird'., und     die        symmetrische        Leitung    als       Drahtleitung        von    der     Plätte    weggeführt     ist,

      der da  durch     gekennzeichnet    ist, dass     die        erdsymmetrische     Leitung und das die     erdunsymmetrische        Leitung    ver-         längernde        Leitungsstück        unter     eines       Parallelresonanzsystems        miteinander    verbunden sind.  



  Vorzugsweise sind an den     Enden    der das     erd-          unsymmetrische    Leitungsstück bildenden Leiter un  mittelbar     die        erdsymmetrische        Leitung    und     die    das       Paralleilresonanzsystem        bildenden        Bandleiter    ange  schlossen.

   Es kann auch mit dem Ende des Geigen  gewichtes dies     erdunsymmetrischen    Leitungsstückes  der eine     Leiter    der     erdsymmetrischen    Leistung un  mittelbar verbunden     sein    und der andere     Leiter    der       erdsymmetrischen    Leitung über ein     Serienresonanz-          system    mit dem Ende     dies    Bandleiters des     erdun-          symmetrischen        Leitungsstückes        mittelbar    verbunden  sein.

   Gemäss einer     Weiterbildung    des     erfindungs-          gemässen        Übertragers    kann das     Parallelresonanz-          system    auch durch das Gegengewicht des     erdunsym-          metrischen    Leitungsstückes im Zusammenwirken mit  einer im Abstand von diesem angeordneten     Metäll-          platte    gebildet sein.  



  Der     Symmetrierübertrager    nach der     Erfindung     besitzt den     Vorteil,        d'ass    er auf     einfache    Weise und       billig,    z. B. nach der Technik     der        gedruckten    oder       geätzten    Schaltungen,     hergestellt    werden kann und  trotzdem gute     elektrische        Eigenschaften    besitzt, wie  sie     bisher    nur durch     die    bekannten mechanisch kom  plizierten Topfkreise erreicht werden konnten.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand schema  tischer Zeichnungen an     Ausführungsbeispielen        näher          erläutert.     



       Fig.    1 zeigt einen     eirfind'ungsgemässen    über  trager in Draufsicht.  



       Fig.    2     zeigt        einen    Querschnitt     durch    den über  trager nach     Fig.    1, und zwar im     wesentlichen    längs  der     Linie    1-1 nach     Fig.    1.           Fig.    3 zeigt ein     weiteres        Ausführungsbeispiel     eines     erfindungsgemässen        Übertragers.     



       Fig.    4     zeigt        ein        weiteres        Ausführungsbeispiel     eines     erfindungsgemässen        Übertragers.     



       Fig.    5     zeigt    einen Querschnitt durch den Über  trager nach     Fig.    4, und     zwar    im     wesentlichen    längs  der     Linie   <B><I>A -A.</I></B>  



       Fig.    6     zeigt    ein weiteres Ausführungsbeispiel  eines     erfindungsgemässen    Übertragers.  



       Fi'.g.    7 zeigt einen     Querschnkt    durch diesen über  trager nach     Fig.    6,     und        zwar    längs der     Linie        B-B.     Der in     Fig.    1 und 2     gezeigte        erfindungsgemässe          Symmetrierübertrager    besteht aus     -einer        dklektrischen     Platte 1,

   auf deren Vorderseite in der     Mittle        ein          streifenförmiger    Bandleiter 3 und     auf        deren    Rückseite  ein als Gegengewicht     ausgebildeter        Metallbelag    2 nach  der     Technik    der gedruckten     Schaltungen        vorgesehen          ist.    Der     Bandleiter    3 ist     mit    dem     Innenleiter    4     dies          erdunsymmetrischen        Koaxialspeisekabels   

   5 und das       Gegengewicht    2 mit dem     Aussenleiter    6 des     Speise-          kabels        galvanisch    verbunden. Der     eine:

      Leiter 8     der          erdsymmetrischen        Leitung    10 ist mit     dem        Bandleiter    3  an der Stelle 7 galvanisch verbunden,     während    der  andere     Leiter    9     mit    dem     Gegengewicht    2 in Ver  bindung     steht.    Die     erdsymmetrische        Leitung    10 wird  als     Paralleldrahtleitung,        vorzugsweisse        senkrecht        zar          Plattenebene,

      von dieser     weggeführt.    Der     Wellen-          widerstand',        der    aus dem     Bandleiter    3 und dem Ge  gengewicht 2     gebildeten        Leitung,    der durch die       Breite    des     Bandleiters    3 unter Berücksichtigung     der     Dicke der     dielektrischen    Platte 1 und deren     Di-          elektrizitätskonstante    sowie eventuell der Abmes  sungen     des    Gegengewichtes 2     bestimmt        ist,

      ist derart       gewählt,    dass sich     eine    Anpassung zwischen dem       erdunsymmetrischen        Koaxialspeisekabel    5     und    der       erdsymmetrischen    Leitung 10     ergibt.    Durch ent  sprechende Wahl der     Abmessungen    des     Bandleiters    3  kann auch eine     Transformation        zwischen    dem Wellen  widerstand der     erdunsymmetrischen    und     erdsymme-          trischen        Leitung        

  herbeigeführt    werden. Zu beiden  Seiten des Bandleiters 3 ,sind     auf    der     Vorderseite     der Platte 1 weitere     Leiterstreifen    11 und 12 an  gebracht, welche     jeweils    einen     Teilresonanzkreis    eines       Paralle'lresonanzsystems    bilden.

   Die     Bandleiter    11  und 12     sind    von dem     mittleren        Bandleiter    3     in.        einem     derartigen Abstand angeordnet, dass eine gegen  seitige     Beeinflussung    dieser     einzelnen    Leiter     ver-          hindert    wird.

   Die Leiter 11 und 12 sind     einerseits     an der Stelle 7 mit dem Leiter 3 über die Quer  leiter 13 und 14 und anderseits     mittels    der Kurz  schlussbrücken 15 und 16 mit den Bereichen 17  und 18 des. rückseitigen     Metallbelages        galvanisch     verbunden. Die durch die     Bandleiter    11 und 12     sowie     17 und 18     gebildleten        Teilresonanzkreise    wirken durch  die     Kurzschlussbrücken    15 und 16 als     kurzgeschlos-          sene-        einstellbare        2/4-Leitungen.     



  Die     zunächst        in    der     Koaxialleitung    5     erdunsym-          metrisch        geführte        Welle        tritt    an der     Verbindungs-          stelle    des     Koaxialkabels        auf        die    aus dem Band-         leiter    3 und dem     Gegengewicht    2     gebildete        erdun-          symmetrische    Leitung über und     

  pflanzt    sich nach       Durchlaufen    derselben in der     erdsymmetrischen     Leitung 10 fort.  



  Um die Ausbildung von die Symmetrie störenden  Feldern,     insbesondere    zwischen dem     Leiter    8 und dem  Gegengewicht 2, zu     verhindern,        sind    die beiden durch  die Leiter 11, 13 und 12, 14 in Verbindung mit  dem rückwärtigen     Metallbelag    17 und 18 und den  zugehörigen     Kurzschlussschiebern    15 und 16 gebil  deten kurzgeschlossenen     Teilresonanzkre.ise    vorge  sehen.     Diese    Resonanzkreise stellen bei der Resonanz  frequenz     und:

          in    Umgebung derselben     einen    sehr  hohen elektrischen Widerstand dar, der das Fliessen  von die Symmetrie störenden Strömen     verhindert.     



  Da in den dem Bandleiter 3 einerseits und den       Bandleitern    11 und 12 anderseits zugeordneten Be  reichen 2 bzw. 17 und 18 des     rückwärtigen    Metall  belages     unterschiedlich    grosse Ströme fliessen, besteht  die Gefahr     einer    gegenseitigen     Beeinflussung    durch  querfliessende Stromkomponenten.

   Um dies zu vermei  den, ist der     rückwärtige    Metallbelag der     Platte        nicht    auf  'der gesamten Rückseite     durchgehend        ausgebildet,    son  dern     durch    Schlitze 20 und 21 in gesonderte Band  leiter 2 bzw. 17 und 18     aufgeteilt,    die jedoch am       Anfang    und Ende     des    Gegengewichtes 2 über Stege 22  weiterhin     galvaniisch    in Verbindung stehen.

   Die       Kurzschlussschieber    15 und 16 können     bei;    dieser An  ordnung auch so ausgebildet     sein,    dass sie auf der  Rückseite die     Schlitze    überbrücken und     eine    längs  des     Bandlehers    2 verschiebbare     galvanische    Brücke  zwischen den Leitern 11, 17 und 2 bzw. 12, 18 und  2 herstellen,     wie    dies durch den gestrichelt gezeich  neten verlängerten     Schieberschenkel    19 angedeutet ist.  



  In     Fig.    3 ist     eine    Weiterbildung dies erfindungs  gemässen     Übertragers.    nach     Fig.    1 gezeigt, und zwar  ist     in,    diesem     Ausführungsbeispiel    auf der vorderen       Plattenseite        eine    zum     streifenförmigen        Bandleiter    3       in        Reihe        geschalteter    Leiterstreifen 25 vorgesehen,

   der  im     Zusammenwirken        mit    dem auf der     Plattenrückseite     angebrachten     zusätzlichen    Metallbelag 26 als     leer-          laufender    Leitungskrens und damit als     Serienresonanz-          kreis.        wirkt,    dessen     elektrischer    Wert durch die geome  trischen Abmessungen des     Bandleiters    25,

   der Dicke  der     dielektrischen        Platte    1 und deren     Dielektrizitäts-          konstante        sowie        eventuell    der geometrischen Ab  messung des. als     Gegengewicht    wirkenden Belages 26  RTI ID="0002.0224" WI="14" HE="4" LX="1180" LY="2139">  bestimmt    ist.

   Der     Gegengewichtsbelag    26 ist von dem  mit dem Streifen 3 zusammenwirkenden Gegen  gewichtsbelag 2 sowie den Bandleitungen 17 und 18  in einem     derartigen    Abstand auf der Plattenrückseite  angeordnet, dass sich zwischen den sich gegenüber  liegenden Kanten 27     und:    28 ein dem der     symme-          trischen        Leitung    10 entsprechender     Wellenwiderstand          ausbildet.     



  Der     Parallelresonanzkreis    wird wie bei dem     über-          trager    nach     Fig.    1 durch die     Bandleiter    11 und 12 in       Zusammenwirkung    mit den von den Gegengewichts  belägen 2 bzw. 26 durch die     leiterfreien    Zonen 20,  21     bzw.    20', 21'     getrennten        Bandleitern    17, 18 bzw.      17', 18' gebildet. Zum Abstimmen dieser Parallel  resonanzkreise auf die Resonanzfrequenz sind am  Rande     der    Platte wiederum     Kurzschilussschieber    15,  16 bzw. 15', 16' vorgesehen.

   Der zu dem     Leiter    3  in Reihe geschaltete     Serienresonanzkreis    25, 26 be  wirkt bei Frequenzen ausserhalb der Resonanz  frequenz eine Kompensation der durch die     Parallel-          resonanzkreise    11 und 12 bei diesen Frequenzen  auftretenden Blindkomponenten, so     d'ass    eine Be  lastung der     erdsymmetrischen    Leitung 10 durch diese  störenden     Blindkomponenten    ausgeschaltet wird.  



  Aus konstruktiven Gründen kann es     zweckmässig     sein, die Verbindungsstelle 29 des     Leiterstreifens    3  mit dem     Leiterstreifen    25 gegenüber der Mittelachse  des     übertragers        versetzt    anzuordnen, wie dies bei  spielsweise in     Fig.    3 gezeigt ist. Aus den gleichen  Gründen     kann,    der Anschluss 8, 9 der erdsymmetri  schen     Leitung    10     an    jeder beliebigen     Stelle        längs     der gegenüberliegenden Kanten 27, 28 des Belages  angeordnet sein.  



  Bei dem     in        Fig.    4 und 5 gezeigten     Übertrager     ist die mit dem Bandleiter 3 und dem Gegengewicht 2  belegte Platte über entsprechende Bügel 31, 32 auf  einer Metallplatte 30, beispielsweise dem Reflektor  eines     Antennensystems,    befestigt, deren Fläche min  destens genau so gross wie die des Gegengewichtes 2  ist. Solche Antennen sind z.

   B. im     österreichischen     Patent Nr. 235 345 beschrieben.     Die    Bügel 31, 32,  die     vorzugsweise    verstellbar     ausgebildet    sind, wirken  als     Kurzschlussschieber.    Der Bügel 31, der     an;    dem  dem     Anschl,usspunkt    der erdsymmetrischen Leitung 10  abgewandten Ende mit dem Gegengewicht 2 galva  nisch verbunden ist, ist dabei von dem an der     Ver-          bindungsstelle    der erdsymmetrischen Leitung 10 mit  dem Bandleiter 3 galvanisch verbundenen Bügel 32  in einem Abstand von<I>(2n +</I> 1)     A/4,   <I>(n =</I> 1, 2, 3<B>...</B> ;

    A = mittlere Betriebswellenlänge) angeordnet, so dass  durch das Gegengewicht 2 und     die    von     diesem    in       einem    vorbestimmten Abstand     angeordnete    Metall  platte 30 ein     Parallelresonanzkreis    in Form einer  kurzgeschlossenen     A/4-Leitung        gebildet    wird.

   Der  Abstand dies Gegengewichtes 2 von der     Metall-          platte    30 und damit die Höhe der     Kurzschlussbügel    31,  32 richtet sich je nach der     gewählten    Breite des  Gegengewichtes 2 nach dem gewünschten Wellen  widerstand des     Paralielresonanzkrenses.        Es    hat sich  in der Praxis gezeigt, dass     der    Abstand vorzugsweise  etwa 10 bis 30 mm und die Breite dies Gegen  gewichtes etwa 40 bis 80 mm     gewählt    wird.  



  Durch den so gebildeten     Paralllelresonanzkreis     werden beim     übergang    der     zunächst    in der koaxialen  Leitung 5 und dann auf dem Bandleiter 3     bzw.    Ge  gengewicht 2     erdunsymmetrisch    geführten     Welle    auf  die erdsymmetrische Leitung 10     die    Symmetrie  störende Felder     vermieden,    da der     Parallelresonanz-          kreis    bei Resonanzfrequenz und etwa in Umgebung  derselben einen sehr hohen elektrischen Widerstand  darstellt, der das     liessen    von die Symmetrie stören  den Ströme verhindert.  



  In     Fig.    6 ist eine     Weiterbildung    des erfind!ungs-    gemässen     übertragers    nach     Fig.    3     gezeigt,    und zwar  wird der     Parallelresonanzkreis    durch die Gegen  gewichte 2 bzw. 26 im Zusammenwirken mit der       Metallplatte    30 gebildet. Zum Abstimmen dieses       Parallelresonanzkreises    auf die Resonanzfrequenz  sind wiederum     Kurzschllussbügel    33 und 34 vor  gesehen, deren Höhe und damit der Abstand zwi  schen Gegengewicht und Metallplatte durch den ge  wünschten Wellenwiderstand bestimmt ist.

   Der Ab  stand' jedes     Kurzschlussbügels    33 bzw. 34 von dem       en'tsprechend'en        Anschlusspunkt    8 bzw. 9 der     erd-          symmetrischen    Leitung 10 ist     wiederum        jeweils          (2n    + 1) -     A/4.     



  Zusätzlich zu dem durch das Gegengewicht 2 bzw.  26 und der Metallplatte 30 gebildeten     Paralllelreso-          nanzkreis    können auch noch weitere     Parallelresonanz-          kreise    vorgesehen sein, die durch die Bandleiter 11  und 12 in Zusammenwirkung mit dien von den Gegen  gewichtsbelägen 2 bzw. 26, vorzugsweise durch     die          leiterfreien    Zonen 20; 21 bzw. 20', 21', getrennten  Bandleiter 17, 18 bzw. 1<B>7</B>, 18' gebildet und durch  die     Kurzschlussbügel    15, 16     bzw.    15', 16'     e@inste@fbar     sind.

   Diese zusätzlichen     Parallelresonanzkreise    ad  dieren sich in     ihrer    Wirkung zu dem durch die  Gegengewichte 2 bzw. 26 und der     Metallplatte    30       gebildeten        Parallelresonanzkreis.    Im     allgemeinen    wer  den     sämttllichc        Parallelresonanzkrei@e    auf     ein    und die  selbe Frequenz abgestimmt.

   Zur Erzielung besonderer       Frequenzcharakteristiken    können die einzelnen       Parallellresonanzkreise    jedoch auch auf unterschied  liche     Frequenzen        abgestimmt    werden, insbesondere  dann, wenn     beispielsweise    von     einem        bestimmten     Antennensystem     herrührende        Blindkomponenten    aus  geglichen werden sollen.

   Die     Metiallplatte    30 kann,  wie in     Fig.    7 gezeigt ist, auch durch     ein-    oder beid  seitig     mit    Metallbelägen 30 kaschierte Kunststoff  platte 35     gebildet    sein.  



  Die gegenseitige Anordnung der verschiedenen  Bandleiter auf der Vorderseite bzw. Rückseite und  deren     Verteilung    auf der Platte     kann        in    beliebiger  Weise erfolgen, sofern nur die     erfindungsgemäss          aufgezeigten    Bemessungsregeln und die gegenseitige       Zuordnung    der auf der Ober- und Unterseite ange  ordneten     Bandleiter    gewahrt bleibt.  



  So können beispielsweise die den Serienresonanz  kreis     bildenden    Beläge als, Schleife     geführt    und       parallel    neben dem Bandleiter 11 angeordnet werden,  so     d'ass    die Gesamtlänge der Platte geringer wird.

    Anstelle eines einzigen durch die     Bandleiter    11 und  12 gebildeten     Parallelresonanzkreises    können auch  zwei oder mehr derartige     abstimmbare    Kreise vor  gesehen sein,     beispielsweise    in Form von spiegelbild  lich zu     der        Bandleiteranord'nung    nach     Fig.    1 ange  ordneten     weiteren    Bandleiter.  



  Der     erfindungsgemässe        Übertrager    kann zum  Schutz gegen äussere Einflüsse und/oder zur Ver  besserung seiner elektrischen     Eigenschaften        voll-          ständ'i'g        in        einem        dielektrischen    Material     eingebettet     werden.

   Ausserdem kann in einem Abstand von der       diielektrischen        Platte    1 eine Metallplatte angeordnet      werden, wobei     beispielsweise    die die Gegengewichte       tragende        Plattenseite    der     Metallplatte        zugewandt    ist  und der     gegenseitige    Abstand     klein.    gegenüber der       mittleren        Betriebswellenlänge    ist.

       Durch        eine        derartige     Anordnung werden die     elektrischen        Eigenschaften    des       erfindungsgemässen    Übertragers im     wesentlichen    nicht       beeinflusst.    Der     Übertrager    kann     vielmehr    durch       derartige    Platten, die beispielsweise auch in Form       eines    geschlossenen     Metallschutzgehäuses    ausgebildet       sein,    können,

   gegen     Wi'tterungs.einOüsse        und    der  gleichen geschützt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Anpassungs-Übertrager für hochfrequente-,elek- tromagnetische Wellen, eingeschaltet zwischen einer erdsymmetrischen und erdunsymmetrischen Leitung, bei dem ein mit der erdunsymmetrischen Leitung ver bundenes, diese verlängerndes,
    erdunsymmetrisches Leitungsstück durch einen auf einer Seite einer di- elektrischen Platte angebrachten Bandleiter (3) und ein auf der anderen Seite der Platten angebrachtes Gegengewicht (2) gebildet wird', und die symmetrische Leitung als Drahtleitung von der Platte weggeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erdsymmetrische Leitung (1Q)
    und das die erdunsymmetrische Leitung (5) verlängernde Leitungsstück unter Parallelschal tung eines Parallelresonanzsystems (11, 17; 12, 18; 2, 30; 26, 30) miteinander verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Übertrager nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der das erd'unsym- metrische Leitungsstück bildenden Bandleiter (2, 3) unmittelbar die erdsymmetrische Leitung (10) und die das Parallelresonanzsystembildenden Bandleiter (11, 12) angeschlossen sind.
    2. Übertrager nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Ende des Gegen gewichtes (2) der erdunsymmetrischen Leitungsstückes der eine Leiter (9) der erdsymmetrischen Leitung (10) unmittelbar verbunden ist und der andere Leiter (8) der erdsymmetrischen Leitung (10)
    über ein. Serkn- resonanzsystem (25, 26) mit dem Ende des Band- leiters (3) des. erdunsymmetrischen Leitungsstückes m ittelbar verrbunden ist.
    3. Übertrager nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Serienresonanzsystem (25, 26) aus einem auf der einen Plattenseite angebrachten Bandleiter (25) und einem auf der anderen Platten seite angebrachten Gegengewicht (26) besteht.
    4. Übertrager nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandleiter (11, 12) des Parallelresonanzsystems mit dem Gegengewicht (26) des Serienresonanzsystems. und dem Gegengewicht (2) des, erdunsymmetrischen Leitungsstückes galvanisch verbunden sind,
    insbesondere über verschiebbare Kurz- schlussbrücken in der Nähe des Spannungsmilnimums der Bandleiter.
    5. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d'ass das Parallelresonanzsystem aus auf einer Seite der Platte (1) angebrachten Bandleitern (11, 12) und auf der anderen Seite der Platte angebrachten Gegen gewichten (17, 18) besteht.
    6. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Parallelresonanzsystem aus mindestens zwei im wesentlichen gleich ausgebildeten, vorzugsweise sym metrisch zum Bandleiter (3), des erdunsymmetrischen Leitungsstückes angeordneten Teilresonanzsystemen (11, 12) besteht. 7.
    Übertrager nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilresonanzsysteme als kurz geschlossene Leitungen ausgebildet sind, deren Länge (2n + 1) ?/4 beträgt. B. Übertrager nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 bis 7, dadurch, gekennzeichnet, dass zwei; oder mehr gesonderte Parallelresonanzsysteme vorgesehen sind.
    9. Übertrager nach Unteransprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gegen gewicht (17, 18) des Parallelresonanzsystems (11, 12) und dem Gegengewicht (2) des erdunsymmetrischen Leitungsstückes. (2, 3) bzw. dem Gegengewicht (26) des. Serienresonanzsystems (25) eine Kopplung des Systems verhindernde leiterfreie Zonen (20, 21, 20', 21') ausgebildet sind.
    10. Übertrager nach Unteransprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandheiter (3) des erdunsymmetrischen Leitungsstückes. mit dem Band.'- leiter (25) des Serienresonanzsystems an einer Stelle ausserhalb dessen, Mütelachse verbunden isst. 11.
    Übertrager nach Unteransprüchen 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (2) des erdunsymmetrischen Leitungsstückes und das Gegengewicht (26) des Serienresonanzsystems auf der Platte (1) in einem den Wellenwiderstand der erdsymmetrischen Leitung (10) ergebenden Abstand angeordnet sind.
    12. Übertrager nach Patentanspruch I und! Unter ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandleiter (3) so ausgebildet ist, d'ass er eine Widerstandstransformation zwischen der unsymme- trischen (5) und symmetrischen (10) Leitung bewirkt. 13. Übertrager nach Unteransprüchen 2 bis.
    12, dadurch gekennzeichnet, dass das Parallelresonanz- system (11, 12) auf einer Seite der Platte (1) symme- trisch zum Bandleiter (3) des erdunsymmetrischen Leitungsstückes und/oder des Serienresonanzsystems (25) angeordnet ist.
    14. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter- ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegengewichte und zugehörigen Bandleiter jeweils die gleiche Breite aufweisen. 15. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis.
    14, dadurch gekennzeichnet, d'ass die dielektrische Platte (1) in einem Abstand von einer Maallplatte und parallel zu dieser angeordnet ist und insbesondere die die Gegengewichte tragende Plattenseite der Metallplatte zugewandt ist und der Abstand, vorzugsweise klein, gegenüber der mittleren Betriebswellenlänge ist.
    16. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Parallelresonanzsystem durch das Gegengewicht (2, 26) des erdunsymmetrisehen Leitungsstückes (2, 3) im Zusammenwirken mit einer im Abstand von diesem angeordneten Metallplatte (30) gebildet ist.
    17. Übertrager nach Unteranspruch 16, bei dem an den Enden der das erdunsymmetrische Leitungs stück bildenden Bandleiter unmittelbar die erd- symmetrische Leitung angeschlossen isst, dadurch ge kennzeichnet, dass die Metallplatte (30) einerseits mit dem einen Ende des Bandleiters (3) und ander seits mit dem entgegengesetzten Ende des Gegen gewichtes (2) des erdunsymmetrischen Leitungs stückes verbunden ist (Fig. 4 und 5).
    18. Übertrager nach Unteransprüchen 2 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte (30) in einem Abstand vom Anschlusspunkt (8, 9) der erdsymmetrischen Leitung (10) mit dem Gegen gewicht (2) dies erdunsymmetrischen Leitungsstückes (2, 3) und\/oder dem Gegengewicht (26) des Serien resonanzsystems (25, 26) galvanisch verbunden ist.
    19. Übertrager nach Unteransprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der vor zugsweise einstellbaren Verbindungsstellen (31 bis 34) zwischen Metallplatte (30) und Gegengewicht (2, 26) sowie Metallplatte (30) und Anschlusspunkt (8, 9) der erdsymmetrischen Leitung (10) eine Länge von (2n + 1) - .1/4 beträgt. 20. Übertrager nach Unteransprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Metall platte (30) von dem bzw. dien Gegengewichten (2, 26) veränderbar ist, damit der gewünschte Wellen- widerstand des Parallelresonanzsystems eingestellt werden kann.
    21. Übertrager nach Unteransprüchen 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem aus Gegengewicht (2, 26) und Metallplatte (30) ge bildeten Parallelresonanzsystemen ein oder mehrere durch auf der Platte (1) angeordnete und mit ent sprechenden Gegengewichten (17, 18) zusammen wirkende Bandleiter (11, 12) gebildete, vorzugsweise einstellbare, Parallelresonanzsysteme geschaltet sind.
    22. Übertrager nach Unteransprüchen 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Metallplatte eine ein- oder beidseitig metallkaschierte Kunststoffplatte ist. 23. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, d'ass der gesamte Übertrager mit einer dielektrischen Schlicht überzogen ist.
    24. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die aktiven Teile des Übertragers in einem Schutzgehäuse, insbesondere aus Metall, angeordnet sind. 25. Übertrager nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, d'ass das Parallelresonanzsystem aus durch auf der Platte (1) angeordnete Bandleiter (11, 12) gebildet wird.
    PATENTANSPRUCH 1I Verwendung des Übertragers nach Patent anspruch I in einem Antennenfeld, wobei der über trager eine im Abstand zur d'iellektrisehen Platte angeordnete Metallplatte aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Metallplatte (30) zugleich ein Teil des Reflektors dies Antennenfeldes ist.
CH16863A 1962-02-07 1963-01-08 Anpassungs-Übertrager für hochfrequente elektromagnetische Wellen, eingeschaltet zwischen einer erdsymmetrischen und erdunsymmetrischen Leitung CH416762A (de)

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DE1043431B (de) * 1958-04-02 1958-11-13 Telefunken Gmbh Symmetrieranordnung fuer den UEbergang von einer unsymmetrischen Bandleitung, insbesondere Microstrip-Leitung, auf eine symmetrische Leitung, insbesondere Bandleitung

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