CH416762A - Anpassungs-Übertrager für hochfrequente elektromagnetische Wellen, eingeschaltet zwischen einer erdsymmetrischen und erdunsymmetrischen Leitung - Google Patents
Anpassungs-Übertrager für hochfrequente elektromagnetische Wellen, eingeschaltet zwischen einer erdsymmetrischen und erdunsymmetrischen LeitungInfo
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Description
Anpassungs-Übertrager für hochfrequente elektromagnetische Wellen, eingeschaltet zwischen einer, erdsymmetrischen und erdunsymmetrischen Leitung Zur Anpassung von erdsymmetrischen Leitungen an erdunsymmetrischen Leitungen ist es bereits be kannt, durch Serienschaltung von Leitungsstücken oder Blindwiderständen eine Umsymmetrierung her beizuführen. Es ist ausserdem bereits bekannt, der artige Leitungsstücke nach der Technik der ge druckten oder geätzten Schaltungen auszubilden. Derartige Symmetrierübertrager besitzen jedoch im allgemeinen eine geringe Frequenzbandbreite. Es ist ausserdem bereits bekannt, durch mehrfach inein.- andergeschachtelte koaxiale Leitungskreise einen Symmetrierübertrager aufzubauen, der eine relativ grosse Bandbreite besitzt. Diese bekannten, aus Topf kreisen aufgebauten Symmetrierungsübertrager be sitzen jedoch einen relativ komplizierten und im Platz aufwendigen mechanischen Aufbau. Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, einen Symmetiri'erübertrager aufzuzeigen, der einerseits nach der Technik der gedruckten Schaltungen in nur zwei Ebenen aufgebaut werden kann und welcher ausser dem in seinem Frequenzverlauf sehr breitband'ig ist. Gegenstand der Erfindung ist ein Anpassungs- Übertrager für hochfrequente elektromagnetische Wellen, eingeschaltet zwischen einer erdsymmetri schen und erdunsymmetrischen Leitung, bei dem ein mit der erdunsymmetrischen Leitung verbundenes, diese verlängerndes erdunsymmetrisches Leitungs- stück durch einen auf einer Seite einer dielektrischen Platte angebrachten Bandleiter und ein auf der anderen Seite der Platte angebrachtes Gegengewicht gebildet wird'., und die symmetrische Leitung als Drahtleitung von der Plätte weggeführt ist, der da durch gekennzeichnet ist, dass die erdsymmetrische Leitung und das die erdunsymmetrische Leitung ver- längernde Leitungsstück unter eines Parallelresonanzsystems miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind an den Enden der das erd- unsymmetrische Leitungsstück bildenden Leiter un mittelbar die erdsymmetrische Leitung und die das Paralleilresonanzsystem bildenden Bandleiter ange schlossen. Es kann auch mit dem Ende des Geigen gewichtes dies erdunsymmetrischen Leitungsstückes der eine Leiter der erdsymmetrischen Leistung un mittelbar verbunden sein und der andere Leiter der erdsymmetrischen Leitung über ein Serienresonanz- system mit dem Ende dies Bandleiters des erdun- symmetrischen Leitungsstückes mittelbar verbunden sein. Gemäss einer Weiterbildung des erfindungs- gemässen Übertragers kann das Parallelresonanz- system auch durch das Gegengewicht des erdunsym- metrischen Leitungsstückes im Zusammenwirken mit einer im Abstand von diesem angeordneten Metäll- platte gebildet sein. Der Symmetrierübertrager nach der Erfindung besitzt den Vorteil, d'ass er auf einfache Weise und billig, z. B. nach der Technik der gedruckten oder geätzten Schaltungen, hergestellt werden kann und trotzdem gute elektrische Eigenschaften besitzt, wie sie bisher nur durch die bekannten mechanisch kom plizierten Topfkreise erreicht werden konnten. Die Erfindung wird im folgenden anhand schema tischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen eirfind'ungsgemässen über trager in Draufsicht. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den über trager nach Fig. 1, und zwar im wesentlichen längs der Linie 1-1 nach Fig. 1. Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Übertragers. Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Übertragers. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Über trager nach Fig. 4, und zwar im wesentlichen längs der Linie <B><I>A -A.</I></B> Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Übertragers. Fi'.g. 7 zeigt einen Querschnkt durch diesen über trager nach Fig. 6, und zwar längs der Linie B-B. Der in Fig. 1 und 2 gezeigte erfindungsgemässe Symmetrierübertrager besteht aus -einer dklektrischen Platte 1, auf deren Vorderseite in der Mittle ein streifenförmiger Bandleiter 3 und auf deren Rückseite ein als Gegengewicht ausgebildeter Metallbelag 2 nach der Technik der gedruckten Schaltungen vorgesehen ist. Der Bandleiter 3 ist mit dem Innenleiter 4 dies erdunsymmetrischen Koaxialspeisekabels 5 und das Gegengewicht 2 mit dem Aussenleiter 6 des Speise- kabels galvanisch verbunden. Der eine: Leiter 8 der erdsymmetrischen Leitung 10 ist mit dem Bandleiter 3 an der Stelle 7 galvanisch verbunden, während der andere Leiter 9 mit dem Gegengewicht 2 in Ver bindung steht. Die erdsymmetrische Leitung 10 wird als Paralleldrahtleitung, vorzugsweisse senkrecht zar Plattenebene, von dieser weggeführt. Der Wellen- widerstand', der aus dem Bandleiter 3 und dem Ge gengewicht 2 gebildeten Leitung, der durch die Breite des Bandleiters 3 unter Berücksichtigung der Dicke der dielektrischen Platte 1 und deren Di- elektrizitätskonstante sowie eventuell der Abmes sungen des Gegengewichtes 2 bestimmt ist, ist derart gewählt, dass sich eine Anpassung zwischen dem erdunsymmetrischen Koaxialspeisekabel 5 und der erdsymmetrischen Leitung 10 ergibt. Durch ent sprechende Wahl der Abmessungen des Bandleiters 3 kann auch eine Transformation zwischen dem Wellen widerstand der erdunsymmetrischen und erdsymme- trischen Leitung herbeigeführt werden. Zu beiden Seiten des Bandleiters 3 ,sind auf der Vorderseite der Platte 1 weitere Leiterstreifen 11 und 12 an gebracht, welche jeweils einen Teilresonanzkreis eines Paralle'lresonanzsystems bilden. Die Bandleiter 11 und 12 sind von dem mittleren Bandleiter 3 in. einem derartigen Abstand angeordnet, dass eine gegen seitige Beeinflussung dieser einzelnen Leiter ver- hindert wird. Die Leiter 11 und 12 sind einerseits an der Stelle 7 mit dem Leiter 3 über die Quer leiter 13 und 14 und anderseits mittels der Kurz schlussbrücken 15 und 16 mit den Bereichen 17 und 18 des. rückseitigen Metallbelages galvanisch verbunden. Die durch die Bandleiter 11 und 12 sowie 17 und 18 gebildleten Teilresonanzkreise wirken durch die Kurzschlussbrücken 15 und 16 als kurzgeschlos- sene- einstellbare 2/4-Leitungen. Die zunächst in der Koaxialleitung 5 erdunsym- metrisch geführte Welle tritt an der Verbindungs- stelle des Koaxialkabels auf die aus dem Band- leiter 3 und dem Gegengewicht 2 gebildete erdun- symmetrische Leitung über und pflanzt sich nach Durchlaufen derselben in der erdsymmetrischen Leitung 10 fort. Um die Ausbildung von die Symmetrie störenden Feldern, insbesondere zwischen dem Leiter 8 und dem Gegengewicht 2, zu verhindern, sind die beiden durch die Leiter 11, 13 und 12, 14 in Verbindung mit dem rückwärtigen Metallbelag 17 und 18 und den zugehörigen Kurzschlussschiebern 15 und 16 gebil deten kurzgeschlossenen Teilresonanzkre.ise vorge sehen. Diese Resonanzkreise stellen bei der Resonanz frequenz und: in Umgebung derselben einen sehr hohen elektrischen Widerstand dar, der das Fliessen von die Symmetrie störenden Strömen verhindert. Da in den dem Bandleiter 3 einerseits und den Bandleitern 11 und 12 anderseits zugeordneten Be reichen 2 bzw. 17 und 18 des rückwärtigen Metall belages unterschiedlich grosse Ströme fliessen, besteht die Gefahr einer gegenseitigen Beeinflussung durch querfliessende Stromkomponenten. Um dies zu vermei den, ist der rückwärtige Metallbelag der Platte nicht auf 'der gesamten Rückseite durchgehend ausgebildet, son dern durch Schlitze 20 und 21 in gesonderte Band leiter 2 bzw. 17 und 18 aufgeteilt, die jedoch am Anfang und Ende des Gegengewichtes 2 über Stege 22 weiterhin galvaniisch in Verbindung stehen. Die Kurzschlussschieber 15 und 16 können bei; dieser An ordnung auch so ausgebildet sein, dass sie auf der Rückseite die Schlitze überbrücken und eine längs des Bandlehers 2 verschiebbare galvanische Brücke zwischen den Leitern 11, 17 und 2 bzw. 12, 18 und 2 herstellen, wie dies durch den gestrichelt gezeich neten verlängerten Schieberschenkel 19 angedeutet ist. In Fig. 3 ist eine Weiterbildung dies erfindungs gemässen Übertragers. nach Fig. 1 gezeigt, und zwar ist in, diesem Ausführungsbeispiel auf der vorderen Plattenseite eine zum streifenförmigen Bandleiter 3 in Reihe geschalteter Leiterstreifen 25 vorgesehen, der im Zusammenwirken mit dem auf der Plattenrückseite angebrachten zusätzlichen Metallbelag 26 als leer- laufender Leitungskrens und damit als Serienresonanz- kreis. wirkt, dessen elektrischer Wert durch die geome trischen Abmessungen des Bandleiters 25, der Dicke der dielektrischen Platte 1 und deren Dielektrizitäts- konstante sowie eventuell der geometrischen Ab messung des. als Gegengewicht wirkenden Belages 26 RTI ID="0002.0224" WI="14" HE="4" LX="1180" LY="2139"> bestimmt ist. Der Gegengewichtsbelag 26 ist von dem mit dem Streifen 3 zusammenwirkenden Gegen gewichtsbelag 2 sowie den Bandleitungen 17 und 18 in einem derartigen Abstand auf der Plattenrückseite angeordnet, dass sich zwischen den sich gegenüber liegenden Kanten 27 und: 28 ein dem der symme- trischen Leitung 10 entsprechender Wellenwiderstand ausbildet. Der Parallelresonanzkreis wird wie bei dem über- trager nach Fig. 1 durch die Bandleiter 11 und 12 in Zusammenwirkung mit den von den Gegengewichts belägen 2 bzw. 26 durch die leiterfreien Zonen 20, 21 bzw. 20', 21' getrennten Bandleitern 17, 18 bzw. 17', 18' gebildet. Zum Abstimmen dieser Parallel resonanzkreise auf die Resonanzfrequenz sind am Rande der Platte wiederum Kurzschilussschieber 15, 16 bzw. 15', 16' vorgesehen. Der zu dem Leiter 3 in Reihe geschaltete Serienresonanzkreis 25, 26 be wirkt bei Frequenzen ausserhalb der Resonanz frequenz eine Kompensation der durch die Parallel- resonanzkreise 11 und 12 bei diesen Frequenzen auftretenden Blindkomponenten, so d'ass eine Be lastung der erdsymmetrischen Leitung 10 durch diese störenden Blindkomponenten ausgeschaltet wird. Aus konstruktiven Gründen kann es zweckmässig sein, die Verbindungsstelle 29 des Leiterstreifens 3 mit dem Leiterstreifen 25 gegenüber der Mittelachse des übertragers versetzt anzuordnen, wie dies bei spielsweise in Fig. 3 gezeigt ist. Aus den gleichen Gründen kann, der Anschluss 8, 9 der erdsymmetri schen Leitung 10 an jeder beliebigen Stelle längs der gegenüberliegenden Kanten 27, 28 des Belages angeordnet sein. Bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten Übertrager ist die mit dem Bandleiter 3 und dem Gegengewicht 2 belegte Platte über entsprechende Bügel 31, 32 auf einer Metallplatte 30, beispielsweise dem Reflektor eines Antennensystems, befestigt, deren Fläche min destens genau so gross wie die des Gegengewichtes 2 ist. Solche Antennen sind z. B. im österreichischen Patent Nr. 235 345 beschrieben. Die Bügel 31, 32, die vorzugsweise verstellbar ausgebildet sind, wirken als Kurzschlussschieber. Der Bügel 31, der an; dem dem Anschl,usspunkt der erdsymmetrischen Leitung 10 abgewandten Ende mit dem Gegengewicht 2 galva nisch verbunden ist, ist dabei von dem an der Ver- bindungsstelle der erdsymmetrischen Leitung 10 mit dem Bandleiter 3 galvanisch verbundenen Bügel 32 in einem Abstand von<I>(2n +</I> 1) A/4, <I>(n =</I> 1, 2, 3<B>...</B> ; A = mittlere Betriebswellenlänge) angeordnet, so dass durch das Gegengewicht 2 und die von diesem in einem vorbestimmten Abstand angeordnete Metall platte 30 ein Parallelresonanzkreis in Form einer kurzgeschlossenen A/4-Leitung gebildet wird. Der Abstand dies Gegengewichtes 2 von der Metall- platte 30 und damit die Höhe der Kurzschlussbügel 31, 32 richtet sich je nach der gewählten Breite des Gegengewichtes 2 nach dem gewünschten Wellen widerstand des Paralielresonanzkrenses. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass der Abstand vorzugsweise etwa 10 bis 30 mm und die Breite dies Gegen gewichtes etwa 40 bis 80 mm gewählt wird. Durch den so gebildeten Paralllelresonanzkreis werden beim übergang der zunächst in der koaxialen Leitung 5 und dann auf dem Bandleiter 3 bzw. Ge gengewicht 2 erdunsymmetrisch geführten Welle auf die erdsymmetrische Leitung 10 die Symmetrie störende Felder vermieden, da der Parallelresonanz- kreis bei Resonanzfrequenz und etwa in Umgebung derselben einen sehr hohen elektrischen Widerstand darstellt, der das liessen von die Symmetrie stören den Ströme verhindert. In Fig. 6 ist eine Weiterbildung des erfind!ungs- gemässen übertragers nach Fig. 3 gezeigt, und zwar wird der Parallelresonanzkreis durch die Gegen gewichte 2 bzw. 26 im Zusammenwirken mit der Metallplatte 30 gebildet. Zum Abstimmen dieses Parallelresonanzkreises auf die Resonanzfrequenz sind wiederum Kurzschllussbügel 33 und 34 vor gesehen, deren Höhe und damit der Abstand zwi schen Gegengewicht und Metallplatte durch den ge wünschten Wellenwiderstand bestimmt ist. Der Ab stand' jedes Kurzschlussbügels 33 bzw. 34 von dem en'tsprechend'en Anschlusspunkt 8 bzw. 9 der erd- symmetrischen Leitung 10 ist wiederum jeweils (2n + 1) - A/4. Zusätzlich zu dem durch das Gegengewicht 2 bzw. 26 und der Metallplatte 30 gebildeten Paralllelreso- nanzkreis können auch noch weitere Parallelresonanz- kreise vorgesehen sein, die durch die Bandleiter 11 und 12 in Zusammenwirkung mit dien von den Gegen gewichtsbelägen 2 bzw. 26, vorzugsweise durch die leiterfreien Zonen 20; 21 bzw. 20', 21', getrennten Bandleiter 17, 18 bzw. 1<B>7</B>, 18' gebildet und durch die Kurzschlussbügel 15, 16 bzw. 15', 16' e@inste@fbar sind. Diese zusätzlichen Parallelresonanzkreise ad dieren sich in ihrer Wirkung zu dem durch die Gegengewichte 2 bzw. 26 und der Metallplatte 30 gebildeten Parallelresonanzkreis. Im allgemeinen wer den sämttllichc Parallelresonanzkrei@e auf ein und die selbe Frequenz abgestimmt. Zur Erzielung besonderer Frequenzcharakteristiken können die einzelnen Parallellresonanzkreise jedoch auch auf unterschied liche Frequenzen abgestimmt werden, insbesondere dann, wenn beispielsweise von einem bestimmten Antennensystem herrührende Blindkomponenten aus geglichen werden sollen. Die Metiallplatte 30 kann, wie in Fig. 7 gezeigt ist, auch durch ein- oder beid seitig mit Metallbelägen 30 kaschierte Kunststoff platte 35 gebildet sein. Die gegenseitige Anordnung der verschiedenen Bandleiter auf der Vorderseite bzw. Rückseite und deren Verteilung auf der Platte kann in beliebiger Weise erfolgen, sofern nur die erfindungsgemäss aufgezeigten Bemessungsregeln und die gegenseitige Zuordnung der auf der Ober- und Unterseite ange ordneten Bandleiter gewahrt bleibt. So können beispielsweise die den Serienresonanz kreis bildenden Beläge als, Schleife geführt und parallel neben dem Bandleiter 11 angeordnet werden, so d'ass die Gesamtlänge der Platte geringer wird. Anstelle eines einzigen durch die Bandleiter 11 und 12 gebildeten Parallelresonanzkreises können auch zwei oder mehr derartige abstimmbare Kreise vor gesehen sein, beispielsweise in Form von spiegelbild lich zu der Bandleiteranord'nung nach Fig. 1 ange ordneten weiteren Bandleiter. Der erfindungsgemässe Übertrager kann zum Schutz gegen äussere Einflüsse und/oder zur Ver besserung seiner elektrischen Eigenschaften voll- ständ'i'g in einem dielektrischen Material eingebettet werden. Ausserdem kann in einem Abstand von der diielektrischen Platte 1 eine Metallplatte angeordnet werden, wobei beispielsweise die die Gegengewichte tragende Plattenseite der Metallplatte zugewandt ist und der gegenseitige Abstand klein. gegenüber der mittleren Betriebswellenlänge ist. Durch eine derartige Anordnung werden die elektrischen Eigenschaften des erfindungsgemässen Übertragers im wesentlichen nicht beeinflusst. Der Übertrager kann vielmehr durch derartige Platten, die beispielsweise auch in Form eines geschlossenen Metallschutzgehäuses ausgebildet sein, können, gegen Wi'tterungs.einOüsse und der gleichen geschützt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Anpassungs-Übertrager für hochfrequente-,elek- tromagnetische Wellen, eingeschaltet zwischen einer erdsymmetrischen und erdunsymmetrischen Leitung, bei dem ein mit der erdunsymmetrischen Leitung ver bundenes, diese verlängerndes,erdunsymmetrisches Leitungsstück durch einen auf einer Seite einer di- elektrischen Platte angebrachten Bandleiter (3) und ein auf der anderen Seite der Platten angebrachtes Gegengewicht (2) gebildet wird', und die symmetrische Leitung als Drahtleitung von der Platte weggeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erdsymmetrische Leitung (1Q)und das die erdunsymmetrische Leitung (5) verlängernde Leitungsstück unter Parallelschal tung eines Parallelresonanzsystems (11, 17; 12, 18; 2, 30; 26, 30) miteinander verbunden sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Übertrager nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der das erd'unsym- metrische Leitungsstück bildenden Bandleiter (2, 3) unmittelbar die erdsymmetrische Leitung (10) und die das Parallelresonanzsystembildenden Bandleiter (11, 12) angeschlossen sind.2. Übertrager nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Ende des Gegen gewichtes (2) der erdunsymmetrischen Leitungsstückes der eine Leiter (9) der erdsymmetrischen Leitung (10) unmittelbar verbunden ist und der andere Leiter (8) der erdsymmetrischen Leitung (10)über ein. Serkn- resonanzsystem (25, 26) mit dem Ende des Band- leiters (3) des. erdunsymmetrischen Leitungsstückes m ittelbar verrbunden ist.3. Übertrager nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Serienresonanzsystem (25, 26) aus einem auf der einen Plattenseite angebrachten Bandleiter (25) und einem auf der anderen Platten seite angebrachten Gegengewicht (26) besteht.4. Übertrager nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandleiter (11, 12) des Parallelresonanzsystems mit dem Gegengewicht (26) des Serienresonanzsystems. und dem Gegengewicht (2) des, erdunsymmetrischen Leitungsstückes galvanisch verbunden sind,insbesondere über verschiebbare Kurz- schlussbrücken in der Nähe des Spannungsmilnimums der Bandleiter.5. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d'ass das Parallelresonanzsystem aus auf einer Seite der Platte (1) angebrachten Bandleitern (11, 12) und auf der anderen Seite der Platte angebrachten Gegen gewichten (17, 18) besteht.6. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Parallelresonanzsystem aus mindestens zwei im wesentlichen gleich ausgebildeten, vorzugsweise sym metrisch zum Bandleiter (3), des erdunsymmetrischen Leitungsstückes angeordneten Teilresonanzsystemen (11, 12) besteht. 7.Übertrager nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilresonanzsysteme als kurz geschlossene Leitungen ausgebildet sind, deren Länge (2n + 1) ?/4 beträgt. B. Übertrager nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 bis 7, dadurch, gekennzeichnet, dass zwei; oder mehr gesonderte Parallelresonanzsysteme vorgesehen sind.9. Übertrager nach Unteransprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gegen gewicht (17, 18) des Parallelresonanzsystems (11, 12) und dem Gegengewicht (2) des erdunsymmetrischen Leitungsstückes. (2, 3) bzw. dem Gegengewicht (26) des. Serienresonanzsystems (25) eine Kopplung des Systems verhindernde leiterfreie Zonen (20, 21, 20', 21') ausgebildet sind.10. Übertrager nach Unteransprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandheiter (3) des erdunsymmetrischen Leitungsstückes. mit dem Band.'- leiter (25) des Serienresonanzsystems an einer Stelle ausserhalb dessen, Mütelachse verbunden isst. 11.Übertrager nach Unteransprüchen 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (2) des erdunsymmetrischen Leitungsstückes und das Gegengewicht (26) des Serienresonanzsystems auf der Platte (1) in einem den Wellenwiderstand der erdsymmetrischen Leitung (10) ergebenden Abstand angeordnet sind.12. Übertrager nach Patentanspruch I und! Unter ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandleiter (3) so ausgebildet ist, d'ass er eine Widerstandstransformation zwischen der unsymme- trischen (5) und symmetrischen (10) Leitung bewirkt. 13. Übertrager nach Unteransprüchen 2 bis.12, dadurch gekennzeichnet, dass das Parallelresonanz- system (11, 12) auf einer Seite der Platte (1) symme- trisch zum Bandleiter (3) des erdunsymmetrischen Leitungsstückes und/oder des Serienresonanzsystems (25) angeordnet ist.14. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter- ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegengewichte und zugehörigen Bandleiter jeweils die gleiche Breite aufweisen. 15. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis.14, dadurch gekennzeichnet, d'ass die dielektrische Platte (1) in einem Abstand von einer Maallplatte und parallel zu dieser angeordnet ist und insbesondere die die Gegengewichte tragende Plattenseite der Metallplatte zugewandt ist und der Abstand, vorzugsweise klein, gegenüber der mittleren Betriebswellenlänge ist.16. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Parallelresonanzsystem durch das Gegengewicht (2, 26) des erdunsymmetrisehen Leitungsstückes (2, 3) im Zusammenwirken mit einer im Abstand von diesem angeordneten Metallplatte (30) gebildet ist.17. Übertrager nach Unteranspruch 16, bei dem an den Enden der das erdunsymmetrische Leitungs stück bildenden Bandleiter unmittelbar die erd- symmetrische Leitung angeschlossen isst, dadurch ge kennzeichnet, dass die Metallplatte (30) einerseits mit dem einen Ende des Bandleiters (3) und ander seits mit dem entgegengesetzten Ende des Gegen gewichtes (2) des erdunsymmetrischen Leitungs stückes verbunden ist (Fig. 4 und 5).18. Übertrager nach Unteransprüchen 2 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte (30) in einem Abstand vom Anschlusspunkt (8, 9) der erdsymmetrischen Leitung (10) mit dem Gegen gewicht (2) dies erdunsymmetrischen Leitungsstückes (2, 3) und\/oder dem Gegengewicht (26) des Serien resonanzsystems (25, 26) galvanisch verbunden ist.19. Übertrager nach Unteransprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der vor zugsweise einstellbaren Verbindungsstellen (31 bis 34) zwischen Metallplatte (30) und Gegengewicht (2, 26) sowie Metallplatte (30) und Anschlusspunkt (8, 9) der erdsymmetrischen Leitung (10) eine Länge von (2n + 1) - .1/4 beträgt. 20. Übertrager nach Unteransprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Metall platte (30) von dem bzw. dien Gegengewichten (2, 26) veränderbar ist, damit der gewünschte Wellen- widerstand des Parallelresonanzsystems eingestellt werden kann.21. Übertrager nach Unteransprüchen 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem aus Gegengewicht (2, 26) und Metallplatte (30) ge bildeten Parallelresonanzsystemen ein oder mehrere durch auf der Platte (1) angeordnete und mit ent sprechenden Gegengewichten (17, 18) zusammen wirkende Bandleiter (11, 12) gebildete, vorzugsweise einstellbare, Parallelresonanzsysteme geschaltet sind.22. Übertrager nach Unteransprüchen 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Metallplatte eine ein- oder beidseitig metallkaschierte Kunststoffplatte ist. 23. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, d'ass der gesamte Übertrager mit einer dielektrischen Schlicht überzogen ist.24. Übertrager nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die aktiven Teile des Übertragers in einem Schutzgehäuse, insbesondere aus Metall, angeordnet sind. 25. Übertrager nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, d'ass das Parallelresonanzsystem aus durch auf der Platte (1) angeordnete Bandleiter (11, 12) gebildet wird.PATENTANSPRUCH 1I Verwendung des Übertragers nach Patent anspruch I in einem Antennenfeld, wobei der über trager eine im Abstand zur d'iellektrisehen Platte angeordnete Metallplatte aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Metallplatte (30) zugleich ein Teil des Reflektors dies Antennenfeldes ist.
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Family Cites Families (1)
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