Anpassungs-Übertrager für hochfrequente elektromagnetische Wellen, eingeschaltet zwischen einer, erdsymmetrischen und erdunsymmetrischen Leitung Zur Anpassung von erdsymmetrischen Leitungen an erdunsymmetrischen Leitungen ist es bereits be kannt, durch Serienschaltung von Leitungsstücken oder Blindwiderständen eine Umsymmetrierung her beizuführen.
Es ist ausserdem bereits bekannt, der artige Leitungsstücke nach der Technik der ge druckten oder geätzten Schaltungen auszubilden. Derartige Symmetrierübertrager besitzen jedoch im allgemeinen eine geringe Frequenzbandbreite. Es ist ausserdem bereits bekannt, durch mehrfach inein.- andergeschachtelte koaxiale Leitungskreise einen Symmetrierübertrager aufzubauen,
der eine relativ grosse Bandbreite besitzt. Diese bekannten, aus Topf kreisen aufgebauten Symmetrierungsübertrager be sitzen jedoch einen relativ komplizierten und im Platz aufwendigen mechanischen Aufbau.
Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, einen Symmetiri'erübertrager aufzuzeigen, der einerseits nach der Technik der gedruckten Schaltungen in nur zwei Ebenen aufgebaut werden kann und welcher ausser dem in seinem Frequenzverlauf sehr breitband'ig ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Anpassungs- Übertrager für hochfrequente elektromagnetische Wellen, eingeschaltet zwischen einer erdsymmetri schen und erdunsymmetrischen Leitung, bei dem ein mit der erdunsymmetrischen Leitung verbundenes,
diese verlängerndes erdunsymmetrisches Leitungs- stück durch einen auf einer Seite einer dielektrischen Platte angebrachten Bandleiter und ein auf der anderen Seite der Platte angebrachtes Gegengewicht gebildet wird'., und die symmetrische Leitung als Drahtleitung von der Plätte weggeführt ist,
der da durch gekennzeichnet ist, dass die erdsymmetrische Leitung und das die erdunsymmetrische Leitung ver- längernde Leitungsstück unter eines Parallelresonanzsystems miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise sind an den Enden der das erd- unsymmetrische Leitungsstück bildenden Leiter un mittelbar die erdsymmetrische Leitung und die das Paralleilresonanzsystem bildenden Bandleiter ange schlossen.
Es kann auch mit dem Ende des Geigen gewichtes dies erdunsymmetrischen Leitungsstückes der eine Leiter der erdsymmetrischen Leistung un mittelbar verbunden sein und der andere Leiter der erdsymmetrischen Leitung über ein Serienresonanz- system mit dem Ende dies Bandleiters des erdun- symmetrischen Leitungsstückes mittelbar verbunden sein.
Gemäss einer Weiterbildung des erfindungs- gemässen Übertragers kann das Parallelresonanz- system auch durch das Gegengewicht des erdunsym- metrischen Leitungsstückes im Zusammenwirken mit einer im Abstand von diesem angeordneten Metäll- platte gebildet sein.
Der Symmetrierübertrager nach der Erfindung besitzt den Vorteil, d'ass er auf einfache Weise und billig, z. B. nach der Technik der gedruckten oder geätzten Schaltungen, hergestellt werden kann und trotzdem gute elektrische Eigenschaften besitzt, wie sie bisher nur durch die bekannten mechanisch kom plizierten Topfkreise erreicht werden konnten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schema tischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen eirfind'ungsgemässen über trager in Draufsicht.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den über trager nach Fig. 1, und zwar im wesentlichen längs der Linie 1-1 nach Fig. 1. Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Übertragers.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Übertragers.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Über trager nach Fig. 4, und zwar im wesentlichen längs der Linie <B><I>A -A.</I></B>
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Übertragers.
Fi'.g. 7 zeigt einen Querschnkt durch diesen über trager nach Fig. 6, und zwar längs der Linie B-B. Der in Fig. 1 und 2 gezeigte erfindungsgemässe Symmetrierübertrager besteht aus -einer dklektrischen Platte 1,
auf deren Vorderseite in der Mittle ein streifenförmiger Bandleiter 3 und auf deren Rückseite ein als Gegengewicht ausgebildeter Metallbelag 2 nach der Technik der gedruckten Schaltungen vorgesehen ist. Der Bandleiter 3 ist mit dem Innenleiter 4 dies erdunsymmetrischen Koaxialspeisekabels
5 und das Gegengewicht 2 mit dem Aussenleiter 6 des Speise- kabels galvanisch verbunden. Der eine:
Leiter 8 der erdsymmetrischen Leitung 10 ist mit dem Bandleiter 3 an der Stelle 7 galvanisch verbunden, während der andere Leiter 9 mit dem Gegengewicht 2 in Ver bindung steht. Die erdsymmetrische Leitung 10 wird als Paralleldrahtleitung, vorzugsweisse senkrecht zar Plattenebene,
von dieser weggeführt. Der Wellen- widerstand', der aus dem Bandleiter 3 und dem Ge gengewicht 2 gebildeten Leitung, der durch die Breite des Bandleiters 3 unter Berücksichtigung der Dicke der dielektrischen Platte 1 und deren Di- elektrizitätskonstante sowie eventuell der Abmes sungen des Gegengewichtes 2 bestimmt ist,
ist derart gewählt, dass sich eine Anpassung zwischen dem erdunsymmetrischen Koaxialspeisekabel 5 und der erdsymmetrischen Leitung 10 ergibt. Durch ent sprechende Wahl der Abmessungen des Bandleiters 3 kann auch eine Transformation zwischen dem Wellen widerstand der erdunsymmetrischen und erdsymme- trischen Leitung
herbeigeführt werden. Zu beiden Seiten des Bandleiters 3 ,sind auf der Vorderseite der Platte 1 weitere Leiterstreifen 11 und 12 an gebracht, welche jeweils einen Teilresonanzkreis eines Paralle'lresonanzsystems bilden.
Die Bandleiter 11 und 12 sind von dem mittleren Bandleiter 3 in. einem derartigen Abstand angeordnet, dass eine gegen seitige Beeinflussung dieser einzelnen Leiter ver- hindert wird.
Die Leiter 11 und 12 sind einerseits an der Stelle 7 mit dem Leiter 3 über die Quer leiter 13 und 14 und anderseits mittels der Kurz schlussbrücken 15 und 16 mit den Bereichen 17 und 18 des. rückseitigen Metallbelages galvanisch verbunden. Die durch die Bandleiter 11 und 12 sowie 17 und 18 gebildleten Teilresonanzkreise wirken durch die Kurzschlussbrücken 15 und 16 als kurzgeschlos- sene- einstellbare 2/4-Leitungen.
Die zunächst in der Koaxialleitung 5 erdunsym- metrisch geführte Welle tritt an der Verbindungs- stelle des Koaxialkabels auf die aus dem Band- leiter 3 und dem Gegengewicht 2 gebildete erdun- symmetrische Leitung über und
pflanzt sich nach Durchlaufen derselben in der erdsymmetrischen Leitung 10 fort.
Um die Ausbildung von die Symmetrie störenden Feldern, insbesondere zwischen dem Leiter 8 und dem Gegengewicht 2, zu verhindern, sind die beiden durch die Leiter 11, 13 und 12, 14 in Verbindung mit dem rückwärtigen Metallbelag 17 und 18 und den zugehörigen Kurzschlussschiebern 15 und 16 gebil deten kurzgeschlossenen Teilresonanzkre.ise vorge sehen. Diese Resonanzkreise stellen bei der Resonanz frequenz und:
in Umgebung derselben einen sehr hohen elektrischen Widerstand dar, der das Fliessen von die Symmetrie störenden Strömen verhindert.
Da in den dem Bandleiter 3 einerseits und den Bandleitern 11 und 12 anderseits zugeordneten Be reichen 2 bzw. 17 und 18 des rückwärtigen Metall belages unterschiedlich grosse Ströme fliessen, besteht die Gefahr einer gegenseitigen Beeinflussung durch querfliessende Stromkomponenten.
Um dies zu vermei den, ist der rückwärtige Metallbelag der Platte nicht auf 'der gesamten Rückseite durchgehend ausgebildet, son dern durch Schlitze 20 und 21 in gesonderte Band leiter 2 bzw. 17 und 18 aufgeteilt, die jedoch am Anfang und Ende des Gegengewichtes 2 über Stege 22 weiterhin galvaniisch in Verbindung stehen.
Die Kurzschlussschieber 15 und 16 können bei; dieser An ordnung auch so ausgebildet sein, dass sie auf der Rückseite die Schlitze überbrücken und eine längs des Bandlehers 2 verschiebbare galvanische Brücke zwischen den Leitern 11, 17 und 2 bzw. 12, 18 und 2 herstellen, wie dies durch den gestrichelt gezeich neten verlängerten Schieberschenkel 19 angedeutet ist.
In Fig. 3 ist eine Weiterbildung dies erfindungs gemässen Übertragers. nach Fig. 1 gezeigt, und zwar ist in, diesem Ausführungsbeispiel auf der vorderen Plattenseite eine zum streifenförmigen Bandleiter 3 in Reihe geschalteter Leiterstreifen 25 vorgesehen,
der im Zusammenwirken mit dem auf der Plattenrückseite angebrachten zusätzlichen Metallbelag 26 als leer- laufender Leitungskrens und damit als Serienresonanz- kreis. wirkt, dessen elektrischer Wert durch die geome trischen Abmessungen des Bandleiters 25,
der Dicke der dielektrischen Platte 1 und deren Dielektrizitäts- konstante sowie eventuell der geometrischen Ab messung des. als Gegengewicht wirkenden Belages 26 RTI ID="0002.0224" WI="14" HE="4" LX="1180" LY="2139"> bestimmt ist.
Der Gegengewichtsbelag 26 ist von dem mit dem Streifen 3 zusammenwirkenden Gegen gewichtsbelag 2 sowie den Bandleitungen 17 und 18 in einem derartigen Abstand auf der Plattenrückseite angeordnet, dass sich zwischen den sich gegenüber liegenden Kanten 27 und: 28 ein dem der symme- trischen Leitung 10 entsprechender Wellenwiderstand ausbildet.
Der Parallelresonanzkreis wird wie bei dem über- trager nach Fig. 1 durch die Bandleiter 11 und 12 in Zusammenwirkung mit den von den Gegengewichts belägen 2 bzw. 26 durch die leiterfreien Zonen 20, 21 bzw. 20', 21' getrennten Bandleitern 17, 18 bzw. 17', 18' gebildet. Zum Abstimmen dieser Parallel resonanzkreise auf die Resonanzfrequenz sind am Rande der Platte wiederum Kurzschilussschieber 15, 16 bzw. 15', 16' vorgesehen.
Der zu dem Leiter 3 in Reihe geschaltete Serienresonanzkreis 25, 26 be wirkt bei Frequenzen ausserhalb der Resonanz frequenz eine Kompensation der durch die Parallel- resonanzkreise 11 und 12 bei diesen Frequenzen auftretenden Blindkomponenten, so d'ass eine Be lastung der erdsymmetrischen Leitung 10 durch diese störenden Blindkomponenten ausgeschaltet wird.
Aus konstruktiven Gründen kann es zweckmässig sein, die Verbindungsstelle 29 des Leiterstreifens 3 mit dem Leiterstreifen 25 gegenüber der Mittelachse des übertragers versetzt anzuordnen, wie dies bei spielsweise in Fig. 3 gezeigt ist. Aus den gleichen Gründen kann, der Anschluss 8, 9 der erdsymmetri schen Leitung 10 an jeder beliebigen Stelle längs der gegenüberliegenden Kanten 27, 28 des Belages angeordnet sein.
Bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten Übertrager ist die mit dem Bandleiter 3 und dem Gegengewicht 2 belegte Platte über entsprechende Bügel 31, 32 auf einer Metallplatte 30, beispielsweise dem Reflektor eines Antennensystems, befestigt, deren Fläche min destens genau so gross wie die des Gegengewichtes 2 ist. Solche Antennen sind z.
B. im österreichischen Patent Nr. 235 345 beschrieben. Die Bügel 31, 32, die vorzugsweise verstellbar ausgebildet sind, wirken als Kurzschlussschieber. Der Bügel 31, der an; dem dem Anschl,usspunkt der erdsymmetrischen Leitung 10 abgewandten Ende mit dem Gegengewicht 2 galva nisch verbunden ist, ist dabei von dem an der Ver- bindungsstelle der erdsymmetrischen Leitung 10 mit dem Bandleiter 3 galvanisch verbundenen Bügel 32 in einem Abstand von<I>(2n +</I> 1) A/4, <I>(n =</I> 1, 2, 3<B>...</B> ;
A = mittlere Betriebswellenlänge) angeordnet, so dass durch das Gegengewicht 2 und die von diesem in einem vorbestimmten Abstand angeordnete Metall platte 30 ein Parallelresonanzkreis in Form einer kurzgeschlossenen A/4-Leitung gebildet wird.
Der Abstand dies Gegengewichtes 2 von der Metall- platte 30 und damit die Höhe der Kurzschlussbügel 31, 32 richtet sich je nach der gewählten Breite des Gegengewichtes 2 nach dem gewünschten Wellen widerstand des Paralielresonanzkrenses. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass der Abstand vorzugsweise etwa 10 bis 30 mm und die Breite dies Gegen gewichtes etwa 40 bis 80 mm gewählt wird.
Durch den so gebildeten Paralllelresonanzkreis werden beim übergang der zunächst in der koaxialen Leitung 5 und dann auf dem Bandleiter 3 bzw. Ge gengewicht 2 erdunsymmetrisch geführten Welle auf die erdsymmetrische Leitung 10 die Symmetrie störende Felder vermieden, da der Parallelresonanz- kreis bei Resonanzfrequenz und etwa in Umgebung derselben einen sehr hohen elektrischen Widerstand darstellt, der das liessen von die Symmetrie stören den Ströme verhindert.
In Fig. 6 ist eine Weiterbildung des erfind!ungs- gemässen übertragers nach Fig. 3 gezeigt, und zwar wird der Parallelresonanzkreis durch die Gegen gewichte 2 bzw. 26 im Zusammenwirken mit der Metallplatte 30 gebildet. Zum Abstimmen dieses Parallelresonanzkreises auf die Resonanzfrequenz sind wiederum Kurzschllussbügel 33 und 34 vor gesehen, deren Höhe und damit der Abstand zwi schen Gegengewicht und Metallplatte durch den ge wünschten Wellenwiderstand bestimmt ist.
Der Ab stand' jedes Kurzschlussbügels 33 bzw. 34 von dem en'tsprechend'en Anschlusspunkt 8 bzw. 9 der erd- symmetrischen Leitung 10 ist wiederum jeweils (2n + 1) - A/4.
Zusätzlich zu dem durch das Gegengewicht 2 bzw. 26 und der Metallplatte 30 gebildeten Paralllelreso- nanzkreis können auch noch weitere Parallelresonanz- kreise vorgesehen sein, die durch die Bandleiter 11 und 12 in Zusammenwirkung mit dien von den Gegen gewichtsbelägen 2 bzw. 26, vorzugsweise durch die leiterfreien Zonen 20; 21 bzw. 20', 21', getrennten Bandleiter 17, 18 bzw. 1<B>7</B>, 18' gebildet und durch die Kurzschlussbügel 15, 16 bzw. 15', 16' e@inste@fbar sind.
Diese zusätzlichen Parallelresonanzkreise ad dieren sich in ihrer Wirkung zu dem durch die Gegengewichte 2 bzw. 26 und der Metallplatte 30 gebildeten Parallelresonanzkreis. Im allgemeinen wer den sämttllichc Parallelresonanzkrei@e auf ein und die selbe Frequenz abgestimmt.
Zur Erzielung besonderer Frequenzcharakteristiken können die einzelnen Parallellresonanzkreise jedoch auch auf unterschied liche Frequenzen abgestimmt werden, insbesondere dann, wenn beispielsweise von einem bestimmten Antennensystem herrührende Blindkomponenten aus geglichen werden sollen.
Die Metiallplatte 30 kann, wie in Fig. 7 gezeigt ist, auch durch ein- oder beid seitig mit Metallbelägen 30 kaschierte Kunststoff platte 35 gebildet sein.
Die gegenseitige Anordnung der verschiedenen Bandleiter auf der Vorderseite bzw. Rückseite und deren Verteilung auf der Platte kann in beliebiger Weise erfolgen, sofern nur die erfindungsgemäss aufgezeigten Bemessungsregeln und die gegenseitige Zuordnung der auf der Ober- und Unterseite ange ordneten Bandleiter gewahrt bleibt.
So können beispielsweise die den Serienresonanz kreis bildenden Beläge als, Schleife geführt und parallel neben dem Bandleiter 11 angeordnet werden, so d'ass die Gesamtlänge der Platte geringer wird.
Anstelle eines einzigen durch die Bandleiter 11 und 12 gebildeten Parallelresonanzkreises können auch zwei oder mehr derartige abstimmbare Kreise vor gesehen sein, beispielsweise in Form von spiegelbild lich zu der Bandleiteranord'nung nach Fig. 1 ange ordneten weiteren Bandleiter.
Der erfindungsgemässe Übertrager kann zum Schutz gegen äussere Einflüsse und/oder zur Ver besserung seiner elektrischen Eigenschaften voll- ständ'i'g in einem dielektrischen Material eingebettet werden.
Ausserdem kann in einem Abstand von der diielektrischen Platte 1 eine Metallplatte angeordnet werden, wobei beispielsweise die die Gegengewichte tragende Plattenseite der Metallplatte zugewandt ist und der gegenseitige Abstand klein. gegenüber der mittleren Betriebswellenlänge ist.
Durch eine derartige Anordnung werden die elektrischen Eigenschaften des erfindungsgemässen Übertragers im wesentlichen nicht beeinflusst. Der Übertrager kann vielmehr durch derartige Platten, die beispielsweise auch in Form eines geschlossenen Metallschutzgehäuses ausgebildet sein, können,
gegen Wi'tterungs.einOüsse und der gleichen geschützt werden.
Adaptation transformer for high-frequency electromagnetic waves, switched on between a balanced and unbalanced line To adapt balanced lines to unbalanced lines, it is already known to bring about balancing by connecting pieces of line or reactances in series.
It is also already known to form the like line pieces according to the technology of ge printed or etched circuits. Such balun transformers, however, generally have a small frequency bandwidth. It is also already known to build a balancing transformer using multiple coaxial line circuits nested in one another,
which has a relatively large bandwidth. However, these known, built up from pot circles balun be seated a relatively complicated and space-consuming mechanical structure.
In particular, it is the object of the invention to provide a balun transformer which, on the one hand, can be constructed in only two levels according to the technology of printed circuits and which, in addition, is very broadband in its frequency profile.
The object of the invention is a matching transformer for high-frequency electromagnetic waves, switched on between a ground-symmetric and ground-unbalanced line, in which a line connected to the ground-unbalanced line,
this lengthening unbalanced line piece is formed by a strip conductor attached to one side of a dielectric plate and a counterweight attached to the other side of the plate, and the symmetrical line is routed away from the plate as a wire line,
which is characterized in that the line balanced to ground and the line section extending the unbalanced line are connected to one another under a parallel resonance system.
Preferably, the balanced line and the strip conductors forming the parallel resonance system are connected directly to the ends of the conductor forming the unbalanced line section.
One conductor of the balanced line can also be directly connected to the end of the violin weight of this unbalanced line section and the other conductor of the balanced line can be indirectly connected to the end of this ribbon conductor of the unbalanced line section via a series resonance system.
According to a further development of the transformer according to the invention, the parallel resonance system can also be formed by the counterweight of the unbalanced line section in cooperation with a metal plate arranged at a distance from it.
The balun according to the invention has the advantage that it is easy and cheap, e.g. B. according to the technology of printed or etched circuits can be produced and still has good electrical properties, as previously could only be achieved by the known mechanically com plicated pot circles.
The invention is explained in more detail below with reference to schematic drawings of exemplary embodiments.
Fig. 1 shows an eirfind'ungsgemässen about carrier in plan view.
Fig. 2 shows a cross section through the over carrier according to Fig. 1, namely essentially along the line 1-1 of Fig. 1. Fig. 3 shows a further embodiment of a transformer according to the invention.
4 shows a further exemplary embodiment of a transformer according to the invention.
Fig. 5 shows a cross section through the over carrier according to FIG. 4, namely essentially along the line <B> <I> A -A. </I> </B>
6 shows a further exemplary embodiment of a transformer according to the invention.
Fi'.g. 7 shows a cross section through this over carrier according to FIG. 6, namely along the line B-B. The balancing transformer according to the invention shown in FIGS. 1 and 2 consists of a dklektrischen plate 1,
on the front side in the middle a strip-shaped strip conductor 3 and on the rear side a metal coating 2 designed as a counterweight according to the technology of printed circuits is provided. The strip conductor 3 is with the inner conductor 4 of this earth-unbalanced coaxial feed cable
5 and the counterweight 2 are galvanically connected to the outer conductor 6 of the feeder cable. The one:
Head 8 of the balanced line 10 is galvanically connected to the strip conductor 3 at the point 7, while the other conductor 9 is connected to the counterweight 2 in Ver. The balanced line 10 is used as a parallel wire line, preferably perpendicular to the plane of the plate,
led away from this. The wave resistance 'of the line formed from the strip conductor 3 and the counterweight 2, which is determined by the width of the strip conductor 3 taking into account the thickness of the dielectric plate 1 and its dielectric constant as well as possibly the dimensions of the counterweight 2,
is selected in such a way that there is an adaptation between the ground-unbalanced coaxial feed cable 5 and the ground-balanced line 10. By selecting the dimensions of the strip conductor 3 accordingly, a transformation between the wave resistance of the unbalanced-earth and unbalanced-earth line can also be carried out
be brought about. On both sides of the strip conductor 3, further conductor strips 11 and 12 are attached to the front of the plate 1, each of which forms a partial resonance circuit of a parallel resonance system.
The strip conductors 11 and 12 are arranged at such a distance from the middle strip conductor 3 that mutual influencing of these individual conductors is prevented.
The conductors 11 and 12 are on the one hand galvanically connected to the conductor 3 via the cross-conductors 13 and 14 at the point 7 and on the other hand by means of the short-circuit bridges 15 and 16 with the areas 17 and 18 of the rear metal coating. The partial resonance circuits formed by the strip conductors 11 and 12 as well as 17 and 18 act as short-circuited, adjustable 2/4 lines through the short-circuit bridges 15 and 16.
The wave initially guided unbalanced in the coaxial line 5 passes at the connection point of the coaxial cable to the unbalanced line formed by the strip conductor 3 and the counterweight 2 via and
propagates in the balanced line 10 after passing through the same.
In order to prevent the formation of fields that interfere with the symmetry, in particular between the conductor 8 and the counterweight 2, the two are connected by the conductors 11, 13 and 12, 14 to the rear metal covering 17 and 18 and the associated short-circuit slides 15 and 16 short-circuited partial resonance circuits are provided. These resonance circles represent the resonance frequency and:
in the vicinity of it represents a very high electrical resistance, which prevents the flow of currents which disturb the symmetry.
Since in the strip conductor 3 on the one hand and the strip conductors 11 and 12 on the other hand be rich 2 or 17 and 18 of the rear metal lining different currents flow, there is a risk of mutual interference by cross-flowing current components.
In order to avoid this, the rear metal coating of the plate is not formed on 'the entire rear side, son countries divided by slots 20 and 21 in separate tape head 2 or 17 and 18, which, however, at the beginning and end of the counterweight 2 over Bars 22 continue to be galvanically connected.
The short-circuit slide 15 and 16 can at; This arrangement can also be designed so that they bridge the slots on the back and produce a galvanic bridge between the conductors 11, 17 and 2 or 12, 18 and 2 that can be moved along the tape leash 2, as extended by the dashed line drawn Slider leg 19 is indicated.
In Fig. 3 is a development of this fiction, according to the transformer. according to Fig. 1, namely, in this embodiment, a conductor strip 25 connected in series to the strip-shaped strip conductor 3 is provided on the front plate side,
which, in cooperation with the additional metal covering 26 attached to the back of the plate, acts as an idle line ring and thus as a series resonance circuit. acts, the electrical value of which is determined by the geometric dimensions of the strip conductor 25,
the thickness of the dielectric plate 1 and its dielectric constant and possibly the geometric dimensions of the covering acting as a counterweight 26 RTI ID = "0002.0224" WI = "14" HE = "4" LX = "1180" LY = "2139" > is determined.
The counterweight covering 26 is arranged from the counterweight covering 2 interacting with the strip 3 and the strip lines 17 and 18 on the back of the plate at such a distance that between the opposing edges 27 and: 28 there is a line corresponding to that of the symmetrical line 10 Wave resistance forms.
As in the case of the transmitter according to FIG. 1, the parallel resonance circuit is created by the strip conductors 11 and 12 in cooperation with the strip conductors 17, 18 separated from the counterweight coverings 2 and 26 by the conductor-free zones 20, 21 and 20 ', 21' and 17 ', 18' respectively. To tune these parallel resonance circuits to the resonance frequency, short-circuit slides 15, 16 or 15 ', 16' are again provided on the edge of the plate.
The series resonance circuit 25, 26 connected in series with the conductor 3 acts at frequencies outside the resonance frequency to compensate for the reactive components occurring through the parallel resonance circuits 11 and 12 at these frequencies, so that a load on the balanced line 10 is caused by them disruptive reactive components is switched off.
For structural reasons, it may be useful to arrange the connection point 29 of the conductor strip 3 with the conductor strip 25 offset with respect to the central axis of the transformer, as shown in FIG. 3, for example. For the same reasons, the connection 8, 9 of the ground-symmetric line 10 can be arranged at any point along the opposite edges 27, 28 of the covering.
In the transformer shown in Fig. 4 and 5, the plate occupied by the strip conductor 3 and the counterweight 2 is attached via corresponding brackets 31, 32 on a metal plate 30, for example the reflector of an antenna system, the area of which is at least as large as that of the counterweight 2 is. Such antennas are z.
B. in Austrian Patent No. 235,345. The brackets 31, 32, which are preferably designed to be adjustable, act as short-circuit slides. The bracket 31, which at; the end facing away from the connection point of the balanced line 10 is galvanically connected to the counterweight 2, is at a distance of <I> (2n from the bracket 32 galvanically connected at the connection point of the balanced line 10 to the strip conductor 3) + </I> 1) A / 4, <I> (n = </I> 1, 2, 3 <B> ... </B>;
A = mean operating wavelength), so that a parallel resonance circuit in the form of a short-circuited A / 4 line is formed by the counterweight 2 and the metal plate 30 arranged at a predetermined distance from it.
The distance of this counterweight 2 from the metal plate 30 and thus the height of the shorting bars 31, 32 depends on the selected width of the counterweight 2 according to the desired wave resistance of the parallel resonance crescent. It has been shown in practice that the distance is preferably about 10 to 30 mm and the width of this counterweight is about 40 to 80 mm.
Due to the parallel resonance circuit formed in this way, fields disturbing the symmetry are avoided when the wave, initially in the coaxial line 5 and then on the strip conductor 3 or counterweight 2, is unbalanced to the earth, since the parallel resonance circuit at resonance frequency and approximately in The vicinity of the same represents a very high electrical resistance, which prevents the currents from disturbing the symmetry.
In FIG. 6, a further development of the transmitter according to the invention according to FIG. 3 is shown, namely the parallel resonance circuit is formed by the counterweights 2 and 26 in cooperation with the metal plate 30. To tune this parallel resonance circuit to the resonance frequency, short-circuit clips 33 and 34 are again seen, the height and thus the distance between the counterweight's rule and the metal plate is determined by the desired wave resistance.
The distance between each short-circuit clip 33 or 34 from the corresponding connection point 8 or 9 of the earth-balanced line 10 is in turn (2n + 1) - A / 4.
In addition to the parallel resonance circuit formed by the counterweight 2 or 26 and the metal plate 30, further parallel resonance circuits can also be provided which, through the strip conductors 11 and 12 in cooperation with the counterweight coverings 2 and 26, preferably through the conductor-free zones 20; 21 or 20 ', 21', separate strip conductors 17, 18 or 1 7, 18 'and can be inserted through the short-circuit clips 15, 16 or 15', 16 '.
The effect of these additional parallel resonance circuits is added to the parallel resonance circuit formed by the counterweights 2 or 26 and the metal plate 30. In general, all of the parallel resonance circuits are tuned to one and the same frequency.
To achieve special frequency characteristics, however, the individual parallel resonance circuits can also be tuned to different frequencies, especially when, for example, reactive components originating from a specific antenna system are to be compensated.
The metal plate 30 can, as shown in FIG. 7, also be formed by a plastic plate 35 laminated with metal coverings 30 on one or both sides.
The mutual arrangement of the various strip conductors on the front or back and their distribution on the plate can be done in any way, provided that the design rules shown according to the invention and the mutual assignment of the strip conductors arranged on the top and bottom is maintained.
For example, the linings forming the series resonance circle can be guided as a loop and arranged in parallel next to the strip conductor 11 so that the total length of the plate is reduced.
Instead of a single parallel resonance circuit formed by the strip conductors 11 and 12, two or more such tunable circles can also be seen, for example in the form of further strip conductors arranged in a mirror image of the strip conductor arrangement according to FIG. 1.
The transformer according to the invention can be completely embedded in a dielectric material to protect against external influences and / or to improve its electrical properties.
In addition, a metal plate can be arranged at a distance from the dielectric plate 1, for example the side of the plate carrying the counterweights facing the metal plate and the mutual distance being small. compared to the mean operating wavelength.
Such an arrangement essentially does not affect the electrical properties of the transformer according to the invention. Rather, the transformer can be formed by plates of this type, which can also be designed, for example, in the form of a closed metal protective housing,
be protected against weather influences and the like.