DE1809068C - Einrichtung zum Speisen einer ebenen logarithmisch-periodischen Dipolantenne - Google Patents

Einrichtung zum Speisen einer ebenen logarithmisch-periodischen Dipolantenne

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DE1809068C
DE1809068C DE19681809068 DE1809068A DE1809068C DE 1809068 C DE1809068 C DE 1809068C DE 19681809068 DE19681809068 DE 19681809068 DE 1809068 A DE1809068 A DE 1809068A DE 1809068 C DE1809068 C DE 1809068C
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Richard 8000 München Burger
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Rohde & Schwarz, 8000 München
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Description

iAurbeSSehend von einer Ebnidj der eingangs erwähnten Art erfindungsgemaß dkkeSchnenden Merkmale des Anspru-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speisen einer ebenen logarithmisch-periodischen Dipol-Antenne, deren in der Länge nach dem logarithmisch-pe riodischen Prinzip abgestuften Strahler in ebenfalls nach dem logarithmisch-periodischen Prinzip abgestuften Abständen an den beiden Leitern einer erdsymmetrischen Leitung (Strahlerleitung) angeschlossen sind, die an ihrem beim küizesten Strahler befindlichen Ende gespeist ist, wobei die Verbindung zwischen dieser Speisestelle und der am anderen Ende der Strahlerleitung befindlichen Anschlußstelle einer Antennenspeiseleitung durch ein Koaxialkabel hergestellt "> ist, das längs des einen Leiters der Strahlerleitung geführt ist und dessen Außenleiter mit diesem Leiter der Strahlerleitung und dessen Innenleiter an der Speisestelle mit dem anderen Leiter der Strahlerleitung verbunden ist, »
Mit den bisher üblichen Speiseanordnungen der eingangs erwähnten Art (Radiomentor Heft 8, 1961, Seite 626 bzw. Wireless-World, Oktober 1964, Seite bis 528) kann an der Anschlußstelle am breiten Ende der Antenne nur ein unsymmetrisches Koaxialkabel angeschlossen werden. Beim Betrieb solcher logarithmisch-periodischer Antennen ist jedoch oftmals ein symmetrischer Anschluß wünschenswert, beispielsweise dann, wenn zwei solche logarithmisch-periodische Antennen gekreuzt angeordnet als Peilantenne verwendet werden und dabei elektrisch parallel geschaltet sind und zwar wahlweise gleichphasig oder ee^enphasig. Ein derartiger Betrieb ist mit unsymme-Durchdie Anwendung des bei Topfkreisen an Mch bekannten Prinzips eines symmetrischen 1:4-1 r.».is ?ormäo s (FTZ >V Heft 8, Seite 198 und,199, als Speisesystem bei einer ebenen loganthnusch peru J, sehen Dipol Antenne wird ein unmittelbarer symmem scher Anschluß am breiten Ende der Antenne errr.og licht so daß beispielsweise zwei solche Antennen ,-infach" elektrisch parallel geschaltet werden können und zwar in jeder beliebigen Polung. Die erfindung^ mäße SpeiseanordP-ing ermöglicht damit z. B den sehr einfachen Aufbau von Peilantennen bei denen Se kreuzweise ineinander geschachtelten Einzelamen nen wahlweise gleichphasig und gegenphasig gespos, werden müssen, was bei der erfindungsgemaßen S;>„ seart einfach durch Umpolen der symmetrischen Anschlüsse geschehen kann und wozu es bei bekann ten Anordnungen der Zwischenschaltung zusätzlicher Symmetrieranordnungen bedurfte. Ein weiterer Vor teil der erfindungsgemäßen Speiseancrdnung hegt dar in daß an der Speisestelle eine Eingangsimpedanz vom doppelten Wellenwiderstand angeboten wird, be, der elektrischen Parallelschaltung von zwei solchen Antennen also wieder der ursprüngliche Wellenw^er stand entsteht. Die erfindungsgemaße Speiseanord nung ist aber auch bei einfachen Antennenanordnungen von Vorteil, die beispielsweise unmittelbar an den symmetrischen Ausgang eines Senders oder den sym metrischen Eingang eines Empfängers angeschlossen werden sollen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. . .
Fig. 1 zeigt eine ebene loganthmisch-penodische Dipol-Antenne in Draufsicht mit einer erfindungsgemäßen Speiseanordniing,
F i g. 2 zeigt die Stirnansicht der Antenne nach Fig. 1.
F i g. 3 zeigt im Detail die Sprisestelle der Antenne an ihrem spitzen Ende,
F i g. 4 zeigt die Anschlußstelle der Antenne an ihrem breiten Ende.
Die dargestellte ebene loganthmisch-penodische Dipolantenne besteht in bekannter Weise aus zwei eine symmetrische Strahlerleitung bildenden Leitern 1 und 2, an welchen die verschieden langen Strahler 3 angeschlossen sind. Längs des einen Leiters 1 ist ein Koaxialkabel 4 geführt, das mit seinem Außenleiter galvanisch mit diesem Leiter 1 verbunden ist. Längs des anderen Leiters 2 ist ein entsprechendes Koaxialkabel 5 geführt, dessen Außenleiter galvanisch mit dem Leiter 2 verbunden ist. Am spitzen Ende der Antenne,
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d.h. also nahe der Anschlußstelle des kürzesten Strahlers an den Leitern 1 und 2, sind die Innenleiter 6 bzw. 7 dieser Koaxialleitungen 4 bzw. 5 jeweils mit dem anderen Leiter 2 bzw. 1 verbunden.
Am breiten Ende der Antenne werden die beiden Koaxialkabel 4 und 5 im Sinne der Fig. 4 zusammengeführt und ihre Außenleiter hier galvanisch miteinander vfabunden. Die Enden der Inneiileiter 6 und 7 dieser Koaxialkabel sind mit den Leitern der erdsymmetrischen Speiseleitung 8 verbunden.
Die beiden längs der Leiter 1 und 2 geführte Koaxialkabel 4 und 5, die an der Anschlußstelle: der erdsWmetrischen Speiseleitung 8 mit toen Außenleiter,, gyalvanisch verbunden sind, wirken ähnhch wie die bekannten Transformationsbchleifen, die die Widerstände im Verhältnis 1:4 transformieren. Daß hierbei an den die Schleifenaste bildenden Leitern 1 und ? unmittelbar die Strahler 3 befestigt sirnl· stört nicht weiter, da diese Strahler ja symmetrisch angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Speisen einer ebenen logarithmisch-periodischen Dipol-Antenne, deren in der Länge nach dem logarithmisch-periodischen Prinzip abgestuften Strahler in ebenfalls nach dem logarithmisch-periodischen Prinzip abgestuften Abständen an den beiden Leitern einer crdsymmetrischen Leitung (Strahlerleitung) angeschlossen sind, die an ihrem beim kürzesten Strahler befindlichen Ende gespeist ist, wobei die Verbindung zwischen dieser Speisestelle und der am anderen Ende der Strahlerleitung befindlichen Anschlußstelle einer Antennenspeiseleitung durch ein Koaxialkabel hergestellt ist, das längs des einen Leiters der Strahler leitung geführt ist und dessen Außenleiter mit die sem Leiter der Strahlerleitung und dessen Innenlei ter an der Speisestelle mit dem anderen Leiter der Strahlerleitung verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antennenspeiseleitung (8) eine symmetrische Leitung ist und daß ein zweites Ko axialkabel (5) längs des anderen Leiters (2) der Strahlerleitung zwischen Speisestelle und Anschluß stelle geführt ist, das mit den beiden Leitern (1, 2) der Strahlerleitung in einer derjenigen des ersten Koaxialkabels (4) entsprechenden Weise verbun den ist und daß die Außenleiter der beiden Ko axialkabel (4, 5) an der Anschlußstelle der Anten nenspeiseleitung (8) galvanisch miteinander und die Innenleiter der Koaxialkabel m»i der symmetrischen Speiseleitung (8) verbunden sind. symmeSschTn^chluß ermöglichen Eine un-SbTe symmetrische Speisung am spitzen Ende Ser Antennen schemel in der Praxis aus, da hierdurch die Abstrahlung behindert wurde.
    e7 St Aufgabe der Erfindung, eme Speiseanordbs ist ^u'5 loearithmisch-penodische Dipol
    Z l^Sn^hcn Mitteln einen
    Anschluß am breiten
DE19681809068 1968-11-15 Einrichtung zum Speisen einer ebenen logarithmisch-periodischen Dipolantenne Expired DE1809068C (de)

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DE1809068A1 DE1809068A1 (de) 1970-06-04
DE1809068B2 DE1809068B2 (de) 1972-06-29
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