DE1616261C2 - Antenne aus zwei gleichen Wellenleitstrukturen, einer dritten Wellenleitstruktur und einem AnschluBdipol - Google Patents
Antenne aus zwei gleichen Wellenleitstrukturen, einer dritten Wellenleitstruktur und einem AnschluBdipolInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antenne, die vorzugsweise zum Fernsehempfang in den UHF-Bereichen
aer eingangs beschriebenen Art die mittlere Wellen- Fortpflanzungsgeschwindigkeit ν dieser Welle auf der
leitstruktur kurze ist als die beiden äußeren und Wellenleitstrukto ist kleiner als im freien Raum
diese in der Richtung zum empfangenen Sender über (Lichtgeschwindigkeit c). Das Verhältnis v/r wüd als
die mitüere hinausragen rdative Phasengeschwindigkeit bezeichnet. Um die
Zahlreiche Versuche haben zu dem Ergebnis ge- 5 genannte Forderung nach Phasengleicheit der zum
führt, daß die in der angeführten Gbm-Schnft be- Anschlußdipol gelangenden Spannungen möglichst
schriebene Antenne dadurch wesen hch verbessert gut zu erfüllen, hat es sich als vorteilhaft erwiesln, die
werden kann, daß die mittlere Wellenleitstruktur zum relative Phasengeschwindigkeit der mittleren Wellengroßen Teil weggelassen wird Der Gewinn der An- leitstruktur kleiner zu machen als die der äußeren,
tenne wird durch diese Maßnahme vergrößert, wenn i. Das wird in vorteilhafter Ausgestaltung der erfindie
Elemente der Weljenleitstrukturen in geeigneter dungsgemäßen Antenne in einfacher Weise dadurch
Weise angeordnet weraen. erreicht, daß die dem Anschlußdipol benachbarten
Diese überraschende Tatsache laßt sich durch die Elemente der mittleren Wellenleitstruktur vonein-
folgenden Überlegungen erklaren: ander kleinere Abstände haben als die Elemente der
Damit zwei Wellenleitstrukturen eine möglichst 15 äußeren Wellenleitstrukturen
große Leistung aus dem Wellenfeld des empfangenen Ein einfacher und günstiger Aufbau der erfindungs-Senders
aufnehmen und der Antennengewinn mög- gemäßen Antenne ergibt sich dadurch, daß die WeI-lichst
groß wird, muß ihr gegenseitiger Abstand so lenleitstrukturen gerade Längsmittellinien (Längsgroß
sein, daß sich die Wirkflachen der Wellenleit- achsen) haben, die zueinander parallel sind. Aus den
Strukturen nicht überdecken. 20 Erläuterungen über die Abstände der Wellenleitstruk-
Für zwei einzelne Dipole ist der günstigste Abstand türen ergibt sich, daß es auch vorteilhaft sein kann,
unter diesem Gesichtspunkt 0,75 I. Für zwei YAGI- den Abstand der Längsmittellinien der beiden äußeren
Antennen, die durch eine Leitung zu einer Zwei- Wellenleitstrukturen wenigstens über einen Teil ihrer
ebenenantenne verbunden sind, ist der günstigste Ab- Länge in der Richtung zum empfangenen Sender zustand
zwischen den beiden Ebenen etwa 1,2;. (A-Be- 25 nehmen zu lassen. Für die Wellenleitstrukturen der
triebswellenlänge). erfindungsgemäßen Antenne sind die gleichen EIe-
Wenn nun die von den Wellenleitstrukturen auf- mente geeignet wie für die beschriebene bekannte
genommene Leistung nicht über Leitungen, sondere Antenne, nämlich in Halbwellenresonanz abgedurch
Strahlungskopplung dem Anschlußdipol zu- stimmte, zur Empfangsrichtung senkrechte, stabförgeführt
wird, müssen die Abstände zwischen den ein- 30 mige Dipole (Halbwellendirektoren), die zur Ebene
zelnen Wellenleitstrukturen wesentlich kleiner sein, der Längsmittellinien der drei Wellenleitstrukturen
weil sonst die Kopplung zu schwach ist. Der Korn- senkrecht stehen. Es können aber auch alle bekannpromiß
zwischen diesen beiden gegensätzlichen For- ten Arten von Wellenleitstrukturen verwendet werderungen,
der bei der bekannten Antenne bezüglich den, die z. B. in einem Aufsatz in der Nachrichtendes
Gewinns zu einem unbefriedigenden Ergebnis ge- 35 technischen Zeitschrift (NTZ), 1959, Heft 10, S. 501
führt hat, ist durch die Erfindung dadurch erheblich bis 508, beschrieben sind. Besonders vorteilhaft in
verbessert worden, daß die beiden äußeren Wellen- ihrem Verhältnis zwischen Nutzeffekt und Aufwand
leitstrukturen in der Richtung zum empfangenen bzw. Kosten sind als Elemente der Wellenleitstruk-Sender
beträchtlich über die verkürzte mittlere hin- türen jeweils zwei gleichachsige, zur Ebene der Längsausragen.
Der zum Koppeln erforderliche geringe 40 mittellinie der Wellenleitstrukturen senkrechte HaIb-Abstand
zwischen den Wellenleitstrukturen ist nur Wellendirektoren, deren Abstand voneinander für alle
bei einem Teil der gesamten Antennenlänge vornan- Frequenzen des Empfangsbereiches gleich einem kleiden,
während die vorderen Teile der äußeren WcI- nen Bruchteil der Wellenlänge ist (Ganzwellendireklenleitstrukturen
einen größeren Abstand voneinander toren).
haben. 45 Bei einer vorteilhaften konstruktiven Ausführung
haben. 45 Bei einer vorteilhaften konstruktiven Ausführung
Da die Höhe der Wirkfläche und damit der wün- der erfindungsgemäßen Antenne ist jedes Element
sehenswerte Abstand der WellenU tstrukturen von- der äußeren Wellenleitstrukturen mit einer eigenen
einander mit der Länge der Wellenleitstrukturen zu- Stütze an einem Längsträger der mittleren Wellennimmt,
steigt auch der durch die erfindungsgeiiiäße leitstruktur befestigt. Eine andere vorteilhafte AusMaßnahme
erreichbare Gewinnzuwachs mit der 50 führung besteht darin, daß die Elemente der äußeren
Länge der äußeren Wellenleitstrukturen an. Daraus Welienleitstrukturen jeweils an einem Längsträger
ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfin- angebracht sind, der durch Stützen am Längsträger
dungsgemäßen Antenne, die darin besteht, daß für der mittleren Wellenleitstruktur befestigt ist.
die niedrigste Frequenz des Empfangsbereiches die Für die erfindungsgemäße Antenne können alle beiden äußeren Wellenleitstrukturen mindestens so 55 bekannten Arten von Anschlußdipolen verwendet lang sind wie zwei V/ellenlängen und die mittlere werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch als An-Wellenleitstruktur höchstens so lang ist wie drei halbe schlußdipol ein auf Ganzwellenresonanz abgestimm-Wellenlängen. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft er- ter Dipol mit großflächig wirkenden Hälften (Breitwiesen, daß die mittlere Wellenleitstruktur nach rück- banddipol).
die niedrigste Frequenz des Empfangsbereiches die Für die erfindungsgemäße Antenne können alle beiden äußeren Wellenleitstrukturen mindestens so 55 bekannten Arten von Anschlußdipolen verwendet lang sind wie zwei V/ellenlängen und die mittlere werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch als An-Wellenleitstruktur höchstens so lang ist wie drei halbe schlußdipol ein auf Ganzwellenresonanz abgestimm-Wellenlängen. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft er- ter Dipol mit großflächig wirkenden Hälften (Breitwiesen, daß die mittlere Wellenleitstruktur nach rück- banddipol).
wärts über die beiden äußeren so weit hinausragt, 60 Um die Aufnahme unerwünschter Wellen aus der
daß die mittlere Wellenleitstruktur ungefähr mit inrer bezogen auf die Empfangsrichtung rückwärtigen
halben Länge zwischen den beiden äußeren liegt. Alle Halbebene möglichst weitgehend zu unterdrücken,
Spannungen, die auf irgendeinem Weg zum An- sind Fernsehempfangsantennen mit einer Reflektorschlußdipol
gelangen und dort addiert werden, sollen anordnung ausgestattet. Auch bei der erfindungsmöglichst
gleiche Phasenlage haben, damit die 65 gemäßen Antenne können alle bekannten Reflektor-Summenspannung
und damit der Antennengewinn anordnungen verwendet werden. Besonders vorteilmöglichst
groß werden. Durch eine Wellenleitstruktur haft ist es, vom Sender aus gesehen hinter dem Anwird
eine Welle zum Anschlußdipol geführt. Die schlußdipol einen Flächenreflektor anzubringen, des-
sen parallel zur Längsachse des Empfangsdipols liegende Breite größer als die Länge des Empfangsdipols und dessen Gesamthöhe mindestens so groß
ist wie der größte Abstand der Längsmittellinien der äußeren Wellenleitstrukturen.
Die Figuren zeigen zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Antenne.
Bei der in Fig. dargestellten Antenne ist an
einem Längsträger 1 mit geeigneten Befestigungsschellen 2 ein Tragbügel 3 angebracht, der mit einer
Schelle 4 an einem senkrechten Standrohr 5 befestigt ist. An einem Ende des Längsträgers 1 befindet sich
ein Reflektorschirm, der aus zwei vom Längsträger 1 schräg abragenden Holmen 6 besteht, an denen eine
Reihe von Reflektorstäben 7 angebracht sind. Zur Befestigung der Holme 6 am Längsträger 1 dient ein
Halter 8.
Weiterhin ist am Längsträger 1 ein Anschlußkasten 8 α aus Isoliermaterial angebracht, an dem die beiden
aus zwei V-förmig angeordneten Stäben gebildeten Hälften 9 eines Breitbanddipols befestigt sind.
Der Breitbanddipol 9 ist in Ganzwellenresonanz abgestimmt. Die Reflektorstäbe 7 sind der Achse
des Breitbanddipols 9 parallel und langer als dieser.
Bezogen auf die Empfangsrichtung, ist vor dem Breitbanddipol 9 am Längsträger 1 ein Koppelstrahler
10 vorgesehen, der in Halbwellenresonanz abgestimmt ist. Darauf folgen Paare von Halbwellendirektoren
11 und 12, die jeweils in einem gegen die Betriebswellenlänge kleinen Abstand voneinander
durch ein Isolierteil 13 an dem Längsträger 1 befestigt sind (Ganzwellendirektoren). Die Abstände zwischen
den Ganzwellendirektoren 11/12, die die mittlere Wellenleitstruktur der Antenne bilden, sind zunächsi
klein und nehmen in der Empfangsrichtung zu.
Am vorderen Teil des Längsträgers 1 sind keine Ganzwellendirektoren der mittleren Wellenleitstruktür
vorhanden. Am Längsträger 1 sind weiterhir senkrechte Stützen 15 und 16 befestigt, an derer
Enden jeweils ein Ganzwellendirektor 17 bzw. 18 mil einem Isolator 19 bzw. 20 befestigt ist. Die Ganzwellendirektoren
17 liegen alle in einer Ebene, die dei
ίο Ebene der mittleren Wellenleitstruktur parallel ist
und bilden die obere Wellenleitstruktur der Antenne Ebenso liegen die Ganzwellendirektoren 18 in einei
zu den anderen Ganzwellendirektoren paralleler Ebene. Sie bilden die untere Wellenleitstruktur dei
Antenne. Die beiden äußeren Wellenleitstrukturer ragen in der Empfangsrichtung über die mittlere
Wellenleitstruktur hinaus. Das Ausführungsbeispie! nach F i g. 2 weicht nur in einigen konstruktiven Einzelheiten
von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1
ao ab. Alle einander entsprechenden Teile der beider Antennen sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Die Ganzwellendipol 17 der oberen WeI-lenleitstruktur
sind jeweils mit einem Isolator 19 ar einem Längsträger 21 angebracht, der mit zwei Stüt-
as zen 22 am mittleren Längsträger 1 befestigt ist. Ebenso
sind die Ganzwellendipol 18 der unteren Wellenleitstruktur mit Isolatoren 20 an einem Längsträgei
23 angebracht, der mit zwei Stützen 24 am mittlerer Längsträger 1 befestigt ist. Zum Anbringen der Antenne
an einem Standrohr 5 ist ein Stützbügel 25 vorgesehen, von dem ein Ende mit einer Schelle 2 air
Längsträger 1 und das andere Ende mit eine) Schelle 2 am Längsträger 23 der unteren Wellenleitstruktur
befestigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Antenne, vorzugsweise zum Fernsehempfang in den UHF-Bereichen (470-790 MHz), bestehend
aus zwei gleichen Wellenleitstrukturen, deren Längsmittellinien wenigstens in einer zur Empfangsrichtung
senkrechten Ebene für die niedrigste Frequenz des Empfangsbereiches mindestens einen Abstand von annähernd einer halben
Wellenlänge voneinander haben, einer dritten
(470-790 MHz) dient. Sie besteht aus zwei gleichen Wellenleitstrukturen, deren Längsmittellinien wenigstens
in einer zur Emp£angsrichtung senkrechten
Ebene für die niedrigste Frequenz des Empfangs-5 bereiches mindestens einen Abstand von annähernd
einer halben Wellenlänge voneinander haben, einer dritten Wellenleitstruktur, die derart ungefähr in der
Mitte zwischen den beiden ersten angeordnet ist, daß die drei Längsachsen der Wellenleitstrukturen in
Wellenleitstruktur, die derart ungefähr in der io einer Ebene liegen, und nur einem durch eme Lei-
tung mit dem Empfänger verbundenen Anschlußdipol, der in geringem Abstand von dem, bezogen
auf die Empfangsrichtung, rückwärtigen Ende der mittleren Wellenleitstruktur angebracht ist.
Eine Antenne dieser Art ist bekannt durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 18 79 120. Die drei
Wellenleitstrukturen dieser Antenne haben gerade Längsmittellinien (Längsachsen, die zueinander parallel
sind). Die Elemente der Wellenleitstrukturen sind
Mitte zwischen den beiden ersten angeordnet ist,
daß die drei Längsachsen der Wellenleitstrukturen in einer Ebene liegen, uni nur einem durch
eine Leitung mit dem Empfänger verbundenen
Anschlußdipol, der in geringem Abstand von dem, 15
bezogen auf die Empfangsrichtung rückwärtigen
Ende der mittleren Wellenleitstruktur angebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittlere Wellenleitstruktur kürzer ist als die beiden äußeren und diese in der Richtung zum emp- 20 in Halbwcllenresonanz abgestimmte, zur Empfangsfangenen Sender über die mittlere hinausragen. richtung senkrechte stabförmige Dipole (Halbwellen-
daß die drei Längsachsen der Wellenleitstrukturen in einer Ebene liegen, uni nur einem durch
eine Leitung mit dem Empfänger verbundenen
Anschlußdipol, der in geringem Abstand von dem, 15
bezogen auf die Empfangsrichtung rückwärtigen
Ende der mittleren Wellenleitstruktur angebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittlere Wellenleitstruktur kürzer ist als die beiden äußeren und diese in der Richtung zum emp- 20 in Halbwcllenresonanz abgestimmte, zur Empfangsfangenen Sender über die mittlere hinausragen. richtung senkrechte stabförmige Dipole (Halbwellen-
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekenn- direktoren), die zur Ebene der Längsmittellinien der
zeichnet, daß für die niedrigste Frequenz des drei Wellenleitstrukturen senkrecht stehen. Hinter
Empfangsbereiches die beiden äußeren Wellen- dem Anschlußdipol ist noch ein Reflektorschirm anleitstrukturen
mindestens so lang sind wie zwei 25 gebracht, der aus mehreren zu den Direktoren par-Wellenlängen
und die mittlere Wellenleitstruktur allelen Stäben besteht. Eine solche Antenne ist von
höchstens so lang ist wie drei halbe Wellenlängen. der Anmelderin des Gebrauchsmusters auch herge-
3. Antenne nach einem der Ansprüche 1 und 2, stellt und vertrieben worden. Sie ist zum Empfang der
dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere WeI- ganzen UHF-Bereiche (470-790 MHz) ausgelegt. Ihr
lenleitstruktur ungefähr mit ihrer halben Länge 30 Gewinn ist nach den Katalogangaben der Herstellerin
zwischen den beiden äußeren liegt. nur um etwa 1 dB höher als der Gewinn einer
4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, YAGI-Antenne gleicher Länge, die im gleichen
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anschluß- Katalog der Herstellerin aufgeführt ist. Diese
dipol benachbarten Elemente der mittleren WeI- YAGI-Antenne entspricht in ihrem Aufwand und
lenleitstruktur voneinander kleinere Abstände 35 in ihren Herstellkosten ziemlich genau der Antenne
haben als die Elemente der äußeren Wellenleit- nach dem angeführten Gbm, wenn die beiden zustrukturen.
sätzlichen Wellenleitstrukturen weggelassen werden.
5. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Der Gewinnzuwachs von etwa 1 dB ist im Verhältdadurch
gekennzeichnet, daß die drei Wellenleit- nis zum Aufwand und zu den Kosten der beiden zustrukturen
gerade Längsmittellinien (Längsachsen) 40 sätzlichen Wellenleitstrukturen gering. In einem Aufhaben,
die zueinander parallel sind. satz »Wellenführende Systeme für Längsstrahler« in
6. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der Nachrichtentechnischen Zeitschrift (NTZ), 1959,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittel- Heft 10, S. 501 bis 508, ist im Bild 16 auf S. 507 eine
linien der beiden äußeren Wellenleitstrukturen Prinzipskizze einer Antennenanordnung wiedergewenigstens
über einen Teil ihrer Länge einen in 45 geben, die aus einem Anschlußdipol, einem ebenen
der Richtung zum empfangenen Sender hin zu- Flächenreflektor und drei Wellenleitstrukturen benehmenden
Abstand voneinander haben. steht, deren Längsachsen in der Dipolebene liegen.
7. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, Der Längsachsenabstand der beiden äußeren Wellendadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente der leitstrukturen nimmt in der Strahlungsrichtung von
Wellenleitstrukturen in Halbwellenresonanz ab- 50 0,31 λ bis 1,45 λ zu (λ = mittlere Betriebswellengestimmte.
zur Empfangsrichtung senkrechte,
stabförmige Dipole (Halbwellendirektoren) sind, die zur Ebene der Längsmittellinien der drei Wellenleitstrukturen
senkrecht stehen.
länge). Im vorderen Antennenteil, in dem die beiden äußeren Wellenleitstrukturen einen dazu ausreichenden
Abstand voneinander haben, ist in der Mitte zwischen den beiden äußeren die dritte Wellenleit-8.
Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6; 55 struktur eingesetzt, die weniger als halb so lang ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der wie dh beiden äußeren. Auch bei dieser bekannten
Wellenleitstrukiuren jeweils aus zwei gleichach- Antenne ist der Aufwand noch dadurch beträchtlich
sigen, zur Ebene der Längsmittellinien der WeI- erhöht, daß die großen Abstände der Wellenleitstruklenleitstrukturen
senkrechten Haibweliendirekto- türen im vorderen Antennenteil die Antenne sperrig
ren bestehen, deren Abstand voneinander für alle 60 machen und unter Umständen ausladende und teure
Frequenzen des Empfangsbereiches gleich einem Trägerkonstruktionen erforderlich sind. Durch die
Erfindung ist die Aufgabe gelöst, eine Antenne, vorzugsweise zum Fernsehempfang in den UHF-Bereichen
zu schaffen, bei der mit kleinerem Aufwand ein 65 größerer Gewinnzuwachs gegenüber einer YAGI-Antenne
mit etwa gleicher Länge in der Empfangsrichtung erreicht wird.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Antenne
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Antenne
kleinen Bruchteil der Wellenlänge ist (Ganzwellendirektorent.
Priority Applications (8)
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DE1968H0065069 DE1616261B1 (de) | 1968-01-18 | 1968-01-18 | Antenne aus zwei gleichen Wellenleitstrukturen,einer dritten Wellenleitstruktur und einem Anschlussdipol |
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SE55469A SE347610B (de) | 1968-01-18 | 1969-01-16 | |
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FR6900773A FR2000390A1 (fr) | 1968-01-18 | 1969-01-17 | Antenne utilisee de preference pour la reception de la television dans la gamme des ultrahautes frequences |
DK26069A DK123844B (da) | 1968-01-18 | 1969-01-17 | Antenne, fortrinsvis til fjernsynsmodtagelse i UHF-området. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH0065069 | 1968-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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