DE1002434B - Anordnung zur Verbindung zylindrisch oder aehnlich geformter Teile, insbesondere der Innenleiter von koaxialen Hochfrequenzsteckverbindungen - Google Patents
Anordnung zur Verbindung zylindrisch oder aehnlich geformter Teile, insbesondere der Innenleiter von koaxialen HochfrequenzsteckverbindungenInfo
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- DE1002434B DE1002434B DES42606A DES0042606A DE1002434B DE 1002434 B DE1002434 B DE 1002434B DE S42606 A DES42606 A DE S42606A DE S0042606 A DES0042606 A DE S0042606A DE 1002434 B DE1002434 B DE 1002434B
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung zylindrisch oder ähnlich geformter Teile, insbesondere
aber bezieht sie sich auf die Verbindung der Innenleiter von koaxialen Hochfrequenzstec'kverbindungen.
Eine an sich selbstverständliche Forderung bei Hochfrequenzsteckverbindungen ist es, daß die Verbindung
sich leicht und schnell herstellen bzw. lösen läßt. Andererseits darf aber diese Forderung nicht
dazu Veranlassung geben, daß sich die Verbindung von selbst löst bzw. lockert. Außerdem muß durch
eine solche Verbindung eine gute Kontaktgabe gewährleistet
sein.
Im allgemeinen ist man bei derartigen Steckverbindungen bestrebt, den Leitern einen Stirnkontakt zu
geben, da hierdurch der Charakter einer homogenen Leitung weitgehend gewahrt bleibt. Jedoch ist eine
solche Kontaktgabe ohne Federung nicht gleichzeitig am Innen- und Außenleiter ausführbar. Gewöhnlich
wird daher die Verbindung der Innenleiter federnd ausgebildet. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, das
Ende des einen Innenleiters nach Art eines Bananensteckers oder Stöpsels auszubilden, während das Ende
des anderen Innenleiters hülsenförmig erweitert ist. Bei diesen bekannten Verbindungen müssen also die
Leiter an ihren Enden besonders geformt werden, damit eine federnde und druckfeste Kontakgabe erzielt
werden kann.
Dagegen wird bei der Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung die Verbindung durch eine auf die zu
verbindenden Teile aufgesteckte und an beiden Stirnseiten mit Längsschlitzen versehene Hülse vollzogen,
bei welcher die Schlitze an der einen Stirnseite gegenüber den Schlitzen an der anderen Stirnseite in Umfangsnchtung
versetzt angeordnet sind und mit ihren Enden über die Enden der versetzt gegenüberliegenden
Schlitze hinausragen, so daß zwischen den Enden der an der einen Stirnseite angeordneten Schlitze und den
entsprechenden Enden der an der anderen Stirnseite angeordneten Schlitze ein als federndes Glied wirkender
Steg liegt.
Ist die Anzahl der an beiden Stirnseiten der Hülse vorgesehenen Schlitze nur gering, so besitzen die
zwischen den benachbarten Enden der Längsschlitze gelegenen Stege eine verhältnismäßig große gewölbte
Fläche, die die Stege in sich versteift. In diesem Fall ist es für die Erzielung einer guten Federung vorteilhaft,
die Längsschlitze gegeneinander um einen solchen Winkel zu versetzen, daß die Enden der auf der einen
Stirnseite angeordneten Längs schlitze zu dem einen
benachbarten Ende der auf der gegenüberliegenden Stirnseite angeordneten Längsschlitze einen kleineren
Abstand besitzen als zu dem anderen benachbarten Ende, wobei die Breite der zwischen den nächst-Anordnung
zur Verbindung zylindrisch oder ähnlich geformter Teile, insbesondere
der Innenleiter von koaxialen
Hochfrequenzsteckverbindungen
Hochfrequenzsteckverbindungen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 4
München 2, Wittelsbacherplatz 4
Günter Köpnick, Berlin,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
benachbarten Enden der Längsschlitze gelegenen Stege vorzugsweise so schmal ist, daß diese praktisch
keine Wölbung mehr besitzen. Diese schmalen Stege sind es dann, die bei der erfindungsgemäßen Anordnung
die federnde Wirkung ausüben.
Zwar ist es bekannt, insbesondere bei der Verbindung aufeinanderfolgender Kabellängen, die Innenleiter
mittels Kontakthülsen zu verbinden, jedoch besitzen diese in den meisten Fällen die Form von
einfachen Röhrchen, welche mit den Innenleitern fest verlötet sind.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Verbindungs- oder
Kontakthülse im Längsschnitt (Fig. 1) und Endansicht (Fig. 2).
Gemäß diesen Figuren besteht die Hülse aus einem zylindrischen Rohr 1, welches an seinen beiden Enden
mit Längsschlitzen versehen ist, von denen die an der einen Stirnseite angebrachten mit 2 und die an der
anderen Stirnseite angebrachten mit 3 bezeichnet sind. Die Schlitze 2 und 3 sind in Umfangsrichtung um
einen gewissen Winkel gegeneinander versetzt und ragen mit ihren Enden gegenseitig übereinander
hinaus. Der Versetzungswinkel ist so gewählt, daß die Enden der Längsechlitze 2 zu einem benachbarten
Ende der Längsschlitze 3 einen kleineren Abstand besitzen als zu dem anderen benachbarten Ende. Der
zwischen diesen nächstbenachbarten Enden der Längsschlitze gelegene Steg ist mit 4 bezeichnet. Dieser
zwischen den jeweils nächstbenachbarten Schlitzen 2 und 3 liegende schmale Steg 4 wirkt als federndes
Glied und erzeugt den sowohl zur elektrischen als auch mechanischen Verbindung notwendigen Druck.
609770/302
Die Stärke des Druckes kann durch\Verändern der L
Tiefe der Schlitze und der Breite der Stege geeignet festgelegt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt; im Rail·-
men der Erfindung sind durchaus noch weitere Äusführungsmöglichkeiten
denkbar. Beispielsweise brauchen die Sehlitze 2 einerseits und die Schlitze 3
andererseits nicht — wie in der Figur dargestellt — die gleiche Länge zu.besitzen, sondern können vielmehr
auch unterschiedliche Längen ,haben. In diesem Fall-erstrecken sich die Stege niefit mehr symmetrisch
zur'Mittelebene der Hülse, so daß ihre federnde Wirkung nach—einer - Seite hin-stärker ist als-nach —
der anderen Seite hin. ,
Claims (3)
1. Anordnung zur Verbindung zylindrisch oder ähnlich geformter Teile, insbesondere der Innenlelter
von: koaxialen Hochfrequienzsteclcverbindunigen,
gekennzeichnet durch eine auf die zu verbindenden Teile !aufgesteckte und an beiden Stirnseiten
mit Läijgsschlitzen versehene Kontakthülse, bei. welcher die Schlitze an der einen Stirnseite
gegenüber den Schlitzen an der anderen Stirnseite in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind und
mit ihren Erjden über die Enden der versetzt gegenüberliegenden Schlitze hinausragen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß idie Enden der auf der einen Stirnseite angeordneten Längsschlitze zu dem einen
benachbarten Ende der auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Längsschlitze einen kleineren
Abstand'besitzen" als zu dem' anderen'tienachbärten
Ende.
. .
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der zwischen ;den nächstbenachbarten
Enden der' Längsschlitze gelegenen
.Stege so .schmal ist,- daß diese praktisch keine
Wölbung besitzen. -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609770/302 2.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES42606A DE1002434B (de) | 1955-02-07 | 1955-02-07 | Anordnung zur Verbindung zylindrisch oder aehnlich geformter Teile, insbesondere der Innenleiter von koaxialen Hochfrequenzsteckverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES42606A DE1002434B (de) | 1955-02-07 | 1955-02-07 | Anordnung zur Verbindung zylindrisch oder aehnlich geformter Teile, insbesondere der Innenleiter von koaxialen Hochfrequenzsteckverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1002434B true DE1002434B (de) | 1957-02-14 |
Family
ID=7484399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES42606A Pending DE1002434B (de) | 1955-02-07 | 1955-02-07 | Anordnung zur Verbindung zylindrisch oder aehnlich geformter Teile, insbesondere der Innenleiter von koaxialen Hochfrequenzsteckverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1002434B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1208784B (de) * | 1963-01-02 | 1966-01-13 | Licentia Gmbh | Innerhalb des Bohrgestaenges angeordnetes Stecker- und Buchsensystem zur Kabelverbindung bei elektrischen Tiefbohranlagen |
US8337741B2 (en) | 2005-05-12 | 2012-12-25 | Fette Gmbh | Method for operating a rotary press and concentrically running press |
-
1955
- 1955-02-07 DE DES42606A patent/DE1002434B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1208784B (de) * | 1963-01-02 | 1966-01-13 | Licentia Gmbh | Innerhalb des Bohrgestaenges angeordnetes Stecker- und Buchsensystem zur Kabelverbindung bei elektrischen Tiefbohranlagen |
US8337741B2 (en) | 2005-05-12 | 2012-12-25 | Fette Gmbh | Method for operating a rotary press and concentrically running press |
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