DE924576C - Konstruktive Ausbildung des Resonators einer Magnetronroehre - Google Patents

Konstruktive Ausbildung des Resonators einer Magnetronroehre

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DE924576C
DE924576C DEP8687A DEP0008687A DE924576C DE 924576 C DE924576 C DE 924576C DE P8687 A DEP8687 A DE P8687A DE P0008687 A DEP0008687 A DE P0008687A DE 924576 C DE924576 C DE 924576C
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DE
Germany
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resonator
axis
sheet metal
piece
magnetron
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Expired
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DEP8687A
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English (en)
Inventor
Fritz Dr Phil Luedi
Hans Notz
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Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Original Assignee
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/54Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes
    • H01J25/56Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes with interdigital arrangements of anodes, e.g. turbator tube
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/06Cavity resonators

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die konstruktive Ausbildung des Resonators für ein Magnetron, und, zwar in diesem Falle für einen Magnetfeldgenerator besonderer Art zur Erzeugung· sehr kurzer elektromagnetischer Wellen. Diese bekannte MJaignetronröhre enthält einen Resonator, welcher aus einem wenigstens nahezu geschlossenen, in radialer Richtung von zwei zylindrischen Mantelflächen begrenzten ringförmigen Hohlkörper besteht, dessen innere ίο Mantelfläche aus einer Mehrzahl von Anoden gebildet ist, welche abwechslungsweise mit der einen und mit der anderen der senkrecht zur Achse stehenden Seitenwände des Resonators verbunden sind.
Der gemäß der Erfindung ausgebildete Resonator ist mechanisch sehr stabil und läßt sich mit sehr engen Toleranzen batten. Dabei bietet seine Bauweise besonderen Vorteil herstellungstechniseher Art. Außerdem ist er thermisch hoch belastbar und ermöglicht schließlich die Anwendung einer besonders einfachen und wirkungsvollen Art der Energieentnahme.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die zwei Seiitenwände und die äußere Mantelfläche "des im axialen Schnitt dargestellten erfindungsgemäßen Resonators durch zwei kreisförmige Schalen gebildet werden, deren Böden 1 bzw. 2 je eine Seitenwand und deren Wände i" bzw. 2°, welche konzentrisch ineinanderliegen und miteinander verlötet sind, zusammen die äußere Mantelfläche des Resonators bilden. Jede Seitenwand enthält eine konzentrisch zur Achse gelegene kreisförmige Öffnung mit dem Durchmesser d. Jede Anode besteht aus einem Blechstück, welches beispielsweise die in der Fig. 3 gezeigte annähernd trapezförmige Gestalt aufweist. Dias Stück ist vorzugsweise mit einem Schlitz s versehen, mit dessen Hilfe es am Rand der kreisförmigen öffnung einer Seitenwand so angeordnet werden kann, daß es in einer auch die Resonatorachse enthaltenden Ebene liegt und daß die der Achse zugewandte Seite α zur Achse parallel liegt, wobei diese Seite sich etwas näher an der Achse befindet als der Rand der kreisförmigen Öffnung. Dieses Überstehen der Anodenbleche in die kreisförmige Öffnung hinein ermöglicht bei der Herstellung des Resonators die Verwendung einer einfachen zyliridrischenLehre, welche denselben Durchmesser besitzt wie die kreisförmigen öffnunigen und welche achsenparallel Vertiefunigen" zum Festhalten der Anodenbleche aufweist. Die Befestigung der Anoden an den Seitenwänden erfolgt ebenfalls durch Lötung. Die Lehre kann nach vollzogener Lötung ohne weiteres in axialer Richtung aus dem Resonator herausgezogen werden.
Das Überstehen der Anodenbleche ermöglicht weiterhin eine sehr einfache Energieauskopplung. Wie in der Fiig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet, wird dazu eine symmetrischeHochfrequenzleitung an die Spitzen zweier gegenphasiger Anoden angeschlossen. Die Hochfrequenzleitung verläuft ohne größere Krümmung vollständig außerhalb des Resonators; Durchbräche in seinen Seitenwänden oder in seiner äußeren Mantelfläche sind also unnötig.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßeu Resonator mit. acht Anoden; Fig. 1 stellt, wie schon erwähnt, einen axialen Schnitt dar, Fig. 2 die An^ sieht von einer Seite.
Als Material für den Bau des Resonators wird vorzugsweise Molybdän verwendet, welches unter Anwendung von technischem Platin gelötet werden kann. Eine auf den fertigen Resonator aufgebrachte Zirkonschicht verbessert im Betrieb des Magnetrons die Wärmealbstrahlung und dient im Vakuum als Getter.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Konstruktive Ausbildung des Resonators einer Magnetronröhre in Gestalt eines ringförmigen Hohlkörpers, der in radialer Richtung durch zwei zylindrische Mantelflächen begrenzt ist, -wobei die innere Mantelfläche durch eine Mehrzahl von Anoden gebildet ist, welche abwechselnd mit der einen und mit der anderen der senkrecht zur Achse stehenden Seitenwinde des Hohlkörpers verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Seitenwände und die äußere Mantelfläche durch zwei kreisförmige Schalen gebildet sind, wobei der Boden jeder Schale eine Seitenwand bildet, wobei die konzentrisch ineinanderliegenden und miteinander verlöteten Wände der beiden Schalen gemeinsam die äußere Mantelfläche bilden und wobei der Boden jeder Schale eine kreisförmige öffnung enthält, und daß jede Anode aus einem Blechstück besteht, welches in einer die Achse des Resonators enthaltenden Ebene liegt, und dessen der Achse zugewandte Seite parallel zur Achse verläuft.
  2. 2. Magnetronresonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blechstück einen in -radialer Richtung verlaufenden Schlitz aufweist, mit dessen Hilfe es am Rand der kreisförmigen öffnung einer Seitenwand des Resonators so angefügt ist, daß die der Achse zugewandte und zu dieser parallel liegende Seite des Blechstückes sich etwas· näher an der Achse befindet als der Rand der kreisförmigen öffnung.
  3. 3. Maignetronresonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blechstück
    " wenigstens annähernd trapezförmige Gestalt aufweist.
  4. 4. Maignetronresonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diaß er aus Molybdän hergestellt und mit einem Zirkonüberzug versehen ist und daß zur Lötung Platin verwendet ist.
  5. 5. Magnetronresonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die erzeugte Hochfrequenizenergiewegführende symmetrische Leitung mit den freien Enden zweier gegenphasiger Anoden verbunden ist und daß alleTeile dieser Leitung außerhalb des Resonators liegen.
DEP8687A 1952-10-30 1952-11-12 Konstruktive Ausbildung des Resonators einer Magnetronroehre Expired DE924576C (de)

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US (1) US2785341A (de)
CH (1) CH306182A (de)
DE (1) DE924576C (de)
FR (1) FR1090790A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2785341A (en) 1957-03-12
CH306182A (de) 1955-03-31
FR1090790A (fr) 1955-04-04

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