DE880037C - Laufzeitroehre mit einem Resonator, dessen Wellenlaenge nur von den radialen Abmessungen und nicht von der Laenge desselben abhaengt - Google Patents

Laufzeitroehre mit einem Resonator, dessen Wellenlaenge nur von den radialen Abmessungen und nicht von der Laenge desselben abhaengt

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DE880037C
DE880037C DEL4842D DEL0004842D DE880037C DE 880037 C DE880037 C DE 880037C DE L4842 D DEL4842 D DE L4842D DE L0004842 D DEL0004842 D DE L0004842D DE 880037 C DE880037 C DE 880037C
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DE
Germany
Prior art keywords
resonator
time
tube according
outer conductor
length
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Expired
Application number
DEL4842D
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English (en)
Inventor
Herbert Dr Doering
Felix Dr Herriger
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/02Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
    • H01J25/06Tubes having only one resonator, without reflection of the electron stream, and in which the modulation produced in the modulator zone is mainly velocity modulation, e.g. Lüdi-Klystron
    • H01J25/08Tubes having only one resonator, without reflection of the electron stream, and in which the modulation produced in the modulator zone is mainly velocity modulation, e.g. Lüdi-Klystron with electron stream perpendicular to the axis of the resonator
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/02Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
    • H01J25/06Tubes having only one resonator, without reflection of the electron stream, and in which the modulation produced in the modulator zone is mainly velocity modulation, e.g. Lüdi-Klystron
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/06Cavity resonators

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Laufzeitröhre mit einem Resonator, dessen Wellenlänge nur von den radialen Abmessungen und nicht von der Länge desselben abhängt Es ist bekannt, daß in einem Resonator nach Abb. i die HI-Schwingung bei einer Wellenlänge auftritt, die nur von den radialen Abmessungen des Resonators abhängt, jedoch nicht von der axialen Länge, (vgl. die Veröffentlichung von Steyskal in der Zeitschrift für technische Physik i942, H. 4). Die Spannungsverteilung in dem Resonator verläuft annähernd sinusförmig am Umfang des Innenleiters, wobei an dem zwischen dem Innenleiter i und Außenleiter 2 befindlichen Steg 3 Spannungsknoten und auf der dem Steg gegenüberliegenden Seite der Spannungsbauch auftritt.
  • Die Erfindung betrifft eine derartige Laufzeitröhre. Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den erregenden Elektronenstrahl in der Nähe des zwischen Außen- und Innenleiter angeordneten Steges in radialer Richtung in den Resonator. eintreten zu lassen. Der Elektronenstrahl wird dann durch den hohlen Mittelleiter hindurchgeführt und trifft auf den Außenleiter. Der Außenleiter dient als Anode; es kann aber auch eine besondere Anode zum Auffangen des Elektronenstrahles vorhanden sein, wenn der Außenleiter des Resonators an der Durchtrittsstelle des Elektronenstrahles gitterförmig ausgeführt ist.
  • Durch das Eintreten des Strahles in der Nähe des Steges in den Resonator wird erreicht, daß im Steuerfeld eine niedrigere Feldstärke herrscht als am Auskoppelfeld; dies ist für die gute Wirkungsweise einer Laufzeitröhre besonders wichtig. Bedingt ist dies dadurch, daß in der Nähe des Steges zwischen Innen-und Außenleiter eine niedrige Spannung herrscht. Der Austritt des Elektronenstrahles erfolgt dann in der Nähe des Spannungsmaximums.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Resonator gemäß Fig. i und gibt - die Strahlführung durch den Resonator wieder. Die Bezeichnungen sind die gleichen wie in Fig. i. Die radialen Abmessungen des Resonators müssen nach zwei Gesichtspunkten gewählt werden. Erstens muß der Resonator für die richtige Wellenlänge gebaut werden; die man nach der Formel A, % 2 # (7l -j- y') # Z errechnen kann, dabei ist y, der Radius des Innenleiters und r2 der Radius des Außenleiters. Zweitens müssen die Strahlwege in den drei Räumen Steuerfeld, Laufraum und Auskoppelfeld eine solche Länge haben, daß der Strahl anfachend auf den Resonator wirkt. In der Fig. z ist auch die sinusförmige Spannungsverteilung am Umfang des Resonators dargestellt; die Spannung hat an der Stelle q. ihren niedrigsten Wert und erreicht bei 5 ihr Maximum. Der Elektronenstrahl ist durch die Pfeile 6 angedeutet. Bei 7 befindet sich die Kathode, gegenüber ist die Anode 8 angeordnet.
  • Bei etwa gleich langem Steuer- und Auskoppelfeld ist es nötig, mit verschiedenen Spannungsaussteuerungen zu arbeiten; dies ist aber durch den schrägen Strahldurchschuß gegeben.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt die Fig. 3. Hier werden zwei Strahlen zu beiden Seiten des Steges durchgeschossen, so daß sich ein symmetrischer Aufbau ergibt. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die gleiche wie bei derjenigen nach Fig. 2. Auch die Bezugszeichen sind die gleichen.
  • Der Querschnitt des Resonators kann rund oder eckig ausgeführt werden. Es ist in erster Linie darauf zu achten, daß die Felder an den Stellen, an denen Elektronen durchtreten, homogen sind. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man dem Innen- oder Außenleiter eine spezielle Krümmung gibt, um durch diese Abstandsvariätion die sinusförmige Spannungsverteilung so auszugleichen, daß die hochfrequente Feldstärke über den Strahlquerschnitt konstant bleibt.
  • Eine solche Anordnung ist in Fig. 4. gezeigt. Der rechteckige Resonator besteht aus dem Außenleiter i und dem Innenleiter 2, die durch den Steg 3 miteinander verbunden sind. Der Innenleiter 3 ist an den Stellen q. und 5 gekrümmt ausgeführt. Die gleiche Spannungsverteilung erhält man mit einem Resonator gemäß Fig.5, bei dem der Außenleiter i an den Stellen 6 und 7 gekrümmt ausgebildet ist, und zwar ist die Krümmung hier genau entgegengesetzt wie bei dem Innenleiter nach Fig. q.. Die Elektronenstrahlen sind in den beiden Figuren durch die Pfeile 8 und g dargestellt. Die Benutzung dieses Resonators als Schwingkreis in einem geschwindigkeitsgesteuerten Laufzeitrohr bietet den Vorteil, daß der Resonator auch bei sehr kurzen Wellenlängen erheblich lang ausgeführt werden kann. Man kann also im Gegensatz zu anderen Laufzeitröhren zur Erzielung großer Strahlleistungen bzw. großer Hochfrequenzleistungen eine beträchtliche Kathodenlänge vorsehen, da diese Dimension die Grundwelle des Resonators nicht beeinflußt.
  • Die Röhre kann als Vollmetall- oder Glasröhre ausgeführt werden. Sie wird mit Thorium- oder Oxydkathoden betrieben.. Sie kann eine eigene Anode besitzen oder der Außenleiter des Resonators kann ` direkt als Anode verwendet werden. Die Abstimmung des Resonators erfolgt in einfacher Weise durch ein Loch im Außenmantel desselben, in das ein Metallstift eingeschraubt wird. Um diese Methode beispielsweise bei einer Vollmetallröhre anwenden zu können, ist es notwendig, das Loch im Resonator vakuumdicht, beispielsweise durch eine Keramikplatte oder Kappe, abzuschließen. Die Auskopplung der Hochfrequenzenergie kann durch ein ebensolches Loch im Resonator erfolgen, wobei der Kopplungswinkel zweckmäßig an der Stelle des stärksten elektrischen Feldes angeordnet wird.

Claims (5)

  1. PATE@NTAN$PRÜCHE: i. Laufzeitröhre mit einem Resonator, dessen Wellenlänge nur von den radialen Abmessungen und nicht von der Länge desselben abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß der erregende Elektronenstrahl in der Nähe des zwischen Außen-und Innenleiter angeordneten Steges in radialer Richtung in den Resonator eintritt, durch den hohlen Mittelleiter hindurchgeführt wird und dann auf den Außenleiter auftrifft.
  2. 2. Laufzeitröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Anode zum Auffangen des Elektronenstrahles vorhanden ist, wenn der Außenleiter des Resonators an der Durchtrittsstelle des Elektronenstrahles gitterförmig ausgeführt ist.
  3. 3. Laufzeitröhre nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elektronenstrahlen zu beiden Seiten des Außen- und Innenleiter verbindenden Steges in den Resonator eingeschossen werden. q..
  4. Laufzeitröhre nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Resonators rund oder eckig ausgeführt ist.
  5. 5. Laufzeitröhre nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckiger Ausführung des Resonators der Innen- oder Außenleiter an der Durchtrittsstelle des bzw. der Elektronenstrahlen, nach innen bzw. nach außen gekrümmt ist.
DEL4842D 1942-10-14 1942-10-15 Laufzeitroehre mit einem Resonator, dessen Wellenlaenge nur von den radialen Abmessungen und nicht von der Laenge desselben abhaengt Expired DE880037C (de)

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