DE1491381C3

DE1491381C3 - Magnetron der Radbauart

Info

Publication number: DE1491381C3
Application number: DE19641491381
Authority: DE
Inventors: William Laurence Adikes; Kenneth Vincent Spitzer
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1963-04-30
Filing date: 1964-04-25
Publication date: 1973-01-11
Also published as: DE1491380A1; DE1491381A1; DE1491381B2; GB1016600A; US3289023A; FR1392268A

Description

T ; P? ^Eu^{den der} Anodensegmente sind abwechselnd durch die leitenden Ringel6undl7(StrapI

mungen 18 in den von dem Kathodenträger 2,6 abgekehrten inneren Enden der Anodensegmente He-

, Das Auskopplungssystem, das als Ganzes mit 11 bezeichnet Bt, besteht aus einer Querverbindung 15, die in den Anodensegmenten 13 endet, die zwei aufeinanderfolgende Resonatoren begrenzen und mit der Innenleitung 23 einer Koaxialleitung verbunden ist, deren Außenleitung mit 19 bezeichnet ist Diese Koaxialleitung endet in ehnn Flansch 22, an dem der Flansch 21 eines Anschlußringes 20 eines kegelförmigen Isolators 25 festgelötet ist Innerhalb des konischen Isolators endet die Innenleitung 23 in einem Hohlzylinder 24, der weiter an den Innenleiter einer koaxialen Leitung angeschlossen oder in ,einen Hohlraum oder einen Wellenleiter eingekoppelt werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

ι 2

angeordnet sind und sich die kreisringförmigen Lei-Patentanspruch: tungen (Strapringe) geringer Impedanz nur auf der

e'nen Seite der Anodcnsegmenie befinden, an der das

Magnetron der Radbauart mit kreissymme- freitragende Ende der Kathode liegt Auch in dieser trisch um eine Kathode herum angeordneten An- 5 bekannten Anordnung ist die Stromzuführungsleitung odensegmenten, bei welchem die Stromzufiih- für die Kathode als Koaxialleitung ausgeführt und ningsleitung für die Kathode und gleichzeitig ihre ragt durch einen der Polschuhe hindurch. Die Aus-Halterung aus einer durch einen der Polschuhe kopplung erfolgt aber hier etwa in der Mitte der axianach innen geführten Koaxialleitung gebildet ist len Höhe der Anodensegmente. Außerdem weist und sich die Kathode an ihrem freien Ende nicht io diese Kathode noch radiale Rippen auf, zwischen deüber den halben Abstand zwischen den Anoden- nen sich die Steuerelemente befinden. Zusätzlich hat Segmenten und dem der Stromzufuhnmgsleitung die Kathode auch noch an ihrem freitragenden Ende gegenüberliegenden Polschuh in diesen Raum einen elektrostatischen Schirm. Dadurch bestehen hinein erstreckt und die Anodensegmente ab- aber sowohl bei der Anordnung nach der USA.-Pawechselnd mit zwei nur an ihren der Stromzufüh- is teotschrift 2 784 346 als auch bei der nach der USA.-rungsleitung für die Kathode abgekehrten Seite Patentschrift 2 737 610 Asymmetrien innerhalb der durch Strapringe geringer Impedanz verbunden Magnetror.röhre, die noch immer zu parasitären Aussind, dadurch gekennzeichnet, daß die kopplungen führen und den Wirkungsgrad des Ma-Auskopplungsleitung (19, 23) an der mit den gnetrons beschränken.

Strapringen (16, 17) versehenen Seite der An- »o Die Aufgabe der Erfindung bestand also darin,

odensegmente (13) angeordnet ist. eine Bauart für ein Magnetron zu schaffen, bei der

diese Kopplung im erheblichen Maße herabgemindert wird, wodurch sich der Wirkungsgrad des Magne-

trons erhöhen läßt. Diese Aufgabe wird für ein Maas gnetron der Radbauart der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Aus-

Die Erfindung betrifft ein Magnetron der Radbau- kopplungsleitung an der mit den Strapringen verseheart mit kreissymmetrisch um eine Kathode herum an- nen Seite der Anodensegmente angeordnet ist.
geordneten Am: Jensegmenten, bei welchem die Es ist nämlich erkannt worden, daß sich die Asym-Stroni7ufiihrungsleitung frr die "athode und gleich- 30 metrien, welche durch die Anwesenheit der Auskoppzeitig ihre Halterung aus einer durch einen der Pol- lungsleitunesteile erzeugt werden, an der Stelle konschuhe nach innen geführten Koa.' alleitung gebildet zentrieren, an der sich diese Teile befinden. DieStrapist und sich die Kathode an ihrem freien Ende nicht ringe besitzen jedoch die Aufgabe, den Einflüssen über den halben Abstand zwischen den Anodcnseg- einer Asymmetrie möglichst entgegenzuwirken. Die menten und dem der Stromzuführungsleitung gegen- 35 Erfindung hat daher erkannt, daß es dann günstiger überliegenden Polschuh in diesen Raum hinein er- ist, die Auskopplungsleitur.g an uer oben bezeichnestreckt und die Anodensegmente abwechselnd mit ten Stelle, nämlich an dem betreffenden Anodenende, zwei nur an ihren der Stromzuführungsleitung für die an dem die Strapringe liegen, anzuordnen. Dadurch Kathode abgekehrten Seite durch Strapringe geringer wird eine größere zulässige Asymmetrie gegenüber Impedanz verbunden sind. 40 einer anderen Lage der Auskopplungsleitung, wie In Magnetrons dieser Art mit einer sogenannten z. B. im Stand der Technik genannt, erreicht. Irifolaxialen Kathode können auf allerhand Art Kopplun- gcdessen kann diese Auskopplun also fester sein, gen zwischen dem Resonatorsystem und der Kathode und als Wirkung ergibt sich schließlich ein höherer entstehen, welche auf den Wirkungsgrad des Magne- Wirkungsgrad des Magnetrons,
trons einen ungünstigen Einfluß haben. Diese Kopp- 45 Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher lungen sind auf Asymmetrien in der Anordnung zu- erläutert. Es zeigt

rückzuführen, die unter anderem von der Auskopp- F i g. 1 einen Schnitt parallel zur Achse und

Iungsleitung und von den die Anodensegmente ab- Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zur Achse des Ma-

wechselnd verbindenden Leitungen stammen. Die gnetrons nach der Erfindung.

durch diese Elemente hervorgerufenen Kopplungen 50 In den Figuren bezeichnet 1 das gesamte Anodensind nur in ihrer unmittelbaren Nähe stark. system. Die Stromzuführungsleitungen für die Ka-Aus der USA.-Patentschrift 2 737 610 ist eine An- thode werden durch ein Rohr 2 mit einem zu ihm koordnung mit kreissymmetrisch zur Kathode angeord- axialen Stab 6 gebildet. Der emittierende Teil der Kaneten Anodensegmenten bekannt, die abwechselnd thode besteht aus einer Drahtwendel 3, die einerseits mit zwei im wesentlichen kreisringförmigen Leitun- 55 mit dem Endflansch 4 des Rohres 2 und andererseits gen (Strapringe) verbunden sind. Diese kreisringför- mit einer Platte 5 verbunden ist, die von der Innenleimigen Leitungen liegen jedoch auf beiden Seiten der tung 6 getragen wird. Der Flansch 4 und die Platte 5 Anodensegmente, und die Kopplung an den Verbin- wirken außerdem als Endringe und fokussieren die dungsringen zwischen den Anodensegmenten ist als Elektronen auf die nach innen gerichteten Enden der Koaxialleitung ausgeführt, wird aber nur zur Abstim- 60 Anodensegmente. Die Stromzuführungsleitungen für mung des Magnetrons benötigt. Dagegen erfolgt die die Kathode v/erden von einem konischen Isolator 7 Auskopplung, wie aus F i g. 1 dieser Patentschrift er- getragen, der auf dem rechten Anodendeckel festgesichtlich, durch eine Kopplungsschleife, die aus lötet ist. Innerhalb der Anodendeckel befinden sich einem Hohlraum etwa in der äquatorialen Fläche des die Polschuhe 10 und 10'. Zwischen dem Resonator-Magnetrons hervorragt. 65 system 8 mit den Resonatoren 14, die von dem äuße-Aus der USA.-Patentschrift 2 784 346 ist ein Ma- ren ringförmigen Anodengehäuse 12 und den Angnetron der Radbauart bekannt, bei dem die Anoden- odensegmenlen 13 gebildet werden, und der Kapegmente kreissymmetrisch um eine Kathode herum thode3 liegt der elektronische Wechselwirkung-