DE758546C - Magnetfeldroehre mit vier oder mehr in zwei Gruppen arbeitenden Anodensegmenten - Google Patents
Magnetfeldroehre mit vier oder mehr in zwei Gruppen arbeitenden AnodensegmentenInfo
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- DE758546C DE758546C DET51338D DET0051338D DE758546C DE 758546 C DE758546 C DE 758546C DE T51338 D DET51338 D DE T51338D DE T0051338 D DET0051338 D DE T0051338D DE 758546 C DE758546 C DE 758546C
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/54—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes
- H01J25/56—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes with interdigital arrangements of anodes, e.g. turbator tube
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- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlitzmagnetronröhre mit vier oder mehr Anodensegmenten,
bei der durch unmittelbare Verbindung jeweils gleichphasig schwingender Segmente
zwei oder mehr Gruppen gebildet sind, zwischen denen ein Schwinggebilde liegt. Bei
Magnetronröhren mit mehrfach unterteilter Anode ist es allgemein bekannt, einzelne Segmente
unmittelbar über Verbindungsbügel miteinander zu verbinden. Diese Verbindungsbügel hatten jedoch bisher meist den Nachteil,
daß durch ihre Ausbildung eine Unsymmetrie in das Elektrodensystem gebracht wurde und
die gegenseitige Segmentkapazität vergrößert wurde. Es ergab sich daher zumeist eine gegenüber
den Erwartungen unerwünschte Vergrößerung der Wellenlänge. Es sind auch schon Anordnungen bekannt, bei denen jedes
Anodensegment an einem Ende jeweils mit dem übernächsten verbunden ist, so daß sich
zwei Gruppen von Anodensegmenten ergeben, die an verschiedenen Enden des Anodenzylin-
ders miteinander verbunden sind. Diese ringförmigen Verbindungen der Segmente gehen
beiderseitig des Entladungssystems in Zylinder über, die mit den koaxial angebrachten
Kathodenzuführungsleitungen den als koaxiale Resonanzleitung ausgebildeten Schwingkreis
bilden.
Bei der Erfindung wird von einer Röhre Gebrauch gemacht, bei der die unmittelbare
ίο Verbindung der Segmente jeder Gruppe durch je einen Ring derart erfolgt, daß die beiden
Ringe an entgegengesetzten Enden des Anodensystems dieses umfassen oder seitlich davon
angeordnet sind. Diesem Aufbau entspricht auch eine bekannte Magnetfeldröhre, bei der
die Anoden unmittelbar in das sie umgebende rotationssymmetrische Schwinggebilde übergehen,
jedoch sind dabei lediglich zweigeschlitzte Anodensysteme verwendet. Die Erfindung
ist nun dadurch gekennzeichnet, daß das Schwinggebilde entweder durch mindestens
zwei getrennte Verbindungsbügel zwischen den Ringen oder durch einen das ganze Anodensystem rotationssymmetrisch utngebenden
Mantel gebildet wird.
Eine der gegebenen Kennzeichnung entsprechende Anordnung zeigt die Abb. 1. Die
Anodensegmente sind hier jeweils paarweise durch zwei Ringe R1 und R2 verbunden, die zu
beiden Seiten des Anodensystems dieses umfassen. Hierdurch ist eine völlige Symmetrie
gewährleistet. An die beiden Ringe sind Schwingkreisbügel S1 und S2 angeschlossen,
die vorzugsweise einen Winkel von 900 miteinander bilden, so daß sie voneinander entkoppelt
sind. Hierdurch entfällt von den Segmentkapazitäten jeweils nur die Hälfte auf jeden Schwingungskreis, so daß die erzielbare
Welle gegenüber derjenigen bei nur einem Schwingkreisbügel verkürzt ist. Je mehr
Schwingungskreise angeordnet sind, desto günstiger wird die Ausnutzung der Segmentkapazitäten.
Im Grenzfall kann das Schwinggebilde rotationssymmetrisch das ganze Anodensystem umgeben, wie es in Abb. 2 dargestellt
ist. Hierbei kann vorzugsweise der Raum zwischen Anodensegmenten und Kathode, der durch das Schwinggebilde 6" nicht
abgeschlossen wird, durch besondere Abdeckplatten A abgeschlossen sein. Diese Abdeckplatten,
deren Verwendung bei Magnetronröhren an sich bekannt ist, sind kapazitiv mit der auf Erdpotential liegenden Außenseite des
Schwinggebildes vS" gekoppelt, so daß das ganze
System keinerlei Strahlung von sich gibt und daher dämpfungsfrei arbeitet. Die Kathodenzuleitungen
können ebenfalls direkt kapazitiv mit den Platten A oder dem Schwinggebilde JT
gekoppelt, d. h. hochfrequenzmäßig auf Erdpotential gehalten sein. Die Abnahme der
Nutzenergie erfolgt bei einer Anordnung gemäß Abb. ι z. B. über eine Energieleitung E,
die an die beiden Segmentverbindungsringe angeschlossen ist. Bei der Anordnung nach
Abb. 2 kann z. B. die Energie durch eine öffnung in einer der Platten A oder im Schwingsystem
51 hindurch kapazitiv oder induktiv aus dem Schwingsystem oder dem Elektrodensystem
entnommen werden.
Das in den Abbildungen dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich der einfacheren
zeichnerischen Wiedergabe wegen lediglich auf ein Vierschlitzmagnetron. Besonderen
Vorteil besitzt die Anordnung jedoch bei hoch unterteilten Anodensystemen mit z. B. acht
oder mehr Segmenten, da hierbei das Problem, die störenden Kapazitäten und den sonstigen
störenden Einfluß der Segmentverbindungsbügel zu vermeiden, besonders dringend ist. Außerdem war bisher noch keine
konstruktiv günstige Lösung für hoch unterteilte Röhren bekannt. Die Anordnung eignet sich selbstverständlich auch
für solche Röhrenarten, bei denen jeweils zwischen zwei Schwingsegmenten ein neutrales
Segment angeordnet ist. Die neutralen Segmente können dann untereinander ebenfalls
durch einen das System umgebenden Ring miteinander verbunden werden.
Sind die zu erzeugenden Wellen extrem kurz, so wird vorzugsweise die Segmentlänge
mit in die Schwingkreisabmessungen eingerechnet, so daß also die Hochfrequenzspannung
von den Segmentenden kontinuierlich bis zur Mitte des Schwingkreisbügels abfällt; wo ein
Spannungsknoten auftritt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schlitzmagnetfeldröhre mit vier oder mehr in zwei Gruppen arbeitenden Anodensegmenten, bei der die beiden Gruppen, zwischen denen ein Schwinggebilde liegt, dadurch gebildet werden, daß die unmittelbare Verbindung der Segmente jeder Gruppe durch je einen Ring derart erfolgt, daß die beiden Ringe an entgegengesetzten Enden des Anodensystems dieses umfassen oder seitlich davon angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwinggebilde entweder durch mindestens zwei getrennte Verbindungsbügel zwischen den Ringen oder durch einen das ganze Anodensystem rotationssymmetrisch umgebenden Mantel gebildet wird.
- 2. Schlitzmagnetfeldröhre nach Anspruch ι mit rotationssymmetrischem Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladungsraum seitlich abgedeckt ist und die Abdeckplatten sowie gegebenenfalls die Kathodenzuleitungen kapazitiv mit derAußenseite des Schwinggebildes verbundensind.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:Britische Patentschriften Nr. 445 084,451 149. 463236; USA.-Patentschriften Nr. 2 054 126,französische Patentschriften Nr. 757 966, 801 690.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5791 i. S3
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