DE637860C - Empfangsanordnung fuer drahtlose Signale - Google Patents
Empfangsanordnung fuer drahtlose SignaleInfo
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- DE637860C DE637860C DER87553D DER0087553D DE637860C DE 637860 C DE637860 C DE 637860C DE R87553 D DER87553 D DE R87553D DE R0087553 D DER0087553 D DE R0087553D DE 637860 C DE637860 C DE 637860C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/02—Casings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
Description
Zum Überdecken eines sehr breiten Frequenzbereiches mittels eines Empfängers hat
sich das Auswechseln einzelner Teile der Schwingungskreise, insbesondere der Selbst-Induktionsspulen,
als außerordentlich bequem herausgestellt. Sind mehrere Kreise vorhanden, so werden die Spulen aller Kreise zweckmäßig
zu einer Einheit zusammengefaßt, die dann mit einem Griff gegen eine andere solche Einheit ersetzt werden kann. Um
störende Kopplungen zu vermeiden, müssen die einzelnen Kreise gegeneinander abgeschirmt
sein. Das wird im Interesse eines billigen Aufbaues dadurch erzielt, daß die Spulen in einem gemeinsamen Metallgehäuse
angeordnet werden, das mit metallischen Zwischenwänden versehen ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine solche Anordnung, bei der also der
Wechsel des Wellenbereiches durch. Auswechseln der Induktivitäten aller Schwingungskreise
erfolgt und bei der die zu einer Einheit zusammengefaßten Spulen eines Spulensatzes durch Einbau in ein Metallgehäuse
mit Zwischenwänden statisch voneinander abgeschirmt sind.
Die Verbindung mit der Schaltung geschieht etwa über Steckerkupplungen. Führt
man alle an die Schaltung anzuschließenden Enden der Spulen, wie das bei bekannten
Anordnungen geschieht, an Steckerkupplungen, so arbeitet die Anordnung zufriedenstellend.
Wird aber nur ein Pol der auswechselbaren Spule über eine Steckerkupplung mit der Schaltung verbunden und der
andere Pol an das Gehäuse gelegt, so daß eine Steckerkupplung bei jeder Spule erspart
werden kann, so ergeben sich fast immer starke Rückkopplungen. Diese entstehen dadurch,
daß ja dann das Gehäuse einen Teil jedes Schwingungskreises bildet und deshalb starke Ströme führt, die die Rückkopplungen
hervorrufen.
Erfindungsgemäß wird das zu erdende, am Gehäuse liegende Ende jeder Spule durch
eine besondere, jedem Spulengehäuse getrennt zugeordnete Kontaktfeder auf dem kürzesten Wege derart mit dem am Erdpotential
liegenden Ende des zugehörigen Schwingungskreiskondensators verbunden, daß über jede Verbindung nicht auch noch Hocll·
frequenzströme der anderen Kreise fließen.
Die erfindungsgemäße Anordnung soll an Hand des in den Abbildungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι eine Kopplungseinheit mit Abschirmung der einzelnen Kopplungseinrichtungen
und mit Federkontakten zum Erden der Gehäuseteile, ■
Abb. 2 eine dazugehörige Draufsicht,
Abb. 3 das Spulengehäuse, die Abstimmeinrichtung des eigentlichen Empfängers und
die durch die Spulen gekoppelten Röhrenstufen.
C1 bis C4 sind vier Kondensatoren, die
durch die gemeinsame Abstimmung K bedient werden. Ein Plattensatz jedes Kondensators
ist mit Erde verbunden, die in diesem Falle die metallische Abschirmung MS des Empfängers
ist. Der andere Plattensatz ist mit Steckern ι verbunden, derart, daß, wenn der
Spulensatz, wie später ausführlicher beschrie-» ben wird, eingestöpselt ist, die Verbindung*
zwischen den verschiedenen Spulen in dieseitt*
Satz und den Kondensatoren C1 bis C4 hergestellt
ist.
ίο Die Kopplungsspulen/ befinden sich in einem gemeinsamen Gehäuse T, das durch
Scheidewände 3 so unterteilt ist, daß jede Spule in einem besonderen Raum liegt. Das
eine Ende jeder Spule ist durch Anschluß an das Metallgehäuse T bei 4 geerdet, während
das andere Ende mit einer Steckbuchse 6 verbunden ist. Die Steckbuchsen liegen in
Öffnungen 8 des Schirmgehäuses T, die durch Buchsen 9 isoliert sind. Wenn man den
Wellenbereich ändern will, wird eine Einheit T mit einem entsprechenden Spulensatz
in den Empfänger eingeschoben, derart, daß die Kontakte 1, die mit den freien Enden der
Kondensatoren C1 bis C4 verbunden sind, in
die Öffnungen 8 eingestöpselt werden, wodurch die einzelnen Abstimmkreise geschlossen
werden. Damit sich die Kreise zwischen KondensatorenC und Spulen/ auf dem kürzesten
Wege schließen, sind, am Deckel des Empfängerschirmes MS Kontaktfedern 5 befestigt,
die sich beim Einstöpseln des. Spulensatzes gegen die Bodenwand des Gehäuses T
legen.
Die Verbindung der Teile Γ und MS erfolgt durch federnde Bügel 5 C.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3, das die Gesamtanordnung -eines Empfängers
zeigt, sind 10, 20, 30, 40 die Röhren mit den Gittern 11, 21, 3ΐ>
41J die-mit der Hochspannungsseite
der Kondensatoren C1, C2, C3, C4
und mit der Hochspannungsseite einer In-, duktanz I verbunden sind und deren Anoden
|&ä> 22, 32, 42 die Gleichspannung über In-TtääKtanzen
13, 23 und 33 zugeführt wird. Die 'Wechselspannungen, die an der Anode einer
'Ilohre auftreten, werden über die Kondensatoren
14, 24, 34 dem Gitter der folgenden Röhre zugeführt. Die Kathoden sind durch
Widerstände verbunden, die durch geerdete Kondensatoren überbrückt sind. Die im Anodenkreis von 40 auftretenden Potentialänderungen
werden dem Belastungskreis zugeführt. Die Schirmelektroden werden von einer Quelle Sg positiv geladen. Parallel
zu den Hauptstimmkondensatoren C1 bis C4
liegen Ausgleichskondensatoren.
Claims (1)
- Patentanspruch:Empfangsanordnung für drahtlose Signale, bei der der Wechsel des Wellenbereiches durch Auswechseln der Induktivitäten aller Schwingungskreise erfolgt und bei der die zu einer Einheit zusammengefaßten Spulen eines Sptüensatzes durch Einbau in ein Metallgehäuse mit 6g Zwischenwänden statisch voneinander abgeschirmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zu erdende, am Gehäuse liegende Ende jeder Spule durch eine besondere, jedem Spulengehäuse getrennt zugeordnete Kontaktfeder auf dem kürzesten Wege derart mit dem am Erdpotential liegenden Ende des zugehörigen" Schwingungskreiskondensators verbunden ist, daß über jede Verbindung nicht auch noch Hochfrequenzströme der anderen Kreise fließen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER87553D DE637860C (de) | 1933-03-21 | 1933-03-21 | Empfangsanordnung fuer drahtlose Signale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER87553D DE637860C (de) | 1933-03-21 | 1933-03-21 | Empfangsanordnung fuer drahtlose Signale |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637860C true DE637860C (de) | 1936-11-05 |
Family
ID=7417789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER87553D Expired DE637860C (de) | 1933-03-21 | 1933-03-21 | Empfangsanordnung fuer drahtlose Signale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637860C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2579544A (en) * | 1947-12-11 | 1951-12-25 | Westinghouse Electric Corp | Line trap with demountable tuner |
-
1933
- 1933-03-21 DE DER87553D patent/DE637860C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2579544A (en) * | 1947-12-11 | 1951-12-25 | Westinghouse Electric Corp | Line trap with demountable tuner |
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