DE969315C - Anordnung zur Unterdrueckung stoerender Ausstrahlungen von UKW-Oszillatoren - Google Patents

Anordnung zur Unterdrueckung stoerender Ausstrahlungen von UKW-Oszillatoren

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DE969315C
DE969315C DEN6071A DEN0006071A DE969315C DE 969315 C DE969315 C DE 969315C DE N6071 A DEN6071 A DE N6071A DE N0006071 A DEN0006071 A DE N0006071A DE 969315 C DE969315 C DE 969315C
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Germany
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chassis
main chassis
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DEN6071A
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Dipl-Ing Gottfried Hentschel
Dipl-Ing Heinz-Fri Reichenkron
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NORDMENDE
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NORDMENDE
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus
    • H04B15/04Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder
    • H04B15/06Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder by local oscillators of receivers

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 22. MAI 1958
N 6071 Villa/2i a*·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Unterdrückung störender Ausstrahlungen von UKW-Oszillatoren auf benachbarte Empfangseinrichtungen, bei der die erdseitigen Enden von Oszillatorfrequenz führenden Leitungen an dem aus Metall bestehenden Flansch von Röhrenfassungen zusammengefaßt und durch Verbindungsmittel mit dem Gerätehauptchassis elektrisch leitend verbunden sind.
Bei Rundfunk- oder Fernsehempfängern kommt es darauf an, die störenden Ausstrahlungen von UKW-Oszillatoren auf benachbarte Empfangseinrichtungen möglichst weitgehend zu unterdrücken. Es ist bekannt, daß die Länge der üblichenRundfunkempfängerchassis in den meisten Fällen so groß ist, daß das Chassis im UKW-Bereich bei Längserregung gerade etwa mit der ersten Oberwelle der Oszillatorfrequenz in Resonanz ist und diese bevorzugt abstrahlt. Diese erste Oberwelle liegt aber auch gerade innerhalb der oberen Fernsehkanäle. An sich ist es bekannt, derartige hochfrequente Störungen durch Abschirmungen zu unterdrücken, indem man die störenden Strahler einfach in einem allseitig geschlossenen Metallgehäuse unterbringt und unter Umständen auch noch derartig abgeschirmte Einzelteile oder Schaltungsgruppen nochmals mit einem alle Teile einschließenden metallischen Abschirmgehäuse verbindet. Derartige Entstörmethoden mögen wohl bei Meßgeräten erforderlich und ver-
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tretbar sein, jedoch bei Rundfunk- und Fernsehempfängern sind sie aus Raummangel nur schwer durchführbar und auch relativ teuer.
Es ist weiterhin bekannt, zur Unterdrückung derartiger Störungen Anordnungen zu wählen, bei denen alle zum Oszillator gehörenden Schaltelemente auf einem besonderen Hilfschassis zusammengefaßt sind, das dann im wesentlichen in nur einem Punkt mit dem Gerätehauptchassis elektrisch leitend verbunden ist. Bei anderen Anordnungen dieser Art ist ein als Platte ausgebildetes und aus Isoliermaterial bestehendes Hilfschassis gewählt worden. Dabei sind die Röhrenfassungen des UKW-Teiles mit ihren Metallflanschen in die Hilfschassisplatte eingelassen, die unter Zwischenfügung von isolierenden Distanzröhrchen an dem Hauptchassis mittels Schrauben befestigt ist. Die zu erdenden Punkte der Schaltung sind dabei an die Metallflansche der Röhrenfassungen gelegt, wobei diese Flansche dann wiederum über besondere Leitungsdrähte mit dem Hauptchassis elektrisch leitend verbunden sind. Durch diese Anordnungen soll verhindert werden, daß Ströme mit Oszillatorfrequenz so vom Hilfschassis auf das Hauptchassis gelangen, daß dieses wie ein Dipol in seinen Eigenresonanzen erregt wird.
Die Verwendung besonderer, als selbständiges Konstruktionselement ausgebildeter Hilfschassis verursacht jedoch zusätzlichen Materialaufwand und ein erhebliches Mehr an Montagekosten. Dadurch wird der Herstellungspreis des betreffenden Empfangsgerätes nicht unwesentlich erhöht. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, unter Fortlassung zusätzlicher Konstruktionselemente die störenden Oszillatorausstrahlungen zu unterdrücken.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Metallflansch von Röhrenfassungen der Oszillatorschaltung nur an zwei gegenüberliegenden Punkten durch Punktschweißung mit dem Hauptchassis verbunden ist, an allen übrigen Flächenteilen zwischen den Befestigungsstellen hingegen durch räumliche Trennung mittels einer entsprechend großen Aussparung im Hauptchassis von diesem elektrisch isoliert ist, und daß die Zweipunktbefestigung des Röhrenfassungsflansches so am Rand der Aussparung im Hauptchassis erfolgt, daß die zwischen diesen Verbindungspunkten durch das Chassis strömenden hochfrequenten Teilströme in ihrer Summe im wesentlichen senkrecht zur Längsschwingungsrichtung des insbesondere aus dem Hauptchassis bestehenden elektrischen Schwingungsgebildes fließen. Diese besondere Befestigung und Anordnung einer Röhrenfassung an einem Gerätechassis erfüllt alle Voraussetzungen für eine wirksame Unterdrückung störender Oszillatorausstrahlungen, und zwar unter Anwendung einfachster Mittel. Durch die Punktschweißung an nur zwei gegenüberliegenden Punkten sowie durch die räumliche Trennung aller übrigen Flächenteile der Röhrenfassung vom Chassis durch eine in diesem angebrachte entsprechend große Aussparung erhält die Fassung eine elektrisch genau definierte Verbindung mit dem Chassis. Durch entsprechende Anordnung 6g dieser Zweipunktbefestigung am Rande der Chassisaussparung wird außerdem die Röhrenfassung so gelegt, daß die vom Flansch auf das Chassis übergehenden hochfrequenten Teilströme im wesentlichen senkrecht zur Hauptschwingungsrichtung des Chassis verlaufen und es somit nicht mehr in störende Resonanz bringen können. Die Punktschweißverbindung ist in diesem besonderen Falle der Lötverbindung gegenüber deshalb vorteilhafter, weil sie infolge Fehlens von oxydbildenden Flußmitteln, auf die Dauer gesehen, elektrisch einwandfreier und im Zuge der Fertigung auch schneller und präziser auszuführen ist.
Die störenden Oszillatorausstrahlungen können erfindungsgemäß auch dadurch kompensiert werden, daß die Potentialdifferenz zwischen den Befestigungspunkten des Röhrenfassungsflansches auf dem Hauptchassis diesem nicht in voller Höhe, sondern erst nach Spannungsteilung zugeführt wird. Dabei wird die Spannungsteilung gemäß weiterer Erfindung durch zusätzliche Aussparungen im Hauptchassis bewirkt, die in der Umgebung des Fassungsflansches der Oszillatorröhre eingelassen sind.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Bild ι zeigt die Röhrenfassung beispielsweise der Oszillatorröhre einer UKW-Stufe. Um den Isolierkörper 1, in den die Kontaktfedern 3 eingelassen sind, ist ein Metallflansch 2 gelegt, der eine Erdanschlußfahne 4 aufweist. Es können an diesem Flansch auch mehrere Erdanschlußfahnen angeordnet sein. Alle Oszillatorfrequenz führenden Erdanschlußleitungen werden an die Anschlußfahne 4 zurückgeführt, so daß keine Rückströme über das hier nur im Ausschnitt dargestellte Hauptchassis 5 fließen können.
Dabei hat sich gezeigt, daß ohne weiteres größere Bauelemente der Oszillatorschaltung, z. B. Drehkondensator oder Spulenaggregate, auf dem Hauptchassis mechanisch befestigt werden können. Es kommt immer im wesentlichen darauf an, daß die erdseitig fließenden Rückströme durch elektrisch definierte Stromwege an die Erdanschlußfahnen 4 zurückgeführt werden, ohne dabei durch das Hauptchassis fließen zu müssen.
Innerhalb des Metallflansches 2, auf dem alle Rückströme der Oszillatorstufe zurückfließen, herrscht jedoch kein einheitliches Potential, da die erwähnten Rückströme längs des Metallflansches Spannungsabfälle hervorrufen, vor allem, wenn die rückgeführten Erdleitungen aus Montagegründen oder zur Trennung der Eingangs- und Ausgangskreise der Röhre an verschiedenen Erdanschlußfahnen innerhalb des Metallflansches angeschlossen werden. Würde daher die Röhrenfassung beispielsweise an den Punkten 7 und 8 am Hauptchassis 5 befestigt werden und würde ferner noch der Metallflansch mitunter in elektrisch Undefinierter Weise längs des Loches 6 im Hauptchassis durch
zufällige metallische Berührung elektrischen Kontakt bekommen, so würden sich die erwähnten Potentialdifferenzen auf das Hauptchassis übertragen und könnten dieses zu Schwingungen anregen. Die Befestigung des Metallflansches im Chassis muß also in besonderer, elektrisch definierter und eindeutiger Weise erfolgen.
Durch eine entsprechend große Aussparung im Chassis 5, wie im Bild2 gezeigt, erfolgt eine räumliehe Isolierung des Metallflansches 2 vom Chassis 5. Hierbei liegt der Metallflansch 2 nur an den beiden Punkten 7 und 8 auf dem Chassis 5 auf, und zwar so, daß der Röhrenfassungskörper konzentrisch zur Aussparung liegt. Die beiden Verbindungspunkte 7 und 8 sind elektrisch leitend durch Punktschweißung hergestellt. Herrscht nun zwischen den Punkten 7 und 8 eine .Potentialdifferenz, so werden diese beiden Punkte eine Quelle und eine Senke für Stromfäden sein, die sich etwa in der resultierenden Richtung 9 über das Chassis hinziehen und dieses zum Mitschwingen anregen. Wie nun Bild 3 zeigt, wird erfindungsgemäß die Röhrenfassung in einer solchen Lage auf dem Chassis 5 angebracht, daß die Erregungsrichtung 9 im wesentlichen senkrecht zur Längsschwingungsrichtung 10 des Chassis liegt. Es kann dann zwar eine Quererregung des Chassis mit Oberwellen höherer Ordnungszahl erfolgen. Da diese Oberwellen aber im allgemeinen wesentlich schwächer sind als die erste Oberwelle, ist nicht zu befürchten, daß die Ausstrahlung dieser Oberwellen über den vorgeschriebenen Maximalwert hinausgeht.
Erfahrungsgemäß wird das Chassis zum weitaus größten Teil durch galvanische Verkopplung zum Schwingen angeregt. Wird diese gemäß den oben beschriebenen Maßnahmen beseitigt, so verbleibt eine geringe Restausstrahlung, die sich durch obige Maßnahme nicht mehr beseitigen läßt. Sie hat ihre Ursache in der induktiven und kapazitiven Verkopplung der Leitungen und Bauelemente mit dem Chassis. Sie läßt sich aber noch teilweise kompensieren, indem die Anregungsrichtung 9 nicht genau senkrecht zur Längsschwingungsrichtung 10 gelegt wird. Die Fassung wird deshalb gemäß weiterer Erfindung ein wenig aus der senkrechten Lage herausgedreht, so daß die Erregungsspannung eine Komponente in der Längsrichtung des Chassis erhält.
Diese Komponente kann durch richtige Bemessung des Verdrehungswinkels so groß gewählt werden, daß die durch andere Einflüsse entstehende Längserregung ganz oder zumindest teilweise kompensiert wird.
Eine spezielle Anwendung dieses Erfindungsgedankens besteht darin, daß mittels der beschriebenen Maßnahmen diejenigen Chassisströme kompensiert werden können, die dann entstehen, wenn ein Drehkondensator mit stromführender Achse benutzt wird. Wird ein derartiger Drehkondensator unmittelbar auf das Chassis geschraubt, so läßt es sich nicht vermeiden, daß ein gewisser Anteil des Schwingkreisstromes über Achse, Lager und Gehäuse seinen Weg zum Chassis nimmt und erst über das Chassis hinweg sich zur Röhrenfassung zurückfindet. Die hierdurch entstehende galvanische Erregung des Chassis kann nun gleichfalls durch entsprechende Wahl der Lage der Röhrenfassung ganz oder zumindest teilweise kompensiert werden.
Bild 4 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Mittel zur Herabsetzung der Anregung des Chassis 5 durch die Potentialdifferenz zwischen den beiden Befestigungspunkten 7 und 8. Durch in der Nähe der Röhrenfassungen in das Chassis eingeschnittene zusätzliche Aussparungen 11 werden die zwischen den Befestigungspunkten 7 und 8 sich ausbildenden Strombahnen in vorgeschriebene Wege gedrängt. Die Erregung des Chassis erfolgt nun nur noch über den kleinen Spannungsabfall, der durch die Strombahnen von 7 und 8 in den relativ schmalen Stegen 12 hervorgerufen wird. Der Einfluß der Potentialdifferenz zwischen den Befestigungspunkten 7 und 8 auf das Chassis wird also durch Spannungsteilung verringert. Selbstverständlich kann durch zweckmäßige Bemessung der Spannungsteilung auch eine Kompensation anderer Chassis- erregungen erreicht werden, wozu eventuell auch noch eine weitere Dosierung der Erregungsspannung durch Verdrehen aus der 9O°-Lage, wie bereits oben beschrieben, angewendet werden kann.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgedankens, Oszillatorstrahlungen durch Spannungsteilung zu unterdrücken, zeigt Bild 5. Hier ist die Röhrenfassung im Chassis U-förmig umschnitten und dann zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit im Hinblick auf das Auswechseln der Röhre abgewinkelt. Auch hier wird durch die große Aussparung die auf das Chassis übergehende Erregungsspannung durch Spannungsteilung stark herabgesetzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Anordnung zur Unterdrückung störender Ausstrahlungen von UKW-Oszillatoren auf benachbarte Empfangseinrichtungen, bei der die erdseitigen Enden von Oszillatorfrequenz führenden Leitungen an dem aus Metall bestehenden Flansch von Röhrenfassungen zusammengefaßt und durch Verbindungsmittel mit dem Gerätehauptchassis elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Röhrenfassungsflansch (2) nur an zwei gegenüberliegenden Punkten (7 und 8) durch Punktschweißung mit dem Hauptchassis verbunden ist, an allen übrigen Flächenteilen zwischen den Befestigungsstellen hingegen durch räumliche Trennung mittels einer entsprechend großen Aussparung im Hauptchassis von diesem elektrisch isoliert ist, und daß die Zweipunktbefestigung des Röhrenfassungsflansches so am Rand der Aussparung im Hauptchassis erfolgt, daß die zwischen diesen Verbindungspunkten (7 und 8) durch das Chassis strömenden hochfrequenten Teilströme in ihrer Summe im wesentlichen senkrecht zur Längsschwingungsrichtung (10) des insbesondere aus dem
    Hauptchassis bestehenden elektrischen Schwingungsgebildes fließen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Röhrenfassungsflansch
    (2) um ein solches Maß aus der zur Längsschwingungsrichtung des Hauptchassis senkrechten Richtung herausgedreht ist, daß die dadurch in Chassislängsrichtung fallende Schwingungskomponente eine derartige galvanische
    ίο Schwingungserregung des Chassis (5) bewirkt, daß damit diejenige Schwingung, die durch am Chassis liegende Oszillatorstrom führende Leitungen und Spulen induktiv bzw. kapazitiv erregt wird, ganz oder zumindest teilweise kompensiert ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die durch Herausdrehen des Röhrenfassungsflansches (2) aus der Senkrechten erzeugte galvanische Erregung des Hauptchassis (5) insbesondere diejenige Schwingungserregung ganz oder teil-, weise kompensiert wird, die bei Verwendung eines Drehkondensators mit Oszillatorstrom führender Achse bzw. Gehäuse entsteht, wenn
    a5 das Kondensatorgehäuse unmittelbar auf dem Hauptchassis (5) befestigt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentialdifferenz zwischen den Befestigungspunkten (7 und 8) des Röhrenfassungsflansches (2) auf dem Hauptchassis (5) diesem nicht in voller Höhe, sondern erst nach Spannungsteilung zugeführt wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Spannungsteilung herabgesetzte Potentialdifferenz zur Kompensation der Erregung des Hauptchassis (5) durch Bauelemente und Leitungen des Oszillatorstromkreises benutzt wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Effekte
    Schwingungskompensation sowohl durch entsprechende Wahl der Winkellage des Röhrenfassungsflansches (2) relativ zur Längsschwingungsrichtung des Hauptchassis (5) als auch durch Spannungsteilung bewirkt werden.
  7. 7. Anordnung nach Anpruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spannungsteilung zusätzliche Aussparungen (11) in der Umgebung des Röhrenfassungsflansches (2) der Oszillatorröhre in das Hauptchassis (5) eingelassen sind.
    zur
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentanmeldung N 2366 VIII a/21 a4; Electronics, 1952, July, S. 116 bis 120;
    Dr.-Ing. Fritz ViIbig, Lehrbuch der Hochfrequenztechnik, Leipzig, 1937, S. 393 und 394.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809515/57 5.58
DEN6071A 1952-09-14 1952-09-14 Anordnung zur Unterdrueckung stoerender Ausstrahlungen von UKW-Oszillatoren Expired DE969315C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107294B (de) * 1959-12-17 1961-05-25 Telefunken Patent Hochfrequenzabstimmeinrichtung fuer UEberlagerungsempfaenger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1107294B (de) * 1959-12-17 1961-05-25 Telefunken Patent Hochfrequenzabstimmeinrichtung fuer UEberlagerungsempfaenger

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