DE757509C - Ultrakurzwellenverstaerker - Google Patents
UltrakurzwellenverstaerkerInfo
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- DE757509C DE757509C DEE52730D DEE0052730D DE757509C DE 757509 C DE757509 C DE 757509C DE E52730 D DEE52730 D DE E52730D DE E0052730 D DEE0052730 D DE E0052730D DE 757509 C DE757509 C DE 757509C
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- H03F3/54—Amplifiers using transit-time effect in tubes or semiconductor devices
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- H01J19/34—Anodes forming part of the envelope
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- H03F3/50—Amplifiers in which input is applied to, or output is derived from, an impedance common to input and output circuits of the amplifying element, e.g. cathode follower
- H03F3/52—Amplifiers in which input is applied to, or output is derived from, an impedance common to input and output circuits of the amplifying element, e.g. cathode follower with tubes only
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- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0001—Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
- H01J2893/0002—Construction arrangements of electrode systems
- H01J2893/0003—Anodes forming part of vessel walls
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Description
AUSGEGEBEN AM
2. FEBRUAR 1953
2. FEBRUAR 1953
RE ICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a4 GRUPPE 29so
E 52730 VIII a j'21 a4'
ist als Erfinder genannt worden
Ultrakurzwellenverstärker
Patentiert im Deutschen Reich, vom 1. Juli 103© an
Patenterteilung bekanntgemacht am 19>. Oktober 1944
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft einen Ultrakurzwellenverstärker, bei dem zwischen Gitter
und Anode einerseits und Gitter und Kathode andererseits je eine koaxiale Resonanzleitung
als Schwingkreis liegt, indem die Röhrenelektroden in diese Resonanzleitungen bildende
Rohrleiter fortgesetzt sind. Derartige Röhrenschaltungen, bei denen die den Eingangs-
und die den Ausgangskreis bildenden Resonanzleitungen nach entgegengesetzten
Seiten aus der Röhre als koaxiale Fortsetzungen der Elektroden herausgeführt sind, sind
bereits bekannt. Die Erfindung bezweckt die Vereinigung der Vorteile einer solchen Anordnung
mit dem weiteren Vorteil eines geringen Raumbedarfs und stabilen Aufbaues unter Erhaltung der völligen. Entkopplung zwischen
Eingangskreis und Ausgangskreis.
Gemäß der Erfindung ist der an seinem einen Ende mit dem Gitter verbundene Rohrleiter
an seinem anderen Ende auf einer geerdeten Grundplatte befestigt, der mit der Anode verbundene Rohrleiter steht mit einem
Flansch unter Zwischenlage einer Isolierschicht auf dieser Grundplatte auf und der
an seinem einen Ende mit der Kathode ver-
bundene Rohrleiter ist an seinem anderen Ende mit der geerdeten Grundplatte direkt
verbunden.
Dabei werden insbesondere die Eingangsschwingungen zwischen einem Punkt des
Kathodenrohrleiters und der geerdeten Grundplatte auf der einen Seite derselben zugeführt
und die Ausgangsschwingungen zwischen einem Punkt der Außenoberfläche des Gitterrohrleiters
und dem Anodenrohrleiter auf der anderen Seite der Grundplatte abgenommen. An sich ist die koaxiale Anordnung der
Elektrodenzuführungen bei Kurzwellenröhren schon bekannt. Diese Maßnahme dient aber
bei der bekannten Anordnung nicht zur Bildung der Resonanzschwingkreise, sondern zur
Ermöglichung eines leichten Auf- und Abbaues der zerlegbaren Röhre.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Triode mit
ringförmiger Gitterausführung als Ultrakurzwellenverstärker. Die Metallanode ι ist von
einem Kühlmantel ιό zum Zweck der Kühlung der Röhre umgeben. Das Gitter 2 liegt zwisehen
der Anode ι und der Kathode 3 und schirmt die Elektroden gegeneinander ab.
Die Glasteile des Röhrenkolbens sind mit 4 bezeichnet.
Am Gitter 2 der Röhre ist ein zylindrisches oder rechteckiges Rohr 6 aus Kupfer befestigt,
dessen Ende mit breiter Fläche geerdet ist. Konzentrisch umgibt ein Metallrohr 5 das
Rohr 6. Das eine Ende des Rohres 5 ist an der Anode 1 befestigt, während das andere
Ende über einen Kurzschlußkondensator an Erde liegt. Dieser Kondensator besteht aus
einem Flansch des Rohres 5, der gegen die Erdplatte des Rohres 6 anstößt, wobei eine
Isolationsplatte 7 zwischengeschoben ist. Die Außenseite des Rohres 5 liegt am positiven
Pol einer Stromquelle. Konzentrisch in dem Rohr 6 ist noch ein weiteres Metallrohr 8
vorgesehen, dessen eines Ende über den Blockkondensator 9 an der Kathode 3 der
Röhre liegt, während das andere Ende an der Erdplatte des Rohres 6 befestigt und damit
wirksam geerdet ist. Der Heizstrom für die Röhre wird innerhalb des Rohres 8 mittels
zweier Leiter 10 von einer passenden Stromquelle
11 zugeführt. Die Gittervorspannungsquelle 12 für die Röhre liegt zwischen der
Heizstromquelle 11 und Erde.
Die Eingangsschwingungen werden in der Verstärkerstufe mittels einer Leitung 13 zugeführt,
die an dem Kathodenkreis liegt. Der Ausgang wird von der Außenseite des Rohres 6 abgenommen und ist mittels der Leitung
14 an den Nutzkreis angeschaltet, der durch den Widerstand 15 dargestellt ist.
6a Da der Kathodenkreis innerhalb des Rohres
6 liegt und der Anodenkreis außerhalb des Rohres 6 angeordnet ist, so sind diese
beiden Kreise sehr gut gegeneinander ab-' geschirmt. Ähnlich dient das Gitter zur
Abschirmung von Anode und Kathode.
An Stelle einer Triode kann auch eine Pentode oder Mehr-Elektrodenröhre benutzt
werden, wenn weitere Elektroden zu besonderen Zwecken erforderlich sind.
Im Betrieb sind die Abmessungen der konzentrischen Röhre derart gewählt, daß
Ein- und Ausgangskreise so abgestimmt sind, daß sie auf die Betriebsfrequenz ansprechen.
Die Eingangsimpedanz der Röhre zwischen Kathode und Gitter ist verhältnismäßig klein
und etwa gleich dem reziproken Wert der Steilheit der Röhre. Der Eingangskreis ist
somit stark gedämpft, und die Schaltung ist deshalb besonders vorteilhaft, wenn modulierte
Signale, die ein breites Frequenzband bedecken, übertragen werden sollen, wie z. B.
bei Fernseh- und Mehrkanalschaltungen. Da keine wirkliche ohmische Dämpfung vorhanden
ist, so wird die in dieser Impedanz absorbierte Leistung nicht aufgezehrt, sondern
erscheint im Anodenkreis wieder und wird schließlich auf die Leitung übertragen. Da
der Eingangskreis des Verstärkers eine verhältnismäßig geringe Impedanz aufweist, so
muß der Anschlußpunkt am Eingangskreis zwecks Anpassung geeignet gewählt werden.
Der neue Verstärker kann in bekannter Weise dadurch moduliert werden, daß die Anodenspannung durch die Modulationsfrequenzen geändert wird. Obwohl auch eine
Kathodenmodulation benutzt werden kann, ist dies weniger vorteilhaft, da hierdurch die
Dämpfung im Eingangskreis beträchtlich beeinflußt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Außenseite des Rohres 5 geerdet
ist, so daß keine störenden Kapazitäten bestehen, die zu Hochfrequenzverlusten Anlaß
geben. Da die einzige Abstimmkapazität de's Ausgangskreises die Anoden-Gitter-Kapazität
ist, so ist der Stromkreis besonders für die Fernsehübertragung wertvoll. Wenn gewünscht,
kann die positive Klemme der Stromquelle, die mit dem Rohr 5 verbunden ist, geerdet sein, während die Kathode der
Röhre auf einen passenden negativen Potential der Erde gegenüber gehalten wird. In
diesem Fall ist das Gitter der Röhre nicht in unmittelbarer Verbindung mit Erde, sondern
mit dieser über eine Vorspannungseinrichtung verbunden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Ultrakurzwellenverstärker, bei dem iao zwischen Gitter und Anode einerseits und Gitter und Kathode andererseits einekoaxiale Resonanzleitung liegt, indem die Röhrenelektroden in diese Resonanzleitungen bildende Rohrleiter fortgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gitter verbundene Rohrleiter an seinem anderen Ende auf einer geerdeten Grundplatte befestigt ist, daß der mit der Anode verbundene Rohrleiter mit einem Flansch unter Zwischenlage einer Isolierschicht auf dieser Grundplatte aufsteht und hochfrequenzmäßig mit ihr kurzgeschlossen ist und daß der mit der Kathode verbundene Rohrleiter, der teilweise innerhalb des Gitterrohrleiters verläuft, an seinem anderen Ende mit der geerdeten Grund-.platte direkt verbunden ist.
- 2. Ultrakurzwellenverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschwingungen zwischen einem Punkt der Kathode und der geerdeten Grundplatte auf der einen Seite derselben zugeführt werden und daß die Ausgangsschwingungen zwischen einem Punkt der Außenobernäche des Gitterrohrleiters und dem Anodenrohrleiter auf der anderen Seite der Grundplatte abgenommen werden.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:Deutsche Patentschrift Nr. 638061;britische Patentschriften Nr. 414 753,
439 755-Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 5674 1.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB19442/38A GB515864A (en) | 1938-06-30 | 1938-06-30 | Improvements in or relating to thermionic valve circuits |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE757509C true DE757509C (de) | 1953-02-02 |
Family
ID=10129456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE52730D Expired DE757509C (de) | 1938-06-30 | 1939-07-01 | Ultrakurzwellenverstaerker |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE757509C (de) |
GB (1) | GB515864A (de) |
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- 1938-06-30 GB GB19442/38A patent/GB515864A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US2235414A (en) | 1941-03-18 |
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