DE458476C - Hochfrequenzverstaerker fuer drahtlose Telegraphie mit mehreren Dreielektrodenroehren - Google Patents
Hochfrequenzverstaerker fuer drahtlose Telegraphie mit mehreren DreielektrodenroehrenInfo
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- DE458476C DE458476C DEB94829D DEB0094829D DE458476C DE 458476 C DE458476 C DE 458476C DE B94829 D DEB94829 D DE B94829D DE B0094829 D DEB0094829 D DE B0094829D DE 458476 C DE458476 C DE 458476C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D1/00—Demodulation of amplitude-modulated oscillations
- H03D1/14—Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear elements having more than two poles
- H03D1/16—Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear elements having more than two poles of discharge tubes
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/02—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with tubes only
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/0138—Electrical filters or coupling circuits
- H03H7/0146—Coupling circuits between two tubes, not otherwise provided for
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/22—Circuits for receivers in which no local oscillation is generated
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung, die unter Benutzung von Vakuumröhren
mit drei Elektroden cder Audionem gestattet, einen Verstärker für drahtlose TeIegraphie
zu schaffen, der gegebenenfalls auch als Detektor benutzt werden kann. Die genannten
Röhren enthalten bekanntlich einen vom elektrischen Strom zum Glühen gebrachten Metallfaden und zwei Elektroden, die im
allgemeinen verschiedene Formen aufweisen, die eine die Form eines Gitters, das nahe dem
Metallfaden angeordnet ist, die andere die Form eines Zylinders oder einer Platte, die
in größerer Entfernung vom Metallfaden angeordnet ist. Form und Anordnung dieser
Elektroden können übrigens in ziemlich beträchtlichem Maße geändert werden; zum besseren Verständnis sollen sie im folgenden
kurz als »Gitter« und als Anode bezeichnet werden.
Derartige Vakuumröhren sind in der drahtlosen Telegraphie bereits als Anzeigevorrichtung
und als Schwingungsverstärker benutzt worden.
Im letzteren Falle ist es bekannt, zum Zwecke der Erzielung stärkerer Wirkungen
mehrere Röhren nacheinander in geeigneter elektrischer Verbindung anzuordnen.
Diese elektrische Verbindung zwischen den Röhren wurde bisher durch verschiedene Mittel,
wie Transformatoren mit oder ohne Eisen, Selbstinduktionsspule usw., verwirklicht. Es
sind bereits, insbesondere zur Verstärkung von Telephonströmen, somit für Niederfrequenz,
Verstärker mit Dreielektrodenröhren bekannt, welche in Kaskade mittels eines Systems gekoppelt sind, das aus einer
Impedanz im Anodenstromkreis jeder Röhre einer Verbindungskapazität zwischen der
Anode jeder Röhre und einem Gitter der folgenden Röhre und unter Zwischenschaltung
einer Batterie für jeden Gitter Stromkreis, einem Widerstand des Gitters und schließlich
einer zweiten Verbindungskapazität zwischen der Impedanz der Anode und dem Widerstand
des Gitters besteht.
Alle diese Verbindungsarten weisen indessen den Übelstand auf, daß sie nur innerhalb
einer ziemlich beschränkten Skala von Wellenlängen verschiedener Größe zufriedenstellend
arbeiten.
Der Verstärker gemäß der Erfindung hilft den genannten Mängeln ab und besitzt außerdem
andere Vorteile, die aus der folgenden Beschreibung ersichtlich sind.
Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, daß die Anode einer Röhre einerseits
mit der Anodenbatterie durch einen Widerstand und anderseits mit dem Gitter der folgenden
Röhre direkt durch eine einzige Ka-
pazität verbunden ist, während dieses Gitter seinerseits durch einen Widerstand mit einem
Punkt von konstantem Potential verbunden ist. Der Punkt konstanten Potentials für den
Gitteranschluß kann durch eine einzige Stromquelle für alle Gitter der verschiedenen
Röhren gebildet werden.
Die Zeichnung zeigt die Schaltung der
Verstärkungsvorrichtung im Falle der Anwendung dreier Vakuumröhren. In gleicher
Weise kann eine beliebig große Anzahl von Vakuumröhren angeordnet werden. Da die
Schaltung für alle Röhren die gleiche ist, so genügt es» sie für eine derselben, z. B. die
erste, zu erläutern.
Die Empfangseinrichtung ist bei B angeschlossen. Die Schwingungen hoher Frequenz
gelangen auf das Gitter G1, das außerdem mittels eines sehr großen Widerstandes
r1 an einen Punkt konstanten Potentials angeschlossen ist, der von einem Potentiometer
P abgenommen wird.
Die Anode P1 ist über den Widerstand R1
mit der Batterie von höherer Spannung V verbunden. Die Änderungen des Stromes der
Metallfadenanode / verursachen eine Änderung des Ohmschen Spannungsabfalls R · I
im Widerstände. Diese erzeugt Potentialänderungen in der Anode/»1, die mittels der
Kapazität c2 auf das Gitter g2 der folgenden Röhre, bei welcher sich die gleiche Schaltung
winderholt, übertragen werden.
A sind die Akkumulatoren zur Erhitzung des Glühfadens.
Die Kapazität des Kondensators c2 bzw. der Kondensatoren (bei mehr als drei Röhren)
kann in passender Weise gewählt werden, und ihr Wert hängt von der besonderen Bauart
der benutzten Vakuumröhre und gleicherweise von den Werten der Widerstände ab.
Indem man diese verschiedenen Elemente in geeigneter Weise bemißt, kann man eine
ausgezeichnete Verstärkung der Schwingungen mit hoher Frequenz erzielen.
Diese Hochfrequenzschwingungen werden dann schließlich durch die letzte Vakuumröhre
zur Anzeige gebracht dadurch, daß man im Stromkreis der Anode der letzten Vakuumröhre den Widerstand durch irgendeinen
geeigneten Indikator, beispielsweise durch ein Telephon T, ersetzt.
Indem man Kupplungskapazitäten von ziemlich geringer Größe verwendet, kann man
es erreichen, daß man lediglich die Hochfrequenzschwingungen verstärkt; jede parasitäre
Schwingung niederer Frequenz, insbesondere das beständige Rauschen, welches fast alle Verstärker hören lassen und welches
von den durch die folgenden Röhren verstärkten Ungleichmäßigkeiten der ersten Vakuumröhre
herrührt, wird also unterdrückt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Hochfrequenzverstärker für drahtlose Telegraphie mit mehreren Dreielektrodenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode einer Röhre einerseits mit der Anodenbatterie durch einen Widerstand und anderseits mit dem Gitter der folgenden Röhre direkt durch eine einzige Ka'pazität verbunden ist, während dieses Gitter seinerseits durch einen Widerstand mit einem Punkt von konstantem Potential verbunden ist.
- 2. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt konstanten Potentials für den Gitteranschluß durch eine einzige Stromquelle für alle Gitter der verschiedenen Röhren gebildet wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR127013X | 1916-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458476C true DE458476C (de) | 1928-04-12 |
Family
ID=32339305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB94829D Expired DE458476C (de) | 1916-03-27 | 1920-06-30 | Hochfrequenzverstaerker fuer drahtlose Telegraphie mit mehreren Dreielektrodenroehren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458476C (de) |
FR (1) | FR493332A (de) |
GB (1) | GB127013A (de) |
NL (1) | NL10155C (de) |
-
0
- NL NL10155D patent/NL10155C/xx active
-
1916
- 1916-03-27 FR FR493332A patent/FR493332A/fr not_active Expired
-
1917
- 1917-02-22 GB GB2656/17A patent/GB127013A/en not_active Expired
-
1920
- 1920-06-30 DE DEB94829D patent/DE458476C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL10155C (de) | |
FR493332A (fr) | 1919-08-06 |
GB127013A (en) | 1919-05-29 |
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