DE706668C - Elektronenroehre mit vier Dreielektrodensystemen, von denen jedes eine Kathode, eine Anode und ein Steuergitter enthaelt - Google Patents

Elektronenroehre mit vier Dreielektrodensystemen, von denen jedes eine Kathode, eine Anode und ein Steuergitter enthaelt

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DE706668C
DE706668C DEI60573D DEI0060573D DE706668C DE 706668 C DE706668 C DE 706668C DE I60573 D DEI60573 D DE I60573D DE I0060573 D DEI0060573 D DE I0060573D DE 706668 C DE706668 C DE 706668C
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cathodes
anodes
electron tube
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DEI60573D
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Arthur Lee Samuel
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    • H01J21/20Tubes with more than one discharge path; Multiple tubes, e.g. double diode, triode-hexode
    • HELECTRICITY
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    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
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    • H03B9/01Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes
    • HELECTRICITY
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Description

  • Elektronenröhre mit vier Dreielektrodensystemen, von denen jedes eine Kathode, eine Anode und ein Steuergitter enthält Die Erfindung richtet sich auf Elektronenröhren und insbesondere auf solche Röhren, die zur Erzeugung, Gleichrichtung und Verstärkung von.Ultrahochfrequenzimpulsen, beispielsweise mit Frequenzen von 300 mHz und mehr, geeignet sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Kapazitäten zwischen den Elektroden eines Paares von in Gegentaktschaltung betriebenen Dreielektrodenröhren zu neutralisieren. Ferner soll der Aufbau einer derartigen Röhrenanordnung vereinfacht werden.
  • Es ist -zwar bereits bekanntgeworden, die Anoden-Gitter-Kapazitäten in einem G egentaktverstärker zu neutralisieren. Die vorliegende Anordnung richtet sich jedoch auf eine besonders zweckmäßige Anordnung :einer aus vier verschiedenen Elektrodensystemen bestehenden Mehrfachröhre. Gemäß .der Erfindung sind bei einer Elektronenröhre mit vier Dreielektrodensystemen, von denen -jedes eine Kathode, eine Anode und ein Steuergitter enthält, die sämtlich in einem gemeinsamen Kolben angeordnet sind, die Anoden und die Gitter paarweise miteinander verbunden, und zwar derart, daß die miteinander verbundenen Gitter zu Anoden gehören, die nicht miteinander verbunden sind.
  • Die verschiedenen Elektroden jedes der Systeme können im wesentlichen gleiche Abmessungen besitzen, so daß die Gitter-Anoden-Kapazitäten dieser Systeme im wesentlichen gleich sind. Die Elektroden können in der Weise geschaltet sein, -daß zwei der Systeme in Gegentakt arbeiten und daß die Gitter-Anoden-Kapazitäten der anderen beiden Systeme die entsprechenden Kapazitäten der ersten beiden Systeme in) wesontlichen neutr; lisiereif. -Die Elektroden können, wie noch später beschrieben wird, auch auf andere Art geschaltet sein, so daß sie beispielsweise Teile von Detektoren oder verschiedenartigen Oszillatoren darstellen.
  • Durch die vorliegende Anordnung wird eine einwandfreie Neutralisation der unerwiinschtett Kapazitäten erzielt, außerdem wird der Aufbau einer derartigen Mehrs@-stenirölire wesentlich vereinfacht.
  • . Der Erfindungsgegenstand soll an Hand der Abbildungen näher erläutert werden. Die in den Abb. i und 2 dargestellte Elektronenröhre bestellt aus einem hochevakuierten Lfuladungsgefäl:, io mit im wesentlichen ebenen Abschlußwandungen i i und 12. In der Wandung i i wird beispielsweise durch teste metallische Träger 13 die in diese Wandung eingeschmolzen sind, ein Paar von Anoden 14 und 15 gehaltert, die aus Metall oder Graphit bestehen können. Die Anoden 14 und 15 sind vorzugsweise parallel zueinander angeordnet und besitzen parallcle Einschnitte t61, 162 und 171, 172. Diese Einschnitte können, wie ab b. 2 zeigt, annähernd Ifalbkreisförniigen 12uerschnitt haben.
  • Innerhalb der Einschnitte 16 und 17 und vorzugsweise koaxial zu diesen ist eine Anzahl von Kathoden 181, 18= und 191, 192 angeordnet, die als gerade Heizfäden oder als "@quipotentialkathoden ausgebildet sein können. jede der Kathoden wird an einem Ende von einem entsprechenden Lförmigen federnden lIetallteil2o gehaltert, das von einem festen in die Wandung 12 eingeschmolzenen Metallstab 2 1 getragen wird. Die Kathoden werden an ihrem anderen Ende durch eine Anzahl von federnden Metallteilen 23 gehaltert, die gemeinsam von einem festen Metallständer 24 getragen werden, der in die Wandung 12 des Gefäßes eingeschmolzen ist.
  • Den Kathoden 181, 182 und 1g!, 1c= sind die Steuerelektroden 251, a5" und 261, 262 zugeordnet. Sie bestehen beispielsweise aus einer Anzahl von parallelen U-förmigen Drähten, deren untere Teile vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet sind und koaxial zu den entsprechenden Kathoden liegen. Die parallelen Drähte können mit ihren Enden an verhältnismäliig groben. Metallplatten 27 und 28 zusammen mit Haltedrähten 29 angeschweißt sein. Die Platten werden von festen metallischen Stäben 3o und 31 getragen, die in die Wandung 12 des Gefäßes eingeschmolzen sind.
  • Die beschriebene Konstruktion ergibt vier Dreielektrodensvsteme, von denen jedes eine Kathode 16 oder i;, ein entsprechendes Gitter 25 oder 26 und eine Anode 14 oder 15 enthält. Bei der Hcrstclluitg der Röhre werden die verschiedenen Elektroden so ausgebildet und befestigt, daß die vier Dreielektrodensysteme in mechanischer und elektrischer Bcziehut:g soweit wie möglich identisch sind. Infolgedessen sind die Impedanzen der Systeme und insbesondere die Kapazitäten zwischen den Gittern 25 oder 26 und der entsprechenden Anode gleich.
  • Die in den Abb. i und 2 dargestellte Entladungsröhre kann, wie die Abb.3 und q -zeigen, in einem Gegentaktverstärker verwendet werden. Wie aus diesen Abbildungen hervorgeht, sind die Gitter 251 und 262 miteinander und mit einem Ende einer Spule 32 verbunden, die die Sekundärwicklung eines Eingangstransformators sein kann. In ähnlicher Weise sind die Gitter 252 und 261 miteinander und mit dein anderen Ende der Eingangsspule 32 verlitnideif. Der Spule 32 kann ein geeigneter fester oder veränderlicher Kondensator 33 parallel geschaltet sein. Den Gittern 25 und 26 kann von einer Spannungsquelle, wie z. B. einer Batterie 34, deren einer Pol geerdet ist und deren anderer Pol über eine Induktivität oder Drosselspule 35 mit dem Mittelpunkt der Spule 32 verbunden ist, eine geeignete Vorspannung zugeführt werden.
  • Die Anoden können, wie dargestellt, an entgegengesetzten Enden einer Spule 36 liegen, die z. B. die Primärwicklung eines Ausgangstransformators sein kann. Von einer Spannungsquelle, wie z. B. einer Batterie 37, deren einer Pol geerdet und deren anderer Pol über eine Induktivität oder Drosselspule 38 mit dem Mittelpunkt der AusgangssPule 36 verbunden ist, wird den Anoden ein geeignetes Potential aufgedrückt. Der Spule 36 kann ein fester oder veränderlicher Kondensator 39 parallel geschaltet sein.
  • Bei Verstärkern, in denen die Erzeugung von Harmonischen nicht erwünscht ist, können die Drosselspulen 35 und 38, wie in Abb.4 dargestellt, fortgelassen werden.
  • jede der fadenf=örmigen Kathoden 18 und i 9 kann mit einem Ende über die Metallteile 23 und den Ständer 24 zur Vervollständigung des Gitter-Kathoden- und des Anoden-Kathoden-Kreises an Erde liegen. Die diagonal gegenüberliegenden Kathoden 181 und 19l sind mit ihrem anderen Ende durch Leitungen 42 mit den Kontakten eines vierpoligen Umschalters verbunden, dessen Schaltarme 4o an den efitgegofigcsetztcti Polen einer Batterie 41 liegen. In ähnlicher Weise sind die diametral gegenüberliegenden Kathoden 18E und 192 mit ihrem anderen ungeerdeten Ende über Zuleitungen 43 mit den Kontakten 39E des Umschalters verbunden. Wenn der Schalter in einer Stellung liegt, so daß beispielsweise die Schaltarme q.o auf den Kontakten 391 liegen, werden die Kathoden 181 und i91 von der Spannungsquelle q.1 über einen Serienkreis, der aus den Schaltarmen 4.o, den Zuleitungen 4.2, den Kathoden i 81 und i 91 und den mit diesen Kathoden verbundenen Metallteilen besteht, mit Heizstrom gespeist. Wenn der Schalter in der entgegengesetzten Stellung liegt, werden die Kathoden i82 und 192 über einen aus den Schaltarmen .4ö, den Zuleitungen q.3, den Kathoden i 8' und 192 und dem mit diesen Kathoden direkt verbundenen Metallteilen 23 gebildeten Serienkreis mit Heizstrom gespeist. Beim Arbeiten des Verstärkers ist in jedem Augenblick nur ein Paar von diametral gegenüberliegenden Kathoden in Betrieb. Die Phase des Ausgangsstromes 'ist davon abhängig, welches der beiden Kathodenpaare gerade in Betrieb ist, und eine Phasenumkehr läßt sich durch Änderung der Speisung von einem Paar gegenüberliegender Kathoden auf das andere Paar erzielen.
  • Bekanntlich ergibt sich bei mit Elektronenröhren arbeitenden Apparaten, wie z. B.- Gegentaktverstärkern, infolge der Kapazität zwischen dem Gitter und der Anode der Elektronenröhre eine Energierückkopplung von der Anode zum Gitter. Infolgedessen treten unerwünschte veränderliche Potentiale am Gitter auf, so daß Verzerrung eintritt und, wenn die Rückkopplung ausreichend erhöht wird, unerwünschte Schwingungen erzeugt werden. Diese unerwünschten Wirkungen werden in der vorliegenden Anordnung durch Neutralisierung der Gitter-Anoden-Kapazitäten beseitigt.
  • Die Kapazitäten zwischen den verschiedenen Gittern 25 und 26 und den Anoden 14 und 15 sind. in Abb. .l durch die gestrichelt gezeichneten Kondensatoren Cl, Cl und C2, C2' dargestellt. Diese Kapazitäten sind, wie im Zusammenhang mit der Beschreibung der Abb. i und 2 erwähnt wurde, im wesentlichen gleich.
  • Wenn der in den Abb. 3 und 4 dargestellte Verstärker betrieben wird und nur ein diametral gegenüberliegendes Kathodenpaar, beispielsweise die Kathoden 181 und i91, gespeist werden, so werden infolge der Kapazität Cl dem Gitter 261 Wechselspannungspotentiale aufgedrückt. Andere Potentiale werden dem Gitter 261 durch die Kapazität C,' aufgedrückt, da das Gitter 252 mit dem Gitter 261elektrisch identisch ist. Die dem Gitter 261 durch die Kapazitäten Cl und Ci aufgedrückten Potentiale sind gleich, aber entgegengesetzter Phase. Infolgedessen heben sie sich vollkommen oder nahezu vollkommen auf, und die durch die Kapazität Cl hervorgerufenen unerwünschten Wirkungen werden auf ein Minimum tierabgesetzt oder beseitigt. In gleicher Weise neutralisiert die KapazitätC, die Wirkung der KapazitätCs'.
  • Wenn nur die Kathoden 182 und 192 gespeist werden, so neutralisieren in gleicher Weise die Kapazitäten Cl und Ci und C2 und C.,' einander.
  • Die y gewünschte Kapazitätsneutralisation wird im Elektrodenaufbau selbst ohne die Einführung von zusätzlichen Leitungen, welche unnötig hohe Impedanzen in den Systemen ergeben würden, in denen die Elektronenröhre arbeitet, erreicht. Die Vermeidung von hohen Impedanzen, insbesondere von verhältnismäßig hohen Induktivitäten, ist besonders bei Ultrakurzwellenröhrenschaltungen vorteilhaft, weil die maximale Frequenzgrenze, bei der die Schaltung zufriedenstellend und mit gutem Wirkungsgrad arbeiten kann, dadurch erhöht wird.
  • Wie vorher auseinander gesetzt, braucht, , wenn die Elektronenröhre in einer Verstärkersch.altung nach Abb. 3 und q. verwendet wird, nur ein Paar von 'diagonal gegenüberliegenden Kathoden gespeist zu werden. Selbstverständlich kann jedes der beiden diametral gegenüberliegenden Kathodenpaare benutzt werden. Es ist infolgedessen klar, daß die vorliegenden Röhren nicht nur eine verhältnismäßig lange Lebensdauer besitzen, sondern, auch eine Verringerung der Unterbrechungsperiode des Kreises, in dem die Röhren liegen, -ermöglichen, falls eine der Kathoden schadhaft ist. Wenn z. B. die Kathoden 181 und 191 bei dem in den Abb.3 und 4. dargestellten Verstärker in Betrieb sind und eine dieser Kathoden schadhaft werden sollte, so kann die Röhre und damit die Schaltung bereits dadurch wieder voll betriebsfähig gemacht werden, daß man den Schalter in die zur Speisung der Kathoden 182 und 192 erforderliche Stellung umlegt. Es sind keine weiteren Änderungen in der Schaltung der Röhre notwendig, wenn die im Ausgang eintretende Phasenumkehr ohne Bedeutung ist, so daß die Zeit, während der der Betrieb des Verstärkers unterbrochen wird, sehr gering ist.
  • Ferner haben bei den Röhren der vorliegenden Art die Anoden verhältnismäßig große Abstrahlunggfläch:en, so daß die Wärme von diesen lin hohem Maße abgestrahlt wird. In gleicher Weise wird infolge der großen Flächen der Platten 28 und 29 die Wärme von den verschiedenen Gittern schnell abgeleitet. Infolgedessen lassen sich mit diesen Röhren mit Sicherheit hohe Leistungen erzielen. Die in den Abb. i und 2 dargestellte Elektronenröhre kann auch vorteilhaft in Oszill.atoren verwendet werden, wie es z. B. in den Abb.5.6 und 7 gezeigt ist. Abb.S stellt einen Oszillator mit gesteuerter Rückkopplung dar, bei dein die Spulen 32 und 36 die Schwinginduktivitäten darstellen, deren Kopplung verändert werden kann. Es braucht gleichzeitig nur ein Paar von diagonal gegenüberliegenden Kathoden gespeist zu werden. Dies erfolgt. wie in Abb. 3 gezeigt. mit Hilfe einer Batterie 4i.
  • Die in Abb. 5 dargestellte Schaltung kann zu einem Verstärker mit negativer Rückkopplung gemacht werden. u-enn man die Kopplung -zwischen den Spulen 32 und 36 umkehrt und im Gitterkreis ein Phasenschiebernetzwerk zur Erzielung der erforderlichen Phasenbezieliungen zwischen den Wechselspannungen an den Gittern und den Anoden einschaltet.
  • Abb.6 erläutert die Verwendung von Entladungsröhren nach Abb. i und 2 in einem kristallgesteuerten Oszillator, wobei der Steuerkristall :15 der Gitterspule 32 parallel geschaltet ist. Die Kathoden können in der gleichen Weise wie bei Abb. 3 gespeist werden,.
  • Bei dem in Abb. 7 dargestellten Oszillator werden alle Kathoden gleichzeitig auf irgendeine geeignete Art gespeist, die Anoden sind direkt miteinander verbunden, und die vier Gitter sind parallel geschaltet, so daß die vier Dreipolröhrensystetne der Entladungsröhre parallel geschaltet sind. Auf diese Weise läßt sich eine große Ausgangsleistung erzielen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre mit vier Dreielektrodensystetnen, von denen jedes eine Kathode, eine Anode und ein Steuergitter enthält, die sämtlich in einem gemeinsamen Kolben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden und die Gitter paarweise miteinander verbunden sind, und zwar derart, daß die miteinander verbundenen Gitter zu Anoden gehören, die nicht miteinander verbunden. sind.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden, die je aus einem Paar von Gittern bestehen, parallel zueinander und im wesentlichen rechtwinklig zu den Anoden angeordnet sind.
  3. 3. Elektronenröhre nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anodenpaar zwei voneinander getrennte Einschnitte aufweist, in denen die Gitter liegen. q..
  4. Elektronenröhre nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerelektrodenpaar aus einer zwischen den Anoden angebrachten metallischen Platte und einem Paar von Gittern besteht, die alle die gleiche Form und den gleichen Abstand von den Anoden aufweisen und an den beiden Enden der Platten befestigt sind.
  5. 5. Elektronenröhre nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kathäd,enpaare vorgesehen sind, von denen jedes mit einem Steuerelektrodenpaar zusammenarbeitet.
  6. 6. Elektronenröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden an einem Ende elektrisch miteinander verbunden sind, während an ihrem anderen Ende besondere Zuleitungen vorgesehen sind. Elektronenröhre nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kathodenpaare vorgesehen sind, von denen jedes mit einem der Anodenpaare zusammenarbeitet, und daß die diagonal gegenüberliegenden Kathoden in Serie geschaltet sind. B. Elektronenröhre nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gegenüberliegende Kathoden derart geschaltet sind, daß sie wahlweise geheizt werden können.
DEI60573D 1937-02-26 1938-02-19 Elektronenroehre mit vier Dreielektrodensystemen, von denen jedes eine Kathode, eine Anode und ein Steuergitter enthaelt Expired DE706668C (de)

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