DE869356C - Roehrenanordnung fuer ultrakurze Wellen, bei der die Schwingelektroden direkt mit den Begrenzungsflaechen eines als Schwingkreis ausgebildeten, metallisch fast voellig umschlossenen Hohlraums verbunden sind - Google Patents

Roehrenanordnung fuer ultrakurze Wellen, bei der die Schwingelektroden direkt mit den Begrenzungsflaechen eines als Schwingkreis ausgebildeten, metallisch fast voellig umschlossenen Hohlraums verbunden sind

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DE869356C
DE869356C DET2331D DET0002331D DE869356C DE 869356 C DE869356 C DE 869356C DE T2331 D DET2331 D DE T2331D DE T0002331 D DET0002331 D DE T0002331D DE 869356 C DE869356 C DE 869356C
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DE
Germany
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oscillating
cavity
tube arrangement
tube
arrangement according
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DET2331D
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Ernst Dr Gerhard
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/54Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes
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    • H01J25/54Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes
    • H01J25/56Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes with interdigital arrangements of anodes, e.g. turbator tube

Description

  • Röhrenanordnung für ultrakurze Wellen, bei der die Schwingelektroden direkt mit den Begrenzungsflächen eines als Schwingkreis ausgebildeten, metallisch fast völlig umschlossenen Hohlraums verbunden sind Die Erfindung betrifft eine Röhrenanordnung für ultrakurze Wellen, bei der die Schwingelektroden direkt mit den Begrenzungsflächen eines als Schwingkreis ausgebildeten, metallisch fast völlig umschlossenen Hohlraums verbunden sind. Bei den bisherigen Röhren -für ultrakurze Wellen, insbesondere für Dezimeter- und Zentimeterwellen, sind die Wechselspannung führenden Elektroden, z. B. die Anodensegmente eines Magnetrons, entweder unmittelbar mit einem innerhalb des Glaskolbens in der Röhre befindlichen Schwingkreis oder mit einer z. B. durch die Glaswandung hindurchführenden abstimmbaren Lecherleitung verbunden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, innerhalb des Röhrenkolbens einen fast allseitig umschlossenen Hohlraum anzubringen, innerhalb dessen die Röhrenelektroden an spannungsführenden Punkten angebracht sind. Von .einem Ausschnitt in dem Hohlraum führt bei dieserAnordnung eineLecherleitung an den Außenkreis, welcher sich vorzugsweise auerhalb der Röhre befindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach diesem Prinzip aufgebaute Röhre zur direkten Abstrahlung einer H,- Welle entweder in eine Hohlrohrleitung oder in den freien Raum auszubilden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere rechteckige Hohlraum so bemessen ist, daß sich eine H1 Welle erregt und daß er an einer Seite eine Öffnung besitzt, welche direkt zur Abstrahlung der Energie in den freien Raum oder in eine Hohlrohrleitung dient. Die Hohlraumwände selbst (können dabei als Teile des Röhrenkolbens verwendet werden oder die ganze Anordnung kann innerhalb eines aus Glas oder ebenfalls aus Metall bestehenden Röhrenkolbens angeordnet sein. Eine derartige Anordnung eignet sich an sich für Röhren mit beliebiger Art der Anregung, also z. B. Bremsfeld oder Dreielektrodenröhren. Vorzugsweise ist die Erfindung jedoch bei Magnetronröhren anwendbar.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Magnetranröhre an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Der geschlossene Hohlraumschwinger wird hier durch einen rechteckigen Kasten i gebildet, dessen. vordere Hälfte in der Zeichnung weggeschnitten ist, um das Innere zu zeigen. Dieser Hohlraumkreis hat eine Breite, die oberhalb der Grenzbreite für die Erregung von Hohlraumwellen der H.-Type liegt. Die Höhe des Hohlraums ist zunächst beliebig. Seine Länge kann gegebenenfalls auf die erregte Hohlraumwelle abgestimmt werden, wobei sie z. B. A/2 beträgt. In der Mitte der beiden Deckplatten sind Öffnungen 2 vorgesehen, durch welche die Kathode 3 hindurchführt. Die Höhe des Hohlraums richtet sich also nach der gewünschten Kathodenlänge, die mit der Systemlänge des Magnetfons übereinstimmt. Um die Kathode herum sind Magnetronsegmente q. angeordnet, welche abwechselnd mit der einen oder mit der anderen Deckplatte verbunden sind. In der Zeichnung sind der Übersichtlichkeit halber nur zwei solcher Segmente rechts und links von der Kathode dargestellt. Es können jedoch bei der Erfindung ebenso .gut wie das dargestellte Zweischlitzmagnetron auch Vier- oder Sechsschlitzmagnetrons verwendet werden. An -der Stelle des Hohlraumschwingers, wo ,die Segmente q. befestigt sind, befindet sich auch das Spannungsmaximum des Schwingkreises. Die elektrischen Kraftlinien verlaufen an dieser Stelle parallel zur Kathode. Die Zuleitungen zur Kathode können z. B. nach hinten herausgeführt sein, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die hintere Querschnittsebene des Schwingkreises ist ebenfalls metallisch völlig geschlossen. Bei Dreielektroden- oder anderen Röhren können die Betriebsspannungen durch diese hintere Wand isoliert zugeführt wenden; bei dem dargestellten Magnetron wird die Anodenspannung einfach an eine der Schwingkreiswände angelegt. Die vordere Querschnittsebene; die nur punktiert dargestellt ist, ist nicht völlig metallisch abgeschlossen, sondern kann :z. B. durch eine Glaswand gebildet werden. Diese Glaswand kann auch ein Teil des die ganze Röhre umschließenden Röhrenkolbens 5 sein. Ein Teil des vorderen Querschnitts kann auch noch in vorgeschlagener Weise mit Metall abgedeckt sein, so daß lediglich ein senkrecht zu den elektrischen Kraftlinien liegender Schlitz zur Ausstrahlung offen bleibt. Die Röhre kann unmittelbar aus dieser Öffnung heraus strahlen, entweder in den freien Raum, in welchem Fall man günstig zur Bündelung ein elektromagnetisches Horn verwendet, oder es kann sich eine Hohlrohrleitung mit dem gleichen Querschnitt zur Fortleitung der Wellen anschließen. Zur Erregung des magnetischen Feldes sind außerhalb der Glaswand 5 die beiden Magnetpole 6 vorgesehen.
  • Die beschriebene Röhre hat den Vorteil eines sehr einfachen Aufbaues. Sie kann einfach in eine Hohlrohrleitung beliebiger Länge, in welcher die Wellen fortgeführt werden sollen, hineingesteckt und dort leicht ausgewechselt werden, und sie hat eine für Magnetfons günstige Form, in der nur eine geringe Magnetspaltbreite zur Erregung des Magnetfeldes erforderlich ist. Die Röhre kann auch unmittelbar mit ihrer Öffnung indem Brennpunkt eines Hohlspiegels angebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Röhrenanordnung für ultrakurze Wellen, bei der die Schwingelektroden direkt mit den Begrenzungsflächen eines als Schwingkreis ausgebildeten, metallisch fast völlig umschlossenen Hohlraums verbunden sind, welcher an einer Seite eine Öffnung besitzt, die .direkt zur Abstrahlung der Energie in den freien Raum oder in eine Hohlrohrleitung dient, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlraum verwendet wird, der in der H1 Wellenform erregt wird und dessen Höhe so gering ist, .daß die innerhalb des Hohlraums liegenden Schwingelektroden direkt ohne Zwischenleitungen an den Hohlraumwandungen angebracht sind.
  2. 2. Röhrenanordnung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Hohlraumwärnde gleichzeitig als Röhrenmantel dienen.
  3. 3. Röhrenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ausstrahlung dienernde Öffnung mit einem Dielektrikum, z. B. Glas, vakuumdicht geschlossen ist. q.. Röhrenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsspannungszuleitungen an der von der Strahlungsöffnung abgewandten Seite .durch die Hohlraumwandung isoliert zugeführt sind. 5. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Magnetfonsystems als Schwingelektrode.
DET2331D 1941-03-18 1941-03-19 Roehrenanordnung fuer ultrakurze Wellen, bei der die Schwingelektroden direkt mit den Begrenzungsflaechen eines als Schwingkreis ausgebildeten, metallisch fast voellig umschlossenen Hohlraums verbunden sind Expired DE869356C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076751B (de) * 1955-02-25 1960-03-03 Raytheon Mfg Co Anordnung zur Auskoppelung von Hochfrequenzenergie aus einem Mehrschlitzmagnetron

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1076751B (de) * 1955-02-25 1960-03-03 Raytheon Mfg Co Anordnung zur Auskoppelung von Hochfrequenzenergie aus einem Mehrschlitzmagnetron

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