DE897887C - Ultrakurzwellenroehre, insbesondere Triode, mit eingebautem Schwingungskreis - Google Patents

Ultrakurzwellenroehre, insbesondere Triode, mit eingebautem Schwingungskreis

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DE897887C
DE897887C DEA12073D DEA0012073D DE897887C DE 897887 C DE897887 C DE 897887C DE A12073 D DEA12073 D DE A12073D DE A0012073 D DEA0012073 D DE A0012073D DE 897887 C DE897887 C DE 897887C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/78One or more circuit elements structurally associated with the tube
    • H01J19/80Structurally associated resonator having distributed inductance and capacitance

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  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Ultrakurzwellenröhre, insbesondere Triode, mit eingebautem Schwingungskreis Bei Ultrakurzwellenröhren werden vielfach die frequenzbestimmenden Schwingungskreise im Vakuum angeordnet.
  • Es ist bereits vorgeschlagen, worden, zu diesem Zweck die Ultrakurzwellenröhre als sogen@anute Ringröhre auszubilden, indem der Resonanzkreis aus zwei einander umschließenden, vorzugsweise koaxialen Zylindern hergestellt wird, welche gegebenenfalls J an einer oder mehreren Stellen. des Umfangs längs einer Erzeugenden kapazitiv kurzgeschlossen sind. Der eine Zylinder hildet dann -die Anode, währenid,der andere Zylinder an der der Anodegegenüberliegenden Stelle als Gitter ausgebildet ist. Vor :dem Gitter befindet sich .die Kathode. Die Erfindung betrifft eine Ultrakurzwellenröhre, insbesondere Triode, mit eingebautem Resonanzkreis, welche die Vorteile der Ringröhre und des rotationssymmetrischen Aufbaus des Systems in (sich vereinigt. Erfindungsgemäß bilden die Anode unfd Kathode, welche: vorzugsweise eben oder schwach gewölbt ausgebildet sind und. einander gegenüberliegen, Teile von parallel verlaufenden Bandleitungen, wobei die Bandleitungen voneinander durch eine weitere Bandleitung getrennt sind, welche: an den der Kathode und: der Anode gegenüberliegenden Stellen als Gitter ausgebildet ist. Ferner ist die Gitterbandleitung mit den als Anode und Kathode dienendenBandleitunigen vorzugsweise durch senkrecht zu den Bandleitungen angeordnete, mit der Gitterbandleitung veribundene Platten kapazitiv kurzgeschlossen. Durch diese besondere Ausbildung wird der Vorteil erzielt, daß der Gitter-Kathoden-Raum abgeschirmt ist. Es kommt ferner hinzu, daß das System wegern der bel ebigenLängenausdehnung zur Bewältigung großer Leistungen geeignet ist, während,die Leistung bei einem rotationssymmetrischen System wegen, steigender Kapazität, die .die Wellenlänge schließlich begrenzt, nicht möglich ist. Außerdem hat die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, da,ß der Aufbau technologisch äußerst günstig i,st, so daß die Herstellung keine Schwierigkeiten bereitet. Als zweckmäßig hat es sich in manchen Fällen erwiesen, die Entfernungen der Kathode und der Anode vom Gitter einstellbar zu machen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an Hand,der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Fig. i zeigt eine Ausführungsform, bei der dieAbstände derKathode und der Anode vom Gitter einstellbar sind. Das Gitter 6 bildet einen Teil einer Bandleitung 3, welche zwischen den Bandleitungen i und 2 angeordnet ist, wobei diese Bandleitungen parallel zueinander verlaufen. Der dem Gitter 6 .gegenübeT-liegende vorspringende Teil 4 der Bandleitung i dient als Anode, während -die Kathode durch den. Vorsprung 5 der Bandleitung 2 gebildet wird. Aus konstruktiven Gründen hat es sich als besonders geeignet erwiesen, den Elektroden, insbesondere der Kathod5 und der Anode 6, eine leichte Vorwälbung zu geben. Die Anode 4 ist an einer Strebe 13 befestigt, die mit Hilfe eines Tombakrohrs 15 in Richtung auf das Gitter 6 beweglich ist, so daß damit die Entfernung der Anode von dem Gitter und :damit auch. der Bandleitungen voneinander geregelt werd-en kann. In entsprechender Weise wie die Anode ist auch die Kathode 5 an einer Strebe 14 gehalftert, die mit einem Tombakrohr 16 verbunden ist. Um die Kathode und die Anode mit dem Gitter kapazitiv kurzschließen zu können, sind die Anoden- und Kathod enbandleitungen vorzugsweise mit senkrecht zu den Bandleitungen angeordneten plattenartigen Vo:rsprüngeng bis 1.2 versehen, welche gegenüber den Platten 7 und 8, die mit der Gitterbandleitun:g 3,in Verbindung stehen., angeor-dnet sind. Bei dem in. der Fig. i .dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Halterung derKathode und der Anode und damit der zugehörigen Bandleitungen jeweils nur eine Strebe vorgesehen. Die Halterung der Gitterleitung erfolgt zweckmäßig über Streben oder Drähte 28, 29, welche mit der Wandung des Vakuumgefäßes 30 verschmolzen sind,.
  • Gegebenenfalls hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, die Anoden und die Kathoden mit mehreren Halterungen zu versehen, welche in axialer Richtung hintereinander angeordnet werden, um die Stabilität des Elektrodensystems zu erhöhen. Einderartiges Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 2, bei der die Röhre im Schnitt senkrecht zu der Darstellung in der Fig. I gezeigt ist. Die einzelnen Teile :des Systems sind mit dem gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. i versehen. Lediglich zur Halterung der Anode und der Kathode und damit der zugehörigen. Bandleitungen dienen jeweils zwei Streben 13 -und i8 für die Anode und 14 und i9 für die Kathode. Diese Streben sind in den To:mbakröhren i5 und 2o bzw. 16 und, 21 befestigt, so :daß auf :diese Weise eine Änderung der Abstände der Anode und der Kathode vom Gitter vorgenommen werden kann.
  • Falls keine Änderung der El,ektrodenabstände erfolgen soll, hat sich die in der Fig. 3 dargestellte Anordnung als besonders geeignet erwiesen. Die,der Anordnung nach Fig. imtsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Gitterlbandleitung 3 ist also mit einem Gitter 6, versehen, während an. .der Anodenbandleitung i eine Anode 4 befestigt ist und die Bandleitung 2 an. der dem Gitter gegenüberliegenden Stelle als Kathode dient. Die, Halterung der Anode erfolgt an einer Strebe 13, während zur Halterung der Kathode eine Strebe 14 benutzt wird. Die Gitterbandleitung ist in :diesem Fall mit senkrecht zur Bandleitung verlaufenden Streben oder Platten 2(2 und 23 versehen., an; denen die, zum kapaz.itiven Kurzschluß mit der Anodenbandleitung und der Kathodenban:dleitung dienenden Platten 24, 2,5, 26 und 27 befestigt sind-. Bei einer Änderung des Abstands der Anode von dem Gitter wird gleichzeitig der Abstand der Gitterbandleitung i von -den Platten 24 und 26 geändert, so d:aß damit eine Kompensation. erreicht wird. Eine gleiche Kompensation ist vorhanden bei einer Änderung des Abstands,der Kathode von dem Gitter.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ultrakurzwellenröhre, insbesondereTriode, .mit eingebautem Schwingungskreis, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode und Kathode, welche vorzugsweise eben oder schwach gewölbt ausgebildet sind und einander gegenüberliegen, Teile von parallel verlaufenden Bandleitungen bilden, daß dieBandleitungenvoneinander durch eine weitere Bandleitung getrennt sind, welche an ,den der Kathode, und der Anode gegenüberliegenden; Stellen als Gitter ausgebildet ist und mit den, als Anode und Kathode dienenden Bandleitungen vorzugsweise durch senkrecht zu den Bandleitungen angeordnete, mit der Gitterbandleitung verbundene Platten. kapazitiv kurzgeschlossen ist.
  2. 2. Ultrakurzwellenröhre, insbesondereTriode, mit eingebautem Schwingungskreis, .dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Kathode und, der Anode vom Gitter einstellbar sind.
DEA12073D 1942-04-11 1942-04-11 Ultrakurzwellenroehre, insbesondere Triode, mit eingebautem Schwingungskreis Expired DE897887C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976657C (de) * 1942-09-01 1964-01-30 Erhard Fasshauer Elektronenroehre fuer ultrakurze Wellen zur Erzeugung grosser Leistungen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE976657C (de) * 1942-09-01 1964-01-30 Erhard Fasshauer Elektronenroehre fuer ultrakurze Wellen zur Erzeugung grosser Leistungen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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