DE759546C - Drehschalter zur Umschaltung zwischen den Betriebsroehren und mehreren Ersatzroehren eines schwer zugaenglichen Verstaerkers - Google Patents
Drehschalter zur Umschaltung zwischen den Betriebsroehren und mehreren Ersatzroehren eines schwer zugaenglichen VerstaerkersInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/04—Fastening of light sources or lamp holders with provision for changing light source, e.g. turret
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/52—Circuit arrangements for protecting such amplifiers
- H03F1/54—Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
- H03F1/542—Replacing by standby devices
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/74—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for increasing reliability, e.g. using redundant or spare channels or apparatus
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Description
- Drehschalter zur Umschaltung zwischen den Betriebsröhren und mehreren Ersatzröhren eines schwer zugänglichen Verstärkers werden Verstärker oder andere mit Röhren arbeitende Einrichtungen, wie Schwingungserzeuger oder Modulatoren, in unbemannten Verstärkerämtern verwendet oder als Unterwasserverstärker in Seekabel eingeschaltet, so werden bekanntlich zur Sicherstellung einer ständigen Betriebsbereitschaft Ersatzröhren vorgesehen, die bei Unbrauchbarwerden der Betriebsröhren an deren Stelle möglichst schnell, vorzugsweise selbsttätig, eingeschaltet werden.
- Sofern es sich um die übertragung von breiten Frequenzbändern handelt, muß an die für einen solchen Fall vorzusehende Umschalteinrichtung die Forderung gestellt werden, daß sie außer einer hinreichenden Betriebssicherheit möglichst kleine Schaltkapazitäten aufweist und daß die Schaltkapazitäten bei den verschiedenen Schalterstellungen untereinander annähernd gleich sind.
- Die Erfindung betrifft einen Drehschalter zur Umschaltung zwischen den Betriebsröhren und mehreren Ersatzröhren eines schwer zugänglichen Verstärkers, insbesondere eines Unterwasserverstärkers. Gemäß derErfindung sind bei einem derartigen Drehschalter unter Anordnung .der Röhren auf dem feststehenden, die Anschlußkontakte tragenden Außenteil des Drehschalters in der Schaltung des Verstärkers nur einmal vorhandene Schaltelemente im Innern des Drehschalters auf seinem drehbaren, die Umschaltkontakte tragenden Teil befestigt. Durch die Anordnung der nur einmal vorhandenen Schaltelemente im Innern des Drehschalters bleibt die geometrische Zuordnung dieser Schaltelemente zu den Röhren von der Schalterstellung unabhängig.
- Drehschalter zur Durchführung einer Umschaltung zwischen verschiedenen Schaltelementen, insbesondere Spulen für verschiedene Wellenbereiche von Rundfunkempfängern, sindbekannt. Bei diesenbekannten Anordnungen sind jedoch die nur einmal vorhandenen Schaltelemente nicht im Innern des Drehschalters auf seinem drehbaren Teil befestigt, so daß sich bei Betätigung des Drehschalters die geometrische Zuordnung der Schaltelemente zueinander ändert und damit keine Gewähr dafür besteht, daß die Kopplungen zwischen den Schaltelementen bei Betätigung des Drehschalters unverändert bleiben.
- Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Achsen der Röhren in für umschaltbare Spulen bekannter Weise senkrecht zur Drehschalterachse zu wählen, d. h. also bei senkrecht stehender Schalterachse die Röhren liegend anzuordnen. Auf diese Weise erreicht man besonders kurze Verbindungen zwischen den Röhrenanschlüssen und den Kontaktsegmenten, und es werden Kreuzungen der Verbindungsleitungen weitgehend vermieden, was ebenfalls zur Verringerung der Schaltkapazität beiträgt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand des im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- In den Abb. i und 2 sind Grundriß und Aufriß des Drehschalters nach der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D. In Abb. 3 ist ein Schaltbild eines dreistufigen Verstärkers gezeichnet, dessen Röhren VI, VII, VIII hapazitiv miteinander gekoppelt sind. Die einzelnen Schaltelemente und deren Zusammenschaltungen entsprechen einer bekannten Ausführung eines Verstärkers und brauchen daher im vorliegenden Zusammenhang nicht näher erläutert zu werden. Diejenigen Stellen, an denen für den Röhrenwechsel Schaltkontakte erforderlich sind, sind durch dicke Striche gekennzeichnet, während an den durch Kreise bezeichneten Punkten Schleifringzuführungen in der Umschalteinrichtung notwendig sind. Die Zugehörigkeit der Kontakte oder Schleifringe zu den einzelnen Stufen ist durch römische Ziffern I, 11 oder III gekennzeichnet. Die an diese Ziffern als Indizes angefügten arabischen Ziffern geben an, in welcher Ebene der Umschalteinrichtung die betreffenden Kontakte oder Schleifringe angeordnet sind. Aus dem Schaltbild ist ersichtlich, daß für die erste Stufe fünf Kontaktbahnen und sechs Schleifringe. für die zweite Stufe fünf Kontaktbahnen und fünf Schleifringe und für die dritte Stufe vier Kontaktbahnen und fünf Schleifringe erforderlich sind.
- Die Abb. i und 2 zeigen den Drehschalter für die zweite Stufe (II). Die feststehenden Kontakte Kf des Drehschalters sind auf dem aus Isolierstoff bestehenden Zylinder Z in gleichen Abständen verteilt angeordnet. Bei dem dargestellten Beispiel befinden sich fünf Kontaktbahnen untereinander. Sie dienen von oben nach unten für den Gitter-, den Anoden-, Kathoden-, Schirmgitter- und Heizungsanschluß. Die dazugehörigen beweglichen Kontakte sind mit Kb bezeichnet und auf einer Scheibe Sch aus Isolierstoff angeordnet, die auf der Drehachse Dr befestigt ist. Auf den Scheiben Sch sind gleichzeitig die nur einmalig vorhandenen Schaltelemente befestigt, die jedoch der übersichtlichkeit halber in den Abbildungen nicht dargestellt sind.
- Die Scheiben Sch tragen ferner die Schleiffedern SF, die auf den Schleifringen S schleifen und die Verbindung zwischen den festen Zuführungen und den Elektroden der jeweils eingeschalteten Röhre über die auf der Scheibe angeordneten Schaltelemente herstellen.
- Die Abbildungen zeigen deutlich die in bezug auf die senkrechte Drehschalterachse waagerechte Anordnung der Röhren Vü, und zwar sind jeweils zwei untereinander angeordnete Röhren parallel geschaltet. Auf diese bekannte Weise werden Betriebsunterbrechungen bei Schadhaftwerden einer Röhre vermieden. Es sind insgesamt zehn Röhrenpaare vorgesehen, so daß ein neunmaliger Ersatz vorgenommen werden kann. Es sind je Kontaktkreis zehn Kontakte erforderlich. Ferner ist ein Signalkontakt Iss vorgesehen, mit Hilfe dessen es möglich ist, bei einer bestimmten Schalterstellung, beispielsweise bei Einschaltung der vorletzten Röhre, ein Signal auszulösen. Die zehn Röhrenkontakte und der ; eine Signalkontakt sind gleichmäßig auf den Umfang des Drehschalters verteilt. Die Röhren befinden sich von der Achse aus in radialer Richtung gesehen hinter den zugehörigen Kontakten.
- Die Abstände zwischen den fünf Isolierscheiben, die die beweglichen Kontakte tragen, sind verschieden gewählt, und zwar mit Rücksicht auf die für hinreichende Entkopplung notwendigen Abstände und zugleich auf die Zahl und Größe der unterzubringenden Schalt-2lemente. Die Zahl der Scheiben kann entsprechend der Anzahl der umzuschaltenden Röhrenelektroden vergrößert oder verkleinert werden.
- Zusammen mit den Röhren können auch andere Schaltelemente, die einer Abnutzung unterworfen sind, umgeschaltet werden. Dies können beispielsweise hoch belastete Widerstände sein, die bei sehr langer Dauerbelastung unzulässig hohe Abweichungen von ihrem normalen Widerstandswert zeigen. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, eine Reihe von Widerständen ebenfalls mitumzuschalten, beispielsweise die in den Gitterzuleitungen liegenden Widerstände R5, R14 und Ris in Abb. 3.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. -Drehschalter zur Umschaltung zwischen den Betriebsröhren und mehreren Ersatzröhren eines schwer zugänglichen Verstärkers, insbesondere eines Unterwasserverstärkers, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anordnung der Röhren auf dem feststehenden, die Anschaltkontakte tragenden Außenteil des Drehschalters in der Schaltung des Verstärkers nur einmal vorhandene Schaltelemente im Innern des Drehschalters auf seinem drehbaren, die Umschaltkontakte tragenden Teil befestigt sind. z. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Röhren senkrecht zur Drehschalterachse stehen. 3: Drehschalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei parallel geschaltete Röhren in der Richtung der Drehschalterachse gesehen untereinander angeordnet sind. 4.. Drehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Kontaktteile (Anschaltkontakte) des Drehschalters im Innern eines aus Isolierstoff aufgebauten Hohlkörpers in Form von Kontaktstreifen und Schleifringen angeordnet sind. 5. Drehschalter nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontaktteile (Umschaltkontakte) des Drehschalters auf Isolierscheiben angeordnet sind, die senkrecht auf der Drehachse befestigt sind. 6. Drehschalter nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einmalig vorhandenen Schaltelemente oder ein Teil davon auf den Isolierscheiben angeordnet"sind. 7. Drehschalter nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß außer den den Röhren zugeordneten feststehenden Kontakten noch ein oder mehrere Signalkontakte vorgesehen sind. B. Drehschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren- und Signalkontakte gleichmäßig verteilt und die Röhren von der Drehschalterachse in radialer Richtung gesehen hinter den zugehörigen Röhrenkontakten angeordnet sind. g. Drehschalter nach den Ansprüchen und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifringe und Kontakte für die einzelnen Röhrenelektroden in Richtung der Drehschalterachse untereinander auf dem Drehschalter angeordnet sind. io. Drehschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Kontaktstreifen und Schleifringen so groß gewählt sind, daß keine schädlichen Kopplungen zwischen den auf dem beweglichen Schalterteil unterzubringenden Schaltelementen auftreten. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Französische Patentschrift Nr.791.I99; britische Patentschrift Nr.454 188; USA.-Patentschriften Nr. 2 o67 395, 2 075 962.
Priority Applications (1)
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DES139801D DE759546C (de) | 1940-01-14 | 1940-01-14 | Drehschalter zur Umschaltung zwischen den Betriebsroehren und mehreren Ersatzroehren eines schwer zugaenglichen Verstaerkers |
Applications Claiming Priority (1)
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DE759546C true DE759546C (de) | 1953-03-02 |
Family
ID=7541186
Family Applications (1)
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DES139801D Expired DE759546C (de) | 1940-01-14 | 1940-01-14 | Drehschalter zur Umschaltung zwischen den Betriebsroehren und mehreren Ersatzroehren eines schwer zugaenglichen Verstaerkers |
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Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR791499A (fr) * | 1934-09-04 | 1935-12-11 | Gavoret & Cie | Contacteur multiple |
GB454188A (en) * | 1934-10-31 | 1936-09-25 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in tuning devices for radio apparatus |
US2067395A (en) * | 1930-07-09 | 1937-01-12 | Rca Corp | Radio apparatus |
US2075962A (en) * | 1932-11-15 | 1937-04-06 | Rca Corp | Multirange radio receiver |
-
1940
- 1940-01-14 DE DES139801D patent/DE759546C/de not_active Expired
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