DE923862C - Ultrakurzwellenroehre, insbesondere Triode, mit eingebautem Resonanzkreis - Google Patents

Description

• Die Erfindung b-,--trifft die Weiterbildung einer Ultrakurzwellenröhre, bei welcher der frequenzbestimmende Schwingungskreis @irnnerhalb. des Vakuums angeordnet ist.
• Es ist bereits eine Ultrakurzwellenröhre, insbesondere eine UKW-Triode mit im Vakuum eingebauten Resonanzkreis vorgeschlagen, die aus zwei einander umschließenden Zylindern besteht, welche galvanisch voneinander getrennt, aber kapazitiv miteinander verbunden sind und bei der sowohl die Anregungselektroden als auch die kapazitive Verbindung je längs einer Zylindermantelknie in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Elektroden in einem Spann:ungsbaueh und die kapazitive Verbindung in einem Strombauch des Resonanzkreises liegen. Zu diesem Zweck kann -der äußere Zylinder als Anode und der innere Zylinder an dieser Stelle als Gitter ausgebildet werden. Innerhalb .des inneren Zylinders wird dann in der Nähe des Gitters die Kathode. angebracht. Gegebenenfalls kann man auch die Kathode außerhalb des äußeren Zylinders anordnen, wobei dann der äußere Zylinder an einer Stelle des Umfanges als Gitter und der innere ads Anode ausgebildet wird. Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung einer derartigen Ultrakurzwellenröhre. Erfindungsgemäß isst wenigstens einer der Zylinder an der Stelle, an der sich das Elektrodensystem befindet, mit einer derartigen Ausbauchung versehen, da.ß das Gitter und die Anode eine geringere Entfernung voneinander haben, als der Abstand der beiden Zylinder voneinander beträgt. Diese Anordnung zeichnet sich durch äußerst konzentrierte L/C-Verhältnisse aus.
• Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an Hand der in den F-ig. i und a dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Wandung des Entladungsgefäßes (ist der Übersicht halber fortgelassen. Das System bei dem Gegenstand der Erfindung enthält einen inneren Zylinder i und einen äußeren Zylinder 2. Als kapaziitiver Kurzschluß dient beispielsweise ein Zylindersegment 4., welches den Zylinder 2 wenigstens teilweise eng. umgibt und welches über einen Steg 3 mit dem inneren Zylinder i verbunden ist. Bei dem in der Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Innenzylinder i mit einer Aushauchttng 6 versehen, welche an der Stelle 5 als Gitter ausgebildet isst. Innerhalb dieser Ausbauchung befindet ,sich die Kathode 7. Der äußere Zylinder 2 dient dann auf einem Teil seines Umfanges als Anode.
• Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in der F,ig. 2 gezeigt, bei dem die einzelnen Teile miit dem gleichen Bezugszeichen wie in dien Fig. i versehen sind. In diesem Fall ist jedoch nicht der Innenzylinder mit einer Ausbauchung versehen, (sondern der Außenzylinder iist an der Stelle 8 mit einer Ansbajuchung versehen. Diese Ausbauchung dient als Anode und ist gegenüber-dem gitterförmigen Teil 5 des Innenzylinders i angeordnet, hinter dem :sich die Kathode 7 befindet.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ultrakurzwellenröhre, .deren Resonanzkreis im Vakuum angeordnet ist und :aus zwei einander umschließenden Zylindern besteht, welche .galvanisch voneinander getrennt, aber kapazitiv miteinander verbunden sind und sowohl die Anregungselektroden als auch die kapazitive Verbindung je längs einer Zylkndermantellinie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, d'aß wenigstens ein Zylinder an der Stelle, an der sich das Elektroden.system befindet, mit einer derartigen Ausbauchung versehen ist, daß .das Gitter und die Anode eine geringere Entfernung voneinander haben, als der Abstand der beiden Zylinder voneinander beträgt.
2. 2. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gitter verbundene Zylinder, insbesondere der Innenzylinder, mit einer Ausbauchung versehen ist un,d d.aß sich innerhalb .dieser Ausbauchung die Kathode befindet.