DE910812C - Ultrakurzwellenroehre, deren Resonanzkreis im Vakuum angeordnet ist - Google Patents

Ultrakurzwellenroehre, deren Resonanzkreis im Vakuum angeordnet ist

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DE910812C
DE910812C DEA12030D DEA0012030D DE910812C DE 910812 C DE910812 C DE 910812C DE A12030 D DEA12030 D DE A12030D DE A0012030 D DEA0012030 D DE A0012030D DE 910812 C DE910812 C DE 910812C
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DE
Germany
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ultra
short wave
wave tube
cylinder
resonance circuit
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Expired
Application number
DEA12030D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Konrad Meyer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/78One or more circuit elements structurally associated with the tube
    • H01J19/80Structurally associated resonator having distributed inductance and capacitance

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Ultrakurzwellenröhre, deren Resonanzkreis im Vakuum angeordnet ist Es ist bei Ultrakurzwellenröhren bekannt, den frequenzbestimmenden Schwingkreis im Vakuum anzuordnen. Beispielsweise ist es bekannt, das Vakuumgefäß selbst als kapazitiv kurzgeschlossenen Hohlraumresonator herzustellen. Diese Bauart ist jedoch in technologischer Hinsicht verhältnismäßig kompliziert. Ferner ist es bei Magnetfeldröhren bekannt, den Schwingungskreis stimmgabelförmig auszubilden. Diese Ausführungsform läßt sich jedoch auf Trioden in der üblichen Kw-Schaltung oder in Barkhausen-Kurz-Schaltung nicht anwenden, da bei diesen Röhren gegenüber Magnetfeldröhren die Bedingung hinzutritt, daß der Schwingungskreis an einer Stelle für Gleichstrom durch eine Kapazität unterbrochen sein muß. Die beiden gegeneinander schwingenden Elektroden weisen nämlich nicht wie bei den Magnetfeldröhren das gleiche Gleichpotential auf.
  • Die Erfindung betrifft eine Ultrakurzwellenröhre, deren Resonanzkreis im Vakuum angeordnet ist und aus zwei einander umschließenden Zylindern besteht, welche galvanisch voneinander getrennt, aber kapazitiv miteinander verbunden sind, insbesondere eine UKW-Triode. Eine derartige Ultrakurzwellenröhre ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß sowohl die Anregungselektroden als auch die kapazitive Verbindung je längs einer Zylindermantellinie in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Elektroden in einen Spannungsbauch und die kapazitive Verbindung in einen Strombauch des Resonanzkreises zu liegen kommen. Die Zylinder sind vorzugsweise koaxial oder auch annähernd koaxial zueinander angeordnet. Die Anregung des Schwingungskreises erfolgt zweckmäßig auf der dem kapazitiven Kurzschluß gegenüberliegenden Seite. Zu diesem Zweck kann der äußere Zylinder als Anode und der innere Zylinder an dieser Stelle als Gitter ausgebildet werden. Innerhalb des inneren Zylinders wird dann in der Nähe des Gitters die Kathode angebracht. In manchen Fällen hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, die Kathode auch außerhalb des äußeren. Zylinders anzuordnen, wobei dann der äußere Zylinder an einer Stelle des Umfanges als Gitter und der innere als Anode ausgebildet wird.
  • Gegebenenfalls könnten auch mehrere kapazitive Kurzschlüsse auf dem Umfang der Zylinder angebracht werden. Dieses bietet beispielsweise dann besondere Vorteile, wenn man die Röhre als Gegentaktröhre betreiben will. Die kapazitiven Kurzschlüsse können durch eine Verengung des Abstandes zwischen den beiden Zylindern gebildet werden.
  • An den Figuren, welche ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in zwei verschiedenen Schnitten in zum Teil schematischer Darstellung zeigen, ist der Gegenstand im folgenden näher erläutert. In einem Gefäß i, das vorzugsweise aus Glas hergestellt sein kann, ist ein Preßteller aus Glas ä mit mehreren Durchführungen 3, 4., 5, 6, 7, 8, 9, 1o, 1i, z. B. aus Wolfram, in der üblichen Weise eingeschmolzen. Die beiden den Schwingkreis bildenden Zylinder 12 und 13 sind durch einen Kondensator 1q. miteinander kapazitiv kurzgeschlossen. Dieser Kondensator wird beispielsweise durch eine Verengung des Abstandes zwischen den beiden Zylindern gebildet. Auf den Zuleitungen io und ii bzw. deren Verlängerungen können zur genauen Einhaltung des Spaltes im Kondensator Distanzstücke aus Isolierstoff, beispielsweise Keramik 15, 16, angebracht werden. Der innere Zylinder 13 ist an einer dem Kondensator diametral gegenüberliegenden Stelle als Gitter 17 ausgebildet. Auf der Innenseite des inneren Zylinders befindet sich dicht vor dem Gitter eine Kathode 18, die beispielsweise durch einen haarnadelförmig gespannten thoriumhaltigen Wolframdraht gebildet sein kann. In manchen Fällen hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, direkt oder indirekt geheizte Oxydkathoden bekannter Bauart zu verwenden. Der Heizfaden ist an die gekröpften Zuleitungen 7 und 8 angeschweißt und wird durch eine Stütze 9 mit einer Feder i9 gespannt. Der innere Zylinder besitzt noch zwei gekröpfte Hochfrequenzzuleitungen 5 und 6, die gleichzeitig als mechanischeStützen dienen können, und der äußere Zylinder, welcher an der hinter dem Gitter liegenden Stelle als Anode dient, ist in gleicher Weise mit den Zuleitungen 3 und 4. verbunden. Auf der Außenseite des äußeren Zylinders können an der als Anode dienenden Stelle in bekannter Weise noch Kühlrippen 2o und 2i angebracht sein. Zum Schutz gegen ein Verwerfen der Elektroden kann der äußere Zylinder außen noch mit einer Querrippe 22 versehen sein, während der innere Zylinder innen durch eine Scheibe 23 mit einer Aussparung 24 für Gitter, Heizfaden und Heizfadenstütze versteift ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ultrakurzwellenröhre, deren Resonanzkreis im Vakuum angeordnet ist und aus zwei einander umschließenden Zylindern besteht, welche galvanisch voneinander getrennt, aber kapazitiv miteinander verbunden sind, insbesondere UKW-Triode, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Anregungselektroden als auch die kapazitive Verbindung je längs einer Zylindermantellinie in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, däß die Elektroden in einen Spannungsbauch und die kapazitiv e Verbindung in einen Strombauch des Resonanzkreises zu liegen kommen.
  2. 2. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zylinder die Anode bildet, während der andere Zylinder an der dem Kondensator gegenüberliegenden Stelle als Gitter ausgebildet ist.
  3. 3. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator durch eine Verengung des Abstandes zwischen den beiden Zylindern gebildet wird. .
  4. 4. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zylinder an der Außenseite mit einer Versteifungsrippe (22) versehen ist.
  5. 5. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zylinder durch eine Scheibe, welche gegebenenfalls mit einer Aussparung für Gitter, Kathode und Kathodenstütze versehen ist, versteift ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 igo 668; französische Patentschrift Nr. 590 17i.
DEA12030D 1941-10-19 1941-10-19 Ultrakurzwellenroehre, deren Resonanzkreis im Vakuum angeordnet ist Expired DE910812C (de)

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DE910812C true DE910812C (de) 1954-05-06

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR590171A (fr) * 1925-02-25 1925-06-12 Télégraphie et téléphonie multiples par ondes électriques de très courtes longueurs d'ondes mises en oeuvre par dispositifs symétriques placés en enceinte métallique fermée
US2190668A (en) * 1937-07-31 1940-02-20 Bell Telephone Labor Inc Diode oscillator

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR590171A (fr) * 1925-02-25 1925-06-12 Télégraphie et téléphonie multiples par ondes électriques de très courtes longueurs d'ondes mises en oeuvre par dispositifs symétriques placés en enceinte métallique fermée
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