DE862332C - Drei-Elektroden-Roehre, insbesondere fuer Rueckkopplungsschaltungen im Dezimeterwellengebiet - Google Patents

Drei-Elektroden-Roehre, insbesondere fuer Rueckkopplungsschaltungen im Dezimeterwellengebiet

Info

Publication number
DE862332C
DE862332C DEP2025D DEP0002025D DE862332C DE 862332 C DE862332 C DE 862332C DE P2025 D DEP2025 D DE P2025D DE P0002025 D DEP0002025 D DE P0002025D DE 862332 C DE862332 C DE 862332C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
grid
wires
electrode tube
tube according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP2025D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter V Ahlften
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips GmbH
Original Assignee
Philips GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips GmbH filed Critical Philips GmbH
Priority to DEP2025D priority Critical patent/DE862332C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE862332C publication Critical patent/DE862332C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B9/00Generation of oscillations using transit-time effects
    • H03B9/01Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/065Devices for short wave tubes

Landscapes

  • Lasers (AREA)

Description

  • Drei-Elektroden-Röhre, insbesondere für Rückkopplungsschaltungen im Dezimeterwellengebiet Beim Betrieb von Drei-Elektroden-Röhren in Rückkopplungsschaltungen zur Erzeugung kurzer und sehr kurzer Wellenlängen treten mit steigenden Frequenzen Schwierigkeiten auf, die der Frequenzerhöhung eine Grenze setzen. Die Gründe hierfür sind die Endlichkeit der Elektronenlaufzeit in der Röhre und die mit steigenden Frequenzen ungünstiger werdenden A.npassungsverhältni:sse derRöhre an den Belastungskreis. Die Erweiterung dieser Grenze in Richtung höherer Frequenzen verlangt dIe Anwendung extrem kleiner Elektrodenabstän.de und hoher Anodenspannungen, um die Elektronenlaufzeit klein zu halten. Ferner ist eine gute Steilheit erforderlich, also praktisch haheEmission. Das Produkt aus Anodenspannung und Emissionsstrom bestimmt -die von der Anode aufzunehmende Verlust!leiistung, die als Wärme auftritt und von der Anode aufzunehmen und abzustrahlen ist. Aus Gründen der Kleinhaltung der Elektrodenkapazität sind die Elektroden räumlich sehr klein, so d.aß die Anode im Betrieb auf so hohe Temperaturen kommt, daß Gefahr der Kathodenrückheizung und der Gitteremission vorliegt und ferner die Berücksichtigung der thermischen Ausdehnung der Elektroden und Konstruktionsteile erforderlich wird.
  • Der Schwingungskreis in Rückkopplungsschaltungen besteht im Bereich der dcm-Wellen nicht mehr aus einer Zusammenschaltung einer konzentrierten Selibstinduktion mit einer konzentrierten Kapazität, sondern; ,läßt sich nur noch aufbauen als ParalMdraht- oder konzentrische Rohrdrahtlecherleitung mit verteilter Kapazität und Selbstinduktion. Diese etwa an Anode und Gitter der Röhre geschaltete Absti.mmlecherleitung #sst.durch ,die Elektrodenkapazität belastet. Eine solche Rückkopplungsschaltung ist in Abb. i dargestellt: Anode i, Gitter z, Kathode 3. Das S.chwinglechersystem besteht aus den Drähten 4 und 5 mit Abstimmbrücke 6. Die Kathodenzuleitung ist ebenfalls als Lecherleitung aus. den Drähten? und 8 aufgebaut, abstimmbar vermittels :der Brücke 7.
  • io, 1i, 12 und 13 deuten die Anschlußleitung-en an für Anoden- und Gittergleichspannung und den Heizstrom. Die Spannungsverteilung auf dem Oszillatorkreis 4; 5, '6 ist bei 12 gestrichelt eingezeichnet unter Vernachlässigung der Elektrodenkapazität. Die Röhre bestimmt den Spannungsbauch, die Abstimmbrücke 6 den Spannungsknoten: Die Länge Z bestimmt also die Wellenlänge Z zu A, Fzz, 4 - Z. Diese Relation 2, ,@ 4 - L gilt exakt nur bei längen Wellen, wo die Elektrodenkapäzität vernachlässigt werden kann. Die Abstimmlänge L wird bei dcm-WeJlen.geg@enüb,er A wesentlich verkürzt infolge 4 des die Absf nmlänige der Lecherleitung verkürzendenKapazitatseMusses derElektrodenkapazität. Diese Tatsachegewinnt für -die Röhrenkonstruktion erhöhte Bedeutung, wenn man auf kürzeren Wellen arbeiten will,: da schließlich die Abstimmbrücke 6 so- nahe an die Elektroden i, a gebracht werden muß, daß daraus die maximale äußere Röhrenabmessung in Richtung der Lecherleitung bestimmt wird. An rdie Stelle .der Relation # ,-. 4 - Z tritt dann größenordnungsmäßig -diefrequenza:bhängige Beziehüng @ -- 7 ... i o - l bei wirksamen Elektrodenkapazitäten vorn etwa i pF. Bei A. ., 30 cm erfordert diese Relation einen Abstand l sv 3 cm. Hierbei ist vorausgesetzt, daß die Elektrodenzuleitung:en in der Röhre selber derart angeordnet sind, daß schädliche Selbstinduktionen und zusätzliche Kapazitäten an 'diesen: Stellen vermieden sind.
  • Günstiger als die Anordnung nach Abb. i mit in Viertelwellenlänge !schwingendem Lecherkreds ist eine symmetrische Anordnu:n,g nach Abbildung 2 mit in halberWellenlänge schwingendem Oszillator- -kreis. 4, 4' und 5, 5' sind die Drähte des. Oszillatorlecherkreises mit den Abstimmbrücken 6 und 6', 14 gibt die Spannungsverteilung an, :die übrigen Ziffern entsprechen -denselben der Abb. z. Einer -Wellenlänge von 35 cm entsprach bei ausgeführten Versuchen in dieser Anordnung ein gegenseitiger Abstand der Abstimmlecherbrücke 6, 6' von 2--1 - 9 cm bei einer wirksamen Elektrodenkapazität von etwa i pF.
  • -Die-Verfahren zur Schwingungserzeugung mittels Elektronenschwingungsmethoden (Magnetion und Brernsfeld-Rühren) liefern ohne Schwierigkeit Wellenlängen von iocm und kürzer. Demgegenüber haben Generatoren in Rückkop'plungs@schaltung nach wie vor Interesse und technische Bedeutung wegen ihres Vorteiles, -:de Schwingfrequenz durch Ab-Stimmung eines äußeren Schwinägungskreises variieren zu können, während die Frequenz in Bremsfed-d- und Magnetronanordnungen praktisch nicht beeinflußt werden kann und,durch die verwendeten Röhren und -deren feste Betriebsdaten festgelegt ist.
  • Gegenstand derErfindung ist eineDrei-Elektroden-Röhre, durch die den geschilderten Verhältnissen und Erfordernissen im ;besonderen Maße Rechnung getragen wird. Kathode, Gitter und Anode bilden ein. Halbzylindersystem und sind auf durchlaufenden, parallelen Anoden- und Gitterleitungen angeordnet, die, nach einer Seite oder beidseitig verlängert, das Schwinglechersystem vonAnordnungen nach Abb. i und 2 realisieren, und zwar unter Vermeidung von Querschnitts- und Abstandsstoßstellen, d. h. von Kapazitäts- und Induktiv itätsunstetigkeiten, also auch von Wellenwvderstand!sstoß,stellen, deren Auftreten Mehrdeutigkeiten der Abstimmung und Verluste verursachen können.
  • Kennzeichnend! für die Erfindung sind besonders konstruktive. Merkmale dieser Röhre, deren Elektroden und Konstruktionsteile ohne den Röhrenkolben in Abb. 3 in einer möglichen Ausführungsform dargestellt sind. 4 und 5 sind die Halte- und Zuleitungsdrähte von Anode i und Gitter 2 und sind" als parallel laufende Drähte einseitig aus dem Röhrenkolben herausgeführt. Die Kathode 3 wird zweckmäßig in der Ebene der Gitter- und Anodenhaltedr"ahte angeordnet. Die Kathodenhalte- und Zuführungsdrähte 7 und 8 sind zweckmäßig ebenfalls als Paralleldrahtleitung am - gegenüberliegenden Ende der Röhre herausgeführt.
  • Diese Anordnung der Elektrodenzuführungsdrähte läßt in günstiger Form eine Schaltung nach Anspruch i mit in Viertelwellenlänge schwinge ndem Oszillatorkreis: verwirklichen. Irgendwelche Querschnitts- und Abstands;stoßstellen der Lecherleitung 4, 5, also auch Wellemwi@derstandsstoßstellen, sind bei dieser Anordnung vermieden. Eine Erweiterung dieser Anordnung "führt zu der in der Abb. 6 dargestellten Ausführungsform, bei der die Anodeu- und Gitterhaltedrähte 4 und` 5 als durch ,die ganze Röhre hindurchlaufende, Paralleldrahtleitung ausgeführt sind entsprechend einer Schaltungsanordnung nach Abb. a. Es hat sich als günstig herausgestellt, bei dieser -Anordnung die Katho:denzuführungsdrähte, die wiederum selber als Paralleldrahtleitung ausgeführt werden, so anzuordnen, daß sie in der zur Ebene der Anoden-und Gitterhaltedrähte senkrechten Mittelebene liegen.. Darüber hinaus ist es zur günstigsten Entkopplung des Heizkreises vom Schwingkreis vorteilhaft, !die Katho:denzuführungs,drähte in :der in Abb. 6 dargestellten Weise anzubringen, und zwar derart, daß sie auf der Ebene der Gitter- und -Anodenhaltedrähte senkrecht stehen.
  • Eine für !höchste Frequenzen günstige Ausführungsform. der Elektroden- und ihrer Lage zu den Haltedrähten ist in Abb.7 dargestellt. Die Kathode und das koaxial zu dieser angeordnete halbzylindrische Entladungssystem stehen senkrecht zur Ebene der Anoden- und Gitterhaltestäbe< -Die Kathodenzuleitungen: umgreifen die Anode und sind ähnlich der Abb. 6 als Paralleldrah tleitung aus der Röhre herausgeführt. Der wesentliche Vorteil dieser Elektrodenanordnung liegt in dem Gewinn an: Kürze der Röhrenlänge in Richtung der durchlaufenden Lecherdrähte. Die, auf den Lecherd',rähten laufenden Abstimmbrücken lassen sich sehr nahe an die Röhre. und an die Elektroden (Anode und! Gitter) heranbringen. Erst hierdurch läßt sich eine Abstimmung. auf kürzeste Wellen etwa unter 35 bis' 30 cm erreichen.
  • Die Anode der beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Drei-Elektroden-Röhre wird zweckmäßig aus einem massiven !oder zusammengesetzten flachkastenförmigen Stück hergestellt, zweckmäßig aus hochschmelzendem und gut wärmeleitendem Material, z: B. aus Kohle, Tantal, Wolfram und insbesondere 'Molybdän. Abb. q. zeigt den Schnitt durch die Elektrodenanordnung bei Verwendung einer solchen Anode. i stellt die Anodie dar mit dem Halterungsdralit q.. An der einen Schmalfläche dieses Anodenkörpers ist die wirksame Anodenfläche als an der Schmalfläche entlanglaufende Hohlkehle 18 eingeschnitten. Die Kathode 3, ,z. B. ein Glühfaden, liegt in der Achse dieser Hohlkehle und das Gitter :2 koaxial hierzu.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, eine Massivanode mit dreieckigem Querschnitt zu verwenden:, die einer ausgedehnten Gitterelektrode gegenübersteht. Bei diesem Vorschlag -ist ,außer acht gelassen, d.aß die dreieckige Anodenquerschnittsform eine schädliche Vergrößerung der Gitter-Anoden-Kapazität verursachen muß. Bei der erfindungsgemäßen Anodenform dagegen ist eine Kapazitätsvergrößerung in Bereichen außerhalb des Entladungasystems vermieden und trotzdem der bei Verwendung einer Massivanode auftretende Vorteil erhalten; daß durch den großen Anodenquerschnitt ein schneller Wärmeabtransport der an der wirksamen Anodenfläche auftretenden Leistung stattfindet.
  • Das Gitter ist nach Abb, q., die ein Ausführungsbeispiel zeigt, zweckmäßig als Flachgitter auszuführen, dessen Wickelquerschnitt an der einen Schmalfläche halbzylindrisch abgerundet ist und später als wirksamer Bereich des Gitters die Kathode als Achse dieser Rundung enthält. Dass Gitter wird zweckmäßig als Draht aus hochschmelzendem Material, z. B. Tantal, Molybdän oder vorzugsweise Wolfram, gewickelt. Eine besonders ;günstige Konstruktion dieses Gitters ist in Abb. 8 dargestellt. Hierbei wird der für das Entladungsgebiet nicht wirksame Gitterteil durch ein Hüllblech 2o eingefaßt, das dem Flachgitter von unter Umständen nur sehr geringer Höhe (Bruchteil eines Millimeters) eine außerordentlich hohe mechanische Stabilität gibt und wärmetechnisch besonders günstig ist.
  • Es ist ferner bei diesen elektrisch und thermisch hoch belasteten Röhren günstig, den nicht wirksamen Teil des Flachgitters durch ein Füllstück 21 (in Abb. 8) auszufüllen. Bei Verwendung eines solchen Füllstückes werden die. Gitterdrähte entlang der vorderen- Kante des Füllstückes zweckmäßig mit diesem verschweißt, unter Umständen unter gleichzeitigem Verschweißen mit dem Hüllblech 2o. Hierdurch wird ein günstiger Wärmekontakt zwischen den Gitterdrähten und dem der Wärmeableitung dienenden Füllstück und Hüllblech erreicht. Das äußere des Gitters kann in an sich bekannter Weise durch Aufrauhen undIoder Schwärzen gut wärmestrahlend gemacht werden.
  • Die Anode kann zur Verbesserung der Wärmeabstrahlfähigkeit mit Kühlblechen versehen sein, die, um eine Kapazitätserhöhung zu - vermeiden, zweckmäßig in de von der Hohlkehle des Anodenkörpers abgewandte Richtung laufen. -Dabei- ist es besonders günstig, die Befestigung dies, Anodenkörpers nicht unmittelbar auf dem Anod@enhaltedraht vorzunehmen, sondern die Anode in der in Abb. 5 als Bei'spi'el gekennzeichneten Weisse - vermittels der Abstrahlbleche i9 mit dem Haltedraht q zu verbinden. Auf dieseWeise wird ein ungünstiger zu großer Wärmetransport von dem Anodenkörper auf den Haltedraht vermieden.
  • Für die Ausführung der durchlaufenden Gitter-und Anodenhaltestäbe nach Abb.6 werden die Haltedrähte zweckmäßig je aus 2 oder mehreren Teilen aufgebaut, die gegeneinander längs beweglich und z. B. durch Federn elektrisch miteinander verbunden werden. Diese Federn werden, da sie unter Umständen eine schädliche Selbstinduktion darstellen können, zweckmäßig durch kurze Draht-oder Litzenenden überbrückt. Besonders bewährt hat sich eine Verbindung der geteilten durchlaufenden Lecherdrähte durch die Stoßsitel.len überbrückende übergeschobene Rohre in teleskopartiger Weise. Bei der letztbeschriebenen Anordnung werden in besonderem Maße Ouersahnitts- und Abstandsstoßatellen, d. h. schädliche Kapazitäts- und Wellenwiderstandsprünge oder schädliche Induktivitäten im Zuge der durchlaufenden Lecherleitung vermieden.
  • Die Anode und Gitter werden bei Ausführungsformen -der Röhre nach Abb. 3 und 6 zweckmäßig trapezförmig gestaltet in der sui Abb. io gezeigten Weise mit der Basis zu den Haltedrähten. Die günstigen Auswirkungen einer solchen Anordnung sind darauf zurückzuführen, daß die trapezförmige Gestalt von Gitter und Anode eine Art Anpassung der äußeren L echerleitun g an den Wellenwiderstand des Systems Gitter-Anode darstellt. Dieser Ausführung entspricht im Falle einer Elektrodenanordnung nach Abb.7 eine günstigste Anodenform von dreieckigem Querschnitt, die in A'bb. 9 skizziert ist. Die wirksame Anodenfläche besteht in diesem Falle au!s einer Hohlkehle entlang einer Kante ,des prismatischen Anodenkörpers.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drei-Elektroden-Röhre, insbesondere' für Rückkopplungsschaltungen im Dezimeterwellengebiet, wobei die Zuführungsdrähte (q., 5) von Anode (i) und Gitter (2) als Le:chersystem ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lecherdrähte (i2, 13) auf der durch Glühfaden (3) und Hauptentladungsrichtüng festgelegten Symmetrieebene senkrecht stehen, auf dem kürzesten Wege aus der Röhre herausgeführt und außerhalb derselben abstimmbar sind.
  2. 2. Drei-Elektroden-Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Teil des ElektrodensysteTns im wesentlichem halbzylinderförmige Gestalt hat, wobei die wirksame Anodenfläche (1ß) durch eine: halbzylindrische Hohlkehle eines massiven Anodenkörpers (r) gebildet und das Gitter (?,) als Flachgitter ausgebildet ist, dessen wirksamer Teil halbzylindrisch um die Kathode (3) herumgebogen ist und sieh zwischen Kathode (3) und Anode (i) befindet.
  3. 3. Drei-Elektroden-Röhre nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daB,der nicht wirksame Teildes Flachgitters (2) von einem gut wärmeleitenden und wärmestrahlenden, vorzugsweise aufgerauhten; und/ader geschwärzten Hüllblech (2o) umschlossen ist und/oder einem- massiven Kern (2i) enthält.
  4. 4. Drei-Elektroden-Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (i) in der von der Hohlkehle (i8) abgewandten Richtung mit Strahlungsblechen '(i9) versehen ist, mittels welcher die Anode (i) derart mit dem Anodenhaltedraht (4) verbunden ist, daß nur ein geringer Wärmekontakt zwischen Anodenkörper (i) und Haltedraht: (4) vorhanden ist.
  5. 5. Drei-Elektroden-Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , da ß die Zuführurngs-und Haltedrähte der Kathode senkrecht zurr Ebene der Gitter- und Anodenhaltedrähte laufend und als Paralleldrähte aus dem Röhrenkolben herausgeführt sind.
  6. 6. Anode für eine Drei-Elektroden-Röhre nach den Ansprüchen i bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Anode aus einem massiven oder zusammengesetzten flachkastenförmigen Stück aus vorzugsweise hochschmelzendem Materiäl, z. B. Kohle, Tarntal, Wolfram oder insbesondere aus Molybdän, besteht und daß die wirksame Anodenfläche gebildet wird durch eine halbzylindrische Hohlkehle längs der einen Schmalfläche des Anodenkörpers.
  7. 7. Drei-Elektroden-Röhre nach Anspruch i bis 6 mit Anode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anode und Gitter oder eines der beiden tirapezförmig ausgebildet sind mit der Basis zu ,den Haltedrähten.
DEP2025D 1939-04-19 1939-04-19 Drei-Elektroden-Roehre, insbesondere fuer Rueckkopplungsschaltungen im Dezimeterwellengebiet Expired DE862332C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP2025D DE862332C (de) 1939-04-19 1939-04-19 Drei-Elektroden-Roehre, insbesondere fuer Rueckkopplungsschaltungen im Dezimeterwellengebiet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP2025D DE862332C (de) 1939-04-19 1939-04-19 Drei-Elektroden-Roehre, insbesondere fuer Rueckkopplungsschaltungen im Dezimeterwellengebiet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE862332C true DE862332C (de) 1953-01-08

Family

ID=7357672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP2025D Expired DE862332C (de) 1939-04-19 1939-04-19 Drei-Elektroden-Roehre, insbesondere fuer Rueckkopplungsschaltungen im Dezimeterwellengebiet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE862332C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE975447C (de) Vielfach-Hohlraum-Magnetronroehre zur Erzeugung elektrischer Schwingungen ultrahoher Frequenz
DE1298195B (de) Magnetronoszillatorroehre
DE1078189B (de) Mehrkreismagnetron mit kurzen Verbindungsleitungen zur Unterdrueckung unerwuenschterSchwingungstypen
DE869649C (de) Elektronenroehre zum Anfachen, insbesondere Verstaerken, Erzeugen oder Empfangen vonultrahochfrequenten, elektromagnetischen Schwingungen
DE862332C (de) Drei-Elektroden-Roehre, insbesondere fuer Rueckkopplungsschaltungen im Dezimeterwellengebiet
DE2461616B2 (de) Abstimmbares Magnetron
DE706668C (de) Elektronenroehre mit vier Dreielektrodensystemen, von denen jedes eine Kathode, eine Anode und ein Steuergitter enthaelt
DE1045482B (de) Wanderfeldroehrenanordnung mit einer Verzoegerungsleitung, bestehend aus einer Anzahl roehrenfoermiger Leitungselemente, die von stabfoermigen Stuetzen gehaltert werden
DE974565C (de) Magnetronroehre, deren jeweils gleichphasig schwingende Anodenarme durch jeweils einen Leiter miteinander verbunden sind
DE2160633A1 (de) Verzögerungsleitung für Lauffeldröhren
DE1128569B (de) Laufzeitroehre, deren Auffangelektrode mit dem benachbarten Ende des hoch-frequenzfuehrenden Roehrenteils durch einen Nebenschlusskondensator hochfrequenzmaessig verbunden ist
DE872098C (de) Elektronenroehre fuer ultrakurze, elektromagnetische Schwingungen
AT159768B (de) Ultrakurzwellenröhre.
DE879855C (de) Auskoppel-Vorrichtung fuer Schwingungen sehr hoher Frequenz, bei welcher der Schwingkreis aus einem Hohlkoerper besteht
DE1541980A1 (de) Inverses Magnetron
DE1294564B (de) Hochleistungs-Vorwaertswellenverstaerkerroehre mit einer Mehrzahl von Magnetronentladungssystemen
DE618514C (de) Anordnung zur Verbindung einer geschlossenen mit einer offenen Energieleitung
DE1065025B (de) Laufzeitroehrenanordnung mit einem abstimmbaren Hohlraumresonator
DE907666C (de) Anordngung fuer ultrakurze Wellen zum UEbergang von einer konzentrischen Energeileitung in eine aus Draehten oder Baendern bestehende Doppelleitung
DE2400488B2 (de) Mikrowellen-Leistungsgenerator
DE731974C (de) Spaltanoden-Magnetronroehre zum Anfachen von ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen
DE907446C (de) Elektronenroehre zur Erzeugung sehr kurzer elektrischer Wellen, die mit einem Hohlraumschwingkreis zusammengebaut ist
DE694321C (de) Ultrakurzwellenschwingungserzeuger mit einer Roehre mit zwei Elektrodensystemen mit gemeinsamer Kathode
DE764435C (de) Elektronenroehrenanordnung zum Anfachen von ultrahochfrequenten, elektromagnetischen Schwingungen
DE750156C (de) Entladungsroehre