DE618514C - Anordnung zur Verbindung einer geschlossenen mit einer offenen Energieleitung - Google Patents

Anordnung zur Verbindung einer geschlossenen mit einer offenen Energieleitung

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DE618514C
DE618514C DEN36423D DEN0036423D DE618514C DE 618514 C DE618514 C DE 618514C DE N36423 D DEN36423 D DE N36423D DE N0036423 D DEN0036423 D DE N0036423D DE 618514 C DE618514 C DE 618514C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • HELECTRICITY
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    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced with unbalanced lines or devices

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Description

  • Anordnung zur Verbindung einer geschlossenen mit einer offenen Energieleitung Bei Elektronenröhren zur Erzeugung, zum Verstärken, zum Empfang von ultrahochfrequenten Schwingungen ist es von großer Wichtigkeit, insbesondere die Verlustdämpfung des frequenzbestimmenden Resonators so klein als nur möglich zu machen. Infolgedessen besteht eine besonders giuistige Anordnung darin, das frequenzbestimmende Gebilde als allseitig geschlossenen Resonator auszugestalten. Unter den allseitig geschlossenen Resonatoren hat eine aus zwei koaxialen, zylindrischen Leitern bestehende Lecherleitung, beispielsweise der Länge ?,/2, besonders hohe Symmetrie und ist frei von Verlusten. Es macht aber Schwierigkeiten, an eine derartige allseitig geschlossene Röhre in symmetrischer Weise eine Antenne der Länge 2,/2 anzukoppeln. Viel einfacher ist es, die axialsymmetrische Röhre als Energieleitung von geeignetem Wellenwiderstand fortzusetzen und an dem der Röhre abgewandten Ende der Energieleitung den inneren Leiter, z. B. um den Betrag ?,/4, über den äußeren Leiter hervorragen zu lassen. Bildet man dann das Ende des äußeren Leiters etwa in Form einer auf der Leiterachse senkrecht stehenden kreisförmigen Scheibe als Gegengewicht aus, so erhält man in dieser Weise einen zu der Röhre vollkommen symmetrisch angeschlossenen Strahler der Länge @/4. Ein derartiger Strahler hat aber den Nachteil, daß er nicht in so einfacher Weise mit Reflektor- oder Spiegelanordnungen zur Bündelung der Strahlung zusammengebaut werden kann, wie dies bei einer Antenne der Länge .1/2 der Fall ist. Daraus ergibt sich die Aufgabe, einen Übergang von einer geschlossenen, beispielsweise aus zwei konzentrischen Röhren bestehenden Energieleitung zu einer offenen aus zwei auseinander parallellaufenden Leitern zu finden; denn an die offene Energieleitung läßt sich in bekannter Weise eine Antenne der Länge ohne weiteres ankoppeln.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Übergang von einer geschlossenen zu einer offenen Energieleitung, bei welcher erfindungsgemäß die Leitungsachsen der beiden Energieleitungen sich kreuzen und bei welcher ferner der innere Leiter der geschlossenen Energieleitung gleich einer Antenne über das Ende des äußeren Leiters vorsteht und in den Feldraum parallel zu den elektrischen Feldlinien der offenen Energieleitung hineinragt.
  • In Fig. i ist im Längsschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. i ist der innere, 2 der äußere Leiter der von 3 herkommenden geschlossenen Energieleitung. Das Ende der Rohrleitung 2 schließt sich an einen senkrecht zu i und 2 verlaufenden Leiter 4. an, parallel zu diesem Leiter q. verläuft ein Leiter 5. Der Leiter i durchsetzt nun den Zwischenraum zwischen den Leitern 4 und 5 der offenen Energieleitung in Richtung der elektrischen Feldlinien. Das von dem in diesen Zwischenraum hineinragenden, freien Ende von i ausgehende Strahlungsfeld regt die Energieleitung q., 5 _zu elektromagnetischen Wellen an, die sich unbegrenzt weit erstrecken. Sofern die Enden 8 und 7 abbrechen oder in geeignetem Abstand durch -Kurzschlußkondensatoren überbrückt sind, wird die offene Energieleitung, bestehend aus den Leitern q. und 5, durch den in den Zwischenraum hineinragenden Leiter z der geschlossenen Energieleitung zu stehenden Wellen angeregt. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Leiter i in einem Spannungsbauch des Systems ¢, 5 anzukoppeln.
  • Um zu vermeiden, daß das strahlende Ende der Leitung i Energie senkrecht zur Leitungsachse von q., 5 abgibt, empfiehlt es sich, die offene Energieleitung q., 5 durch ein Rohr 6 zu umgeben. Dieses Rohr 6 hält nun die gesamte vorn dem Ende von i ausgehende Strahlungsenergie zusammen und überträgt sie restlos auf die offene Energieleitung q., 5. Am einen oder an beiden Enden der offenen Energieleitung q., 5 können nun je eine oder mehrere Antennen der Länge 2/2 angekoppelt werden.
  • Durch den angegebenen Übergang von der vollständig geschlossenen Energieleitung 1,:2 auf die offene Energieleitung q., 5 ist es mÖglich, durch Reflektoranordnungen der üblichen Art eine als konzentrisches Lechersystem aus zwei Zylindern gebildete Elektronenröhre in vollkommen symmetrischer Weise (Minimum an Verlustdämpfung) zu belasten.
  • In vielen Fällen genügt es, den Leiter i nur z. T. in den Feldraum der offenen Energieleitung hineinragen zu lassen. Man gewinnt dann die Möglichkeit, durch Annähern oder Entfernen des äußeren - Leiters der offenen Energieleitung deren Wellenwiderstand in ziemlich weiten Grenzen zu ändern, ohne die Symmetrie des ganzen Systems zu beeinflussen. Dies hat insofern Vorteile, als es für jede Ultrakurzwellenröhre ein verhältnismäßig scharfes Optimum der Dämpfung gibt, bei welcher die max. Leistung abgegeben wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Verbindung einer geschlossenen mit einer offenen Energieleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsachsen der beiden Energieleitungen sich kreuzen und daß der innere Leiter der geschlossenen Energieleitung gleich einer Antenne über das Ende des äußeren Leiters vorsteht und in den Feldraum parallel zu den elektrischen Feldlinien der offenen Energieleitung hineinragt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Energieleitung von einem die Strahlungsverluste verhindernden Rohr umgeben ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Energieleitung an eine Elektronenröhre für ultrahochfrequente Schwingungen sich anschließt, insbesondere eine Fortsetzung von Elektroden einer derartigen Röhre darstellt. q..
  4. Anordnung nach Anspruch: i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die offene Energieleitung ein oder mehrere Strahler, insbesondere der Länge 712 angekoppelt sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des inneren Leiters nur in einen Teil des Feldraums der offenen Energieleitung hineinragt und daß vorzugsweise der Leiterabstand der offenen Energieleitung veränderbar ist.
DEN36423D 1934-03-07 1934-03-08 Anordnung zur Verbindung einer geschlossenen mit einer offenen Energieleitung Expired DE618514C (de)

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