DE900729C - Anode mit angeloeteten Kuehlfluegeln fuer Kurzwellenroehren - Google Patents

Anode mit angeloeteten Kuehlfluegeln fuer Kurzwellenroehren

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DE900729C
DE900729C DEA9119D DEA0009119D DE900729C DE 900729 C DE900729 C DE 900729C DE A9119 D DEA9119 D DE A9119D DE A0009119 D DEA0009119 D DE A0009119D DE 900729 C DE900729 C DE 900729C
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DE
Germany
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anode
solder
soldered
cooling blades
cooling
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Expired
Application number
DEA9119D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ziegenbein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/32Anodes
    • H01J19/36Cooling of anodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0027Mitigation of temperature effects

Description

  • Anode mit angelöteten Kühlflügeln für Kurzwellenröhren Bei Kurzwellenröhren, insbesondere Impulsröhren, besteht meistens die Forderung, höhe Anbdenverlustleistungen an den Anoden ableiten zu 'können. Die Anoden werden daher im allgemeinen mit Kühlflügeln versehen, welche an die Anode angelötet sind. Die Größe und Anzahl der Längsrippen ist jedoch bei den meisten Anordnungen sehr beschränkt, so daß die Kühlung für die Aufnahme der bei Hochleistungsröhren auftretenden hohen Anodenverlustleistungen keineswegs immer ausreicht. Dieses kann daher sogar zu Formveränderungen und damit zu Kapazitätsänderungen beim Betrieb führen. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß vermieden, wenn man für einen guten Wärmeübergang zwischen Anode und den mit der Anode verbundenen Kühlflügeln -sorgt. Nach der Erfindung sind bei einer Anode mit angelöteten Kühlflügeln für Ultrakurzwellenröhren an den BerÜhrungsstelIen zwischen Anode und den Kühlflügeln Wärmeübergangskörper angelötet. Diaase Maßnahme trägt außer zur Verbesserung der Wärmeableitung von der Anode auch zur Erhöhung der Formbeständigkeit der Anode bei. In den Fig. i und 2 sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Die in der Fig. i dargestellte Anode i; welche zylinderförmig ausgebildet ist, ist mit einem einzigen ringförmigen Kühlflügel 2 versehen. Um den Wärmeübergang von der Anode i zum Kühlflügel 2 zu verbessern, sind zwei ringförmige Wärmeübergangskörper 3 und 4. vorgesehen, die mit der Anode i und .dem Kühlflügel 2 durch Löten verbunden sind. Als Lot wird beispielsweise bei Nickelanoden Kupferlot benutzt. Bei Tantalanoden hat sich als besonders zweckmäßig Niob- oder Molybdänlot erwiesen. Verwendet man dagegen Wolframanoden, so kann man auch Tantallot benutzen. Es können auch andere Lote Verwendung finden. Beispielsweise kann man Tantal- oder Molvbdänanoden mit Hiafe von Zirkonium- oder Thoriumlot mit den Kühlflügeln und den Wärmeübergangskörpern verbinden. Wesentlich für den Gegenstand der Erfindung ist, daß an den Berührungsstellen keine Hohlkehlen gebildet werden, da durch diese eine Schwächung des Querschnittes auftritt.
  • Es zeigte sich nun, daß der gute Wärmeübergang nicht nur durch !Einfügung eines Ringes, wie es bei der Anordnung nach Fig. i gezeigt ist, erfolgen kann, sondern gegebenenfalls hat es sich auch als besonders zweckmäßig erwiesen, den Wärmeübergangskörper beim Löten selbst erst zu erzeugen. In diesem Fall wird zusammen mit dem Lot ein Metallpulver auf die Berührungsstellen gebracht und dann das Löten vorgenommen. Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind z. B. Kühlflügel. 2 und Anode i durch WärmeÜbergangskörper 5 und 6 miteinander verbunden, die aus einem Gemisch eines Lotes mit einem Metallpulver, das sich im Lot nicht löst, bestehen. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, ein Metallpulver zu verwenden; =das sich auch während der Dauer des Löteins nicht stark mit dem Lot legiert. Wird beispielsweise Zirkonlot zum Löten benutzt, so wird das Lot zweckmäßig mit Tantal- oder NIolybdän-oder Wolframpulver vermengt. In manchen Fälilen hat es sich auch als besonders günstig erwiesen, statt eines Metallpulvers mit dem Lot zusammen eine in ein Metallpulver zerfallende Verbindung aufzubringen, die beim Erhitzen während des Lötens in das Metallpulver und eine verdampfende Verbindung zerfällt. Benutzt man beispielsweise ein Hydrid der Metalle, so zerfällt dieses beim Löten unter Zurücklassen von feinverteiltem Metallpulver. Zudem haben die Hydride den weiteren Vorteil, daß der beim Zersetzen entwickelte Wasserstoff reinigend wirkt und somit zu einer Reinigung der Elektroden beiträgt. Es zeigt sich somit, daß gerade reduzierende Verbindungen sich als außerordentlich günstig erweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-Anode mit angelöteten Kühlflügeln für i. Kurzwellenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß an den Berührungsstellen zwischen Anode und den Kühlflügeln Wärmeübergangskörper angelötet sind.
  2. 2. Zylinderförmige Anode nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, :daß die Kühlflügel aus senkrecht zum Anodenzylinder angeordneten Ringen bestehen.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Anoden mit angelöteten Kühlflügeln nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die- Berührungsstellen zwischen Anode und Kühlflügeln mit einer Schicht aus Metallpulver bedeckt werden, das sich in dem zur Verbindung der Teile miteinander benutzten Lot nicht löst, und dann die Teile mit Hilfe eines Lotes verbunden werden. 4.. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Pulver ein. Metall verwendet wird, welches sich während der Dauer des Lötens nicht stark mit dem Lot legiert. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, da-,durch gekennzeichnet, d;aß als Metallpulver Tantal-, Molybdän- oder Wolframpalver und als Lot Zirkonlot verwendet wird. 6. Verfahren zur Herstellung von Anoden mit angelöteten Kühlflügeln nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstellen zwischen Anode und Kühlflügeln mit einer aus-einer chemischen Verbindung, vorzugsweise aus einem Hydrid, zu erzeugendenMetallschicht bedeckt werden, welche sich in dem zur Verbindung der Teile miteinander benutzten Lot nicht löst, und dann die Teile mit Hilfe eines Lotes verbunden werden. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als chemische Verbindung eine reduzierend wirkende Verbindung benutzt wird. S. Verfahren zur Herstellung von Anoden mit angelöteten Kühlflügeln nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstellen zwischen Anode und Kühlflügeln mit einem vorzugsweise aus dem Anodenmetall bestehenden -Wärmeübergangskörper bedeckt und dann -die Teile mit Hilfe eines Lotes verbünden werden.
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