DE903640C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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Publication number
DE903640C
DE903640C DES4051D DES0004051D DE903640C DE 903640 C DE903640 C DE 903640C DE S4051 D DES4051 D DE S4051D DE S0004051 D DES0004051 D DE S0004051D DE 903640 C DE903640 C DE 903640C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copper
spark plug
tungsten
alloy
plug
Prior art date
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Expired
Application number
DES4051D
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Ganswindt
Dr Phil Kurt Matthies
Paul Scholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
Original Assignee
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE903640C publication Critical patent/DE903640C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/39Selection of materials for electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
    • H01T21/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Es ist eine Zündkerze mit einer zusammengesetzten Mittelelektrode bekannt, die an der Funkenübertragungsstelle aus reinem Wolfram besteht, während der Schaft der Elektrode aus. Kupfer hergestellt ist,- das im Vakuum durch Schmelzen mit dem Wolframkopf verbunden wird. Die Erfindung betrifft nun eine weitere Verbesserung derartiger Zündkerzen. Erfindungsgemäß isst zwischen, dem Wolframteii der Mittelelektrode und dem Kupferschaft eire im Vakuum mit diesen beiden Teilen verschmolzener Zwischenkörper aus einer Kupferlegierung vorgesehen, welche eine niedrige, zumindest aber nicht höhere Schmelztemperatur als- Kupfer hat. Man erzielt dadurch den Vorteil, daß der Wolframkopf der Zündkerze außerordentlich fest an dem Schaft haftet und daß auch den stark wechselnden thermiischen Beanspruchungen, denen die Zündkerze im Betriebe ausgesetzt ist, Widerstand geleistet wird. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis., d@aß bei dien nur aus Kupfer undWolfram zusammengesetzten Zündkerzenelektroden infolge der sehr verschiedenen Wärmeausdehnungseigenschaften: des Wolframs und des. Kupfers eine gewi.sise Gefahr vorhanden ist, daß sich der Wolframkopf von dem Kupferschaft löst. Bringt man: jedoch zwischen, dem Kopf und dem Schaft den erwähnten. Zwischenkörper an, dann wird diese Gefahr bedeutend geringer und die Zündkerze wesentlich widerstandsfähiger. Hierbei kommt es, wie sich herausgestellt hat, nicht darauf an, d!aß der Zwischenkörper aus der Kupferlegierung überhaupt vorhanden ist, sondern es, hat sich auch als wesentlich daß er aufs einer Legierung besteht, welch.-eine niedrigere, zumindest aber nicht höhere Schmeilztempera,tur als. das Kupfer hat.
  • Es ist zwar schon an sich bekannt, beim Verschweißen von Kupfer mit Wolfram einen Zwischenkörper aus, einer Kupferlegierung vorzusehen. Die Verwendung eines solchen Zwischenkörpers für -die Herstellung einer Zündkerzenelektrode ist aber bisher noch nicht vorgeschlagen worden. Eine feste Verbindung ließe sich auch erreichen, wenn man den ganzen Schaft der Zündkerze aus. einer entsprechenden Kupferlegierung herstellen würdie.,. Bei Zündkerzen bewährt sich diese aber deshalb nicht, weil dann eine starke Wärmestauung an der Verbindungsstelle zwischen Anode und Schaft auftritt. Es muß deshalb gemäß der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis der Schaft an sich aus Kupfer heugestellt werden und nur ein, verhältnismäßig kleiner Zwischenkörper aus einer Kupferlegierung von der angegebenen Schmelztemperatur vorgesehen werden. -wenn man die gewünschte große Erhöhung der Festigkeit erzielen; will.
  • Die Erfindung wird durch die Figur veranschaulicht. In die wie bei dem bekannten Verfahren gestaltetu Gußform, die aus zwei Teilern 8 und: 9 biesteht, wird zunächst der Woilframkörper io eingesetzt. Auf diesen folgt dann ein Pfropfen i i aus einer Kupferlegierung, am besten. einer mit etwa 5 ()/a Nickelgehalt. Über diesen Pfropfen wird der Stab 1a aus. reinem Kupfer in die Form einsgebracht. Das. Ganze wird im Vakuum niedergeschmolzen. Dabei ist es wesentlich, daß die Legierung, anisi welcher der Pfropfen i i besteht, mindestens ebenso rasch schmilzt wie das Kupfer, da sonst dieses neben dem Pfropfen vorbei in die Zwischenräume zwischen dem Wolframkörper io und dem Pfropfen ii fließen; kann: und die Verbindung zwischen dem reinen Kupfer und dem Wolfram erfolgt. Dann ist aber wieder der Nachteil des schlechten Aneinanidlerhaftens dies Wolframkörpers und des; Schaftes vorhanden. Man muß also die erwähnte Legierung so wählen, daß der Pfropfen rascher als. das. Kupfer oder zumindest gleichzeitig mit diesem niederschmilzt. Beim Schmelzvorgang wird natürlich eine gewisse mehr oder weniger große Diffusion des- flüssigen Kupfers in das. flüssige Metall der Zwischenlage erfolgen, doch bleibt die Zusammensetzung der Legierung wenigstens in der Umgebung der Verbindungsfläche 13 soweit erhalten, daß ein; inniges Haften das Legierungsmetalls an dem Wolframkörper gewährleistet ist. Am besten hat sich für die Zwecke der Erfindung als. Zwisichenlagemetall die schon erwähnte Legierung aus. Kupfer und Nickel mit einem Nickelgehalt von 5 0/a

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wolframbeil der Mittelelektrode und dem Kupferschaft ein im Vakuum mit diesen beiden Teiilen verschmolzener Zwischenkörper aus einer Kupferlegierung vorgesehen ist. welche eine niedrigere, zumindest aber nicht höhere Schmelztemperatur als Kupfer hat. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupferlegierung in Form eines, festen. Pfropfens anschließend a n dein Wolframkörper in die Form eingesetzt, darüber der Schaft aus reinem Kupfer eingebracht und schließlich das Ganze im Vakuum niedergeschmolzen wird. 3. Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als. Material für die Zwischenlage eine Kupfer-Nickel-Legierung verwendet -wird. q.. Verfahren nach Anspruch :2 oder 3, gekennzeichn.et durch die Verwendung einer welche etwa 5 % Nickelenthält.
DES4051D 1938-01-01 1938-01-01 Zuendkerze Expired DE903640C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054611B (de) * 1956-03-06 1959-04-09 Licentia Gmbh Elektrische Kontakte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1054611B (de) * 1956-03-06 1959-04-09 Licentia Gmbh Elektrische Kontakte

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