DE1491381B2 - Magnetron der radbauart - Google Patents
Magnetron der radbauartInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/58—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
- H01J25/587—Multi-cavity magnetrons
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- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
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- H01J23/36—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
- H01J23/40—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit
- H01J23/46—Loop coupling devices
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft ein Magnetron der Radbauart mit kreissymmetrisch um eine Kathode herum angeordneten
Anodensegmenten, bei welchem die Stromzuführungsleitung für die Kathode und gleichzeitig
ihre Halterung aus einer durch einen der Polschuhe nach innen geführten Koaxialleitung gebildet
ist und sich die Kathode an ihrem freien Ende nicht über den halben Abstand zwischen den Anodensegmenten
und dem der Stromzuführungsleitung gegenüberliegenden Polschuh in diesen Raum hinein erstreckt
und die Anodensegmente abwechselnd mit zwei nur an ihren der Stromzuführungsleitung für die
Kathode abgekehrten Seite durch Strapringe geringer Impedanz verbunden sind.
In Magnetrons dieser Art mit einer sogenannten axialen Kathode können auf allerhand Art Kopplungen
zwischen dem Resonatorsystem und der Kathode entstehen, welche auf den Wirkungsgrad des Magnetrons
einen ungünstigen Einfluß haben. Diese Kopplungen sind auf Asymmetrien in der Anordnung zurückzuführen,
die unter anderem von der Auskopplungsleitung und von den die Anodensegmente abwechselnd
verbindenden Leitungen stammen. Die durch diese Elemente hervorgerufenen Kopplungen
sind nur in ihrer unmittelbaren Nähe stark.
Aus der USA.-Patentschrift 2 737 610 ist eine Anordnung mit kreissymmetrisch zur Kathode angeordneten
Anodensegmenten bekannt, die abwechselnd mit zwei im wesentlichen kreisringförmigen Leitungen
(Strapringe) verbunden sind. Diese kreisringförmigen Leitungen liegen jedoch auf beiden Seiten der
Anodensegmente, und die Kopplung an den Verbindungsringen zwischen den Anodensegmenten ist als
Koaxialleitung ausgeführt, wird aber nur zur Abstimmung des Magnetrons benötigt. Dagegen erfolgt die
Auskopplung, wie aus F i g. 1 dieser Patentschrift ersichtlich, durch eine Kopplungsschleife, die aus
einem Hohlraum etwa in der äquatorialen Fläche des Magnetrons hervorragt.
Aus der USA.-Patentschrift 2 784 346 ist ein Magnetron der Radbauart bekannt, bei dem die Anodensegmente
kreissymmetrisch um eine Kathode herum angeordnet sind und sich die kreisringförmigen Leitungen
(Strapringe) geringer Impedanz nur auf der einen Seite der Anodensegmente befinden, an der das
freitragende Ende der Kathode liegt. Auch in dieser bekannten Anordnung ist die Stromzuführungsleitung
für die Kathode als Koaxialleitung ausgeführt und ragt durch einen der Polschuhe hindurch, Die Auskopplung
erfolgt aber hier etwa in der Mitte der axialen Höhe der Anodensegmente. Außerdem weist
diese Kathode noch radiale Rippen auf, zwischen denen sich die Steuerelemente befinden. Zusätzlich hat
die Kathode auch noch an ihrem freitragenden Ende einen elektrostatischen Schirm. Dadurch bestehen
aber sowohl bei der Anordnung nach der USA.-Patentschrift 2 784 346 als auch bei der nach der USA.-Patentschrift
2 737 610 Asymmetrien innerhalb der Magnetronröhre, die noch immer zu parasitären Auskopplungen
führen und den Wirkungsgrad des Magnetrons beschränken.
Die Aufgabe der Erfindung bestand also darin, eine Bauart für ein Magnetron zu schaffen, bei der
diese Kopplung im erheblichen Maße herabgemindert wird, wodurch sich der Wirkungsgrad des Magnetrons
erhöhen läßt. Diese Aufgabe wird für ein Magnetron der Radbauart der eingangs genannten Art
nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Auskopplungsleitung an der mit den Strapringen versehenen
Seite der Anodensegmente angeordnet ist.
Es ist nämlich erkannt worden, daß sich die Asymmetrien, welche durch die Anwesenheit der Auskopplungsleitungsteile
erzeugt werden, an der Stelle konzentrieren, an der sich diese Teile befinden. Die Strapringe
besitzen jedoch die Aufgabe, den Einflüssen einer Asymmetrie möglichst entgegenzuwirken. Die
Erfindung hat daher erkannt, daß es dann günstiger ist, die Auskopplungsleitung an der oben bezeichneten
Stelle, nämlich an dem betreffenden Anodenende, an dem die Strapringe liegen, anzuordnen. Dadurch
wird eine größere zulässige Asymmetrie gegenüber einer anderen Lage der Auskopplungsleitung, wie
z. B. im Stand der Technik genannt, erreicht. Infolgedessen kann diese Auskopplun also fester sein,
und als Wirkung ergibt sich schließlich ein höherer Wirkungsgrad des Magnetrons.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt parallel zur Achse und
F i g. 2 einen Schnitt senkrecht zur Achse des Magnetrons nach der Erfindung.
In den Figuren bezeichnet 1 das gesamte Anodensystem. Die Stromzuführungsleitungen für die Kathode
werden durch ein Rohr 2 mit einem zu ihm koaxialen Stab 6 gebildet. Der emittierende Teil der Kathode
besteht aus einer Drahtwendel 3, die einerseits mit dem Endflansch 4 des Rohres 2 und andererseits
mit einer Platte 5 verbunden ist, die von der Innenleitung 6 getragen wird. Der Flansch 4 und die Platte 5
wirken außerdem als Endringe und fokussieren die Elektronen auf die nach innen gerichteten Enden der
Anodensegmente. Die Stromzuführungsleitungen für die Kathode werden von einem konischen Isolator 7
getragen, der auf dem rechten Anodendeckel festgelötet ist. Innerhalb der Anodendeckel befinden sich
die Polschuhe 10 und 10'. Zwischen dem Resonatorsystem 8 mit den Resonatoren 14, die von dem äußeren
ringförmigen Anodengehäuse 12 und den Anodensegmenten 13 gebildet werden, und der Kathode
3 liegt der elektronische Wechselwirkung-
raum 9. Die Enden der Anodensegmente sind abwechselnd durch die leitenden Ringe 16 und 17 (Straprings)
verbunden, die in den profilierten Ausnehmungen 18 in den von dem Kathodenträger 2,6 abgekehrten
inneren Enden der Anodensegmente liegen,
Das Auskopplungssystem, das als Ganzes mit 11 bezeichnet ist, besteht aus einer Querverbindung 15,
die in den Anodensegmenten 13 endet, die zwei aufeinanderfolgende Resonatoren begrenzen und mit der
Innenleitung 23 einer Koaxialleitung verbunden ist, deren Außenleitung mit 19 bezeichnet ist. Diese Koaxialleitung
endet in einem Flansch 22, an dem der Flansch 21 eines Anschlußringes 20 eines kegelförmi-
gen Isolators 25 festgelötet ist, Innerhalb des konischen
Isolators endet die Innenleitung 23 in einem Hohlzylinder 24, der weiter an den Innenleiter einer
koaxialen Leitung angeschlossen oder in einen Hohlraum oder einen Wellenleiter eingekoppelt werden
ίο kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Magnetron der Radbauart mit kreissymmetrisch um eine Kathode herum angeordneten Anodensegmenten, bei welchem die Stromzuführungsleitung für die Kathode und gleichzeitig ihre Halterung aus einer durch einen der Polschuh© nach innen geführten Koaxialleitung gebildet ist und sich die Kathode an ihrem freien Ende nicht über den halben Abstand zwischen den Anodensegmenten und dem der Stromzuführungsleitung gegenüberliegenden Polschuh in diesen Raum hinein erstreckt und die Anodensegmente abwechselnd mit zwei nur an ihren der Stromzuführungsleitung für die Kathode abgekehrten Seite durch Strapringe geringer Impedanz verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskopplungsleitung (19, 23) an der mit den Strapringen (16, 17) versehenen Seite der An- ao odensegmente (13) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1491381C3 DE1491381C3 (de) | 1973-01-11 |
Family
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |