DE739206C - Verstaerkeranordnung, insbesondere Leistungsverstaerker fuer kurze Wellen - Google Patents
Verstaerkeranordnung, insbesondere Leistungsverstaerker fuer kurze WellenInfo
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- DE739206C DE739206C DET52369D DET0052369D DE739206C DE 739206 C DE739206 C DE 739206C DE T52369 D DET52369 D DE T52369D DE T0052369 D DET0052369 D DE T0052369D DE 739206 C DE739206 C DE 739206C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/54—Amplifiers using transit-time effect in tubes or semiconductor devices
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Description
- Verstärkeranordnung, insbesondere Leistungsverstärker für kurze Wellen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine besonders zweckmäßige Anordnung mit einer Elektronenröhre für die Verstärkung, insbesondere Leis,tungsverstärktmg, sehr kurzer elektromagnetischer Wellen.
- Es sind bereits Verstürkeranordnungen bekannt, in denen der Entladungsstrom einer Geschwindigkeitsmodulation unterliegt, die anschießend in eine, Dichteschwänkung umgewandelt wird. Der Eingangskreis liegt hierbei zwischen einer Steuerelektrode und einer käfigförmigen Elektrode, 'während der Ausgangskreis einerseits mit dieser käfigförmigen Elektrode und andererseits mit der Anode verbunden ist. Hierzu verwendete man Röhren mit `einer strahlförmsg gebündelten Entladung und eihexn ,ähnlichen Elektrodenaüfbau, wie @er in Braunschen Röhren üblich ist, während die bei Verstärkerröhren übliche axialsymmetrische Elektrodenanordnung für mit Geschwindigkeitsmodulation arbeitende Röhren ,noch nicht angewendet worden ist. Zweck der Erfindung ist die Verbesserung einer solchen Röhrenanordnung hinsichtlich der erzielbaren Leistung und der Anordnung der Schwingungskreise.
- Die Erfindung besteht in einer Verstärkeranordnung, insbesondere Leistungsverstärker, für kurze W#llen mit .einer Elektronenröhre, bei der sich zwischen,der Steuerelektrode und der Anode eine käfigförmige Elektrode befindet, zwischen die Steuerelektrode und diese Käfigelektrode ein abstimmbarer Schwing ungskreis- (Eingangskreis) und zwischen die Käfigelektrode und Anode ein zweiter abstimmbarer Schwingungskreis (Ausgangskreis) geschaltet ist, so daß die Elektronen auf dem Wege von der Kathode zur Käfigelektrode eine Geschwin: digkeitssteuerung verfahren -und diese dann in eine Dichtesteuerung umgewandelt wird, mit dem Kennzeichen, daß sämtliche Elektroden zylindrisch ausgebildet - und koaxial zueinander angeordnet sind, derart, daß die die Achse des Systems bildende Kathode von einem Steuergitter umgeben ist, daß die beiden folgenden, die Käfigelektrode bildenden Gitter leitend miteinander verbunden und an einen Abschirmring, .der durch die Wand des Entladungsgefäßes ,geführt ist, angeschlossen sind und daß die genannten Elektroden von einem Anodenzylinder umgeben sind, dessen Stromzuführung an der er Steuergitterzuleitung und dem Abschirmring abgewandten Seite des Entladungsgefäßes angeordnet ist.
- Die Anwendung eines axialsymmetrischen Elektrod.enaufbaus ermöglicht die Verwendung einer Kathode, deren Oberfläche und Stromergiebigkeit größer ist, als es bei Kathodenstrahlröhren möglich wäre. Die gekennzeichnete Ausbildung der Käfigelektrode und die Anordnung der Zuleitungen zur Steuerelektrode und zur Anode ermöglichen eine vorzügliche Entkopplung von Ausgangs-und Eingangskreis. Außerdem ist eine solche Röhre geeignet zum Zusammenbau mit Resonanzkreisen, die nach Art einer konzentrischen Energieleitung ausgebildet sind.
- Die Erfindung sei zunächst an Hand der Abb. r näher erläutert. h stellt eine Kathode dar, G ein Steuergitter, A eine Anode (die Darstellung ist rein schematisch). Zwischen der Steuerelektrode und der Anode befindet sich eine Käfigelektrodeekl, w=elche von den Elektronen auf dem Wege von der Kathode zur Anode durchlaufen wird. Der Eingangskreis E, dem die zu verstärkenden Schwingungen zugeführt werden, ist zwischen Steuerelel>trode G undKäfige lektrode M angeschlossen. Durch die Steuerspannungen werden die Elektronen an dieser Stelle hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit beeinflußt. Die Käfigelektrode wird an ein konstantes Potential, z. B. Erdpotential, angeschlossen. Am anderen Ende der Käfigel.ektrodie treten die Elektronen aus und gelangen zur Anode. Die Geschwindigkeitssteuerung wird durch die Anordnung in eine Dichtesteuerung umgewandelt, und die verstärkte Energie gelangt in einen Schwingungskreis O', der zwischen Anode und Käfigelektrode eingeschaltet ist. Die beiden Schwingungskreise, E und O befinden sich außerhalb der Röhre und sind daher auf verschiedene Wellen abstimmbar.
- In Abb. 2 ist die Röhrenkonstruktion selbst schematisch dargestellt. Bei dieser sind störende Zuführungsdrähte möglichst vermieden und der Ausgangskreis gegen den Eingangskreis abgeschirmt. Die Elektronenröhre enthält zylindrisch angeordnete Elektroden. Die Kathode I(, die direkt oder indirekt geheizt werden kann, wird von der Steuerelektrode G umschlossen, deren symmetrisch angeordnete Stromzuführung g auf der einen Seite des Entladungsgefäßes herausgeführt ist; dann folgen zwei weitere konzentrische Gitter, welche die Käfigelektrode M bilden. Diese Gitter sind mittels eines Abscb@irmringes N, der durch die Wand des Gefäßes hindurchgeht, leitend miteinander verbunden. Sämtliche genannten Elektroden werden von dem Anodenzylinder A umgeben. Die Stromzuführung zur Anode A. erfolgt ebenfalls symmetrisch zum Anodenzylinder durch die Leitullg ,ld. ..
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verstärkeranordnung, insbesondere Leistungsverstärker, für kurze Wellen mit einer Elektronenröhre, bei der sich zwischen der Steuerelektrode und der Anode eine käfigförmige Elektrode befindet, zwischen die Steuerelektrode und diese Käfigelektrode, ein abstimmbarer Schwingungskreis (Eingangskreis) und zwischen die Käfigelektrode und Anode ein zweiterabstimmbarer Schwingungskreis (Ausgangskreis) geschaltet ist, so daß die Elektronen auf dem .Wege von der Kathode zur Käfigelektrode eine Geschwindigkeitssteuerung erfahren und diese dann in eine Dichtesteuerung umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Elektroden zylindrisch ausgebildet und koaxial zueinander angeordnet sind, derart, daß die die Achse des Systems bildende Kathode von einem Steuergitter (G) umgeben ist, daß die beiden folgenden. die Käfigelektrode (M) bildenden Gitter leitend miteinander verbunden und an einen Abschirmring (N ), . der durch die Wand des Entladungsgefäßes .geführt ist, angeschlossen sind und daß die genannten Elektroden von einem Anodenzylinder (A umgeben sind, dessen Stromzuführung (a) an der der St:euergitterzuleitung (ä) und dem Abschirmring abgewandten Seite des Entladungsgefäßes angeordnet ist.
- 2. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigelektrode auf einem konstanten Potential, vorzugsweise Erdpotential, gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET52369D DE739206C (de) | 1939-06-09 | 1939-06-10 | Verstaerkeranordnung, insbesondere Leistungsverstaerker fuer kurze Wellen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE873813X | 1939-06-09 | ||
DET52369D DE739206C (de) | 1939-06-09 | 1939-06-10 | Verstaerkeranordnung, insbesondere Leistungsverstaerker fuer kurze Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE739206C true DE739206C (de) | 1943-09-15 |
Family
ID=25952374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET52369D Expired DE739206C (de) | 1939-06-09 | 1939-06-10 | Verstaerkeranordnung, insbesondere Leistungsverstaerker fuer kurze Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE739206C (de) |
-
1939
- 1939-06-10 DE DET52369D patent/DE739206C/de not_active Expired
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