DE375954C - Senderschaltung fuer drahtlose Nachrichtenuebermittlung - Google Patents

Senderschaltung fuer drahtlose Nachrichtenuebermittlung

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DE375954C
DE375954C DEL53900D DEL0053900D DE375954C DE 375954 C DE375954 C DE 375954C DE L53900 D DEL53900 D DE L53900D DE L0053900 D DEL0053900 D DE L0053900D DE 375954 C DE375954 C DE 375954C
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DEL53900D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

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  • Transmitters (AREA)

Description

Die Erfindung hat eine Senderschaltung zur drahtlosen Nachrichtenübermittlung unter Verwendung von Dreielektrodenröhren zum Gegenstand, deren kennzeichnendes Merkmal darin besteht, · daß eine im Antennenkreis liegende vorzugsweise regelbare Spule mit ihren Enden an die Gitterelektrode und die Anode der Röhre angeschlossen ist und der Antennenkreis den einzigen Schwingungskreis bildet.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Senderschaltung nach der Erfindung. U ist eine evakuierte Dreielektrodenröhre mit einem Glühfaden F, zwei parallelgeschalteten Anoden W und zwei ebenfalls parallel liegenden Gitterelektroden G. Die Gitterelektroden befinden sich innerhalb der AnodenW. Die Röhre U bildet in bekannter Weise einen Schwingungserzeuger. Der Glühfaden F wird durch die Stromquelle A über den Regelwiderstand R geheizt.
Die Gitterelektroden G und die Anoden W sind mit den Klemmen einer Spule P verbunden, welche vorzugsweise regelbar ausgeführt ist, wobei zwischen die Gitterelektroden G und die Spule P ein Blockkondensator C eingeschaltet ist. Die Anoden W sind durch die Spule P und die Drosselspule K mit der positiven Klemme der Stromquelle B verbunden, die vorzugsweise durch ein Gleichstromdynamo von 500 bis 1500 Volt gegeben ist. Die negative Klemme der Dynamo B ist mit einem Pol des Glühfadens F verbunden, während ein Kondensator C" von großer Kapazität parallel zu den Klemmen der Dynamo B und der Drosselspule K geschaltet
ist. Die Gitter elektroden G sind über-eine Spule F und einen sehr hohen Widerstand R' mit einem Pol des Glühfadens F verbunden, wodurch ein hochohmiger Ausgleichsweg zwisehen dissen beiden Elektroden geschaffen wird.
Diese Schaltung ergibt eine sehr starke und wirksame Schwingungsei zeugeranordnung in Verbindung mit der Spule P und dem Blockkondensator C, wobei die Schwingungszahl von der Selbstinduktion und Kapazität dieser G.'ößen abhängt, sowie teilweise auch von dem Widerstand in dem über Gitter- und Glühfaden verlaufenden Ausgleichsweg, der Temperatur des Fadens usw. Wenn der Ausgleichsweg durch einen Morseschlüssd vollständig unterbrochen ist, hört das System auf, Schwingungen zu erzeugen. Es ist daher leicht, die Erzeugung und Ausstrahlung der Schwingungen durch Bedienung des Morsetasters im Ausgleichsweg zu steuern.
In gleicher Weise hängt die von der Röhre aus der Stromquelle B entnommene und in Wechselstrom umgeformte Energie weitgehend von der Größe und Polarität des elektrischen Potentials ab, das sich zu irgendeinem Zeitpunkt an den Gitterelektroden bildet. Infolgedessen werden, wenn in den Ausgleichsweg die. Sekundärspule T eines Hochspannungstrans- ι formators eingeschaltet wird, dessen Primär- j windungen S mit einem Mikrophon über eine , Batterie B' verbunden sind, Spannungsschwan- , kungen zwischen Gitter und Glühfaden der ' Röhre im Rhythmus der auf die Membrane D \ des Mikrophons fallenden Schallwellen erzeugt. Hierdurch werden die Amplituden der Wechselströme, die in der Spule P über dem Gitter- . anodenkreis der Röhre entstehen, veranlaßt, in weiten Grenzen völlig proportional mit den : Schallwellen im Mikrophon zu schwanken. Hierdurch wird das System bei geschlossenem Schalter zu einem wirksamen Telephonies en der.
Wenn die beiden Klemmen der Spule P in ■ der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit dtm Gitteranodenkreise und den Klemmen N und E von Antenne und Erde verbunden sind, so ist nur ein Schwingungskreis vorhanden, der durch die Kapazität zwischen Antenne und Erde gebildet und durch die Kapazität C" parallel zur Spule P angedeutet ist. Gegebenenfalls kann ein zusätzlicher Kondensator C in den Antennenkreis eingeschaltet werden, doch ! kann dieser auch feWen. In dieser Anordnung j ist der Strom in der Antenne unabhängig von j irgendeiner Abstimmung zwischen zwei Kreisen, wie sich an dem Hitzdrahtamperemeter O in ; der Antenne ersehen läßt, dessen Ausschlag nur wenig variiert, wenn die Spule P oder die Kapazität C geändert wird. Die an dem Amperemeter O zu beachtenden Änderungen rühren ausschließlich von der Änderung des Strahlungswiderstandes der Antenne her, wenn die Wellenlänge des einzigen Schwingungskreises PCC" verändert wird. Es ist demnach eine Senderschaltung mit nur einem einzigen Schwingungskreis geschaffen, dessen Strahlungsstärke unabhängig von der Abstimmung des Schwingungskreises ist. Ebenso ist, wie ersichtlich, bei diesem Sender der mit der Quelle der Schwin-"gungen verbundene Stromkreis gleichzeitig der Strahlungskreis des Systems, wodurch der notwendige Autwand an Apparaten und Schaltungen erheblich verringert wird und gleichzeitig die Wirksamkeit erhöht und die Bedienung beschleunigt wird.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Senderschaltung für drahtlose Nachrichtenübermittlung unter Verwendung von Dreielektrodenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Antennenkreis liegende, vorzugsweise regelbare Spule (P) mit ihren Enden an die Gitterelektrode (G) und die Anode (PF) der Röhre angeschlossen ist und der Antennenkreis den einzigen Schwingungskreis bildet.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (W) über die vorzugsweise regelbare Spule (P) an die Stromquelle (B) angeschlossen ist und die Gitterelektrode (G) einerseits über einen Kondensator (C') mit dem anderen Ende der vorzugsweise regelbaren Spule (P) und anderseits über einen vorzugsweise hohen Widerstand (22') mit der Glühkathode in Verbindung steht.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromquelle (B) eine Drosselspule (Jv) in Reihe und ein Kondensator (C) vorzugsweise von großer Kapazität parallel geschaltet ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in· die Verbindung des Gitters (G) mit dem hohen Widerstand (R') ein Zeichengeber, z. B. ein Morsetaster oder ein vorzugsweise über einen Hochspannungstransformator angeschlossenes Mikrophon, eingeschaltet ist.
5. Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antennenkreis ein zusätzlicher Kondensator (C) eingeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL53900D 1916-01-22 1921-08-30 Senderschaltung fuer drahtlose Nachrichtenuebermittlung Expired DE375954C (de)

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