AT97069B - Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Wellen, insbesondere für drahtlose Telephonie. - Google Patents

Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Wellen, insbesondere für drahtlose Telephonie.

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AT97069B
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Lee De Dr Forest
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Lee De Dr Forest
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Wellen, insbesondere für drahtlose
Telephonie. 



   Die Erfindung betrifft die Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Wellen, insbesondere für drahtlose Telephonie, bei der ein Generator bekannter Art hochfrequente Schwingungen erzeugt, die unter Vermittlung einer Entladungsröhre in einem bestimmten Rhythmus beeinflusst werden. Er-   findungsgemäss   wird bei einer solchen Einrichtung zum Schwingungsgenerator ein im   gewünschten  
Rhythmus schwankender Nebenschluss geschaltet, der ausserhalb des Weges der erzeugten Hochfrequenz liegt und durch eine Entladungsröhre gegeben sein kann, deren Gitter z. B. durch die Sprache beeinflusst wird.

   Durch diese Art der Beeinflussung elektrischer Wellen wird, gegenüber der bisher hiefür üblichen
Veränderung des Gesamtwiderstandes des Antennenkreises oder der Steuerung der Wellenamplituden unmittelbar im Schwingungserzeuger, der wesentliche Vorteil erreicht, dass die elektrischen   Verhältnisse   der äusseren Kreise des Senders, die an der Energieerzeugung wesentlich teilhaben, auch bei der Beeinflussung nicht geändert werden, so dass ein Abreissen der Schwingungen nicht zu befürchten ist. Auch wird, wie sich gezeigt hat, bei drahtloser Telephonie eine ausserordentlich klare   Sprachübertragung   erhalten. 



   Die Zeichnung zeigt die Einrichtung nach der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen in Schematischer Darstellung. Die gleichen Teile sind in beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. 



   Als Quelle elektrischer Energie ist ein Gleichstromgenerator 1 vorgesehen, mit dem der regelbare Widerstand 2 in Reihe liegt. Ferner liegt im Stromkreis des Generators 1 ein Kondensator 5 und eine   Sdbstinduktionsspule   6, sowie die Drosselspulen 3. Die Parallelschaltung der Entladungsstrecke 4 ergibt einen Schwingungskreis, der als Quelle kontinuierlicher Schwingungen dient. Eine Antenne 8 ist mit Erde 9 über die Selbstinduktion 7 verbunden, welche die Sekundärspule eines Schwingungtransformators sein kann, dessen Primärspule die Selbstinduktion 6 bildet ; statt dessen kann auch irgendeine andere passende Kopplungsform angewendet werden. Ein Audion 10 bekannter Art mit Anode 11, Gitterelektrode 12 und Glühfaden 13 wird mit dem Antennenkreis durch die Leitung 20 verbunden, welche die Anode 11 an die Antenne anschliesst.

   Der Glühfaden 13 wird durch eine Stromquelle, z. B. eine Batterie 16 geheizt und durch den Widerstand 17 reguliert. Ein Mikrophon 14 oder anderer 
 EMI1.1 
 Hilfsstromquelle, z. B. eine Batterie 15 kann in den Gitterkreis eingefügt werden, indem sie vorzugsweise mit ihrer negativen Klemme an die Gitterelektrode angeschlossen wird, um so eine negative Ladung auf dieser Elektrode aufrecht zu erhalten. 



   Die Schaltung nach Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 dadurch, dass das Mikrophon 14 mit der Gitterelektrode durch einen zusätzlichen Stromkreis verbunden ist, der die Batterie 21 und die Primär- 
 EMI1.2 
 Weise gekoppelt sein. 



    In Fig. 2 ist ferner eine Batterie 22 mit der Anode 11 des Aidions 10 verbunden, um diese positiv im Verhältnis zum Glühfaden 13 zu laden.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei den dargestellten Anordnungen wird durch die Gasstrecke des Audions ein Nebenschluss zur Selbstinduktion 7 des Antennenkreises gebildet. Die Leitfähigkeit dieses Gasweges wird mehr oder weniger beeinflusst durch die elektrische Ladung, die auf der Gitterelektrode 12 vorhanden ist. Die Intensität dieser Ladung ist wiederum beeinflusst durch das Beeinflussungsorgan, z. B. das   Mikrophon 14,   welches das Potential, das auf die Gitterelektrode 12 durch die Stromquelle 15 einwirkt, entweder direkt gemäss Fig. 1 oder induktiv gemäss Fig. 2 regelt. Auf diese Weise wird die in das Mikrophon 14 sprechend 
 EMI2.1 
 Wechselströmen steuern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Wellen, insbesondere für drahtlose Telephonie, wobei ein Generator bekannter Art hochfrequente Schwingungen erzeugt, die unter Vermittlung einer Entladungsröhre in einem bestimmten Rhythmus beeinflusst werden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwingungsgenerator ein im gewünschten Rhythmus schwankender Nebenschluss geschaltet ist, der 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenschluss durch eine Ent- ladungsröhre dargestellt ist, deren Gitter im gewünschten Rhythmus, z. B. durch die Sprache, beeinflusst wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter der als Nebenschluss dienenden Röhre eine negative Vorspannung erhält. EMI2.3
AT97069D 1915-05-10 1921-04-29 Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Wellen, insbesondere für drahtlose Telephonie. AT97069B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754205C (de) * 1936-12-23 1953-06-22 Lorenz A G C Anordnung zur Modulation hochfrequenter Schwingungen, insbesondere solcher ultrakurzer Wellenlaenge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754205C (de) * 1936-12-23 1953-06-22 Lorenz A G C Anordnung zur Modulation hochfrequenter Schwingungen, insbesondere solcher ultrakurzer Wellenlaenge

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