DE598263C - Superregenerativschaltung mit Magnetron - Google Patents
Superregenerativschaltung mit MagnetronInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D11/00—Super-regenerative demodulator circuits
- H03D11/02—Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B25/00—Phosphorus; Compounds thereof
- C01B25/16—Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
- C01B25/26—Phosphates
- C01B25/30—Alkali metal phosphates
- C01B25/308—Methods for converting an alkali metal orthophosphate into another one; Purification; Decolorasing; Dehydrating; Drying
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7.JUNI1934
7.JUNI1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a4 GRUPPE 24
International General Electric Company in New York Superregenerativschaltung mit Magnetron
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1933 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Superregenerativschaltung mit Magnetron, die sich besonders
zum Empfang kurzer Wellen eignet.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Schaltung und Fig. 2 eine dazugehörige Kennlinie.
In der Röhre 1 befindet sich eine geteilte zylindrische Anode 2, die einen geradlinig ausgespannten
Heizfaden 3 umgibt, während zwischen Anode und Kathode das Gitter 4 liegt. Die von der Batterie gespeiste Wicklung 5 zur
Erzeugung des Feldes liegt außen auf der Röhre und erzeugt in bekannter Weise magnetische
Feldlinien parallel zu den Innenflächen der Anode.
Mit der Anode ist der Schwingungskreis 7, 8 verbunden, wobei die Kapazität 8 in manchen
Fällen durch die Kapazität der Spule 7 und der Verbindungsleitungen ersetzt werden kann.
Dieser Schwingungskreis ist mit der Antenne 9 gekoppelt. Den beiden Anodenhälften wird
Gleichspannung durch die Leitung 10 zugeführt, die einen Zwischenpunkt an der Spule 7 mit
der positiven Klemme einer Batterie 11 verbindet. Die negative Klemme dieser Batterie
ist mit der Kathode über einen Teil des Ausgangstransformators
12 verbunden. Dem Gitter 4 wird die Spannung durch die Leitung 18 von
der positiven Klemme einer Batterie 19 zugeführt, deren negative Klemme mit der Kathode
über einen Teil des Ausgangstransformators 12 verbunden ist. Die Primärwicklung von 12 ist
in der Mitte angezapft und dadurch in zwei Hälften 13 und 14 unterteilt. Diese Anordnung
hat den Vorteil, daß sie einen größeren Effekt in der Sekundärwicklung 15 erzeugt, als es der
Fall sein würde, wenn die Primärwicklung nur im Anoden-Kathoden-Kreis läge. Dieses rührt
davonher, daß der Gitterstrom mit zunehmendem Anodenstrom bei Signaländerungen abnimmt
und daher in der Sekundärwicklung ein kumulativer Effekt erzeugt wird, der eine größere
Signalleistung ergibt.
Die Kurve in Fig. 2 zeigt die Art und Weise, in der die Spannung Vg (Abszisse), die von der
Batterie 19 dem Gitter zugeführt wird, die Erzeugung von Schwingungen im Kreise 7, 8 beeinflußt.
Diese Schwingungen sind in Milliampere als Ordinaten aufgetragen. Wenn die
dem Gitter zugeführte Spannung zunimmt, nimmt der entsprechende Schwingungsstrom im
Kreise 7, 8 bis zu einem gewissen Maximum zu, das bei einer Ausführung bei 69 Volt lag. Bei
einer weiteren Zunahme der Spannung nahm der Schwingungsstrom rapide ab.
Beim Einstellen der Schaltung gemäß Fig. 1 auf richtige Arbeitsweise wird die von der
Batterie 6 abgenommene Spannung so eingestellt, daß die richtige Größe des Magnetfeldes
zwischen den Anoden 2 erzeugt wird, und die Spannung Vg bis auf einen Punkt eingestellt,
wo die Schwingungen im Kreise 7, 8 gerade einsetzen, was bei der Kennlinie gemäß Fig. 2
bei 55 Volt der Fall ist. Dann werden Pendelschwingungen von einem Oszillator 16 dem Gitter
4 durch das Kopplungselement 17 aufgedrückt und verursachen, daß im Kreise 7, 8
periodisch Schwingungen auftreten, deren Frequenz gleich der Resonanzfrequenz dieses Kreises
ist. Diese periodischen Schwingungen erzeugen in dem Kreise 7, 8 eine Art von Superregeneration,
die eine empfindliche und wirksame Arbeitsweise des Detektors hervorruft. Es hat
sich herausgestellt, daß die beste Superregenerationswirkung erzielt wurde, wenn die Pendelfrequenz
des Oszillators 16 kleiner als 10 °/0 der
zu empfangenden Frequenz war.
Einer der Vorteile der Schaltung gemäß der Erfindung beruht darin, daß der Ausgangskreis
die kombinierte Wirkung der Signaländerungen sowohl im Anoden- wie auch im Gitterkreis erhält,
welche Gegentaktschaltung von Anode und Gitter eine Erhöhung der Lautstärke zur Folge
hat.
Claims (4)
1. Superregenerativschaltung mit Magnetron, gekennzeichnet durch einen Pendelfrequenzgenerator
(16), dessen Schwingungen dem Gitter (4) des Magnetrons zur Erzielung
einer Superregenerativwirkung zugeführt werden.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis einerseits
mit einem Zwischenpunkt des Eingangskreises und andererseits mit dem Gitter verbunden ist, während die Kathode mit
einem Zwischenpunkt des Ausgangskreises verbunden ist, und daß das Gitter eine Vorspannung erhält, bei welcher im Eingangskreis
gerade Schwingungen einsetzen.
3. Schaltung nach Anspruch 1 mit einer Magnetronröhre mit geteilter Anode, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zwischen die beiden Anodenhälften geschalteter Schwingungskreis (7, 8) an die Antenne angekoppelt ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterbatterie (19)
und die Anodenbatterie (11) an je ein Ende des Ausgangstransformators (12) angeschlossen
sind, dessen Mitte mit dem Heizfaden verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US586999A US1915076A (en) | 1932-01-16 | 1932-01-16 | Superregenerative receiver |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598263C true DE598263C (de) | 1934-06-07 |
Family
ID=24347909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI46300D Expired DE598263C (de) | 1932-01-16 | 1933-01-17 | Superregenerativschaltung mit Magnetron |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1915076A (de) |
BE (1) | BE391739A (de) |
DE (1) | DE598263C (de) |
GB (1) | GB391739A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE498585A (de) * | 1949-10-10 |
-
0
- BE BE391739D patent/BE391739A/xx unknown
-
1932
- 1932-01-16 US US586999A patent/US1915076A/en not_active Expired - Lifetime
-
1933
- 1933-01-16 GB GB1455/33A patent/GB391739A/en not_active Expired
- 1933-01-17 DE DEI46300D patent/DE598263C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB391739A (en) | 1933-05-04 |
BE391739A (de) | |
US1915076A (en) | 1933-06-20 |
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