DE535836C - Schaltung zur Erregung elektrischer Schwingungen mit Hilfe einer Entladungsroehre mit Gluehkathode, Anode und einem oder mehreren Gittern - Google Patents

Schaltung zur Erregung elektrischer Schwingungen mit Hilfe einer Entladungsroehre mit Gluehkathode, Anode und einem oder mehreren Gittern

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DE535836C
DE535836C DEN27015D DEN0027015D DE535836C DE 535836 C DE535836 C DE 535836C DE N27015 D DEN27015 D DE N27015D DE N0027015 D DEN0027015 D DE N0027015D DE 535836 C DE535836 C DE 535836C
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DE
Germany
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circuit
grid
discharge tube
tube
cathode
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Expired
Application number
DEN27015D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Gillis Holst
Dr Balthasar Van Der Pol
Klaas Posthumus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/02Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L5/00Automatic control of voltage, current, or power

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)

Description

DEUTSCHES" REICH
AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1931
. ... REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 535836 ;KLASSE 21a4 GRUPPE
N.V.Philips' Gloeilampenfabrieken in Eindhoven, Holland*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1927 ab
Bei Schaltungen zur Erregung elektrischer Schwingungen mit Hilfe sogenannter Senderöhren kommt es .vor, daß in einem oder mehreren der Gittterstromkreise der Strom oder die Spannung die Neigung aufweist, einen unerwünscht hohen Wert zu erreichen oder ihre Richtung umzukehren, was gleichfalls zu ernsten Störungen führen, kann.
Gemäß der Erfindung wird in einen solchen Stromkreis eine Entladungsröhre mit Glühkathode (z. B. eine Zweielektrodenröhre) geschaltet, die infolge ihrer Eigenschaften je nach den Umständen als Strombegrenzer oder als Ventil wirkt.
Wenn die Entladungsröhre ein Schwingungserzeuger mit einem Raumladegitter zwischen Steuergitter und Glühkathode ist, so kann in die Leitung nach dem Raumladegitter eine Zweielektrodenröhre eingeschaltet werden, deren Sättigungsstrom dem höchsten zulässigen Wert des Stromes nach jenem Gitter gleich ist.
In Zenneck und R u k ο ρ , Lehrbuch der drahtlosen Telegraphie, 1925, Seiten 694 und 695 ist eine Schaltung beschrieben, bei der eine in den Gitterkreis der Senderöhre geschaltete Entladungsröhre vorgesehen ist, die in derselben Weise angeschlossen ist wie die Röhre in der Schaltung nach der Erfindung. Bei dieser bekannten Schaltung dient die Entladungsröhre aber zur Modulierung der erregten Schwingungen und nicht zur Begrenzung des Stroms zwischen dem Gitter und der Kathode der Generatorröhre.
In der Zeichnung sind zwei Schaltungen nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Sendevierelektrodenröhre mit einer strombegrenzenden Zweielektrodenröhre im Innengitterstromkreis,
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Innengitterstromkreises als Funktion des Potentials des Innengitters,
Fig. 3 eine Sendedreielektrodenröhre mit einer als Ventil wirkenden Zweielektrodenröhre im Gitterstromkreis.
In Fig. r ist eine Sendeschaltung mit einer Vierelektrodenröhre dargestellt, mit Heizkathode i, Steuergitter 2, Anode 3 und Raumladegitter 4. Im Gitterstromkreis liegt eine Spule 5 sowie ein Gitterkondensator 6 mit einem Streuwiderstand 7. Die Spule S ist mit einer Spule 9 gekoppelt, die parallel zu einem veränderlichen Kondensator 10 liegt, mit
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr. Gillis Holst, Dr. Balthasar van der Pol und Klaas Posthumus in Eindhoven, Holland.
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dessen Hilfe der Anodenstromkreis auf die auszusendende Grundschwingung abgestimmt werden kann. Die Energie wird von einer Stromquelle (Batterie oder Maschine) ii und der Heizstrom von einer Stromquelle 12 geliefert.
Dem Innengitter 4 wird in üblicher Weise ein positives Potential aufgedrückt, das von der Batterien herrührt und gewöhnlich etwas niedriger als das Potential der Anode 3 ist. In die Leitung zwischen der Batterie 11 und dem Gitter 4 ist erfindungsgemäß eine strombegrenzende Zweielektrodenröhre 13 mit einer Glühkathode 14 und einer kalten Elektrode 15. geschaltet, um die Innengitterströme auf den Sättigungsstrom der Zweielektrodenröhre zu beschränken.
In Fig. 2 ist die Stromspannungscharakteristik der Zweielektrodenröhre 13 aufgetragen, aus der hervorgeht, daß der Strom sich asymptotisch einem Wert ig nähert, der somit gleichzeitig den Höchstwert des Innengitterstroms darstellt.
In Fig. 3 ist eine Sendeschaltung mit einer Dreielektrodenröhre dargestellt, deren Gitterstromkreis mit dem Anodenstromkreis rückgekoppelt ist. In den Gitters tr omkr eis ist eine Zweielektrodenröhre 13 mit der kalten Elektrode an die Glühkathode der Dreielektrodenröhre geschaltet. Hierdurch wird erreicht, daß in diesem Gitterstromkreis keine Stromumkehrung auftreten kann, was sich · gegebenenfalls ereignen könnte, wenn die Sekundäremission des Gitters 2 größer als der Primärempfang wird. Parallel zur Zweielektrodenröhre 13 kann gegebenenfalls ein kleiner Kondensator 20 geschaltet werden, der Wechselströmen Durchgang gestatten soll.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltung zur Erregung elektrischer Schwingungen mit Hilfe einer Entladungsröhre mit Glühkathode, Anode und einem oder mehreren Gittern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung oder zum einseitigen Aufhalten des Stroms zwischen einem der Gitter und der Kathode der Generatorröhre eine nicht als Modulator dienendeEntladungsröhremitiGlühkathode derart geschaltet ist, daß ihre kalte Elektrode der Kathode der Generatorröhre zugekehrt ist.·,
    -- 2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der als Schwingungserzeuger eine Entladungsröhre mit einem zwischen Steuergitter und Glühkathode befindlichen Raumladungsgitter dient, dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Raumladungsgitter führende Leitung eine Zweielektrodenröhre geschaltet ist, deren Sättigungsstrom dem höchstzulässigen Strom zu diesem Gitter gleich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN27015D 1926-04-09 1927-03-05 Schaltung zur Erregung elektrischer Schwingungen mit Hilfe einer Entladungsroehre mit Gluehkathode, Anode und einem oder mehreren Gittern Expired DE535836C (de)

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NL1839481X 1926-04-09

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US (1) US1839481A (de)
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NL (1) NL22267C (de)

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FR630152A (fr) 1927-11-24
US1839481A (en) 1932-01-05
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