DE852586C - Kippgenerator - Google Patents
KippgeneratorInfo
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/10—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
- H03K4/26—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
- H03K4/28—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device
- H03K4/32—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device combined with means for generating the driving pulses
- H03K4/34—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device combined with means for generating the driving pulses using a single tube with positive feedback through a transformer
Landscapes
- Amplifiers (AREA)
- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Kippstromgenerator, der eine einzige Röhre benutzt,
die einem doppelten Zweck dient, nämlich eine Kippschwingung zu erzeugen und diese gleichzeitig
zu verstärken.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kippgenerator, der aus einer Röhre besteht, welche mindestens
zwei Gitterelektroden zwischen Kathode und Anode besitzt, wobei das Gitter, das der Kathode am
nächsten liegt, mit dem negativen Pol der Anodenspannung über eine der Wicklungen eines Transrformators
verbunden ist, der gleichzeitig drei Wicklungen aufweist. Ein anderes Gitter der Röhre
wird mit dem positiven Spannungspol über eine zweite Wicklung des erwähnten Transformators
verbunden, wobei diese zweite Wicklung einen positiven Rückkopplungsweg zwischen den erwähnten
Gittern bildet. Die Kathode der Röhre wird über die dritte Wicklung des Transformators an
den negativen Pol der Spannumgsquelle derart angeschlossen,
daß die Kathode Spannungsschwankungen in der gleichen Phase wie das der Kathode am nächsten befindliche Gitter ausführt. Zum
Zwecke der Frequenzregelung kann ein veränderlicher Widerstand zwischen Kathode und Erdpotential
eingefügt werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen.
Fig. ι zeigt ein Prinzipschema für einen Kippgenerator,
Fig. 2 die dynamische Stromspannungscharakteristik der Röhre,
Fig. 3 eine Schaltanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Um Kippschwingungen in einer Schaltungsanordnung zu erzeugen, die nur aus Induktivitäten
besteht, ist es erforderlich, eine periodisch unterbrochene konstante Spannung an die Spulenenden
zu legen. Fig. ι zeigt die Schaltung, die für diesen Zweck geeignet ist, mit welcher sich beispielsweise
die Zeilenkippschwingungen bei Fernsehempfangsgeräten herstellen lassen.
Die Schaltanordnung benutzt eine Mehrgitterröhre V mit zwei Elektroden ^1, g2, die zwischen
Kathode und Anode angeordnet sind, und eine Induktivität L in der Anodenleitung, in welcher die
verstärkten Kippschwingungen wirksam werden. Die Induktivität L kann beispielsweise auch die
Primärwicklung des Zeilentransformators 5" darstellen,
dessen Sekundärwicklung unmittelbar mit den Ablenkspulen der Kathodenstrahlröhre verbunden
ist. Der Transformator T bewirkt eine positive Rückkopplung zwischen den beiden Gittern ^1
und g2. Ist die Kopplung in dem Rückkopplungszweig fest genug, so zeigt die Abhängigkeit des
Gitterwechselstromes Ig2 des Gitters g2 von der
Gitterwechselspannung Eg2 den in Fig. 2 wiedergegebenen
Verlauf. Diese Kurvenform, insbe-
sondere was die Teile a, b und b, c betrifft, kann
leicht erhalten werden, wenn man ein passendes Übersetzungsverhältnis verwendet und der Transformator
nur geringe Streuung besitzt. Zwischen den Punkten α und b ist der Widerstand der Gitterstrecke
g2 positiv, und demzufolge steigt Ig2 mit
Eg2. Bei dem Punkt b wird der Widerstand schnell
unendlich, womit Ig2 praktisch konstant bleibt, trotz steigender Spannung. Die Zeitdauer des Abschnittes
b, c ist abhängig von den Induktivitäten und Widerständen sowie den angewendeten Betriebsspannungen.
Vom Punkt c ab wird der Widerstand der Gitterstrecke negativ, womit die eigentliche Schwingung
einsetzt. Die Spannung der Elektrode g2 steigt rasch an und die der Elektrode^ nimmt im gleichen
Maße ab, bis der Stromdurchgang in der Röhre schließlich abgeriegelt ist. Die Frequenz dieser
Schwingungen ist festgelegt durch die Kapazität C1
parallel zur Primärwicklung des Transformators sowie durch alle weiteren Schalt- und Wicklungskapazitäten der benutzten Anordnung. Die Frequenz
kann durch Veränderung des Widerstandes R1 abgeglichen werden.
Während des Zeitabschnittes rf/, α, b,c, d weist
die Elektrode ^1 ein positives Potential gegenüber
dem jeweiligen Kathodenpotential auf. Der Widerstand R2 und der Kondensator C2 dienen dazu, die
Spannung an der Elektrode g2 auf den richtigen Betrag einzuregeln; denn der Widerstand der Gitterstrecke
g2 ist positiv, ebenso wie die Spannung am Gitter ^1, und die Röhre somit leitend. Bei geeigneter
Dimensionierung der Schaltelemente kann der Abschnitt a, b so steil gemacht werden, daß Ig2
plötzlich auf einen hohen Wert ansteigt und konstant bleibt. In dem Maße, wie die Spannung an
der Elektrode^ ansteigt, nimmt die Spannung an der Elektrode gt ab und ändert somit den Widerstand
des Anodenkreises. Die oben beschriebene Funktionsweise der theoretischen Schaltanordnung
berücksichtigt weder die Ohmschen Widerstände der Spulen noch den inneren Widerstand der Röhre.
Um zu verhindern, daß der Außenwiderstand ansteigt, wenn die Spannung an gt absinkt, wird,
wie Fig. 3 zeigt, eine dritte Wicklung auf dem Rückkopplungstransformator aufgebracht und zwisehen
Kathode und Erdpotential gelegt, so daß also die Potentialschwankungen am Gitter gt von entsprechenden
Schwankungen des Kathodenpotenitials begleitet sind. Dieser Umstand vergrößert die
Spannungsdifferenz zwischen Kathode und Elektrodeg^'
und trägt so dazu bei, den Widerstand im Anodenkreis konstant zu halten. Zur Vermeidung
unerwünschter Spannungsspitzen im Anodenkreis kann eine Diode in verschiedener Weise
parallel zur Anodenspule gelegt werden. In der Schaltung nach Fig. 3 kann der veränderliche
Widerstand R3 als Frequenzkontrolle benutzt werden.
Die Frequenz der,erzeugten Schwingungen kann synchronisiert werden, entweder dadurch, daß
negative Impulse der Elektrode ^1 oder daß positive
Impulse der Elektrode g2 zugeführt werden.
Claims (3)
1. Kippgenerator, gekennzeichnet durch eine Elektronenröhre mit mindestens zwei Gitterelektroden
zwischen Kathode und Anode, bei welcher das der Kathode am nächsten befindliche
Gitter mit dem negativen Pol der Spanrnungsquellö über eine der Wicklungen eines
Transformators verbunden ist, der drei miteinander verkoppelte Wicklungen hat, wobei das
zweite Gitter der Röhre mit dem positiven Pol der Spannungsquelle über die zweite Wicklung
des Transformators derart verbunden ist, daß eine positive Rückkopplung zwischen den Gittern,
vorhanden ist und die Kathode der Röhre über die dritte Wicklung des Transformators mit
dem negativen Pol der Spannungsquelle derart verbunden ist, daß die Kathode Spannungs-Schwankungen
in der gleichen Phase wie das der Kathode am nächsten befindliche Gitter
ausführt.
2. Kippgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderlicher Widerstand
in der Verbindungsleitung zwischen Kathode und dem negativen Pol der Spannungsquelle eingeschaltet ist zwecks Regelung der
Kippfrequenz.
3. Kippgenerator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand in
der Verbindungsleitung zwischen dem der Kathode am nächsten befindlichen Gitter und dem
negativen Pol der Spannungsquelle eingeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5412 10.52
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB3116/47A GB631972A (en) | 1947-02-01 | 1947-02-01 | Sawtooth current oscillation generator |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE852586C true DE852586C (de) | 1952-10-16 |
Family
ID=9752214
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP4277A Expired DE852586C (de) | 1947-02-01 | 1950-10-03 | Kippgenerator |
Country Status (5)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US2544213A (de) |
| DE (1) | DE852586C (de) |
| FR (1) | FR960406A (de) |
| GB (1) | GB631972A (de) |
| NL (1) | NL85223C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE958744C (de) * | 1951-11-30 | 1957-02-21 | Sueddeutsche Telefon App Kabel | Selbstsperrender, durch Impulse synchronisierter Schwingungserzeuger |
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| DE961278C (de) * | 1951-07-01 | 1957-04-04 | Fernseh Gmbh | Kippschaltung mit Transformatorgegenkopplung |
| US2890330A (en) * | 1953-03-23 | 1959-06-09 | Rca Corp | Signal amplifying systems |
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Family Cites Families (3)
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|---|---|---|---|---|
| NL62083C (de) * | 1936-02-04 | |||
| GB493142A (en) * | 1938-02-24 | 1938-10-05 | Ferranti Ltd | Improvements in or relating to oscillation generators |
| GB526111A (en) * | 1939-03-07 | 1940-09-11 | Charles Leslie Eaudell | Improvements in or relating to television transmitting or receiving systems |
-
0
- NL NL85223D patent/NL85223C/xx active
- FR FR960406D patent/FR960406A/fr not_active Expired
-
1947
- 1947-02-01 GB GB3116/47A patent/GB631972A/en not_active Expired
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1948
- 1948-01-27 US US4588A patent/US2544213A/en not_active Expired - Lifetime
-
1950
- 1950-10-03 DE DEP4277A patent/DE852586C/de not_active Expired
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| DE958744C (de) * | 1951-11-30 | 1957-02-21 | Sueddeutsche Telefon App Kabel | Selbstsperrender, durch Impulse synchronisierter Schwingungserzeuger |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| US2544213A (en) | 1951-03-06 |
| FR960406A (de) | 1950-04-18 |
| NL85223C (de) | |
| GB631972A (en) | 1949-11-14 |
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