DE961278C - Kippschaltung mit Transformatorgegenkopplung - Google Patents

Kippschaltung mit Transformatorgegenkopplung

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Publication number
DE961278C
DE961278C DEF6658A DEF0006658A DE961278C DE 961278 C DE961278 C DE 961278C DE F6658 A DEF6658 A DE F6658A DE F0006658 A DEF0006658 A DE F0006658A DE 961278 C DE961278 C DE 961278C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
negative feedback
voltage
cathode
tube
sawtooth
Prior art date
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Expired
Application number
DEF6658A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Baehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fernseh GmbH filed Critical Fernseh GmbH
Priority to DEF6658A priority Critical patent/DE961278C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE961278C publication Critical patent/DE961278C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/26Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/39Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as an amplifier
    • H03K4/43Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as an amplifier combined with means for generating the driving pulses

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  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

Zur Erzeugung sägezahnförmiger Ströme in Ablenksystemen, insbesondere für die Ablenkung in Zeilenzugrichtung, sind bereits Schaltungen bekannt, bei denen das Ablenksystem über einen Ausgangstransformator gespeist und die am Ablenksystem auftretende Spannung dazu benutzt wird, in der Generatorröhre eine Gegenkopplung zu erzeugen. Dies geschah bisher meistens dadurch, daß in der Kathodenleitung der Röhre ein unabgeblockter Widerstand und zwischen Kathode und dem Wechselspannung führenden Ende des Ablenksystems ein Koppelkondensator lag.
Diese Art der Gegenkopplungserzeugung hat insbesondere für die niedrige Zeilenzugwechselfrequenz den Nachteil, daß der Koppelkondensator zur Übertragung der tiefen Frequenzen eine beträchtliche Kapazität haben muß, etwa 500 bis 1000 μΡ. Es muß also an dieser Stelle ein großer Elektrolytkondensator verwendet werden, der nicht nur wegen seiner Größe von Nachteil ist, sondern auch deswegen, weil der durch Austrocknen oder Veränderung des Elektrolyten bzw. der Belege seine Kapazität ändern kann.
Es ist bekannt, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß man die Steuerspannung zwischen dem
Steuergitter der Röhre und dem allgemeinen Nullpotential, also üblicherweise dem Minuspol der Schaltungen zuführt. Hierbei muß jedoch eine Steuerspannung viel größerer Amplitude zugeführt werden. Die Erfindung bezweckt, eine Schaltung anzugeben, bei der ohne besonderen zusätzlichen Aufwand die vorstehend genannten Nachteile der bekannten Schaltungen, nämlich der verhältnismäßig große Koppelkondensator bzw. die verhältnismäßig hohe Steuerspannung vermieden werden. Sie geht hierbei von der Überlegung aus, daß es zweckmäßig wäre, die Gegenkopplungsspannung in den Kathodenkreis transformatorisch einzukuppeln. Es ist zwar an sich bekannt, bei transformatorisch rückgekoppelten Kippschaltungen auf dem Kipptransformator noch eine besondere, Wicklung anzuordnen und diese zwischen Kathode der Kippröhre und einen unabgeblockten Widerstand in die Kathodenzuleitung einzuschalten. Bei dieser bekannten Schaltung bewirkt diese zusätzliche Wicklung eine positive Rückkopplung, und der unabgeblockte Widerstand dient zur Einstellung der Frequenz des Oszillators, also nicht als Gegenkopplungswiderstand. Gemäß der Erfindung wird zur Erzielung einer Gegenkopplung vom Ablenkkreis auf die Sägezahngeneratorröhre mit Hilfe einer besonderen, auf dem Äusgangstransformatorangeordneten Gegenkopplungswicklung diese derart galvanisch in die Kathodenleitung der Generatorröhre eingeschaltet, daß in Reihe mit der Gegenkopplungswicklung in Richtung gegen das allgemeine Nullpotential ein unabgeblockter Widerstand liegt. Gemäß einem weiteren Merkmal wird die Steuerspannung der Röhre zwischen Gitter und dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand und der Gegenkopplungswicklung zugeführt und die Kippschaltung derart ausgebildet und derart betrieben, daß die Generatorröhre während des Rücklaufs gesperrt ist. Durch diese spezielle Kombination einzelner Schaltmaßnahmen ist es möglich, Kippschaltungen zur Erzeugung genau linear ansteigender Sägezahnströme ohne großen Koppelkondensator zu bauen, die nur verhältnismäßig kleine Steuerspannungen benötigen. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird die am Kathodenwiderstand auftretende Wechselspannung zur Erzeugung der Generatorsteuerspannung mitbenutzt. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Aufladespannung des sägezahnartige Spannungen führenden Aufladekondensators zusätzlich die an der Kathode auftretende Spannung überlagert wird.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltanordnung wird der verhältnismäßig große und teure Koppelkondensator eingespart. Die Ankopplung erfolgt magnetisch über eine besondere Gegenkopplungswicklung, die auf dem ohnedies zur Übertragung der Sägezahnströme bereits erforderlichen Transformator angeordnet ist.
Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figur näher beschrieben. Die Figur zeigt das Bildkippgerät eines Fernsehempfängers.
Die Kippgeneratorröhre 1 vom Typ PL 81 speist über den Ausgangstransformator 2 mit der Ausgangswicklung 3 (Übersetzungsverhältnis 48: 6) das Ablenksystem 4. Der Transformator enthält außerdem die Wicklung 5, die mit der Wicklung 3 im Übersetzungsverhältnis ι: ι steht und in der Kathodenleitung der Kippröhre liegt; mit ihr in Reihe liegt der unabgeblockte Kathodenwiderstand 6 von etwa 200 Ω. Die Eingangsspannung der Kippröhre, die über die Kombination der Widerstände 7 und 9 (1,5 ΜΩ und ι ΜΩ) und der Kondensatoren 8 und 10 (50 000 pF und 15 000 pF) erzeugt wird, wird der Kippröhre zwischen deren Steuergitter 11 und dem Verbindungspunkt 12 zwischen Gegenkopplungswicklung und Kathodenwiderstand zugeführt. Hierdurch wird erreicht, daß sowohl der bisher übliche Gegenkopplungskondensator zwischen Ablenksystem und Kathode als auch der Blockkondensator zur wechselstrommäßigen Überbrückung des Kathodenwiderstandes 6 eingespart wird. Am Widerstand 6 entsteht zwar eine Wechselspannung; diese geht aber nicht mit in die Gegenkopplung ein, sondern lediglich die durch die Spule 5 transformatorisch übertragene Spannung des Ablenksystems. Dadurch wird eine unnötig hohe Eingangsspannung bzw. Verfälschung der Steuerspannung vermieden. Dagegen kann die am Widerstand 6 auftretende Wechselspannung durch ihre Einkopplung in die Aufladeleitung über die Kopplungselemente 13 und 14 zur Verbesserung der Form der Eingangsspannung beitragen.
Die Schaltung hat weiterhin den Vorteil, daß nicht eine so starke Dämpfung bzw. Verlängerung des Rücklaufs eintritt, wie bei der bisherigen Schaltung, bei der der Kathodenwiderstand wechselstrommäßig unmittelbar parallel zu den Ablenkspulen lag, sondern es tritt eine wesentlich geringere Dämpfung des Rücklaufs auf, da als Parallelbedämpfungswiderstand die Summe aus Kathodenwiderstand und Röhreninnenwiderstand wirksam ist. Der Röhreninnenwiderstand kann jedoch bei Überlagerung einer negativen Impulsspannung zur Sägezahnsteuerspannung unendlich gemacht werden.
Der Widerstand 6 dient zur Erzeugung der Vorspannung der Röhre und wird dementsprechend bemessen. Die Vorspannung kann jedoch auch auf andere Weise erzeugt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Kippschaltung zur Erzeugung sägezahnförmiger Ströme in Ablenksystemen für Elektronenstrahlablenkung, bei der eine Gegenkopplung vom Ablenkkreis auf die Sägezahngeneratorröhre angewandt wird und der Ausgangstransformator, der die Anoden- und Ausgangswicklung enthält, eine besondere Gegenkopplungswicklung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungswicklung galvanisch in die Kathodenleitung der Generatorröhre (1) eingeschaltet ist, daß in Reihe mit der Gegenkopplungswicklung in Richtung gegen das allgemeine Nullpotential ein unabgeblockter Widerstand liegt, daß die Steuerspannung der Röhre zwischen Gitter und dem Verbindungspunkt (12) zwischen dem Widerstand und der Gegenkopplungswicklung zugeführt wird und daß die Kippschaltung derart ausgebildet und derart betrieben ist, daß die Generatorröhre (1) während des Rücklaufs gesperrt ist.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kathodenwiderstand (6) auftretende Wechselspannung zur Erzeugung der Generatorsteuerspannung mitbenutzt wird, vorzugsweise, indem die an der Kathode auftretende Spannung der Aufladespannung des sägezahnartige Spannungen führenden Aufladekondensators (8) überlagert wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    H. Pitsch, »Lehrbuch der Funkempfangstechnik«, io 1948, S. 506;
    französische Patentschrift Nr. 960 406;
    Dillenburger, »Einführung in die neue deutsche Fernsehtechniker, 1950, S. 101;
    »Bulletin des Schweiz. EW, 1949, S. 644, insbeson- 15 dere Fig. 9.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 609 852 3.57
DEF6658A 1951-07-01 1951-07-01 Kippschaltung mit Transformatorgegenkopplung Expired DE961278C (de)

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DE961278C true DE961278C (de) 1957-04-04

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR960406A (de) * 1947-02-01 1950-04-18

Patent Citations (1)

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FR960406A (de) * 1947-02-01 1950-04-18

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