DE968007C - Schaltung zur Verhinderung des Auftretens hoher Wechselspannungen an der Kathode der vorgespannten Linearisierungsdiode bei Saegezahnstromgeneratoren - Google Patents

Schaltung zur Verhinderung des Auftretens hoher Wechselspannungen an der Kathode der vorgespannten Linearisierungsdiode bei Saegezahnstromgeneratoren

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DE968007C
DE968007C DEF19760D DEF0019760D DE968007C DE 968007 C DE968007 C DE 968007C DE F19760 D DEF19760 D DE F19760D DE F0019760 D DEF0019760 D DE F0019760D DE 968007 C DE968007 C DE 968007C
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DE
Germany
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diode
cathode
circuit
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Expired
Application number
DEF19760D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Baehring
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/26Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/28Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device
    • H03K4/32Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device combined with means for generating the driving pulses
    • H03K4/34Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device combined with means for generating the driving pulses using a single tube with positive feedback through a transformer

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Description

Die Erfindung betrifft Schaltungen zur Erzeugung von Sägezahnströmen und hat eine besondere Schaltung der als Energierückgewinnungsdiode geschalteten vorgespannten Linearisierungsdiode zum Gegenstand.
Es ist bereits eine Schaltung zur Erzeugung von Sägezahnströmen bekannt, die eine Röhre mit einer im Anodenkreis liegenden Spule enthält und bei der eine konstante Ablenkspannung durch ein einen Kondensator in Reihe mit einer Diode enthaltendes Glied erzeugt wird, wobei der Kondensator derart
in Reihe mit der Spule und der Anodenspannungsquelle der Röhre geschaltet ist, daß an der Anode der Röhre die Summe dieser beiden Spannungen auftritt. Die Kathode der bei dieser Schaltung als Energierückgewinnungsdiode wirksamen Linearisierungsdiode ist mit einer Anzapfung einer im Anodenkreis der Röhre liegenden Induktivität verbunden.
Bei dieser Schaltung werden der Kathode der Diode hohe Wechselspannungen zugeführt, so daß man zur Heizung der Diode entweder einen beson-
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deren kapazitätsarmen und hochspannungssicheren Heiztransformator oder eine entsprechende Heizwicklung auf dem Kipptransformator benötigt oder strahlungsgeheizte Spezialdioden anwenden muß. Zur Verhinderung des Auftretens hoher Wechselspannungen an der Kathode der vorgespannten Linearisierungsdiode bei Sägezahnstromgeneratoren wird erfindungsgemäß die in an sich bekannter Weise als Energierückgewinnungsdiode verwendete ίο Linearisierungsdiode mit der Kathode an einen Punkt konstanten Potentials (in bezug auf Masse) angeschlossen, und die Wechselspannungsimpulse werden der Anode der Diode, vorzugsweise über einen Transformator, zugeführt.
Die Erfindung soll an Hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Abb. ι bis 4 näher erläutert werden.
Abb. ι zeigt ein Schaltungsbeispiel für den Fall, daß die am Kondensator der Energierückgewinnungsschaltung auftretende Spannung zwischen dem negativen Pol der Betriebsstromquelle und der Kathode der Kippröhre in negativer Richtung zur Betriebsspannung addiert wird; in
Abb. 2 wird die am Kondensator der Energierückgewinnungsschaltung auftretende Spannung vom positiven Pol der Betriebsspannungsquelle dieser in positiver Richtung hinzugefügt;
Abb. 3 zeigt eine spezielle Ausführung der Schaltung, mit der gleichzeitig eine Verschiebung des Mittelwertes der Kippspannung möglich ist; in Abb. 4 ist schließlich ein wechselspannungsführender Punkt der Linearisierungsschaltung mit der Kippröhre über eine Drossel verbunden.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind rückgekoppelte Transformatorkippgeräte gezeigt, doch ist die Anwendung der Erfindung nicht auf derartige rückgekoppelte Schaltungen beschränkt. In Abb. ι bedeutet 1 die den Sägezahnstrom liefernde Röhre. Im Anodenkreis der Röhre liegt die Primärwicklung eines Transformators 2. Über eine zweite Wicklung des Transformators, die einerseits am Steuergitter der Röhre i, andererseits über die Widerstände4 an Kathode liegt, ist die Röhre rückgekoppelt. Durch Änderung des Widerstandswertes 4 läßt sich die Frequenz des Sägezahnstromes . einstellen. Die Ablenkspulen 3 werden von einer weiteren Wicklung des Transformators 2 gespeist. Parallel zu dieser Wicklung und den Ablenkspulen ist die Linearisierungsdiode 8 in Reihe mit dem Kondensator 7 geschaltet. Der negative Pol der Betriebsstromquelle ist an die Kathode der Diode 8 angeschlossen. Die Linearisierungsdiode wirkt dadurch als Energierückgewinnungsdiode, und die am Kondensator 7 auftretende Gleichspannung addiert sich in negativer Richtung zu der Betriebsspannung. Da die Kathode der Diode 8 bei dieser Schaltung unmittelbar mit dem negativen Pol der Betriebsspannungsquelle verbunden ist, tritt an der Kathode praktisch kein Wechselpotential gegen Masse auf. Wenn die Heizwicklung, wie es die Regel bildet, ebenfalls mit dem negativen Pol der Betriebsspannungsquelle in Verbindung steht, so besteht zwischen Heizfaden und Kathode der Diode praktisch kein Potentialunterschied, und es ist weder eine besonders ausgebildete Heizwicklung noch eine spezielle Diode erforderlich.
In Abb. 2 ist eine ähnliche Schaltung wie in Abb. ι dargestellt. Die Schaltelemente mit gleicher Funktion sind mit denselben Bezugsziffern wie in Abb. ι versehen. Die Energierückgewinnungsdiode8 ist jedoch in der Zuleitung zum positiven Pol der Spannungsquelle angeordnet, so daß sich die am Kondensator 7 erzeugte Spannung in positiver Richtung zur Spannung der Betriebsstromquelle addiert. Die Diode 8 ist im Sinne der Erfindung wieder derart geschaltet, daß die Impulsspannung der Anode der Diode zugeführt wird. Die Kathode hat auch bei dieser Schaltung gegenüber der Bezugsleitung ein praktisch konstantes Potential, das sich aus der Betriebsspannung und der Spannung am Kondensator 7 zusammensetzt.
Bei der Schaltung nach Abb. 3 ist in gleicher Weise wie bei Abb. 1 die Kathode der Diode 8 an dem negativen Pol der Betriebsspannungsquelle angeschlossen und weist daher gegenüber diesem keinen Potentialunterschied auf. Bei dieser Schaltung ist zusätzlich die Möglichkeit vorgesehen, durch einen Regelwiderstand 10, der in Serie mit einem Festwiderstand parallel zu einem Kondensator liegt, der zwischen den negativen Pol des Kondensators 7 und einen Anschluß der Ablenkspulen 3 geschaltet ist, das Verhältnis des durch die Ablenkspulen 3 fließenden Gitterstromes zum Strom durch die Diode 8 zu verändern. Dadurch kann der Mittelwert der Kippspannung geändert und eine Verschiebung des auf den Bildschirm geschriebenen Rasters erzielt werden.
In Abb. 4, die bezüglich der Schaltung der Stromrückgewinnungsdiode dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 3 entspricht, ist die Kathode der Röhre 1 nicht an den negativen Pol des Kondensators 7 angeschlossen, sondern der Weg für den Anodenstrom der Röhre 1 führt von der Kathode der Röhre 1 über eine Drossel zum wechselspannungsführenden Punkt der Stromrückgewinnungsschaltung, im vorliegenden Fall zur Anode der Diode 8.
Dieses Schaltungsprinzip ist bei allen Ausführungsformen anwendbar, bei denen die Ablenkspulen an einer getrennten Wicklung des Transformators 2 liegen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann bei allen Schaltungen zur Erzeugung von Sägezahnströmen mit Energierückgewinnung mittels einer Diode mit Vorteil Anwendung finden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Schaltung zur Verhinderung des Auftretens hoher Wechselspannungen an der Kathode der vorgespannten Linearisierungsdiode bei Sägezahnstromgeneratoren, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise als Energierückgewinnungsdiode verwendete Linearisierungsdiode mit der Kathode an einen Punkt konstanten Potentials (in bezug auf
    Masse)" angeschlossen ist und die Wechselspannungsimpulse der Anode der Diode, vorzugsweise über einen Transformator, zugeführt werden.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der negative Pol der Spannungsquelle einerseits an die Kathode der Diode (8), andererseits an einen Kondensator (7) angeschlossen ist und zwischen der Anode der Diode (8) und dem anderen Pol des Kondensators (7) eine mit der Anodeninduktivität der Röhre (1) gekoppelte Wicklung liegt, an die gegebenenfalls auch die Ablenkspulen (3) angeschlossen sein können.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodeninduktivität der Röhre (1) an die Verbindungsstelle eines Kondensators (7) und der Kathode der Diode (8) angeschlossen ist und daß zwischen der Anode der Diode (8) und dem anderen Pol des Kondensators (7) eine mit der Anodeninduktivität gekoppelte Wicklung liegt, an die gegebenenfalls die Ablenkspulen (3) angeschlossen sein können.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Diode (8) zugeführten Impulse zugleich zur Sperrung der Röhre (1) dienen.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen einer Elektrode der Röhre (1) und dem wechselspannungsführenden Pol der Linearisierungsschaltung durch eine Drossel hergestellt wird.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Rasters in der einen Richtung der Diodenstrom, in der anderen Richtung der Anodenstrom der Röhre (1) benutzt wird, und daß die Verschiebung durch einen veränderbaren Widerstand einstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 482 370.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 70S 832/74 12.57
DEF19760D 1939-09-08 1939-09-08 Schaltung zur Verhinderung des Auftretens hoher Wechselspannungen an der Kathode der vorgespannten Linearisierungsdiode bei Saegezahnstromgeneratoren Expired DE968007C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB482370A (en) * 1936-08-27 1938-03-28 Eric Lawrence Casling White Improvements in or relating to oscillatory electric circuits

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB482370A (en) * 1936-08-27 1938-03-28 Eric Lawrence Casling White Improvements in or relating to oscillatory electric circuits

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